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Star Trek Beyond (Star Trek 13)

Gestartet: 15 Juli 2013 14:21 - 895 Antworten


Veröffentlichung:
01.12.2016
Laufzeit:
122 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 01 Aug 2016 13:02

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Zitat:
Zitat von pygospa
Ja, das ist immer die Schwierigkeit die es mit Reboots gibt, wenn man Fan der Originale ist. Ich habe probiert, mich von der alten Serie loszulösen so gut es geht. Eventuell ist "Into Darkness" auch einfach zu sehr an "Zorn des Khans" dran, welcher ja für viele Trekkies (mich eingeschlossen) zum besten Film unter den 10 ersten Filmen gehört. Wenn man soetwas remaked, muss man da wahrscheinlich sehr viel behutsamer umgehen.

Ich halte nichts davon, da großartig "Jagd" auf Trekkies zu machen. Ich selbst würde mich so zwar nicht definieren, andere würden das aber wohl. Und wie gesagt, mir hat "Into Darkness" besser gefallen als Star Trek. Die 20 Minuten von "wir werfen Kirk jetzt auf Hoth" bis "du musst mich solange reizen, bis ich durchdrehe" waren imo so saudämlich:silly:
Alex

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Geschrieben: 01 Aug 2016 19:30

VincentVinyl

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Ich fand z. B. das Reboot wirklich gut (8/10) aber Into Darkness sehr mau - dem hätte ich wohl 5/10 gegeben. Bei Beyond warte ich auf die Blu-ray, die Kritiken bisher lesen sich aber vielversprechender als gedacht.
Geschrieben: 01 Aug 2016 23:01

Kaneda

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Ja die Geschmäcker..
Ich fand das Reboot als alter Star Trek Fan gelungen, die Sehgewohnheiten mussten natürlich auf die heutige Zeit angepasst werden, daher 8,5/10
Bei Into Darkness bin ich bei 9/10, trotz Anleihen an Star Trek 2, dank Cumberbach, der einen tollen Bösewicht abgegeben hat! Bei Beyond bin ich bei 8/10, der Bösewicht war hier Mau, ansonsten gut gemacht..
Geschrieben: 02 Aug 2016 08:14

TrondeAkjason

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Ich trau mich gar nicht den Film zu bewerten. So wirklich erholt habe ich mich von gestern noch nicht.
Alex

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Geschrieben: 02 Aug 2016 08:27

movieguide

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wie jetzt? Willst du etwa gegen den Strom schwimmen wo doch alle ihn gut fanden?
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Geschrieben: 02 Aug 2016 08:34

TrondeAkjason

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Wollen nicht. Ich hatte wirklich gehofft gut unterhalten zu werden. Aber teilweise hatte ich einen Fluchtdrang während dem Film, das ist mir beim letzten Mal bei Jurassic World passiert.:disapointed: Ich verstehe auch nicht was hier genau bewertet wird. Weil ich kann fast kein gutes Haar an diesem Film lassen.

EDIT: Oh ich sehe Cheesy fand ihn auch nicht gut. Jetzt bin ich beruhigt!
Alex

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Geschrieben: 02 Aug 2016 14:02

VincentVinyl

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Da bin ich gespannt -ich war angesichts der bisherigen Reviews recht zuversichtlich :-D.
Geschrieben: 02 Aug 2016 15:10

TrondeAkjason

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Die Kritik enthält eigentlich keine wirklichen Spoiler, trotzdem nehme ich immer wieder ein bisschen Bezug zum Inhalt des Films. Wer also überhaupt gar nichts wissen will - der sollte sich das nicht durchlesen. Wer Kritik an einem Film doof findet, sollte es sich auch nicht durchlesen.

Star Trek Beyond ist der 3. Teil des Star Trek Reboots – auf dem Regiestuhl hat Justin Lin Platz genommen, der bisher ja hauptsächlich für seine Arbeit im Zusammenhang mit dem Fast and the Furious Universum Bekanntheit erlangt hat.

Damit war auch klar, der Film dürfte im Bereich Action einiges zu bieten haben und dem ist auch so. Die Action ist bildgewaltig inszeniert und nimmt einen sehr großen Teil des Films ein. Ich habe jetzt nicht mit der Stoppuhr gearbeitet um zu sehen ob der Anteil der Action in Teil 3 größer ist als in Teil 1 oder 2 – es hat auf jeden Fall so auf mich gewirkt. Ob das an der Wucht der Action liegt oder weil die Sequenzen recht lange dauern? Keine Ahnung. Man bekommt auf jeden Fall einiges zu sehen – allerdings ist hier schon mein erster Kritikpunkt. Mich persönlich hat die Action zeitweise doch recht angeödet. Zu laut, zu viel und zu lang.

Ebenfalls positiv aufgefallen sind mir die Bilder. Yorktown sieht überragend aus und lädt zum verweilen ein, wirklich grandios gemacht. Auch die Fights sehen beeindruckend aus, auch wenn sie eben (wie im Bereich Action schon angemerkt) irgendwann einfach „zu groß“ wirken.

Die Crew selber hat mich wieder überzeugt, die neuen Star Trek Darsteller mochte ich ja bereits bei Teil 1 und das hat sich auch in Teil 3 nicht geändert. Der kleine Skandal mit Sulu ist, ehrlich gesagt, so belanglos – nimmt quasi gar keinen Raum ein und transportiert fast mehr Story als die restlichen knapp 120 Minuten. Und hier sind wir dann auch schon beim Hauptteil meiner Kritik angelangt.
Die Handlung. Tja. Handlung und Star Trek sind Dinge, die ja immer sehr gerne diskutiert werden. Hier möchte ich zwischen zwei Dingen unterscheiden. Die generelle Story des Films. Die ist 0815 und selbst dafür noch extrem dünn. Aber bei Star Trek erwarte ich eigentlich auch noch irgendwas „dahinter“. Soziale oder, politische Themen oder Themen bezüglich der Weltanschauung. Und hier hat der Film ein riesiges Problem – dies fehlt fast völlig. Zu Beginn des Films, der meiner Meinung nach recht gelungen ist, bemerkt man die Probleme von Kirk und Spock. Beide stehen an einem Punkt in ihrem Leben an dem sie eine Veränderung anstreben. Dieses Thema wird bei Kirk allerdings nur zu Beginn und am Ende angesprochen – ansonsten bemerkt man während dem Film wenig davon. Bei Spock selbst wird das Thema immer mal wieder, wenn auch nur durch Blicke, erwähnt – aber wirklich vorangetrieben wird es auch nicht. Zusätzlich gibt es ein weiteres Thema, nämlich die Motivation des „Bösewichts“. Ich kann zwar verstehen was man als Drehbuchschreiber aussagen wollte, es ist aber schlichtweg katastrophal umgesetzt worden. Elba ist meiner Meinung nach völlig verschenkt in seiner Rolle.

Schlimm am Film ist auch der unglaubliche Verlust an Crewmitgliedern. Gefühlt sterben beim Kampf um die Enterprise tausende von Crewmitgliedern. Nicht nur das dies wenig Sinn macht (wenn man bedenkt wofür sie eigentlich benötigt werden), es kümmert niemanden. Kirk nicht, Spock nicht. Eigentlich ist es allen egal, dass die Leute, die einen 3 Jahre lang begleitet haben, sterben. Mich hat es auch nicht gekümmert. Klar – jetzt wird man sagen „Rothemden“ sterben halt bei Star Trek, das ist eine parallele an die Ursprungsserie! Jaja. Ich finde es einfach nur mies gemacht. Was man sich „mühevoll“ in Teil 2 aufgebaut hat (mit dem Gedanken der Familie, Verantwortung füreinander usw.), wird da einfach ausradiert.
Gut. Jetzt kann man natürlich sagen – man nutzt die Zeit eben und die Charakterentwicklung der Hauptfiguren fortzuführen, deswegen hat man keine Zeit für die restliche Crew. Weit gefehlt. Wirkliche Entwicklungen der Hauptfiguren sind nicht vorhanden. Schließlich muss man irgendwas in die Luft jagen. Kirk ist am Anfang halt ein bisschen ohne Antrieb. Am Ende ist er wieder lustig. Logisch. Quasi seine komplette Crew ist ausgelöscht. Aber wen kümmert das schon. Ihn sicher nicht! Bones ist eigentlich nur für den verbalen Schlagabtausch mit Kirk und Spock vorhanden, allerdings gelingen den Herren einige lustige Momente. Spock hat auch mit sich zu kämpfen aufgrund einiger Dinge. Da tut sich aber auch wenig innerhalb des Films, bis er zum "Resultat" kommt. Uhura bekommt ein bisschen mehr Zeit als sonst und zeigt, sie ist eine starke Frau. Das war es dann aber leider auch schon. Ansonsten trägt sie noch was um den Hals. Auch die Witze darüber sind durchaus unterhaltsam. Sulu ist jetzt eben homosexuell. Das wird eigentlich auch gar nicht zum Thema gemacht, die eine Szene dauert gefühlte 5 Sekunden. Das war seine Charakterentwicklung. Scotty ist halt lustig und Pavel spricht undeutlich.

Am Ende des Films haben sich die knapp 120 Minuten wie drei oder vier Stunden angefühlt, ich war mehrfach hochgradig gelangweilt. Immer wenn die Filmmusik in den Vordergrund dröhnte, war ich wieder etwas zufriedener – da diese mir recht positiv aufgefallen ist. Ich bin wirklich mit keinen riesigen Erwartungen in den Film gegangen, sie wurden aber noch mal extrem unterboten.

Aber damit die positiven Dinge im Vordergrund stehen .Die Action war bildgewaltig. Der Humor war ganz lustig und die Filmmusik war einnehmend. Und ich mag halt Star Trek. Auch wenn nur noch die Namen daran erinnern.
Für die „Story“ bzw. den „Inhalt“ des Films wären wohl maximal 2 oder 3 Punkte drin gewesen. Die positiven Dinge schieben meine Bewertung auf 5 von 10. Womit ich mich nicht wirklich wohl fühle. Weil es irgendwie immer noch zu gut ist. Aber ich verschenke ja gerne Punkte. Insofern passt das auch.
Alex

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Geschrieben: 02 Aug 2016 15:26

Porno-Pete

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Porno-Pete erklärt Aquaman zum besten DC-Comicfilm! Einfach nur episch!

Also ich bin in vielen Punkten ganz bei dir! Nur fand ich nicht, dass "Beyond" jetzt mehr Action hatte als "Into Darkness".
Aber er ist devenitiv der schwächste Teil!
Geschrieben: 02 Aug 2016 16:52

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@TrondeAkjason: Einigen deiner Kritikpunkte kann ich zustimmen. Allerdings hat mich der Film viel besser unterhalten als Abrams Star-Trek-Filme. Das lag vor allem daran, dass das Script zwar dünn, aber auf so bescheuerte Ideen wie "wir schmeißen Kirk vom Schiff damit er Scotty und Alt-Spock findet" oder der nicht aufgelöste Klingonen-Konflikt verzichtet.
Allerdings finde ich Idris Elba total verschenkt wie schon Eric Bana und Benjamin Cumberbatch vor ihm. Vielleicht sollten die mal auf einen Bösewicht verzichten.
Dafür hat imo die Chemie zwischen den Protagonisten gestimmt.


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