Zwar gab es die News schon, aber hier mal ausführlich auf Deutsch dass DC die Filmsparte aufgrund von BvS deutlich umstrukturieren will:

http://www.serienjunkies.de/news/dcwarner-bros-umstrukturierung-comicfilmsparte-75973.html

Vielleicht würd's reichen mal nen richtigen Regisseur zu beauftragen, der eine Geschichte erzählt, die auch Menschen interessiert, die nicht in Superman-Bettwäsche schlafen.

Vielleicht würde es auch ausreichen die Führungsetage bei WB mal auf den Boden zurückzuholen.

Wenn ich mit drei Filmen zur Justice League will, muss in den Filmen davor auch entsprechend viel Material berücksichtigt werden. Nur sollte man dann eben nicht auf ne Kinofassung von 2,5 Stunden bestehen und den Film sichtbar verstümmeln lassen.

Aber Warner baut hinsichtlich Großproduktionen seit dem Ende von Potter nur noch Mist.:confused:

Ja, man lässt sich in Summe zu wenig Zeit. Halte ich insgesamt auch für keine richtige Entscheidung.

Entweder man orientiert sich an der Marschroute die Marvel vorgab, sprich Einzelfilme zu den Schlüsselcharakteren mit einfacher zweckdienlicher STory oder man geht radikal andere Wege, aber dann braucht es von seiten des Studios auch genug Mut, das "konsequent" umzusetzen udn da hapert es derzeit bei WB/DC leider gewaltig.

Sicherlich hat Snyder dabei auch Mitschuld, aber eben sicher auch nicht allein. Die Story wurde von Goyer konzipiert, und, dass hierbei enorm viel Universebuilding benötigt wird war klar, denn die Vorgabe war eben schnell zum Ensemblefilm zu kommen.

Einen komplexen ausufernden Film dabei dann aber gar nicht zuzulassen, sondern alles wieder in heutige Standardformate zu quetschen kann der Qualität dabei aber eben nicht dienlich sein.

Da hat man oftmals das Gefühl, dass WB nur die Felle wegschwimmen sieht.

Das Konzept mit dem man das erreichen wollte, muss die Führungsetage ja auch abgenickt haben und dann bekommen sie kalte Füße.

Da hat man dann als Regisseur einen ziemlich undankbaren Job, wie ich finde.

Immerhin setzen Sie mit Geoff Johns aber wenigstens auf jemand gescheites, wenn er das jetzt alles überwachen soll.

Zumindest ist Geoff ein Comicguy, was er zu leisten im Stande ist wird spannend.

Letztlich hatte er zumindest namentlich nicht nur bei MoS und BvS die Finger im Spiel, sondern auch bei Campbells Green Lantern.

Was ich interessant finde ist, dass Afflecks Name immer wieder durch die Gerüchteküche geistert und ihm Haus und Tor offen stehen sollen, um sich generell hinter den Kulissen kreativ mehr ins DCEU einzubringen.

Ich bin mal gespannt wo die Reise wirklich hinführen wird mit dem DCEU.

Einzig sicher bin ich mir, dass Snyders Zeiten auf dem Regiestuhl eine DC-Films nach JLA wohl gezählt sein dürften. ;)

Eben. Mir ist da weitaus lieber jemanden zu haben der vom Fach ist, als das nun jemand wie Nolan drüber schauen würde. Also nur als Beispiel nu ;)
Naja und Johns ist halt eh klasse. Würde Marvel nun sagen die lassen Bendis nun über das MCU wachen, sähe die Sache auch anders aus. Dann kann man das direkt begraben. :p

Wie gesagt vom Fach ist gut, nur inwieweit er bei Filmne ähnliches leisten kann, darf hinsichtlich der ziemlich durchmischten Vita zumindest in Zweifel gezogen werden. ;)

Also das Johns die Sache überwacht damit kann ich sehr gut leben, der Typ hat schon was drauf und ist definitiv vom Fach.