Im Vorfeld waren die Erwartungen groß: Das erste Mal schließt ein Bond direkt an den Vorgänger an, das erste Mal übernimmt ein Regisseur, der nicht aus dem Commonwealth kommt, die Regie, nämlich der bisher durch exzellente Filme aufgefallene Marc Forster, dazu noch ein Drehbuch von Oscar-Preisträger Paul Haggis.
Das Ergebnis ist ein Werk, das Bond als gewissenlosen Einzelkämpfer und Rächer in Daueraction zeigt - also ein Bourne-Film. Dazu Die Actionszenen, die "dank" schneller Schnitte und Naheinstellungen nicht ansatzweise den Stil des Vorgängers erreichen. Nachdem es Martin Campbell (wieder einmal!) gelungen war, einen neuen Bond einzuführen, hat Forster es leider irgendwie vergurkt. Kein schlechter Actionfilm, aber ein schlechter Bond.
Das Bild ist auf einem hohen, aber keinem Top-Niveau. Körnung/Bildrauschen ist eigentlich die ganze Zeit über recht deutlich sichtbar, in den Szenen in der Kanalisation sehr deutlich, und dort kommt auch noch ein Farbrauschen hinzu.
Der Ton kann überzeugen, auch wenn es sich nicht um HD-Ton handelt. Dass "Dominic Greene" von "Justus Jonas" synchronisiert wurde, hat mich dann aber doch etwas gestört ;)
Story nur mittelmäßig - vor allem Selbstdarstellung Bruce Lees, den ich für keinen guten Schauspieler halte.
Die Bildschärfe schwankt zwischen hervorragend und geht grad noch so. Insgesamt aber ein guter EIndruck, da sonst ohne nennenswerte Makel.
Anders der deutsche Ton: Mono, Rauschen, Zwischeln bei den Dialogen. Dazu eine m.E. unpassende Synchronstimme für Lee. Der englische Ton ist eine ganze Ecke besser, wird hier von mir aber nicht bewertet.
Der Gipfel der Übertreibung in der James Bond-Reihe, aber rückblickend betrachtet ein sehr unterhaltsamer Film.
Nie hatte ein Schurke größere Pläne, dennoch bleibt Michael Lonsdale als Drax überraschend langweilig.
Das Bild ist einfach hervorragend, fehlerfrei, ruhig, scharf, detailliert. Durch die zahlreichen Drehorte werden reichlich Schauwerte geboten. Lediglich die Blue- oder Greenscreen-Aufnahmen fallen naturgemäß etwas ab.
Der Gipfel der Übertreibung in der James Bond-Reihe, aber rückblickend betrachtet ein sehr unterhaltsamer Film.
Nie hatte ein Schurke größere Pläne, dennoch bleibt Michael Lonsdale als Drax überraschend langweilig.
Das Bild ist einfach hervorragend, fehlerfrei, ruhig, scharf, detailliert. Durch die zahlreichen Drehorte werden reichlich Schauwerte geboten. Lediglich die Blue- oder Greenscreen-Aufnahmen fallen naturgemäß etwas ab.
Als jemandem, der das Spiel nicht kennt, gefiel mir der Film sehr gut, auch wenn immer so ein bisschen zum Topfilm gefehlt hat. Ich hätte mir gewünscht, dass Francis Lawrence ("Constantine") den Film umgesetzt hätte.
Das Bild macht - sicher gewollt - einen etwas schmutzigen Eindruck - ein gewisses Bildrauschen verhindert optimale Schärfe. Schön: Auf Wackel-Handkamera wurde verzichtet!
Der Ton ist - insbesondere in der Originalfassung - hervorragend, beim deutschen Ton gibt es eine kleine Synchronschlamperei bei Beau Bridges.
Obwohl ich den Film bereits kannte, hat er beim erneuten Anschauen nichts von seinem Schrecken verloren. Tolle darstellerische Leistung.
Zur Blu-ray:
Beim deutschen Ton sind mir keine besonderen Defizite aufgefallen, nur die Dialoge sind teilweise etwas zischelig.
Das Bild gefiel mir aber weniger als den bisherigen Rezensenten: Während die Außenaufnahmen noch sehr schön aussehen (Farben , Schärfe), kann man das über die zahlreichen Innenaufnahmen nicht sagen. Sobald es etwas dunkler wird, fängt das Bild deutlich an zu rauschen. Auch die Schärfe lässt dann merklich nach.
Über den gesamten Film blitzen immer mal wieder Bildfehler (Defekte) auf. Zwischen 3 und 4.
Extras, wie bereits bei der DVD, für einen solchen Film deutlich zu dünn.
Überraschend gelungene Umsetzung des modernen Klassikers.
Wahrscheinlich wurden beim Bild Rauschfilter verwendet, daher ist die Schärfe nicht auf höchstem Niveau, aber insgesamt schön anzusehen (speziell im Vergleich zur DVD).
Der Ton kann weniger überzeugen: Ein offensichtlicher Upmix, stellenweise Asynchronitäten und eine Tendenz zum Rauschen in leisen Passagen.
Die Extras sind recht gelungen, die Fliegenjagd ist eine witzige Idee. Schade, dass die Extras nur in Standardauflösung vorliegen, aber es handelt sich hier auch um älteres Material.
Überraschend gelungene Umsetzung des modernen Klassikers.
Wahrscheinlich wurden beim Bild Rauschfilter verwendet, daher ist die Schärfe nicht auf höchstem Niveau, aber insgesamt schön anzusehen (speziell im Vergleich zur DVD).
Der Ton kann weniger überzeugen: Ein offensichtlicher Upmix, stellenweise Asynchronitäten und eine Tendenz zum Rauschen in leisen Passagen.
Die Extras sind recht gelungen, die Fliegenjagd ist eine witzige Idee. Schade, dass die Extras nur in Standardauflösung vorliegen, aber es handelt sich hier auch um älteres Material.
Eigentlich hatte ich vor, diesem Film fünf Storypunkte zu geben, aber ehrlich gesagt, fand ich ihn dann doch an einigen Stellen etwas ermüdend - weniger wäre mehr gewesen.
Das Bild konnte mich nicht zufridenstellen. In den scheinbar mit Kerzen beleuchteten Szenen unnatürliche Farben, insgesamt ein mäßiger Schwarzwert und eine deutlich unzureichende Schärfe. Auf der Haben-Seite: Ein ruhiger Bildstand und keine auffälligen Negativ-Defekte.
Der deutsche Ton ist im Vergleich zum Originalton recht zurückhaltend. Raumfüllenden Klang gibt es (wenig überraschend) nur bei den Musikstücken.
Der Audiokommentar ist seltsamerweise nur koreanisch untertitelt.
Leider fehlen der deutschen (europäischen) Version interessante Extras der US-Fassung: Die Audio-CD und das Buch mit zusätzlichen Infos zum Film.
Eigentlich hatte ich vor, diesem Film fünf Storypunkte zu geben, aber ehrlich gesagt, fand ich ihn dann doch an einigen Stellen etwas ermüdend - weniger wäre mehr gewesen.
Das Bild konnte mich nicht zufridenstellen. In den scheinbar mit Kerzen beleuchteten Szenen unnatürliche Farben, insgesamt ein mäßiger Schwarzwert und eine deutlich unzureichende Schärfe. Auf der Haben-Seite: Ein ruhiger Bildstand und keine auffälligen Negativ-Defekte.
Der deutsche Ton ist im Vergleich zum Originalton recht zurückhaltend. Raumfüllenden Klang gibt es (wenig überraschend) nur bei den Musikstücken.
Der Audiokommentar ist seltsamerweise nur koreanisch untertitelt.
Weil die US-Fassung im Gegensatz zur deutschen Version mit Audio-CD und im schicken Buch daherkommt, hier 4 Punkte für die Extras.
Spannender Horrorthriller in einem schicken Steelbook.
Das Bild verfügt über sehr schöne Farben und weist keine Defekte auf, wie stuka3 aber schon schrieb mangelt es etwas an Schärfe. Das Rauschen hat mich nicht so gestört.
Bei den Extras wäre es schön, wenn mehr davon in HD vorlägen. Aber wegen BD Live und der zwei Filmfassungen gebe ich trotzdem 4 Punkte.
Zur Story:
"Ganz nett" sage ich mal, Disney-typisch aufbereit mit Musikeinlagen (könnte aber schlimmer sein). Natürlich nicht der Humor-Kracher, aber das will und sollte der Film ja auch nicht sein.
Zum Bild:
Schöne Farben, ruhiges Bild. Der Zeichenstil von Hintergrund und Vordergrund unterscheidet sich aber recht deutlich, insgesamt sind die Zeichnungen i.d.R. nicht so fein, dass die Blu-ray ausgereizt wird. Ein Vergleich mit der DVD lässt du Blu-ray vor allem gewinnen, weil bei der DVD an Konturen doch leichte Artefakte zu sehen sind.
Zum Ton:
Die vorliegende Synchronisation ist aus den 70er Jahren, die frühere erste Synchro soll angeblich düsterer ausgefallen sein. Schade, dass diese nicht mehr verwendet wird. Von Surround-Sound ist eigentlich nichts zu bemerken, Mono oder Stereo lassen sich nur schlechter vermarkten... Die Originaltonspur klingt etwas räumlicher.
Toller Film mit einem wie immer grandios aufspielenden Christian Bale.
Zum Bild:
Schärfe ist ganz gut, aber die Farben sind weniger gelungen (teilweise wächserne Gesichter), dazu recht viele Verunreinigungen und ein unruhiger Bildstand.
Zum Ton:
Gut, insbesondere die Musikstücke der 80er, insgesamt aber etwas undifferenziert.
Zur Story:
"Ganz nett" sage ich mal, Disney-typisch aufbereit mit Musikeinlagen (könnte aber schlimmer sein). Natürlich nicht der Humor-Kracher, aber das will und sollte der Film ja auch nicht sein.
Zum Bild:
Schöne Farben, ruhiges Bild. Der Zeichenstil von Hintergrund und Vordergrund unterscheidet sich aber recht deutlich, insgesamt sind die Zeichnungen i.d.R. nicht so fein, dass die Blu-ray ausgereizt wird. Ein Vergleich mit der DVD lässt du Blu-ray vor allem gewinnen, weil bei der DVD an Konturen doch leichte Artefakte zu sehen sind.
Zum Ton:
Die vorliegende Synchronisation ist aus den 70er Jahren, die frühere erste Synchro soll angeblich düsterer ausgefallen sein. Schade, dass diese nicht mehr verwendet wird. Von Surround-Sound ist eigentlich nichts zu bemerken, Mono oder Stereo lassen sich nur schlechter vermarkten... Die Originaltonspur klingt etwas räumlicher.
Das Bild ist m.E. durchaus HD-würdig. OK, die Szene mit den Kriegsschiffen ist ein Witz und die Farben empfinde ich als zu kräftig, aber die Schärfe ist gut und die Vorlage defektfrei.
Der Ton hätte 5 Punkte verdient, allerdings sind die Effekte entschieden zu laut.
Anfangs zieht sich der Film streckenweise etwas, aber in der zweiten Hälfte steigt die Spannung zusehends. Und das Ende ist eines der bittersten, die man sich nur denken kann.
Leider sieht man dem Film sein geringes Budget ständig an, sowohl beim Filmmaterial als auch bei den Effekten.
Das Bild ist dementsprechend nicht so schön, häufig deutliches Grieseln, Unschärfen und etwas unnatürliche Farben. Den Rest verschluckt der Nebel.
Ton ist in Ordnung, es gibt aber nur wenige Surroundeffekte.
Anders als die deutsche Version enthalten die englischsprachigen Fassungen (US, Kanada, UK) die Director's Choice-Fassung (schwarzweiß) auch in HD. allerdings gehen hier meines Erachtens zu viele Details verloren, so dass die Farbfassung vorzuziehen ist.
Im Grunde hat der Film zwei Storylines - das verschwundene Kind auf der einen Seite, die Unruhen im Schwarzenviertel auf der anderen Seite.
Eigentlich ist die zweite Storyline sehr viel interessanter, leider ist das aber nur die Nebenhandlung.
Die Hauptgeschichte ist dagegen eher schwach.
Im Vergleich zum ersten Teil überrascht das Bild angenehm. Zumindest bei den Tageslichtaufnahmen eine sehr gute Schärfe, kaum Korn und nur minimale Verschmutzungen. Bei den dunkleren Szenen nicht mehr ganz so toll, aber noch gut.
Der Ton ist leider nicht besser. Teilweise ist der deutsche Ton asynchron (bei einigen Sprechern mehr, bei anderen weniger), und beim Betreten der Wohnung mit den Leichen gibt es eine kleine Tonschleife, was auch schon bei vorherigen DVD-Auflagen so war, bei der Special Edition DVD jedoch korrigiert wurde.
Im Vergleich zum ersten Teil überrascht das Bild angenehm. Zumindest bei den Tageslichtaufnahmen eine sehr gute Schärfe, kaum Korn und nur minimale Verschmutzungen. Bei den dunkleren Szenen nicht mehr ganz so toll, aber noch gut.
Der Ton ist leider nicht besser. Teilweise ist der deutsche Ton asynchron (bei einigen Sprechern mehr, bei anderen weniger), und beim Betreten der Wohnung mit den Leichen gibt es eine kleine Tonschleife, was auch schon bei vorherigen DVD-Auflagen so war, bei der Special Edition DVD jedoch korrigiert wurde.
Gute Idee, Umsetzung könnte etwas besser sein:
Bei einem Film ist ein "Märchenerzähler" ja in Ordnung, auf Serienlänge dann aber schon etwas nervig. Dazu kommen die ständigen Zeitangaben ("34 Years, 19 Days, 16 Hours and 42 Minutes"). Hier hätte man mal die Geschichte für sich sprechen lassen können.
Außerdem ist m.E. Kristin Chenoweth zu alt für ihre Rolle.
Das Bild ist für eine Serie sehr gut, hat aber - insbesondere bei CGI-Szenen - so manche Unschärfe. Außerdem gibt es einen seltsamen Bildfehler: Im Pie-Hole hängen rote Lampions an der Decke. Sind diese am oberen Bildrand, ist an der Stelle unten ein roter Streifen.
Bei Phantom Kommando handelt es sich eigentlich um einen B-Film, der Schritt zu Werken wie American Ninja ist nur klein. Das merkt man auch an der Filmmusik von James Horner.
Insgesamt ein nicht schlechter, aber ziemlich roher Film mit Arnie.
Das Bild bietet eine überwiegend ziemlich gute Schärfe, Körnung ist ständig sichtbar, der Schwarzwert könnte besser sein. Verschmutzungen halten sich in Grenzen. Zwischen 3 und 4.
Beim deutschen Ton hat man es mit den direktionalen Effekten etwas übertrieben. Nicht so schlimm, wie man es z.B. von LaserParadise kennt, aber etwas geht doch die Natürlichkeit verloren. Das Volumen ist auch nicht ganz gegeben, aber der Film ist ja nun schon fast ein Vierteljahrhundert alt.