Story:
Genialer Film über Rassismus in einer neuen Form. Vorweg muss man sagen das Gattaca ein Film der leisen Töne ist. Es gibt keine Action Szenen oder sonst etwas in der Richtung. Dennoch rast beim Zuschauer der Puls und man fühlt sich wie gebannt. Dazu tragen natürlich die herrausragenden Schauspieler bei.
Bild:
Hier gibt es wenig zu meckern. Das Bild verfügt über eine tolle Schärfe und viele Details werden sichtbar. Gelegentlich wirkt das Bild aber zu "weich"
Ton:
Auch hier gibt sich der Film keine Blöse. Zwar muss die Anlage nie wirklich viel arbeiten dafür kommt der Ton aber schön klar rüber. Auch muss man nie wirklich selber nachpegeln.
Extras:
Was die Extras angeht ist es eigentlich Schade das ein so guter Film nur so wenig Extras bekommen hat. Was gezeigt wird ist aber durchaus Interessant und man darf einen Blick riskieren.
Story:
Was Tarantino uns hier vorsetzt hat durchaus einen gewissen Charme. Die Geschichte ist zwar platt aber durchaus unterhaltsam. Leider hat der Film einige Länge wodurch er sich teilweise etwas zieht. Viele dürften genau das als Langweilig empfinden.
Dennoch die Schauspieler sind ordentlich und machen das beste aus der Geschichte. Vor allem die Auto Stunts sind aller erste Sahne und wunderbar "Old-School".
Bild:
Auf den ersten Blick sehr körnig und auf alt getrimmt. Das ist aber so gewollt und man erkennt unter den Filtern noch das gute HD Material. Alles in allem ein gutes Bild.
Ton:
Gerade hier kann der Film Punkten. Wunderbar räumlich und mit einem super Soundtrack. Dieser bringt die Anlage zwar nie ins schwitzen aber ist sehr lobenswert.
Extras:
Eine gute Menge und auch sehr Interessant. Für alle denen der Film gefallen hat bieten die Extras noch eine Menge Background.
Story:
Daybreakers schafft es endlich neuen Schwung in das Vampire Genre zu bringen. Eine tolle Geschichte und hervorragende Schauspieler sorgen dafür das der Zuschauer in die Welt von Daybreakers leicht eintauchen kann.
Die gesamte Zeit über gibt es einige spannende Entwicklungen und so fühlt sich der Zuschauer durchgehen sehr gut unterhalten.
Bild:
Das Bild ist wirklich super und sehr plastisch. Auch die Schärfen sind wirklich hervorragend. Nur in den dunklen Szenen lässt das Bild ein kleines wenig nach und deswegen auch "nur" 4 Punkte.
Ton:
Was hier geboten wird ist einfach genial. Super räumlich und immer perfekt abgestimmt. Egal ob heftige Action Szene oder Dialog nie muss man zur Fernbedinung greifen und selber nachpegeln.
Extras:
Bei einem so guten Film mit einer so guten Technik könnte man auch sehr gute Extras erwarten.
Leider versagt Daybreakers genau hier. Ein paar Trailern zu anderen Filmen und nur sehr wenig Hintergrundinfos sorgen dafür das die BD hier nicht wirklich Punkten kann.
Story:
Uwe Boll schafft es ab und an tatsächlich nahe an den Videospielvorlagen zu bleiben. Mit Alone in the Dark erwartet Fans der Spiele eine relativ ordentliche Umsetzung. Leider hat der Film sehr viele Längen und schafft es nicht eine ordentliche Spannung aufrecht zu erhalten. Dazu sind die zu meist schlechten Schauspieler und die vielen Logiklöcher sehr schwer zu verkraften.
Bild:
Hier wird ein ordentliches Bild abgeliefert. Die meist dunklen Szenen können durch schöne schwarzwerte Punkten und bieten eine ordentliche Schärfe.
Ton:
Hier ist es das gleiche wie beim Bild. ein überdurchschnittlicher Ton mit super Raumklang. Nur die Balance zwischen Action und Dialogen ist nicht perfekt.
Extras:
Was hier abgeliefert wird ist schlichtweg eine Frechheit. Im Post VHS Zeitalter sollte es möglich zu sein Extras zu einem Film dazuzugeben. Hier wird aber absolut gar nichts geboten.
Story:
Wer sich darauf "gefreut" hat zu erfahren wie es nach BloodRayne weitergeht wird enttäuscht. Wer sich darauf "gefreut" hat endlich eine Story zu erleben die nahe an den Spielen angesiedelt ist zu erleben wird enttäuscht. Eigentlich wird bei BloodRayne 2 jeder enttäuscht der sein Hirn nicht komplett ausschalten kann wird mit diesem Film keine Freude haben. Die Geschichte ist eine Mischung aus Western und Vampire Geschichte.
Leider fehlt es an Spannung, Darstellerischem Können und Dialogen.
Bild:
Was man hier geboten bekommt ist wirklich nicht HD Gerecht. Das Bild ist sehr Unscharf und sehr grob. Ausserdem ist die Kameraführung extrem nervös und wirkt hektisch.
Ton:
Wenigstens hier wird Durchschnitt geboten. Der Raumklang ist ordentlich und auch sonst kann man hier durchaus zuhören.
Extras:
Ein paar Interessante Hintergrund Informationen die durchaus überzeugen können. Nicht ganz auf der Höhe des ersten Teils aber immer noch besser als die Sachen die man sonst oft vorgesetzt bekommt.
Story:
Die Geschichte von Blood Rayne ist eine typische Hirn aus Story. Wer mit Logik und Verstand an den Film rangeht wird schnell keine Lust mehr haben. Die Effekte sind weit unter Durchschnitt und die Dialoge einfach nur dümmlich. Nicht einmal Fans der Videospielvorlage werden hier ihren Spaß haben da es damit nichts zu tun hat.
Bild:
Hier wird ganz ordentliche Ware abgeliefert, Das Bild hat eine super Schärfe und kann wirklich überzeugen. Leider sind die dunklen Szenen sehr Körnig und auch sonst wirken die Farben oft unnatürlich.
Ton:
Auch hier kann die BD zeigen was in ihr Steckt. Ein ordentlicher Raumklang und satte, kräftige Bässe.
Dabei bleiben die Stimmen stets super deutlich und sehr gut Ausbalanciert.
Extras:
Ger ade hier Trumpft der Film auf. Zwar kaum HD Material dafür aber sehr viele Interessante Hintergrund Informationen. So manches große Label könnte sich hier eine Scheibe abschneiden.
Story:
Jin Kazama will sich für den Tod seiner Mutter rechen. Diese einfache Geschichte bildet die Grundlage für den Film Tekken. Zwar sind auch die bekannten Videospiele keine Innovations Granaten in Sachen Geschichte was hier geboten wird ist aber bestenfalls Durchschnitt. Die drei Punkte bekommt der Film vor allem wegen den sehr guten Kampfszenen und wegen der wunderschönen Kelly Overton welche den Charakter hristie Monteiro verkörpert.
Bild:
Besonde rs in den vielen Dunklen Szenen fällt ein starkes Filmkorn auf. Auch sonst bewegt sich das Bild auf einem niedrigen Niveau. Dafür sind die Farben aber sehr schön.
Ton:Hier wird schon deutlich mehr geboten als beim Bild. Der Ton kommt druckvoll und plastisch rüber. Dennoch währe gerade bei den Kämpfen deutlich mehr raumklang möglich gewesen.
Extras:
Hier wird zwar nicht viel Geboten das was man zu sehen bekommt überzeugt aber und ist Interessant. Dafür gibts dann doch noch 3 Punkte.
Ein Fernsehteam begleitet einige Feuerwehrmänner zu einem nächtlichen Einsatz. Das die Protagonisten sich dabei auf einen extremen Horrortrip einlassen ist ihnen nicht klar.
Die Geschichte bietet wenig neues und die Kamera ist in der beliebten "wackel Optik". Dafür sind die Schokmomente extrem gelungen und super Umgesetzt.
Bild:
Durch die Kamera kann hier nicht all zuviel rausgeholt werden. Dennoch bewegt sich das Bild im oberen Durchschnittsbereich und kann durch ordentliche Schärfe und Details überzeugen.
Ton:
Anfangs sehr frontlastig dafür im späteren Verlauf sehr räumlich. Besonders die extrem guten Shocks werden hier super eingefangen.
Extras:
Wenig und dazu noch größtenteils uninteressant präsentieren sich die Extras nicht sehr toll.
Story:
Hier etwas über die Geschichte von Identität zu verraten währe ein Verbrechen und von daher wird dazu auch nichts gesagt. Aber wer auf Psycho-Thriller steht kommt um diesen Film nicht herum. Herrausragende Schauspieler und eine Geschichte die so komplex und wendungsreich ist hat man noch fast nie gesehen.
Bild:
Hier trumpft die Disk ebenfalls ordentlich auf. Das Bild ist sauber und sehr detailreich. Dazu können vor allem die dunklen Szenen absolut überzeugen.
Ton:
Auch hier kann der Film eine Menge bieten. Der Sound kommt schön räumlich und erzeugt ein tolles mittendrin Gefühl.
Extras:
Ein paar Hintergrundinfos gehen in Ordnung aber mehr als Durchschnitt ist hier leider nicht drin.
Story:
Sich an die neu Verfilmung einer Kult Serie zu wagen ist immer ein heikles Unterfangen. Dennoch ist das was hier geboten wird durchaus Unterhaltsam. Die Geschichte ist nicht sonderlich tiefgründig oder sozial kritisch. Es ist ein einfacher Action Film der alles Richtig macht und sich zu keinem Zeitpunkt ernst nimmt.
Bild:
Hier wird ein sehr gutes Bild geliefert. Knackige Farben und eine super Bildschärfe lassen das verwöhnte HD Auge zufrieden zucken.
Ton:
Auch hier wird die Anlage schön gefordert und der Ton kann mit einem ordentlichen Raumklang aufwarten. Leider ist die Abmischung nicht immer perfekt und der Zuschauer muss selber ein bisschen nachregeln.
Extras:
Wieder einmal kann ein guter Film nur mit Durchschnittlichen Extras aufwarten. Dennoch bietet die Scheibe das ein oder andere Interessante.
Ein echter Klassiker der Horror Filmgeschichte. Die Story ist zwar typisch für die alten Horrorfilme kann aber auch heute noch für die ein oder andere schlaflose Nacht sorgen. Freddy Krueger macht in dem Streifen Jagd auf Teenager und das in ihren Träumen. Für Splatterfans wird ein bisschen was geboten aber vor allem Grusel Freunde werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
Dennoch zeigt der Film ein paar Alterungserscheinungen und deswegen "nur" 4 Punkte.
Bild:
Hier wird absolute Durchschnittsware geboten. Wenn man aber das Alter des Films beachtet ist das alles ganz ordentlich. Die Farben sind ordentlich und die Schwarzwerte auch ganz gut. Die Details sind ebenfalls ordentlich.
Ton:
Hier wird lediglich Monoton geboten. Das bedeutet das die Anlage komplett ungenutzt bleibt und das Geschehen nur schwach unterstützt werden kann.
Dennoch schafft der Film es mit den technische Eingeschränkten Mitteln es eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen. Dennoch währe hier mehr möglich.
Extras:
Ein paar alternative Enden sind sehr toll und Unterhalten wirklich hervorragend. Dennoch würden sich Fans sicherlich deutlich mehr Wünschen. Schade dennoch ganz ordentlich.
Eine Story mit Wendungen und wirklich Spannenden Momenten. Dazu eine Prise Humor und ordentlich Splatter und Horror. Das alles erwartet den geneigten Zuschauer.
All diese Angaben gelten aber nur wenn man No Man's Land als eigenständigen Film sieht. Als Fortsetzung von "Reeker" ist die Überraschung futsch und man kann getrost einen Punkt abziehen.
Bild:
Einige Bildfehler, nicht immer optimale Farben und dennoch. Für einen Film mit einem "geringen" Budget (2 Mio. US-$) ist das Bild ordentlich.Dennoch reicht es nur für 3 Punkte.
Ton:
Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Raumklang gewünscht. Das meiste kommt hier aus den vorderen Boxen und der Sub-Woofer wartet geduldig auf seinen Einsatz. Diesen bekommt er dann auch vereinzelt aber leider nicht so oft wie man sich das wünscht.
Extras:
Hier ist der überwiegende Teil eher Uninteressant und bei der geringen Menge ist das fatal. Schade hier währe deutlich mehr möglich gewesen.
Story:
Was Alien vs. Predator 2 an Geschichte bietet ist Popcorn Kino at it's best. Seicht und absolut nicht anspruchsvoll. Die Charaktere sind nicht sonderlich tiefgründig und der Zuschauer fühlt sich ihnen meistens nicht sonderlich verbunden. Aber der Film schafft es den Großteil der Laufzeit zu Unterhalten.
Bild:
Hier wird ordentliches Niveau geboten. Zwar ist es fast den gesamten Film über dunkel dennoch sind viele Details und eine gute Bildschärfe zu erkennen.
Ton:
Auch die Ton Qualität ist auf ordentlichem Niveau. Hier geht es in den Action Szenen richtig zur Sache und der Raumklang kann sich voll entfalten. Leider sind manche Dialoge doch sehr leise abgestimmt.
Extras:
Durchs chnitt, Durchschnitt und nochmals Durchschnitt. Leider kann man es anders nicht nennen. Von Interessant bis belanglos ist alles dabei aber nichts was einen vom Hocker reist.
Wieder einmal probiert ein Film ein großes Videospiel auf die Leinwand zu bringen. Dabei diente als Vorlage das gleichnamige PlayStation 2 und XBox Spiel. Dabei hat der Film viele Elemente übernommen andere wiederrum abgeändert. Was von der herausragenden Geschichte des Originals bleibt ist eine Hollywood Version die etwas dramatischer ist dafür aber mit dem nicht so genialen und bewegenden Ende aufwarten kann. Dennoch ordentliche Adaption.
Bild:
Hier wird eine ganze Menge geboten. Das Bild ist gestochen Scharf und fängt die Akrobatischen Einlagen perfekt ein.
Ton:
Auch hier zeigt sich die Disk von ihrer besten Seite. Dialoge sind klar und verständlich während die Actrion satt den Raum füllt. So muss das sein. Gelegentlich muss man aber dennoch nach regeln.
Extras:
Normaler Durchschnitt mehr darf man hier nicht erwarten. Dennoch das ein oder andere Interessante Extra ist dabei. Dennoch währe hier deutlich mehr möglich gewesen.
Story:
Zur Geschichte von Predator muss man wohl kaum noch etwas sagen. Arnold Schwarzenegger gegen einen übermenschlichen Gegner ist schon eine super Sache und es wird eine Menge geboten. Zwar hat die Geschichte das ein oder andere Logikloch und vieles bleibt einfach ungeklärt. Dennoch unterhält der Film über die gesamte Spielzeit und der Zuschauer wird nicht mit sinnlosen Längen gequält.
Dabei dar man natürlich keine tiefen Charaktere oder Dialoge erwarten. Man bekommt was versprochen wird und das ist Action satt.
Bild:
Nach heutigen Standarts vielleicht nicht das Referenzbild aber wenn man das Alter des Films beachtet wirklich eine Wucht was hier rausgeholt wurde. Da können sich andere Neuveröffentlichungen gerne mal eine Scheibe abschneiden.
Dennoch wirkt gerade die Haut mancher Darsteller aber leider extrem künstlich, was dem positiven Eindruck aber keinen Abbruch tut.
Ton:
Auch hier wurde eine ganze Menge aufgearbeitet. Das ist allerdings nicht ganz so genial gelungen wie beim Bild. Manchmal gehen Explosionen unter und auch sonst wirkt das ganze Tonbild nicht so rund wie es sicher sein könnte.
Extras:
Hier werden Fans eine ganze Weile bei der Stange gehalten und bekommen eine Menge Interessanter Einblicke in die Welt des Predator. Alles in allem eine schöne Sache.
Story:
Ein Ehepaar aus Jersey will aus dem langweiligen Ehe Alltag ausbrechen und will einen einen tollen Abend in Manhatten verbringen. Dabei kommt es aber zu einer Verkettung verschiedener Verwechslungen die dafür sorgt das der ruhige Abend zu einer Flucht vor Gangstern und Polizei führt.
Die Geschichte mag für eine Komödie zu wenig Gags haben. Aber neben den ganzen Witzen, die auch durchaus witzig sind, gibt es einige Dialoge die man als beinahe tiefgründig ansehen könnte. Viele Paare die verheiratet sind oder einfach schon lange zusammen sind werden sich in dem Film wieder finden.
Bild:
Das Bild ist in Ordnung und bietet viele Details und eine ordentliche Schärfe. Dabei ist es natürlich weit entfernt von einem Referenz Niveau.
Ton:
Die Action Szenen sind toll und sehr schön ausgepegelt. Die Dialoge sind schön verständlich und ebenfalls sehr räumlich.
Extras:
Hier wird ordentliche Stangenware geboten. Alle denen der Film gefallen hat werden hier noch einmal gut Unterhalten und mit einigen Zusatz Informationen versorgt. Nichts außergewöhnliches aber die Digital Copy ist eine nette Dreingabe.
Zur Geschichte muss man wohl kaum noch etwas sagen. Zwei Irische Brüder geraten in einen Kampf mit Schlägern der russischen Mafia und dabei werde die Gangster getötet. Einmal auf diesem Pfad sehen sie sich von Gott dazu berufen die Stadt von den bösen Menschen zu reinigen.
Die Geschichte an sich ist eine bekannte Mischung verschiedenster Versatz Stücke. Dabei wird alles aber so genial zusammengestellt und Inszeniert das es ein wirklicher Genuss ist. Vor allem die herrausragenden Schauspieler, allen voran Williem Dafoe, tragen den gesamten Film.
Bild:
Einen solchen Film hätte man noch besser machen können und müssen. Das Bild ist zwar gut weißt aber besonders am Rand starke Unschärfe auf. Auch sonst ist das Bild bestenfalls überdurchschnittlich.
Ton:
Hier wurde bei der deutschen Tonspur noch mehr geschlampt als beim Bild. Der Ton ist sehr fad abgestimmt und kann nicht wirklich überzeugen. Besonders die Action Sequenzen sind leider nicht sehr dynamisch.
Extras:
Auch hier wird unglaublich viel Potential verschenkt. Bei einem solchen Kultfilm währe soviel möglich gewesen. Was geboten wird ist Standartkost und kann nicht restlos begeistern. Fans werden dennoch mit den entfallenen Szenen und einigen Hintergrund Informationen bei der Stange gehalten.
Was mit Pitch Black als einfacher Action - SciFi Mix begann wird ausgebaut zu einer epischen Saga. Dabei machen die Verantwortlichen eine Menge Richtig aber auch paar Sachen falsch. Riddick ist mit Abstand einer der coolsten (Anti-)Helden den man in den letzten Jahren auf der Leinwand sehen durfte. Die Geschichte rund um die Fanatischen Glaubenskrieger und die eigentliche Herkunft von Riddick selbst ist toll Inszeniert und kann durchaus Unterhalten. Dennoch wirkt der Film teilweise zu stark auf episch getrimmt und die ein oder andere Länge hat sich mit eingeschlichen.
Diese negativen Aspekte schaffen es aber dennoch nicht das positive Bild des Films zu zerstören.
Bild:
Hier wird einem eine ganze Menge geboten. Wenn man sich an den etwas unwirklichen Stil des Films gewöhnt hat wird man mit sehr tollen Farben und einem hohen Detailgrad belohnt.
Ton:
Auch hier kann die Anlage zeigen was sie kann. brachiale Action und viele Dialoge sorgen für einen tollen Raumklang.Dabei ist der Subwoofer allerdings sehr Präsent was sicher auch an Vin Diesels tiefen Stimme liegen mag.
Extras:
Bei soviel Epik und einem so ausgearbeiteten Universum sollte da mehr drin sein als die übliche Standartkost. Fans werden zwar eine Weile Unterhalten sonderlich viele neue Einblicke gibt es aber nicht zu bestaunen.
OIliver Stone versucht in W. die Geschichte des amerikanischen Präsidenten George W. Bush zu verfilmen und seinen Werdegang aufzuzeigen. Dabei mischen sich Fakten und ein bisschen überzeichnete Fiktion und herraus kommt ein Film der alle die sich für Politik interessieren wirklich fesseln wird.
Die vielen Zeitsprünge sind aber dennoch ab und an verwirrend.
Bild:
Was hier geboten wird ist absolute Stangenware und schafft es gerade so auf 3 Punkte. Alles wirkt ein bisschen blass und nicht knackig genug um zu begeistern.
Ton:
Auch hier ist nicht wirklich viel zu holen. Die Anlage wird hier nie ins schwitzen kommen was man bei so einem Film aber auch nicht wirklich erwarten darf. Dennoch wird das gebotene meistens ordentlich wiedergegeben und hält sich auf gutem Standart Niveau.
Extras:
Gerade bei einem solchen Thema währe so viel möglich gewesen und dieses Potenzial wird nicht im geringsten ausgeschöpft. Sehr Schade und mehr als bedauerlich.
Die Geschichte von "Salt" dreht sich rund um ein riesiges Spionagenetz das bereits zu Zeiten des kalten Krieges gesponnen wurde und nun zum zuschlagen bereits ist. Es wird ein spannendes Katz und Maus Spiel gestartet in dem der Zuschauer oft nicht weiß wer auf welcher Seite kämpft.
Der Film schafft es immer wieder den Zuschauer zu überraschen. Dabei wird die an sich sehr spannende Geschichte immer wieder durch teils extrem übertriebene Action Sequenzen unterbrochen. Dadurch wirkt der Film gehetzt und teilweise unglaubwürdig. Salt ist eben nicht Triple X und dennoch versucht sie es.
Bild:
Das Bild präsentiert sich hier wirklich von seiner besten Seite. knackige Farben und extrem viele Details sorgen dafür das der Zuschauer sich in der Flimmerwelt verliert.Lediglich bei sehr dunklen Szenen, von denen es Gott sei dank nur sehr wenige gibt, kann die Bildqualität nicht zu hundert Prozent überzeugen.
Ton:
Hier holt der Film wirklich alles raus was geht und spielt im oberen viertel der Rangliste. Der Subwoofer hat viel zu tun und der Raumklang ist fantastisch. Aber auch die Abmischung ist hier vorbildlich und man muss nur sehr selten selber nach regeln.
Extras:
Viele Informationen für alle die sich noch mehr über den Film informieren möchten. Dabei wird eine Menge Interessantes Infomaterial geboten aber natürlich auch einige eher uninteressante Beiträge sind dabei.
Einleitung:
Kathryn Bigelow dreht einen Film und schnappt dem Ex-Mann fast alle Oscars weg. Klar das der Film im regal landen muss und ausgiebig geschaut wird.
Story:
Ein Bomben Räummungs-Kommando im Irak hat es sicher nicht leicht. In einer Dokumentar Film ähnlichen Art versucht der Film dabei das Leben der Soldaten einzufangen. Dabei geht es um das bewältigen von Gefahren Situationen wie auch den Umgang mit dem Gesehenen.
Dabei bleibt der Film frei von Wertung und zeigt lediglich verschiedene Möglichkeiten auf. Dennoch sind die Charaktere zu flach um wirklich begeistern zu können.
Bild:
Hier ist es schwierig objektiv zu bleiben. Das Bild ist zwar fast immer gestochen scharf und sehr detailreich aber die dokumentarische Art mit dem herum wackeln ist sicher nicht jedermans Sache. Aber bevor ihr jetzt an The Blair Witch Project oder Cloverfield denkt kann ich euch beruhigen. So extrem wie bei diesen Filmen ist es bei weitem nicht.
Ton:
Hier wird vor allem der Sub Woofer nicht ungeschoren davon kommen. Klar das es bei einem Film über ein Bomben-Räummungskommando auch mal kräftig scheppert. Dabei ist der Ton immer sehr präzise und schön plastisch.
Extras:
Hier ist es besonders Traurig das so eine Allerwelts Ware geboten wird. Gerade ein solche Thema verlang förmlich nach ordentlichen Extras und Hintergrund Informationen.
Einleitung:
David Cronenberg versucht sich mit Tödliche Versprechen an dem beinahe ausgestorbenen Genre der Mafia Filme. Dabei rückt dieses mal nicht die italienische Mafia in den Fokus sondern die russische.
Story:
Hier wird für Genre Fans wirklich alles Geboten was einen Mafia Film groß macht. Gewalt, Intrigen, Korruption und Betrug. Alles verknüpft zu einer sehr spannenden Geschichte und getragen von herrausragenden Schauspielern. Dabei hat der Film kaum Längen und ist von der Spielzeit genau richtig.
Bild:
Hier kann die Disk durchaus Punkten wenn sie auch noch weit von den Referenz Titeln entfernt ist. Dennoch wirkt das Bild sehr fein porig und scharf. Viele Details offenbaren sich dem Zuschauer und es macht einfach Spaß hier zuzuschauen.
Ton:
Auch hier wird einiges aufgefahren. Die meist eher ruhigen Szenen sind schön abgestimmt und man versteht die Sprecher sehr klar und deutlich. Wenn es dann doch mal etwas lauter wird muss man nur selten nach korrigieren.
Extras:
Wiede r einmal nur Durchschnitt was einem solchen Film leider nicht gerecht wird. Schade eigentlich hier währe mehr drin gewesen.
Einleitung:
Mit Flags of our Fathers versucht Regisseur Clint Eastwood die Entstehung eines ganz besonderen Bildes der Kriegs Geschichte zu erzählen und verständlich zu machen. Dabei wird eine Menge Geboten und es geht um den Krieg, Freundschaft und vieles mehr.
Story:
Die Geschichte ist eigentlich banal und dennoch schwer zu erklären ohne viel Vorweg zu nehmen. Sechs Soldaten werden fotografiert während sie zusammen die US Flage aufstellen. All das geschieht während des zweiten Weltkrieges im Pazifik. Danach werden die Soldaten zu Helden und sollen mithelfen Kriegs Anleihen zu verkaufen.
Viel mehr will ich an dieser Stelle zur Geschichte nicht sagen. Im Laufe der Geschichte und durch einige Zeitsprünge erfährt der Zuschauer immer mehr und der Film reißt den Zuschauer in seinen Bann.
Bild:
Die optische Seite der Disk weiß zu gefallen. Hier wird eine Menge geboten und das Bild ist wirklich gestochen scharf und sehr sauber. Trotz der hervorragenden Qualität reicht es nicht für die Referenz, dennoch wirklich sehr gut.
Ton:
Besonders in den Kampf Szenen kann der Ton auftrumpfen. Hier wird aus allen Boxen geschossen und der Sub Woofer bekommt kaum eine verschnauf Pause. Aber auch bei den vielen Szenen in denen es eher Sachte daher kommt wirkt der Ton Glasklar und sehr deutlich.
Extras:
Sehr viele Extras haben es auf die BD geschafft und die meisten sind sehr Interessant und Informativ. Vor allem wenn man sich für das Zeitgeschehen Interessiert wird man hier bestens Unterhalten.
Einleitung:
Spätestens nach der sehr erfolgreichen Verfilmung von Sin City sollte der Name Frank Miller jedem ein Begriff sein. Nun hat es sich Zack Snyder zur Aufgabe gemacht eine Film Adaption von 300 zu erschaffen und auf die Leinwand zu bringen.
Story:
Die Geschichte ist ebenso banal wie schnell erzählt. Der Gott König Xerxes bedroht die Spartaner und sorgt durch Bestechung dafür das deren furchtloser König Leonidas nicht mit dem gesamten Heer in den Krieg ziehen kann. Lediglich 300 Krieger begleiten ihn in den Kampf. Was hier geboten wird ist einfacher Durchschnitt und die gesamte Geschichte ist nur Beiwerk für die Effekte und die Kampfszenen. Dabei wird auf die Wahrheit kaum Wert gelegt.
Dennoch schafft es die Geschichte irgendwie den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.
Bild:
Die Bild Qualität ist wirklich hervorragend. Snyder zieht dabei wirklich alle Register und kommt mit Körnungseffekten, CGI Blut und allen möglichen anderen Verfremdungs Möglichkeiten daher. Dabei wirkt das Bild aber niemals unscharf oder schlecht, nur der Stil ist mit Sicherheit nicht jedermans Sache.
Ton:
Auch beim Ton gibt man sich keine blöße. Sehr plastisch und dynamisch kommt das Schlachten Gebrüll aus allen Boxen gedonnert und auch der Sub Woofer ist gut beschäftigt. Aber auch bei den, zugegebener Maßen wenigen, ruhigen Stellen sind die Stimmen präzise und gut zu verstehen.
Extras:
Hier wird die übliche Standartkost geboten. Wer sich für mehr Hintergrund Wissen zum Film Interessiert wird hier sicher ganz ordentlich Unterhalten. Dennoch bleibt es überschaubar.
Einleitung:
Ein Animationsfilm der nicht von einem der bekannten Studios kommt. Ob das gut gehen kann? Es kann! Planet 51 ist der beste Beweis dafür das man auch als Newcomer ein Genre gut bedienen kann.
Story (4/5):
Bei der Geschichte haben sich die Macher einiges Einfallen lassen. Auf einem Planeten irgendwo im Weltall sind die Bewohner mit ihrem Wissen ungefähr auf dem Stand der Menschen der 50er Jahre. Alles ist wunderbar bis eines Tages ein Ausserirdischer landet. Das Menschen als Ausserirdische angesehen werden ist schon wunderbar erfrischend aber auch sonst kann die Geschichte über Mut, Toleranz und Freundschaft alle Zuschauer von Klein bis Groß in ihren Bann ziehen.
Bild (5/5):
Das Bild ist wirklich herrausragend. Absolut plastisch mit sehr viel Schärfe. Jedes Detail wird dem Zuschauer gezeigt und man hat ähnlich wie bei Avatar einen sehr plastischen Eindruck.
Ton (4/5):
Auch beim Ton wird einiges Geboten. Der deutsche HD Ton braucht sich vor dem Englischen Pendant nicht zu verstecken. Dennoch ist der Englische Ton aufgrund der vielen Wortwitze bei Möglichkeit vorzuziehen.
Extras (3/5):
Hier wird eine ganz ordentliche Menge geboten. Leider ist das gebotene nur Durchschnittsware und nur mäßig Interessant. Dennoch vergebe ich hier 3 Punkte.