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Filmbewertungen von Tread
Vorne weg, mir hat der Film nicht sonderlich gefallen.
Ein typischer Hollywood Streifen, es wird wieder versucht, große Emotionen zu erzeugen, der Film hat aber nicht viel Substanz, hauptsache im Schlußakt wird geweint.
Habe mir zuerst ein paar Extras angesehen, ``Die Gefahr künstlicher Intelligenz'' und ``Was ist Trancendence''. Dort versuchen sie auch nur Stimmung zu machen, anstatt etwas ehrliches, oder hintergründiges über das Thema zu erzählen, außerdem waren diese Features sehr kurz (3-4 Minuten). Ich glaube, ich muß noch keine Angst vor dem Thema haben, vielleicht die Generation nach mir, wenn die Menschheit zu wahren Göttern wird.
In dem Film versuchen sie ständig, einen von einer Seite zur anderen zu ziehen, ist er es wirklich, oder ist sein Computer Ich ein Anderer. Ich saß also unentschlossen vor dem Film und habe darauf gewartet, wann sie erzählen, was jetzt wirklich Sache ist. Es gibt ja keine stichhaltigen Hinweise, bis sie mit der Wahrheit rausrücken. Meiner Meinung nach kann man auch Spannung erzeugen, wenn die Seiten klar aufgeteilt sind, dann kann man sich wenigstens für eine Seite entscheiden und dort mitfiebern, anstatt unsicher vor dem Fernseher zu hocken. Um sich Gedanken über das Thema zu machen, braucht man den Film glaube ich nicht, abgesehen davon, das die Technik noch längst nicht so weit ist, um ernsthafte Gedanken in dieser Richtung anzustellen.
Aber Geschmack ist ja bekanntlich verschieden, es sind auch gute Kritiken über den Film zu lesen.
Ich habe nicht so das perfekte Auge und Ohr, wie manch einer, fand aber, daß das Bild gut zu bewerten ist. Ich habe schon mal mehr Details in den Gesichtern gesehen, aber das war hauptsächlich zu Beginn der Blu ray Ära.
Der Ton ist super, wobei ich nur die englische Tonspur gehört habe. Da aber auch die Deutsche Tonspur in HD auf der Scheibe ist, glaube ich, das man auch mit ihr klar kommen wird.
Den Extras habe ich zwei Punkte gegeben, da ich nicht weiß, wie gut die Interviews sind.
Als Fazit kann ich nur sagen, gute Technische Umsetzung, aber mangelhafte künstlerische Leistung. Ich würde keine Kaufempfehlung aussprechen. Wer gute hochauflösende Bilder sehen will, sollte lieber zu ``Kaminfeuer'', oder ``Deutschland von Oben'' greifen, wer gerne emotional im Unsicheren gelassen wird, kann sich den Film ruhig ansehen.
Ein typischer Hollywood Streifen, es wird wieder versucht, große Emotionen zu erzeugen, der Film hat aber nicht viel Substanz, hauptsache im Schlußakt wird geweint.
Habe mir zuerst ein paar Extras angesehen, ``Die Gefahr künstlicher Intelligenz'' und ``Was ist Trancendence''. Dort versuchen sie auch nur Stimmung zu machen, anstatt etwas ehrliches, oder hintergründiges über das Thema zu erzählen, außerdem waren diese Features sehr kurz (3-4 Minuten). Ich glaube, ich muß noch keine Angst vor dem Thema haben, vielleicht die Generation nach mir, wenn die Menschheit zu wahren Göttern wird.
In dem Film versuchen sie ständig, einen von einer Seite zur anderen zu ziehen, ist er es wirklich, oder ist sein Computer Ich ein Anderer. Ich saß also unentschlossen vor dem Film und habe darauf gewartet, wann sie erzählen, was jetzt wirklich Sache ist. Es gibt ja keine stichhaltigen Hinweise, bis sie mit der Wahrheit rausrücken. Meiner Meinung nach kann man auch Spannung erzeugen, wenn die Seiten klar aufgeteilt sind, dann kann man sich wenigstens für eine Seite entscheiden und dort mitfiebern, anstatt unsicher vor dem Fernseher zu hocken. Um sich Gedanken über das Thema zu machen, braucht man den Film glaube ich nicht, abgesehen davon, das die Technik noch längst nicht so weit ist, um ernsthafte Gedanken in dieser Richtung anzustellen.
Aber Geschmack ist ja bekanntlich verschieden, es sind auch gute Kritiken über den Film zu lesen.
Ich habe nicht so das perfekte Auge und Ohr, wie manch einer, fand aber, daß das Bild gut zu bewerten ist. Ich habe schon mal mehr Details in den Gesichtern gesehen, aber das war hauptsächlich zu Beginn der Blu ray Ära.
Der Ton ist super, wobei ich nur die englische Tonspur gehört habe. Da aber auch die Deutsche Tonspur in HD auf der Scheibe ist, glaube ich, das man auch mit ihr klar kommen wird.
Den Extras habe ich zwei Punkte gegeben, da ich nicht weiß, wie gut die Interviews sind.
Als Fazit kann ich nur sagen, gute Technische Umsetzung, aber mangelhafte künstlerische Leistung. Ich würde keine Kaufempfehlung aussprechen. Wer gute hochauflösende Bilder sehen will, sollte lieber zu ``Kaminfeuer'', oder ``Deutschland von Oben'' greifen, wer gerne emotional im Unsicheren gelassen wird, kann sich den Film ruhig ansehen.
mit 2
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 18.12.14 um 20:35
Trashiger Action B-Movie. Als ich die Vorschau für den Film gesehen habe, habe ich mit einem regulären Film gerechnet, aber weit gefehlt. Der Film wurde auf B-Movie gedreht. Und zwar so, daß selbst Robert Rodriguez noch etwas lernen kann. Schlechte Schauspieler, ein unfähiger Regisseur und der Schnitt ohne jedes Gefühl für Timing. Man merkt sofort, daß das alles Absicht ist, und daraus ergeben sich einige komische Momente im Film. Der Anfang des Films ist etwas holprig, da er aus wahllos zusammengefügten Szenen zu bestehen schein. Richtig B-Movie eben. Aber nachdem die Geschichte in Gang gebracht wurde und klargemacht wurde was Black Dynamite alles kann, kann man einen roten Faden erkennen. Sexistische Machosprüche und schwarze Überheblichkeit runden den B-Movie Eindruck ab. ``I'll get of in 15 minutes'', ``Of course you will, of course you will'' um nur einen der Macho Sprüche zu nennen. Der Film handelt von Black Dynamite, der für den CIA gearbeitet hat und der härteste Kerl ist, den die Welt je gesehen hat. Sein Bruder wird ermordet, und Black Dynamite macht sich auf, den Mörder zu finden und kommt dabei einer Verschwörung auf die Spur. Dabei wird keine Wahrheit ausgelassen, die Hollywood uns weißmachen will. So haben CIA Agenten automatisch die Lizenz zum Töten und in Vietnam laufen lauter Chinesen rum, die chinesisch sprechen. Fehlt nur noch der Ladebalken bei Geldüberweisungen.
In meinen Augen macht der Film mehr den Eindruck eines B-Movies als Rodruigez Machete, der mit seinen Grindhouse Filmen ja der Wiederbelebung dieses Genres huldigt. Sogar den Austausch eines Schauspielers mitten im Film fand ich hier besser gelungen. Wenn Black Dynamite merkt, das er plötzlich im Film lächelt und schnell wieder seinen unnahbaren Gesichtsaufdruck auflegt, oder nachdem er einen heroischen Spruch losgelassen hat und in versteinerter Pose verharrt und die Kamera einfach weiter auf ihn hält, bis er mit den Augen hin- und herschweift ist das einfach saukomisch.
Das Bild ist gut, mal abgesehen von einigen Staubkörnern auf dem Film in einigen Szenen.
Der Film wurde noch im guten alten 35mm gedreht, die Umsetzung auf HD ist aber gelungen.
Die englische Tonspur hat einen leichten Hall, was den B-Movie Effekt noch verstärkt, aber
nicht zu guten Noten für die Tonqualität anregt. Echt B-Movie eben.
Die Extras habe ich mir nicht angesehen, kann also keinen Kommentar dazu abgeben.
In meinen Augen macht der Film mehr den Eindruck eines B-Movies als Rodruigez Machete, der mit seinen Grindhouse Filmen ja der Wiederbelebung dieses Genres huldigt. Sogar den Austausch eines Schauspielers mitten im Film fand ich hier besser gelungen. Wenn Black Dynamite merkt, das er plötzlich im Film lächelt und schnell wieder seinen unnahbaren Gesichtsaufdruck auflegt, oder nachdem er einen heroischen Spruch losgelassen hat und in versteinerter Pose verharrt und die Kamera einfach weiter auf ihn hält, bis er mit den Augen hin- und herschweift ist das einfach saukomisch.
Das Bild ist gut, mal abgesehen von einigen Staubkörnern auf dem Film in einigen Szenen.
Der Film wurde noch im guten alten 35mm gedreht, die Umsetzung auf HD ist aber gelungen.
Die englische Tonspur hat einen leichten Hall, was den B-Movie Effekt noch verstärkt, aber
nicht zu guten Noten für die Tonqualität anregt. Echt B-Movie eben.
Die Extras habe ich mir nicht angesehen, kann also keinen Kommentar dazu abgeben.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 11.10.11 um 09:54
Interessante japanische Sci-Fi Action Verfilmung. Zu Anfang muss ich sagen, daß ich weder die Comics gelesen, noch die Animee Serie gesehen habe. Ich fand den Film aber ganz interessant. Klar, daß man Aliens mit High-Tech Waffen jagt ist nichts neues, das man dazu aber erst sterben muss, finde ich schon. Die Geschichte beginnt, in dem die beiden Hauptcharaktere bei dem Versuch sterben, einen Betrunkenen, der auf die Bahngleise gefallen ist, von diesen herunterzuholen. Sie sterben aber nicht, sondern landen in einem Zimmer hoch über Tokio und werden von GANTZ begrüßt. Der erzählt ihnen, daß sie jetzt tun müssen, was er sagt. Und das ist Aliens töten. Sie bekommen von ihm Waffen und Rüstung und auf geht's.
Der Film ist gut gemacht, mit der Schauspielerischen Leistung kann man zufrieden sein, und auch die Special Effects sind gut. Die Geschichte ist, wie schon gesagt, ganz interessant, da die Helden der Geschichte erst mal mit dem Umstand fertig werden müssen, das sie tot sind, aber weiter existieren. Dazu noch für einen Computer Aufträge erledigen sollen. Was mir an dem Film etwas übel aufgestoßen ist, war der Umstand, daß die Helden sich etwas dumm anstellen. Der Zuschauer hat es schon längst begriffen, aber die Helden drucksen noch rum, und bringen sich so in Lebensgefahr, und daß auch noch im zweiten Einsatz. Man sollte auch anders Spannung aufbauen können. An ``Die vier Federn'', den ich nebenbei bemerkt für den schlechtesten Kriegsfilm aller Zeiten halte, fand ich mich erinnert, als die drei, die einzigen Gegner des Aliens auf dem Schlachtfeld sich plötzlich hinter einer Säule zusammentun, und über Mut, usw. diskutieren. Der Alien kann natürlich solange warten, bis sie fertig sind. Auch wurde in dem Kampf im Museum ein Gegner vergessen. Der Endgegner drängt sich vor und der alte Gegner wird vergessen.
Aber abgesehen davon ist der Film durchaus sehenswert. Der Film endet mit einem ``To Be Continued'', und einem offenen Ende. Das lässt den Film aber nicht unvollständig wirken. Die Geschichte ist schon halbwegs abgeschlossen und man kann sich diesen Film auch ohne die Fortsetzung ansehen.
Das Bild ist wirklich gut, der Film von 2010 ist in dieser Hinsicht gut gelungen, gute Qualität.
Der DTS-HD Ton ist überzeugend, konnte hier keine Fehler oder Makel feststellen. In Bild und Ton ist der Film hervorragend.
Die Extras sind O.K., nicht das ich sie mir angesehen hätte. Auf der Bluray selbst ist nur der Trailer in Japanisch und deutsch vorhanden, aber es ist noch eine extra DVD beigelegt, auf der ein Making Of und Interviews zu finden sind. Das sollte ausreichen.
Der Film ist gut gemacht, mit der Schauspielerischen Leistung kann man zufrieden sein, und auch die Special Effects sind gut. Die Geschichte ist, wie schon gesagt, ganz interessant, da die Helden der Geschichte erst mal mit dem Umstand fertig werden müssen, das sie tot sind, aber weiter existieren. Dazu noch für einen Computer Aufträge erledigen sollen. Was mir an dem Film etwas übel aufgestoßen ist, war der Umstand, daß die Helden sich etwas dumm anstellen. Der Zuschauer hat es schon längst begriffen, aber die Helden drucksen noch rum, und bringen sich so in Lebensgefahr, und daß auch noch im zweiten Einsatz. Man sollte auch anders Spannung aufbauen können. An ``Die vier Federn'', den ich nebenbei bemerkt für den schlechtesten Kriegsfilm aller Zeiten halte, fand ich mich erinnert, als die drei, die einzigen Gegner des Aliens auf dem Schlachtfeld sich plötzlich hinter einer Säule zusammentun, und über Mut, usw. diskutieren. Der Alien kann natürlich solange warten, bis sie fertig sind. Auch wurde in dem Kampf im Museum ein Gegner vergessen. Der Endgegner drängt sich vor und der alte Gegner wird vergessen.
Aber abgesehen davon ist der Film durchaus sehenswert. Der Film endet mit einem ``To Be Continued'', und einem offenen Ende. Das lässt den Film aber nicht unvollständig wirken. Die Geschichte ist schon halbwegs abgeschlossen und man kann sich diesen Film auch ohne die Fortsetzung ansehen.
Das Bild ist wirklich gut, der Film von 2010 ist in dieser Hinsicht gut gelungen, gute Qualität.
Der DTS-HD Ton ist überzeugend, konnte hier keine Fehler oder Makel feststellen. In Bild und Ton ist der Film hervorragend.
Die Extras sind O.K., nicht das ich sie mir angesehen hätte. Auf der Bluray selbst ist nur der Trailer in Japanisch und deutsch vorhanden, aber es ist noch eine extra DVD beigelegt, auf der ein Making Of und Interviews zu finden sind. Das sollte ausreichen.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 09.10.11 um 14:38
Schwacher Nachfolger. Vielleicht liegt es daran, daß Renny Harlin Regie führte und nicht John McTirnan, vielleicht lag es auch an den Schreibern des Drehbuchs, aber mir gefiel der zweite Teil der Stirb Langsam Reihe nicht so gut wie der erste. Auch der zweite Teil fängt schnell an mit der Action. Viel Zeit braucht man am Anfang ja auch nicht, da die meisten Mitwirkenden der ersten Minuten schon aus dem ersten Teil bekannt sind. Holly, Sgt. Powell und sogar der Reporter Thornburg ist mit von der Partie. Der Streifen ist auch so rasant wie der erste Teil, voll mit Action, keine langen Ruhepausen und Spannung. Trotzdem finde ich den zweiten Teil schwächer, die Sprüche kommen längst nicht so gut rüber wie im ersten Teil und die Geschichte ist fragwürdig. Klar sieht es seltsam aus, wenn man jemanden anfeuert, der verprügelt und angeschossen, am Ende seiner Kräfte auf einen Tragflügel eines startenden Flugzeugs springt, um die bösen Buben zu verprügeln, und sich dabei über den Realismus im Film beschwert, aber während im ersten Teil alle Fragen an den Realismus in der ganzen Aktion und den coolen Sprüchen untergingen, fand ich den zweiten Teil löchrig und daß nimmt mir den Spaß am Film, es sollte alles glatt laufen. Man fragt sich aber zu oft, ``ist das denn niemanden aufgefallen'', oder ``warum haben die daran nicht gedacht''. Während im ersten Teil mit lässigen Sprüchen nur so um sich geworfen wurde, man erinnert sich natürlich noch an ``Yipykayjeah motherfucker'' (,oder Schweinebacke wie es ins Deutsche übersetzt wurde), oder ``Now I got a machine gun, too, ho ho ho'', so bleibt von den schwachen Sprüchen im zweiten Teil kein einziger im Gedächtnis, was aber auch etwas gute heißen kann. Von der Action sicher sehenswert, aber Alles in Allem fand ich ihn schwächer als den ersten Teil.
Das Bild ist für Bluray Standards so lala, wie auch im ersten Teil, da der Film aber schon älter ist, kann man ihm das verzeihen.
Am Ton fand ich nichts aussetztenswert, der kommt ganz satt rüber.
Die Extras sind nicht gerade ausladend, aber das minimale Skelett von Kommentar vom Regisseur, nicht verwendete Szenen und Trailer sind vorhanden. Ich wollte eh den Film sehen.
Das Bild ist für Bluray Standards so lala, wie auch im ersten Teil, da der Film aber schon älter ist, kann man ihm das verzeihen.
Am Ton fand ich nichts aussetztenswert, der kommt ganz satt rüber.
Die Extras sind nicht gerade ausladend, aber das minimale Skelett von Kommentar vom Regisseur, nicht verwendete Szenen und Trailer sind vorhanden. Ich wollte eh den Film sehen.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 01.09.11 um 20:18
Großartiger Actionfilm aus den späten Achtzigern. Wahrscheinich kennt jeder schon ``Stirb langsam'', schwer um den Film herumzukommen. Der Film ist mittlerweile ein Actionklassiker.
Wie auch in den anderen ``Die Hard'' Filmen steht ein Verbrechen der Superlative auf dem Programm. Der Film hält sich nicht groß mit der Vorgeschichte auf, sondern startet recht schnell mit der Action, und daß, obwohl der Film über zwei Stunden lang ist. Langweilige Stellen gibt es in diesem Film nicht, es ist immer etwas los. Spannung bis zur letzten Minute. Dabei wird einem alles geboten, von Schießereien, Explosionen, ausländische ;) Terroristen und jede Menge Stunts. Wer Actionfilme mag, wird sich diesen Film schon angesehen haben.
Zusammen mit dem dritten Teil, ist dieser Teil, der erste ``Stirb langsam'' gut gelungen. Wie alle Actionfilme gibt es hier natürlich auch Unrealistisches, welcher Polizist würde schon blutig geschlagen durch ein Hochhaus rennen und es mit Terroristen aufnehmen, anstatt sich in Sicherheit zu bringen und Verstärkung zu holen, aber wenn man sich damit einmal abgefunden hat, ist der Film recht schlüssig und man braucht sich nicht verarscht vorkommen, weil man allzu unglaubwürdiges hinnehmen muß, um der Geschichte gescheit folgen zu können, weil zum Beispiel Polizisten die Gangster in einem Haus stellen wollen, aber dabei vergessen die Rückseite zu bewachen, über die die Gangster dann natürlich fliehen können. Das ist im zweiten und vierten Teil leider anders und macht meiner Meinung nach die Spannung kaputt, da man selber als Leihe solche Fehler nicht begehen würde. Die Filme wirken dann grob unrealistisch und, da es keine Mysteryfilme sind, verlieren an Glaubwürdigkeit. Aber darüber braucht man sich im ersten ``Stirb langsam'' keine Sorgen zu machen. Gut gelungener Film.
Das Bild ist für Bluray Verhältnisse eher als mittelmäßig anzusehen. Der Film ist zwar schon 1988 gedreht worden, aber ich habe schon bessere Bilder gesehen. Einen Abbruch der Spannung diesen Film zu verfolgen hat das aber nicht zur Folge.
Die Tonspur ist gut. Auf meinem Onkyo habe ich keine Schwächen feststellen können.
Die Extras sind ausreichend, sollten bei diesem Film aber keine Kaufentscheidung sein, sollten sie eigentlich nie sein.
Wie auch in den anderen ``Die Hard'' Filmen steht ein Verbrechen der Superlative auf dem Programm. Der Film hält sich nicht groß mit der Vorgeschichte auf, sondern startet recht schnell mit der Action, und daß, obwohl der Film über zwei Stunden lang ist. Langweilige Stellen gibt es in diesem Film nicht, es ist immer etwas los. Spannung bis zur letzten Minute. Dabei wird einem alles geboten, von Schießereien, Explosionen, ausländische ;) Terroristen und jede Menge Stunts. Wer Actionfilme mag, wird sich diesen Film schon angesehen haben.
Zusammen mit dem dritten Teil, ist dieser Teil, der erste ``Stirb langsam'' gut gelungen. Wie alle Actionfilme gibt es hier natürlich auch Unrealistisches, welcher Polizist würde schon blutig geschlagen durch ein Hochhaus rennen und es mit Terroristen aufnehmen, anstatt sich in Sicherheit zu bringen und Verstärkung zu holen, aber wenn man sich damit einmal abgefunden hat, ist der Film recht schlüssig und man braucht sich nicht verarscht vorkommen, weil man allzu unglaubwürdiges hinnehmen muß, um der Geschichte gescheit folgen zu können, weil zum Beispiel Polizisten die Gangster in einem Haus stellen wollen, aber dabei vergessen die Rückseite zu bewachen, über die die Gangster dann natürlich fliehen können. Das ist im zweiten und vierten Teil leider anders und macht meiner Meinung nach die Spannung kaputt, da man selber als Leihe solche Fehler nicht begehen würde. Die Filme wirken dann grob unrealistisch und, da es keine Mysteryfilme sind, verlieren an Glaubwürdigkeit. Aber darüber braucht man sich im ersten ``Stirb langsam'' keine Sorgen zu machen. Gut gelungener Film.
Das Bild ist für Bluray Verhältnisse eher als mittelmäßig anzusehen. Der Film ist zwar schon 1988 gedreht worden, aber ich habe schon bessere Bilder gesehen. Einen Abbruch der Spannung diesen Film zu verfolgen hat das aber nicht zur Folge.
Die Tonspur ist gut. Auf meinem Onkyo habe ich keine Schwächen feststellen können.
Die Extras sind ausreichend, sollten bei diesem Film aber keine Kaufentscheidung sein, sollten sie eigentlich nie sein.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 28.08.11 um 23:13
Gelungener Krimi Thriller mit Starbesetzung. Der Film wurde von dem mir unbekannten Regisseur Antoine Fuqua gedreht. Der mir unbekannte Regisseur zeigt sich für Filme wie ``The Replacement Killers'', ``Shooter'', oder ``Brooklyns Finest'' verantwortlich. Eigentlich kommt Antoine Fuqua aus der Ecke der Musikvideos, vielleicht deshalb spielen viele Musiker in dem Film mit, wie zum Beispiel Macy Gray, Snoop Dog, oder Dr. Dre. In dem Film wird versucht viel Slang zu sprechen, so wie es in den Ghettos üblich ist. Trotz der starken Unterstützung der oben aufgeführten Rapper, kling es im Vergleich mit ``The Wire'' aber nur wie ein Versuch. Denzel Washington spielt in diesem Film eine Hauptrolle, den Detective Alonzo Harris. Obwohl ich kein Fan von Denzel Washington bin, ist er hier gut besetzt. Man nimmt ihm die Rolle des korrupten, selbstüberschäztendem Cop gut ab. Überhaupt ist die Leistung aller Hauptdarsteller überzeugend.
Der Film überzeugt durch eine spannende Story, die selbst, wenn klar ist, was Detective Alonzo Harris für eine Type ist, noch mit Überraschungen aufwarten kann. Eine Geschichte voller Verrat, Korruption und Hinterhältigkeit, in die der manchmal etwas naiv wirkende Jake Hoit, gespielt von Ethan Hawke, hineingeworfen wird und auf die Jake Hoit, bevor er überhaupt begreifen kann, in was er hineingeraten ist, reagieren muss.
Die Schauspieler wurden gut ausgewählt, auch die Bilder wissen zu überzeugen. Der meiste Teil des Film spielt in Detective Alonzo Harris Büro, also seinem Wagen, in dem er durch Los Angeles Gehttos fährt und durch verschiedene Festnahmen, Besuche und falschen Hausdurchsuchungen seinen finsteren Plan verfolgt. Ich würde diesen Film empfehlen, auch wenn man kein Denzel Washinton Fan ist.Das Bild ist sehr gut, für einen Film, der 2001 gedreht wurde. Obwohl damals noch nicht in HD gedreht wurde, ist das Bild klar und Detailreich, besser wie mancher Film der heutzutage gedreht wurde.
Ich habe nur die englische Tonspur angehört. Diese ist aber sehr gut, keine Abstriche hier.
Die Extras sind ausreichend, wenn auch nicht übermäßig viel.
Der Film überzeugt durch eine spannende Story, die selbst, wenn klar ist, was Detective Alonzo Harris für eine Type ist, noch mit Überraschungen aufwarten kann. Eine Geschichte voller Verrat, Korruption und Hinterhältigkeit, in die der manchmal etwas naiv wirkende Jake Hoit, gespielt von Ethan Hawke, hineingeworfen wird und auf die Jake Hoit, bevor er überhaupt begreifen kann, in was er hineingeraten ist, reagieren muss.
Die Schauspieler wurden gut ausgewählt, auch die Bilder wissen zu überzeugen. Der meiste Teil des Film spielt in Detective Alonzo Harris Büro, also seinem Wagen, in dem er durch Los Angeles Gehttos fährt und durch verschiedene Festnahmen, Besuche und falschen Hausdurchsuchungen seinen finsteren Plan verfolgt. Ich würde diesen Film empfehlen, auch wenn man kein Denzel Washinton Fan ist.Das Bild ist sehr gut, für einen Film, der 2001 gedreht wurde. Obwohl damals noch nicht in HD gedreht wurde, ist das Bild klar und Detailreich, besser wie mancher Film der heutzutage gedreht wurde.
Ich habe nur die englische Tonspur angehört. Diese ist aber sehr gut, keine Abstriche hier.
Die Extras sind ausreichend, wenn auch nicht übermäßig viel.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 17.03.11 um 18:13
Eine großartige ``The Doors''/Jim Morrison Dokumentation. Als Doors Fan musste ich mir natürlich die Doku kaufen und ich bereue es nicht. Die Dokumentation befasst sich größtenteils mit Jim Morrison und sein Werdegang und seiner Entwicklung mit den Doors. Sein Privatleben wird allenfalls nebenbei erwähnt, die Bandmitglieder Ray Manzarek, Roby Krieger und John Densmore kommen nur zur Sprache, wenn es mit dem Gesicht der Gruppe, Jim Morrison, zu tun hat. Trotzdem finde ich ist es eine gelungene Dokumentation geworden. Die beste die ich bis jetzt gesehen habe. Mir gefällt ``When you're strange'' sogar besser wie der Spielfilm ``The Doors'' mit Val Kilmer. Mit überwiegend originalem Filmmaterial wird der Werdegang von Jim Morrison beschrieben. Von seiner Zeit als Student in Los Angeles bis zu seinem Tod in Paris. Der Text wird gesprochen von Johnny Depp. Aufstieg, Ruhm, Alkoholsucht, Ego und der Versuch sich als Dichter in Paris zu probieren werden besprochen. Auch seine Freundin Pamela Courson wird auch nur erwähnt, wenn es etwas mit der Geschichte der Doors und Morrisons zu tun hat. Die Dokumentation gibt einen guten Überblick über die Geschichte Morrisons. Ein wenig seltsam wirken die eingeschnittenen Filmszenen, die wohl aus alten Film Projekten von Jim Morrisons Zeit an der Uni stammen. Die Szenen sollen wohl die Gemütsfassung des Sängers und Dichters in der jeweiligen Phase beschreiben. Jim Morrison ist schwer als er selber in diesen Aufnahmen zu erkennen. Meiner Meinung nach hätte man diese Szenen auch weglassen werden können, sie stören allerdings nicht, da sie nur sporadisch eingeblendet werden und kurz sind.
Die Bildqualität ist gut, auch die Tonqualität, wenn man berücksichtigt, daß die meisten Aufnahmen in den Sechzigern gemacht wurden. Die Extras fallen sehr mager aus, aber da der Film ja schon die Dokumentation ist, gibt es nicht viel mehr zu dokumentieren, ein paar zeitgenössische Aufnahmen wären vielleicht nett gewesen.
In meinen Augen ein Muss für jeden, der sich für die rebellischste Band der Sechziger und Siebziger und/oder dessen Frontman Jim Morrison interessiert.
Die Bildqualität ist gut, auch die Tonqualität, wenn man berücksichtigt, daß die meisten Aufnahmen in den Sechzigern gemacht wurden. Die Extras fallen sehr mager aus, aber da der Film ja schon die Dokumentation ist, gibt es nicht viel mehr zu dokumentieren, ein paar zeitgenössische Aufnahmen wären vielleicht nett gewesen.
In meinen Augen ein Muss für jeden, der sich für die rebellischste Band der Sechziger und Siebziger und/oder dessen Frontman Jim Morrison interessiert.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 17.03.11 um 11:43
Fast sehenswerte Fortsetzung der Mumien Reihe. In der zweiten Fortsetzung der Mumien Film Reihe ist einiges neu. Hat bei den bisherigen Mumien Filmen Stephen Sommers sowohl das Drehbuch geschrieben, wie auch Regie geführt, führt diesmal Rob Cohen die Regie. Stephen Sommers hat wohl auch am Drehbuch mitgearbeitet, wird aber nicht erwähnt. Auch neu ist die Schauspielerin Maria Bello, die in diesem Teil den Part der Evely O'Connell übernimmt. Rachel Weisz wollte leider in diesem Teil nicht mitspielen, aufgrund von Differenzen über das Script. Schade. Rachel Weisz hat in den ersten beiden Teilen eine hervorragende Darstellung geliefert und hat einen spitzen Filmpartner für Brendan Fraser abgeliefert. Die Umstellung auf eine neue Besetzung für eine Rolle in einer Fortsetzung fällt mir besonders schwer, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob ich es objektiv beurteilen kann, aber mir hat Rachel Weisz besser gefallen in der Rolle der Evelyn O'Connell. Was nicht heißen soll, das Maria Bello eine schlechte Leistung abliefert.
Der Film spielt im Jahr 1946. Das heißt das Alex O'Connell, gespielt von Luke Ford, schon erwachsen ist. Das erspart ``Wie süß, der kleine intelligente Junge ist frech zu mir'' Momente, die im zweiten Teil doch recht häufig vorkamen. Im Grunde verfolgt der Film die vorherige Linie der Filme, mit Abenteuer, Archäologie und natürlich Untote. Der Film ist aber etwas überladen. Während im ersten Teil nur die Mumie und deren Bewacher als Untote auftraten, gibt es im dritten Teil eine Menge an Mysterien und Geschöpfen, so spielen zum Beispiel Yetis mit und die sind sogar gezähmt(, oder intelligent, wie man es sehen will). Meiner Meinung nach ist der dritte Teil der schwächste der Mumien Triologie.
Mal schauen wie die nächste Fortsetzung wird. Angeblich wurden schon Verträge unterschrieben.
Das Bild ist eher schlecht. Auch wenn der Film nicht mit einer digitalen HD Kamera gedreht wurde, habe ich schon bessere Bildqualitäten bei älteren Filmen gesehen. Ich besitze die BluRay Box mit der ``Die Mumie'' Triologie. Ich hätte mir die DVD Box holen sollen. Die Qualität wird nicht schlechter sein und ich hätte nicht soviel Geld ausgegeben.
Die englische Tonspur war ohne Tadel, wenigstens habe ich keinen entdeckt.
Extras sind reichlich vorhanden. Hier sollte es keinen Grund zum Meckern geben.
Der Film spielt im Jahr 1946. Das heißt das Alex O'Connell, gespielt von Luke Ford, schon erwachsen ist. Das erspart ``Wie süß, der kleine intelligente Junge ist frech zu mir'' Momente, die im zweiten Teil doch recht häufig vorkamen. Im Grunde verfolgt der Film die vorherige Linie der Filme, mit Abenteuer, Archäologie und natürlich Untote. Der Film ist aber etwas überladen. Während im ersten Teil nur die Mumie und deren Bewacher als Untote auftraten, gibt es im dritten Teil eine Menge an Mysterien und Geschöpfen, so spielen zum Beispiel Yetis mit und die sind sogar gezähmt(, oder intelligent, wie man es sehen will). Meiner Meinung nach ist der dritte Teil der schwächste der Mumien Triologie.
Mal schauen wie die nächste Fortsetzung wird. Angeblich wurden schon Verträge unterschrieben.
Das Bild ist eher schlecht. Auch wenn der Film nicht mit einer digitalen HD Kamera gedreht wurde, habe ich schon bessere Bildqualitäten bei älteren Filmen gesehen. Ich besitze die BluRay Box mit der ``Die Mumie'' Triologie. Ich hätte mir die DVD Box holen sollen. Die Qualität wird nicht schlechter sein und ich hätte nicht soviel Geld ausgegeben.
Die englische Tonspur war ohne Tadel, wenigstens habe ich keinen entdeckt.
Extras sind reichlich vorhanden. Hier sollte es keinen Grund zum Meckern geben.
mit 3
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 17.03.11 um 11:39
Ganz netter Animationsfilm. Die Geschichte des Films würde ich nur als mittelprächtig bewerten. Es gibt keine großen Überraschungen, der Film folgt einem alt bewährten Muster. Der Film insgesamt ist aber ganz interessant erzählt. Grund dafür sind auch die hervorragend animierten Figuren und wunderbaren Bilder. Am Anfang des Film könnte man glatt meinen, daß man hier echten Eulen zuschaut, lediglich, daß sie sprechen können und sich die Schnäbel dabei so seltsam bewegen und den Tieren menschliche Gesichtsausdrücke geben ist dabei verwunderlich. Soviel Detailtreue wurde in die Figuren gelegt, jede Feder wirkt wie am richtigen Platz. Auch die hervorragende Auflösung trägt dazu bei. Auch sind die Landschaften durch die die Eulen fliegen mit viel Liebe angelegt. Fantastische Wolkenformationen, Aufsehen erregendes Sonnenlicht, wieder detailgetreue Bäume und Feuer, machen den Film zu einem Erlebnis. Da die Geschichte an einigen Stellen doch sehr düster und gruselig ist, ist die FSK Wertung mit FSK 12 wohl gerechtfertigt, auch wenn sich der Film nicht wirklich mit harten Themen, wie zum Beispiel den Tod eines geliebten Charakters, auseinander setzt. Der Film ist aber insgesamt doch Kindgerecht, wie alle Animationsfilme die ich kenne. Andere Animationsfilme, auch wenn sie von der Handlung eher für Kinder geeignet sind, haben mir aber besser gefallen, wie zum Beispiel ``Shrek'' oder ``Ich, einfach unverbesserlich''. Es ist ein wenig verwunderlich, daß der Film von Zack Snyder kommt, der eigentlich für Filme wie ``300'' oder ``Watchmen'' bekannt ist, dieser Film ist nicht in dem Genre der harten Actionfilme angesiedelt. Zack Snyder hat aber gut gearbeitet und einen doch noch brauchbaren Film hervorgebracht. Die englischen Syncronstimmen sind alle unbekannt, bis auf die Stimmen von Nyra, Hellen Mirren, und Allomere, Sam Neill. Alle Stimmen sind aber liebevoll aufgenommen und passen zum Film. Die Laufzeit ist mit 93 Minuten angegeben, auf der BluRay sind aber die vollen ungeschnittenen FSK 12 96 Minuten und 47 Sekunden.
Das Bild ist brilliant, fast schon Reverenz verdächtig. Selten das man eine so gute Qualität auf einer BluRay Disk erlebt. Allerdings ist dies auch ein Animationsfilm. Da kann man es sich erlauben die Qualität nicht herunter zuschrauben, damit eventuelle Unzulänglichkeiten der Schauspieler nicht so deutlich rauskommen.
Die englische Tonspur war überzeugend. Die Stimmen sind klar und die Effekte kommen gut rüber, auch hier die volle Punktzahl.
Die Extras habe ich mir nicht angesehen, sind aber reichlich vorhanden.
Das Bild ist brilliant, fast schon Reverenz verdächtig. Selten das man eine so gute Qualität auf einer BluRay Disk erlebt. Allerdings ist dies auch ein Animationsfilm. Da kann man es sich erlauben die Qualität nicht herunter zuschrauben, damit eventuelle Unzulänglichkeiten der Schauspieler nicht so deutlich rauskommen.
Die englische Tonspur war überzeugend. Die Stimmen sind klar und die Effekte kommen gut rüber, auch hier die volle Punktzahl.
Die Extras habe ich mir nicht angesehen, sind aber reichlich vorhanden.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.02.11 um 21:22
Gute Krimi-, Dramakomödie. Ich habe mir den Film aufgrund der Trailer, die bei anderen BluRay Disks dabei waren, gekauft. Und ich habe ungefähr das bekommen, was ich erwartet habe. Edward Norton spiel in diesem Film eine Doppelrolle, und das überzeugend. Einmal spielt er den Literatur Professor Bill, der seinen Akzent abgelegt hat und in der höheren Gesellschaft verkehrt und dann noch Brady, seinen eineiigen Zwillingsbruder, ein Marihuana Züchter aus Oklahoma, der eher ein Landei ist. Beide Rollen kriegt er wunderbar hin. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen recht interessant. Brady, der Marihuana Bauer, hab Probleme seine Schulden, die er beim Bau eines State of the Art Gewächshauses bei einem Bekannten Drogenhändler angebaut hat, zurück zu zahlen. Um die Sache zu klären braucht er die Hilfe seines ihm aus dem Gesicht geschnittenen Bruders. Da dieser aber nichts mehr mit seiner mit Drogen experimentierenden Familie zu tun haben will, muss er sich einen Trick ausdenken, ihn nach Oklahoma zu locken. Wie man sich denken kann, und wie bei allen guten kriminal Geschichten, geht bei der Klärung des Problems nicht alles so wie geplant. Von da an haben die beiden Brüder alle Hände voll zu tun, damit die Probleme, die natürlich weitere Probleme nach sich ziehen ihnen nicht über den Kopf wachsen. Das klingt alles sehr Hals- über Kopf, ist es aber nicht. Der Film ist recht ruhig erzählt und es kommt auch nicht zu irgendwelchen Slapstick Einlagen. Gemächlich kann man verfolgen wie sich die Schnüre um den Hals, insbesondere von Brady, enger zieht. Beschaulich sind auch die Nebenschauplätze, zum Beispiel die Dichterin Janet, in die sich Bill ein wenig verguckt. Da diese aber ganz vernünftig zu sein scheint, entwickelt sich erst eine Freundschaft zwischen den beiden.
Das Bild ist ganz zufriedenstellend. BluRay Standard würde ich sagen.
Die englische Tonspur ist fehlerfrei, hier keine Klagen.
Die Extras sind etwas dürftig, für die, die sich die Extras auch gerne ansehen.
Das Bild ist ganz zufriedenstellend. BluRay Standard würde ich sagen.
Die englische Tonspur ist fehlerfrei, hier keine Klagen.
Die Extras sind etwas dürftig, für die, die sich die Extras auch gerne ansehen.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 27.02.11 um 14:39
Aktion geladener Krimi Thriller. Der Film erinnert sehr an den Film Noir, er hat auf jeden Fall alle Elemente die den Film Noir ausmachen. Er spielt in den Dreißigern während der Prohibition, es gibt einen Haufen Gangster, die für jede Menge Aufruhr sorgen, die Polizei ist dabei, zwei schöne Frauen, die den Helden aus dem Gleichgewicht bringen und ihn zu Fehlentscheidungen hinreißen. Einen Privatdetektiv als Helden gibt es in diesem Fall nicht, der Held, gespielt von Bruce Willis ist in diesem Film auch ein Gangster, der aber zu keiner der zwei Banden des Films gehört und versucht mit seiner Übersicht, die beiden Banden gegeneinander auszuspielen. Die Polizei ist zwar dabei, spielt aber in diesem Film eher eine untergeordnete Rolle. Keine der beiden Banden, noch der Held, haben wirklich Respekt vor der Polizei, dazu sind die Gangster zu stark. Die Polizei, die erstaunlicher Weise in der siebenundfünfzig Seelen zählenden Geisterstadt Jericho, immerhin zwei Personen zählt, ist dazu verdammt, zu den Banden zu gehen und ihnen Tipps für Geld anzubieten. Ansonsten sind sie überflüssig. In Jericho wohnen außer den Gangstern und den Polizisten nur noch der Bestatter und ein Bartender. Der Film ist also von einer sehr düsteren Stimmung geprägt, die sich mit der gefährlichen Situation in die sich John Smith, so dies sein wirklicher Name ist, gespielt von Bruce Willis, manövert, in dem er versucht die beiden Seiten gegeneinander auszuspielen. Es gibt kein Entkommen und er ist komplett auf sich allein gestellt, da es ja nur die Gangster in der Stadt gibt. Gut untermalt wird die Stimmung noch von der gut zum Film passenden Musik. Auch wird die gefährliche düstere Stimmung von der Landschaft um Jericho noch untermalt. Die Stadt liegt in der texanischen Wüste, unweit der mexikanischen Grenze. Es gibt nichts weit und breit, außer ein paar verkümmerten Büschen. Ein Spannungs- und Aktion geladener Krimi, der es auf jeden Fall wert ist, einmal angesehen zu werden.
Das Bild ist mittelmäßig. Klar, der Film wurde schon 1996 gedreht, aber ich habe schon bessere Bilder gesehen. Das Bild ist schon besser wie das einer DVD, aber für BluRay Standards eben nur Mittelmaß.
Die englische Tonspur wahr ohne Makel.
Die Extras sind, außer dem Trailer nicht vorhanden.
Das Bild ist mittelmäßig. Klar, der Film wurde schon 1996 gedreht, aber ich habe schon bessere Bilder gesehen. Das Bild ist schon besser wie das einer DVD, aber für BluRay Standards eben nur Mittelmaß.
Die englische Tonspur wahr ohne Makel.
Die Extras sind, außer dem Trailer nicht vorhanden.
mit 4
mit 3
mit 5
mit 2
bewertet am 27.02.11 um 13:47
Interessante Fortsetzung des Gruselfilm Klassikers. Auch wenn man den Film eher mit herkömmlichen Gruselfilmen, als mit dem Vorgänger ``Poltergeist'' vergleichen sollte, fand ich den Film gar nicht zu schlecht. Interessant war der Umstand, daß der Film in einem Hochhaus spielt, das eine eigene Oase in der Großstadt bildet. Vom Schwimmbad, Ausstellungsräumen und Supermarkt, ist alles in dem Hochhaus vorhanden. Wo es vorher ein kleines Einfamilienhaus war, das der Familie Freeling zugesetzt hat, ist es jetzt ein riesiges Hochhaus. Der einzige Charakter der von den ersten beiden Filmen übrig geblieben ist, ist Carol Anne. Sie wohnt jetzt bei ihrer Tante und ihrem Onkel in der Großstadt und besucht dort eine Hochbegabtenschule. Zusammen mit den dreien lebt Donna, die Cousine von Carol Ann, gespielt von Lara Flynn Boyle, einigen vielleicht bekannt von der Serie ``Twin Peaks'', dort ebenfalls unter dem Namen Donna. Heather O'Rourke, alias Carol Anne Freeling, hat an Schauspiel Talent weiter zugelegt. Leider mimt sie in der Anfangsphase das neunmalkluge Kind, daß mit seinen Sprüchen, die eher Erwachsenen zugeschrieben werden können, alle in die Tasche steckt. So liebt und kennt man kleine Kinder. Nicht mein Fall. Aber später wenn die Aktion losgeht, ist sie wieder das normale Kind, das vor den bösen Geistern wegrennt. Der Film gewinnt wieder schnell an Fahrt. Schuld an der Misere ist diesmal Dr. Seaton, ein Lehrer von Carol Anne an deren Schule. Dr. Seaton ist von Beruf Psychologe und ganz Wissenschaftler. An Übersinnliches glaubt er nicht. Deswegen hält er auch die übersinnliche Begabung von Carol Anne nicht für solche, sondern versucht sie logisch zu erklären. Als er Carol Anne dann in Hypnose versetzt um mehr über sie heraus zu finden, lockt er wieder Reverend Kane an. Auch im späteren Verlauf des Filmes, als das die Geschöpfe aus dem Jenseits schon ganz offensichtlich am Werk sind, versucht er alle zu überzeugen, daß dies nur ein Trick von Carol Anne ist und bringt so einige Komplikationen in die Sache. Die Spezialeffekte sind auch im dritten Teil wieder Top. Der Film ist nicht so großartig wie der erste Teil, aber ich fand ihn dennoch interessant.
Das Bild ist gut für einen Film von 1988. Hier haben sie gute Arbeit bei der Aufbereitung des Bildmaterials geleistet.
Die englische Tonspur hat mir gut gefallen. Gebe hier fünf Punkte da ich keine Schwachstellen entdecken konnte.
Extras sind nicht vorhanden, was den Film auch nicht schlechter macht.
Das Bild ist gut für einen Film von 1988. Hier haben sie gute Arbeit bei der Aufbereitung des Bildmaterials geleistet.
Die englische Tonspur hat mir gut gefallen. Gebe hier fünf Punkte da ich keine Schwachstellen entdecken konnte.
Extras sind nicht vorhanden, was den Film auch nicht schlechter macht.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 11.02.11 um 22:22
Interessante Fortsetzung der Abenteuer- Horror- Komödie ``Die Mumie''. Alles in allem fand ich diese Fortsetzung ganz gelungen und sie hat mich gut unterhalten. Trotzdem, ganz so gut wie der erste Teil ist dieser Film nicht. Es sind wieder alle Schauspieler vom ersten Teil dabei, nur natürlich nicht die Verstorbenen ;). Sie bringen wieder eine großartige schauspielerische Leistung zu Tage und machen den Film zu einem Erlebnis. Sei es Brandon Frasier als Rick O'Connell, die schöne Rachel Weisz als Evelyn Carnahan, die wie sich im Laufe des Films zeigt ein Geheimnis gehütet hat, von dem sie selber nichts wusste. Jedenfalls wird im Laufe des Films noch aufgeklärt warum sie am Anfang plötzlich so gut Schwertkämpfen kann. Auch wieder mit dabei Arnold Vosloo als die Mumie und sexy Patricia Velasques, die als Ank Su Namun diesmal eine größere Rolle im Film bekommen hat. Was mir an dem Film nicht so gefallen hat, war die Coolness, die den Film über an den Tag gelegt wird. Ein cooler Spruch hier, eine dem Charakter typische witzige Handlung da, lenken diese Sprüche von der eigentlichen Geschichte des Films ab. Das war im ersten Teil noch nicht so, da war die Geschichte im Mittelpunkt. Rick O'Connell und Evelyn Carnahan sind in diesem zweiten Teil verheiratet und haben einen Sohn Alexander, gespielt von Freddie Boath. Von mir aus können ja die Kinder in den Filmen alle hochbegabt und -intelligent sein, aber müssen sie alle deswegen auch noch eine große Klappe haben? Mich hat das gestört. Neunjährige Kinder die keine Angst, selbst vor den schrecklichsten Charakteren, haben und allen mit ihren klugen, erwachsenen Sprüchen auf die Nerven gehen müssen. Ich fände das nicht so sexy, von einem Kind dumm angemacht zu werden. Ansonsten ist es ein guter Film den ich gerne gesehen habe.
Das Bild ist, wie auch schon bei dem ersten Teil, O.K. Das alte Filmmaterial wurde gut aufgearbeitet, auch wenn ich schon bessere Qualität beim Hochrechnen der Bilder alter Filme gesehen habe.
Die englische Tonspur war überzeugend. Habe keine Fehler entdeckt und war rundum zufrieden mit ihr.
Die Extras, auch wenn ich sie mir nicht angesehen habe, sollten Fans dergleichen wohl ausreichend sein.
Das Bild ist, wie auch schon bei dem ersten Teil, O.K. Das alte Filmmaterial wurde gut aufgearbeitet, auch wenn ich schon bessere Qualität beim Hochrechnen der Bilder alter Filme gesehen habe.
Die englische Tonspur war überzeugend. Habe keine Fehler entdeckt und war rundum zufrieden mit ihr.
Die Extras, auch wenn ich sie mir nicht angesehen habe, sollten Fans dergleichen wohl ausreichend sein.
mit 4
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 11.02.11 um 20:59
Großartige Abenteuer- Krimi- Komödie. Obwohl ich mir nicht gerne Komödien ansehe, habe ich mich bei diesem Film prächtig amüsiert. Nicht nur die schauspielerische Leistung der Akteure ist gut, sie sind auch gut besetzt. Sei es Brandon Frasier, als Rick O'Connell, der draufgängerische Abenteurer, der Ägypten wie seine Westentasche kennt und manchmal etwas unbedarft wirkt. Oder die schöne Rachel Weisz, als Evelyn Carnahan, die brave Bibliothekarin, die unbedingt aus der Bücherei raus will um endlich versetzt zu werden. Oder auch Arnold Vosloo, als Hohepriester Imhotep, die Mumie selber, die begeistern von seiner Macht den Abenteurern das Leben ordentlich schwer macht. Aber auch alle anderen Schauspieler bringen gute Leistung und sind gut besetzt. Die Geschichte die in diesem Film erzählt wird ist großartig und stringent erzählt. Mit Spannung verfolgt man die Helden, amüsiert sich und wird von den Horrorelementen des Filmes gut geschockt. Der Film ist ab zwölf, die Horrorszenen aber trotzdem nett anzusehen. Zwar sind die Effekte nicht immer eins a, manchmal, längst nicht immer, erkennt man, daß der Effekt nachträglich ins Bild eingefügt wird, da der Film aber so hervorragend erzählt ist, fällt das kaum auf. Lange hat mich ein Film nicht mehr so unterhalten wie ``Die Mumie''. Ohne viel Nebengeplänkel oder anderen Ablenkungen wird zuerst die Geschichte von Imhotep selbst erzählt, dann die Geschichte von Rick O'Connell und Evelyn Carnahan, die sich auf die Suche nach dem sagenumwogenen Hamunaptra, jeder mit seinen eigenen Zielen. Die verschiedenen Charaktere die wunderbar erzählt werden machen den Film rundum interessant. Diesen Film sollte man sich mal angesehen haben.
Das Bild ist für einen alten Film von 1999 gut. Die alten Bilder wurden ansprechend aufgearbeitet, ich habe aber schon bessere Bilder gesehen, auch wenn die dann auch nicht unbedingt detailgetreuer waren, aber schärfer schienen.
Die englische Tonspur ist ohne Tadel. Gut gemischter Sound, hier keinen Punktabzug.
Die Extras sind ausreichend. Ich habe sie mir wieder mal nicht angesehen, aber aufgrund der Menge denke ich, daß Leute die sich für so was interessieren doch zufriedengestellt sein dürften.
Das Bild ist für einen alten Film von 1999 gut. Die alten Bilder wurden ansprechend aufgearbeitet, ich habe aber schon bessere Bilder gesehen, auch wenn die dann auch nicht unbedingt detailgetreuer waren, aber schärfer schienen.
Die englische Tonspur ist ohne Tadel. Gut gemischter Sound, hier keinen Punktabzug.
Die Extras sind ausreichend. Ich habe sie mir wieder mal nicht angesehen, aber aufgrund der Menge denke ich, daß Leute die sich für so was interessieren doch zufriedengestellt sein dürften.
mit 5
mit 3
mit 5
mit 4
bewertet am 11.02.11 um 20:35
Nicht ganz so spektakuläre Fortsetzung der Poltergeist Reihe. Das dieser Film nicht ganz so aufregend ist, wie der erste Teil, liegt wohl hauptsächlich daran, daß man den Poltergeist schon aus dem ersten Teil kennt. Er ist nichts Neues mehr und man vermißt deshalb die Aha Erlebnisse. Aber das ist wohl das Problem aller Fortsetzungen. Natürlich haben Michael Grais und Mark Victor als Schreiber auch etwas Neues in den Film geschrieben, es ist ja kein Remake. Und so ist der Film sehenswert, wenn auch nicht so interessant wie der erste Teil. Die Familie Freeling aus dem ersten Teil ist fast vollständig vorhanden, auch die Schauspieler sind die gleichen geblieben. Es fehlt nur Dominique Dunne, alias Dana Freeling, die sechzehnjährige Tochter der Freelings. Vielleicht hat sie es ja doch nicht ins Auto geschafft? Wahrscheinlicher, da der Film vier Jahre später spielt, ist sie schon erwachsen und ausgezogen. Die Schauspieler spielen gut und Heather O'Rourke als Carol Ann Freeling, die kleine Tochter, hat sogar auch dazugelernt. Ihr Lächeln zum Beispiel wirkt nicht mehr ganz so gekünstelt. Die Effekte sind, nach dem Standard der achtziger Jahre, spitze. Jede Menge Schockmomente. Die Geister die die Freelings diesmal heimsuchen sind allerdings keine Indianer, wie noch in Teil eins. Grabungen unter der Parzelle, auf der das Haus der Freelings stand, bringen dies zutage. Die Freelings wohnen jetzt zwar bei Dianes Mutter, aber die Geister werden sie überall finden. Es hilft also nur eine direkte Konfrontation. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung. Leider ist auf der Bluray nur die 90 minütige Version, angeblich soll es eine, mit 130 Minuten, eine vierzig Minuten längere Fassung geben.
Das Bild ist gut. Dafür, daß der Film jetzt fünfundzwanzig Jahre alt ist, wurde gute Arbeit geleistet. Die Bilder sind zwar nicht so gut wie bei HD Aufnahmen, aber sind nahe dran.
Der englische Ton ist ohne Tadel, hier wurden keine Abstriche gemacht.
Extras sind nicht vorhanden, was aber nichts ausmacht. Ich habe die Bluray wegen dem Film gekauft, nicht wegen den Extras.
Das Bild ist gut. Dafür, daß der Film jetzt fünfundzwanzig Jahre alt ist, wurde gute Arbeit geleistet. Die Bilder sind zwar nicht so gut wie bei HD Aufnahmen, aber sind nahe dran.
Der englische Ton ist ohne Tadel, hier wurden keine Abstriche gemacht.
Extras sind nicht vorhanden, was aber nichts ausmacht. Ich habe die Bluray wegen dem Film gekauft, nicht wegen den Extras.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 06.02.11 um 19:50
Interessante Geschichte um einen englischen Hooligan. Die Geschichte ``Cass - Legend of a Hooligan'' bezieht sich mehr auf die Geschichte von Cass, der mit vollem Namen Caroline heißt, als auf seine Laufbahn als Hooligan. Will damit sagen, es kommen weniger Schlägereien und kriminelle Handlungen vor, als die Probleme Cass's mit dem Alltag. Wie zum Beispiel Prügeleien wegen seiner Hautfarbe, der Versuch eine Familie aufzubauen, während seine Liebste nicht will, daß er mit seinen Westham Freunden durch die Straßen zieht. Trotzdem ist der Film genug Hooligan um interessant zu sein, wirkt auf mich aber anders wie zum Beispiel ``Hooligans'', oder besonders ``Footsoldier'', Cass versucht den richtigen Weg einzuschlagen. Die schauspielerische Leistung der Akteure ist mittelmäßig. So nimmt man Cass seine Fähigkeiten als Schläger nicht ganz ab, dazu bewegt er sich zu ungelenk. Eine positive Ausnahme ist Natalie Press, alias Elaine, die Freundin von Cass, sie bring erquickender Weise eine überzeugende Vorstellung ein. Das Gegenstück ist Peter Wight, alias Cecil, Cass Vater. Ihm habe ich seine Rolle überhaupt nicht abgenommen, besonders seine Trauer. Der Film ist aber trotzdem interessant, besonders wenn man auf Hooligan Geschichten steht. Cass Weg durch die englische Gesellschaft in den siebziger, achtziger und schließlich neunziger Jahre, ist kein einfacher Weg. Zuerst gehänselt wegen seiner Hautfarbe und seines Namens, findet er Anschluss in einer Westham Firm. Endlich fühlt er sich akzeptiert und zugehörig. Bekommt aber Probleme mit der Freundin in spe und seinen Zieheltern wegen seines Lebenswandels. Als er dann auch noch im Gefängnis landet, muss er sich Gedanken machen, wie es weiter geht. Gute Geschichte, auch wenn die Schauspieler nicht gerade erste Garde sind. Gut ist auch der Soundtrack, der aber leider nur im Hintergrund zu hören ist. Reggea sowie Punklieder werden hier gespielt.
Das Bild ist nicht sehr überzeugend. Der Film wurde zwar 2008 produziert, wurde aber nicht in HD aufgenommen. Die Umwandlung in 1080 ist aber nicht so gut gelungen wie bei anderen Filmen.
Die deutsche Tonspur ist O.K., ich habe keine Fehler entdeckt.
Aufgrund der Anzahl der Extras gebe ich eine mittelmäßige Note, ich schaue mir die Extras nicht an.
Das Bild ist nicht sehr überzeugend. Der Film wurde zwar 2008 produziert, wurde aber nicht in HD aufgenommen. Die Umwandlung in 1080 ist aber nicht so gut gelungen wie bei anderen Filmen.
Die deutsche Tonspur ist O.K., ich habe keine Fehler entdeckt.
Aufgrund der Anzahl der Extras gebe ich eine mittelmäßige Note, ich schaue mir die Extras nicht an.
mit 4
mit 3
mit 5
mit 3
bewertet am 06.02.11 um 16:28
Eigentlich ganz tolles Drama. Die schauspielerische Leistung der Akteure ist von allen als sehr gut zu bezeichnen. Sei es Oskarpreisträger Forest Whitaker, wie er ja laut sämtlichen Bluray Covers mit vollem Namen heißt, spielt hervorragend den launischen, immer auf seinen eigenen Vorteil schauenden Diktator Idi Amin. Auch James McAvoy, als junger und naiver Arzt Nicolas Garrigan spielt eine gute Rolle. Auch die Nebendarsteller wie zum Beispiel Gillian Anderson spielen ihre Rollen gut und man nimmt ihnen ihre Schauspielerei ab. Die Geschichte von dem jungen schottischen Arzt Nicolas Garrigan, der nach seiner Ausbildung weg von zu Hause will und sich dafür ausgerechnet Uganda aussucht ist recht spannend erzählt. Nicolas kommt kurz nach der Machtübernahme von Idi Amin ins Land und nach einer kurzen Romanze auf dem Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz, einem Krankenhaus in Uganda, hört er von seiner Liebsten, wie viel Gutes Idi Amin für Uganda tun will und ist von ihm gleich überzeugt. Im Krankenhaus angekommen trifft er bald auf Idi Amin selber, der von dem Auftreten Nicolas beeindruckt ist und ihn zu seinem Leibarzt machen will. Nicolas, der sehr naiv an die Sache herangeht, an den Ruhm und Ruf Idi Amins, wie auch naiv in Bezug auf Idi Amin selber, einen afrikanischen Militär, der sich an die Macht geputscht hat. Nicolas wird also Amins Leibarzt und steigt schnell zu seinem wichtigsten Berater auf. Immer tiefer gerät Nicolas der, immer noch naiv, den Launen und Wahn des Diktators ausgesetzt, in die gefährliche Situation, Amin zu gefallen und dabei nicht gegen seine Grundsätze zu verstoßen. Die Frage ist, wann sich Nicolas Augen öffnen und ob er von dem Diktator noch weg kommt.
Das Bild ist eher mittelmäßig. Habe schon Blurays mit besserem Bild gesehen, daher hier nur 3 Punkte.
Die englische Tonspur ist aber ohne Tadel. Besonders die Explosion im Gefängnis war eindrucksvoll.
Die Extras sind durchschnittlich. Ich habe sie mir nicht angesehen, sondern bewerte hier nur aufgrund der Anzahl. Aber darüber kann sich ja jeder sein eigenes Urteil bilden.
Das Bild ist eher mittelmäßig. Habe schon Blurays mit besserem Bild gesehen, daher hier nur 3 Punkte.
Die englische Tonspur ist aber ohne Tadel. Besonders die Explosion im Gefängnis war eindrucksvoll.
Die Extras sind durchschnittlich. Ich habe sie mir nicht angesehen, sondern bewerte hier nur aufgrund der Anzahl. Aber darüber kann sich ja jeder sein eigenes Urteil bilden.
mit 4
mit 3
mit 5
mit 3
bewertet am 06.02.11 um 16:03
Großartige und witzige Krimi Komödie. Obwohl ich Komödien nicht so gerne sehe, gehört dieser Film, genauso wie The Big Lebowski, zu meinen zehn Lieblingsfilmen. Der Film ist witzig, die Geschichte schlüssig, interessant und spannend. Die schauspielerische Leistung der Akteure ist gut. Ich glaube keiner kriegt einen so ahnungslosen Gesichtsausdruck hin wie Robert Downey jr. Er spielt den Harry Lockhart hervorragend. Auch Val Kilmer als schwuler Privatdetektiv Gay Perry leistet eine gute Arbeit und bringt so einige Lacher auf den Weg. Die weibliche Hauptrolle darf natürlich auch nicht fehlen. Michelle Monaghan spielt die kluge Harmony wie man sich eine Jugendliebe vom Lande vorstellt. Allerdings finde ich, ist die deutsche Syncronstimme nicht gelungen. Harmony kling auf deutsch eher wie ein IT-Girl, dann wie eine kluge Frau, die sie ist. Die englische original Stimme ist aber O.K. Die Geschichte, lose nach der Vorlage der Novelle ``The Bodys are where you find them'' von Brett Haliday, ist originell. Der New Yorker Gangster Harry Lockhart kommt durch einen witzigen Zufall nach L.A. und soll in einem Film mitspielen. Dazu muß er eine Art Ausbildung bei Gay Perry machen, um besser in die Rolle zu kommen. Außerdem trifft er in L.A. seine Jugendliebe Harmony wieder, die dort versucht, oder versuchte, im Filmgeschäft Fuß zu fassen und berühmt zu werden. Daraus wurde jedoch nichts. Als Harry mit Gay Perry auf Tour geht um eine Observation durchzuführen, taucht die erste Leiche auf. Als die zweite Leiche, Harmonys Schwester auftaucht, wird Harry endgültig in eine düstere Geschichte reingezogen. Aber Harry hat als Privatdetektiv keinerlei Erfahrung und weiß nicht so recht, wie er es anstellen soll. Amüsanter Weise wird die Handlung immer vorweg genommen, was der Spannung aber keinen Abbruch tut, da man der verworrenen Geschichte nicht vorweg nehmen kann wie das Ereignis eintreten wird.
Das Bild ist gut. Hier gibt es nichts zu meckern.
Die englische Tonspur ist auch ohne Tadel. Die deutsche Tonspur kenne ich leider nur von der DVD.
Die Extras sind etwas lasch, aber das macht überhaupt nicht, da der Film genügend unterhält.
Der Film ist auf jedenfall eine Empfehlung wert.
Das Bild ist gut. Hier gibt es nichts zu meckern.
Die englische Tonspur ist auch ohne Tadel. Die deutsche Tonspur kenne ich leider nur von der DVD.
Die Extras sind etwas lasch, aber das macht überhaupt nicht, da der Film genügend unterhält.
Der Film ist auf jedenfall eine Empfehlung wert.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 05.02.11 um 20:43
Mittelmäßiger, vorhersehbarer Thriller. Wenn man diesen Film ansieht stellt sich die Frage, ist es ein Remake, oder nicht. Der Film trägt den gleichen Namen wie der 1992 produzierte Film mit Harvey Keitel. Der Film hat auch die gleichen Elemente, Cop nimmt Drogen, hängt mit einer Hure rum, verliert Geld im Glücksspiel, nutzt seine Autorität als Polizist aus. Der Film ist in meinen Augen aber ein komplett anderer. Während der Bad Lieutenant von 1992 ein wirklich übler Kerl ist, der alles verdient was ihm zustößt, auch nach seiner verspäteten Reue, ist der Bad Lieutenant von 2009 ein Unschuldiger, der nur zufällig in den Abwärtsstrudel gerät. Auch wie Nicolas Cage mit den oben genannten Elementen umgeht ist anders, als der Film mit Harvey Keitel. Harvey Keitel spielte einen heruntergekommenen Cop, auch das Ambiente war heruntergekommen. Bei dem 2009 Bad Lieutenant von Regisseur Werner Herzog, wirkt alles wie in Hochglanz, macht das ganze Böse fast schon Entschuldigenswert. Der Film von Werner Herzog wirkt aalglatt, keine Ecken oder Kanten die den Film interessant machen. Terrence McDonagh, in Werner Herzogs Film hat der Lieutenant sogar einen Namen, ist ein geachteter, ausgezeichneter Cop. Durch eine Rückenverletzung jedoch wird er abhängig von harten Drogen, die er sich aus dem Asservoir der Polizei besorgt. Nebenbei hat er auch noch eine Professionelle am Laufen, die für ihn anschaffen geht. Nach einiger Zeit gerät auch noch sein Hang zum Glücksspiel nach einer Pechsträne außer Kontrolle. Den ganzen Film über windet sich Terrence immer tiefer in den Sumpf von Korruptheit ein und versucht mit allen Mitteln, seinen bisherigen Lebensstiel so weiter zu führen. Das Ende ist um so überraschender. Man denkt die ganze Zeit, wann wacht er auf, wann kommt das erwartete Ende, aber es kommt nicht. Keine Ahnung, ob das Absicht war und etwas ausdrücken soll, ich finde es aber einfach enttäuschend.
Das Bild ist wie bei den meisten Blurays hervorragend, ich vergebe vier Punkte. Klare Bilder die nichts zu wünschen übrig lassen.
Die englische Tonspur ist ebenfalls sehr gut. Klarer Sound aus allen fünf Boxen, hier wurden keine Abstriche gemacht.
Die Extras sind ausreichend.
Das Bild ist wie bei den meisten Blurays hervorragend, ich vergebe vier Punkte. Klare Bilder die nichts zu wünschen übrig lassen.
Die englische Tonspur ist ebenfalls sehr gut. Klarer Sound aus allen fünf Boxen, hier wurden keine Abstriche gemacht.
Die Extras sind ausreichend.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 05.02.11 um 15:34
Typischer Arnold Schwarzenegger Aktion Streifen. Der Film bietet alles, was man von einem Schwarzenegger Film erwartet. Aktion, Gewalt, coole Sprüche und natürlich jede Menge Muskeln. Er bringt sogar seinen ``I'll be back'' Witz aus Terminator nochmal. Die Geschichte selber ist nicht gerade neu und so interessant, wie zum Beispiel Blade Runner, oder Total Recall. John Matrix, ehemaliger Special Forces Agent, lebt jetzt anonym auf dem Land in den Bergen, um sich vor der Rache ehemaliger Gegner, die er zur Strecke gebracht hat, zu schützen. Leute aus seinem Team werden umgebracht, er wird gewarnt, und prompt wird seine Tochter, die mit ihm, ohne Mutter, in den Bergen lebt, entführt. John Matrix soll jetzt für die Entführer einen Auftrag ausführen, sonst stirbt seine Tochter. Aber John weiß, er und seine Tochter werden sowieso sterben, also hat er elf Stunden um seine Tochter aus den Fängen der Gangster zu befreien. Gleich bei dem ersten Auftritt von Arnold Schwarzenegger wird klar, dieser Kerl kann es mit einer ganzen Armee aufnehmen, was er später dann auch tut. Arnie hat sogar eine Badehoseszene, in der er seinen aufgepumpten Körper zur Schau stellen darf. Witzigerweise, anstatt sich gleich in die Tarnklamotten zu werfen, fährt er erst mit dem Boot in Badehose und mit dem ganzen Arsenal an den Strand, um sich dort erst Gefechtsfein zu machen. Begleitet wird John Matrix bei seinem Abenteuer von einer schwarzen Pilotenauszubildenden, Cindy, gespielt von Rae Dawn Chong. Soweit noch politisch korrekt, aber diese Frau zeigt zum Beispiel bei Feuergefechten Nerven und sucht Deckung, auch bei Autoverfolgungsjagden zeigt sie, daß sie Angst hat. Heutzutage, in Zeiten von Milla Jovovic, alias Alice einfach unvorstellbar, aber der Film wurde ja glücklicherweise 1985 produziert. Trotzdem kann sie hilfreich zum erfolgreichen Ende der Mission beitragen. Alles in allem eine Unterhaltsame aktionreiche Abendunterhaltung.
Das Bild ist sehr gut gelungen, dafür, daß das Filmmaterial aus dem Jahr 1985 stammt. Hut ab.
Die englische Tonspur läßt auch nichts zu wünschen übrig. Über die deutsche kann ich leider nichts sagen.
Die Extras sind quasi nicht vorhanden, was dem Filmgenuß aber keinen Abbruch tut.
Das Bild ist sehr gut gelungen, dafür, daß das Filmmaterial aus dem Jahr 1985 stammt. Hut ab.
Die englische Tonspur läßt auch nichts zu wünschen übrig. Über die deutsche kann ich leider nichts sagen.
Die Extras sind quasi nicht vorhanden, was dem Filmgenuß aber keinen Abbruch tut.
mit 3
mit 3
mit 5
mit 1
bewertet am 05.02.11 um 15:02
Über weite Strecken spannender Krimi Thriller. Der Film handelt von einem harten, bösen Cop, der sich die Regeln so dreht wie es ihm gerade passt. Zum Beispiel geht er nur allein auf Einsätze, damit er den Ablauf der Geschehnisse nachher dann so erzählen kann, wie es ihm am Besten in den Kram passt. Man geht erst mal auf Abstand mit Tom Ludlow, gespielt von Keanu Reeves und wartet ab, wann endlich die guten Cops auf den Plan treten. Das tun sie aber nicht. Tom Ludlow wird in eine verworrene Geschichte von Korruption, Verrat und Mördern hereingezogen und man fragt sich anfänglich, was das für eine schlechte Welt ist, in der der Film spielt. Tom Ludlow zeigt aber bald auch gute Seiten und versucht die Ehre eines ehemaligen Freundes, jetzt ein Feind zu retten, da er denkt, daß er ihm das schuldig ist. Das ist aber nicht so einfach, da hier Mächte am Werk zu sein scheinen, die man nicht einfach mit einer Fünfundvierziger aus dem Weg räumen und zu den Akten lesen kann. Stück für Stück wird das Verwirrspiel aufgeklärt, ohne daß man einen richtigen Durchblick bekommt, wohin die Geschichte einen führt. Spannung ist also da, auch wenn sie am Ende etwas nach läßt und lasch die schlimmste anzunehmende Wirklichkeit Gestalt annimmt. Die Schauspielerische Leistung der Mitwirkenden ist als gut zu bewerten. Forest Whitaker, der laut sämtlichen DVD und Bluraycovers mit vollem Namen ja eigentlich Oskarpreisträger Forest Whitaker heißt, spielt seine Rolle als Chef von Keanu Reeves gut und überzeugend. Und sogar Keanu Reeves selber, der sonst in seinen Filmen notorisch unbeteiligt drein sieht, macht seine Sache gut.Das Bild ist hervorragend, nicht ganz Topqualität, aber schöne klare Bilder.
Die englische Tonspur ist auch ohne Fehler, klarer Sound der nichts zu wünschen übrig läßt.
Die Extras sind ausreichend, wer schaut sich die eh an. Auch finde ich es nicht ganz gerecht, die Extras mit in die Bewertung eines Filmes mit einzubeziehen, da sie über die Qualität des Filmes und der Geschichte gar nichts aussagen, aber hier 4 Punkte.
Die englische Tonspur ist auch ohne Fehler, klarer Sound der nichts zu wünschen übrig läßt.
Die Extras sind ausreichend, wer schaut sich die eh an. Auch finde ich es nicht ganz gerecht, die Extras mit in die Bewertung eines Filmes mit einzubeziehen, da sie über die Qualität des Filmes und der Geschichte gar nichts aussagen, aber hier 4 Punkte.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 05.02.11 um 14:39
Spannendes Drama von Terry Gilliam über ein allein gelassenes Mädchen. Als ich den Trailer gesehen habe und mir den Covertext durchgelesen habe, habe ich gedacht, hier kommt ein abgedrehter Film mit vielen Traumszenen auf mich zu, ich dachte Terry Gilliam hätte wieder voll in die Trickkiste gegriffen. Dem war aber nicht so. Bis auf wenige Ausnahmen spielt der Film in der Realität und nicht in der Psyche von Jeliza-Rose. Spannend und abgedreht ist der Film schon, aber die Bilder sind nicht so fantastisch wie ich vorher angenommen habe. Die Bilder sind aber trotzdem schön und eindrucksvoll. Der Film spielt größtenteils in der verlassenen Einöde der USA. Außer zwei Häusern sieht man nur Natur und Kornfelder. Aber, wie sollte es bei Terry Gilliam anders sein, alles gut in Szene gesetzt. Wie in allen Terry Gilliam Filmen ist die Ausstattung wieder großartig gelungen. Wie gesagt, der Film wartet nicht mit vielen Effekten auf, daran muß sich das Aktion verwöhnte, Spezialeffekte erwartende Auge erst mal gewöhnen, trotzdem ist der Film spannend. Nachdem Jeliza-Rose alleingelassen irgendwo im Nirgendwo der ländlichen USA sich um sich selbst kümmern muß, spinnt die Fantasie des kleinen Mädchens, welche schon als ihre Eltern noch um sie waren, sehr lebhaft war, ihre eigenen Geschichten zusammen und die Realität biegt sich in ihrem Kopf nach ihren Vorstellungen. Man fiebert mit der kleinen Jeliza-Rose mit, da sie als kleines Mädchen die Gefahren der Welt noch nicht genau kennt und von ihren Eltern bestimmt nicht auf sie vorbereitet wurde. So denkt man häufiger, wenn die Kleine gedankenlos in eine gefährliche Situation läuft, hoffentlich geht das gut und wird dabei gut unterhalten.
Das Bild ist scharf und gut geraten. Es wird gute HD Qualität geliefert.
Auch die englische Tonspur ist ohne Tadel, hier fünf Punkte.
Die Extras sind ausreichend, auch wenn ich sie mir mal wieder nicht angesehen habe, da das Beiwerk meist nur Zeitverschwendung ist, in meinen Augen.
Das Bild ist scharf und gut geraten. Es wird gute HD Qualität geliefert.
Auch die englische Tonspur ist ohne Tadel, hier fünf Punkte.
Die Extras sind ausreichend, auch wenn ich sie mir mal wieder nicht angesehen habe, da das Beiwerk meist nur Zeitverschwendung ist, in meinen Augen.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 05.02.11 um 14:23
Guter Gruselfilm. Als gestandener Horrorfilmfreund kann ich den Film Poltergeist nicht als Horrorfilm betiteln, dafür ist er zu harmlos, als Gruselfilm geht er aber allemal durch. Die Effekte unterstützen den Gruselfaktor gut. Die Effekte sind zwar nicht State of the Art, aber doch sehr gut gemacht. Sie unterstützen die Gruselstimmung hilfreich. Ein paar sind sogar Horrorverdächtig, zum Beispiel als jemand sich das Fleisch von den Gesichtsknochen pellt. Steven Spielberg hat hier eine interessante Geschichte geschrieben und Tobe Hopper hat sie gut umgesetzt. Auch die Besetzung ist nicht schlecht. ``Das Haus ist gereinigt'', har har har. Ich habe den Film Anno Dazumal gesehen und war damals so begeistert, das ich mir jetzt die Bluray gekauft habe und ich bereue es nicht. Der Film kann immer noch begeistern. Damals war er selbstverständlich gruseliger, aber seinen Charme hat er nicht verloren. Der Film wird mit zunehmender dauer gruseliger, jedenfalls was die Effekte betrifft. Sind es anfangs noch bewegende Stühle, die Diane begeistern, ist es bald darauf schon ein mysteriöser Wandschrank. Zum Schluß kommen sogar die alten Leichen aus dem Boden geschossen, was Diane gar nicht gefällt, dem Zuschauer aber um so mehr. Ein Klassiker, den man mindestens mal gesehen haben sollte.
Das Bild ist gut. Es wurde zwar nicht nativ als High Definition aufgezeichnet, aber dafür, daß der Film von 1982 ist, haben sie gute Arbeit geleistet und einiges rausgeholt. Die Bilder sind klar und deutlich zu erkennen, auch wenn sie nicht so gute Qualität wie aktuelle Filme haben.
Der Ton ist auch gut. Ich habe zwar nur die englische Tonspur gehört, diese ist aber einwandfrei, hier fünf Punkte, ich nehme an, damals war die Qualität der Tonaufzeichnungen schon wesentlich weiter wie das Bild, verglichen mit heute.
Als Extras gibt es zwei kleine Filme über Geister. Nicht viel, aber wer schaut sich schon zwei Stunden Extras an, gähn.
Das Bild ist gut. Es wurde zwar nicht nativ als High Definition aufgezeichnet, aber dafür, daß der Film von 1982 ist, haben sie gute Arbeit geleistet und einiges rausgeholt. Die Bilder sind klar und deutlich zu erkennen, auch wenn sie nicht so gute Qualität wie aktuelle Filme haben.
Der Ton ist auch gut. Ich habe zwar nur die englische Tonspur gehört, diese ist aber einwandfrei, hier fünf Punkte, ich nehme an, damals war die Qualität der Tonaufzeichnungen schon wesentlich weiter wie das Bild, verglichen mit heute.
Als Extras gibt es zwei kleine Filme über Geister. Nicht viel, aber wer schaut sich schon zwei Stunden Extras an, gähn.
mit 4
mit 3
mit 5
mit 3
bewertet am 04.02.11 um 19:52
Ein bewegendes Drama über einen Wrestler, der nach dem er die süßen Seiten des Ruhms ausgekostet hat, versucht wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen und wieder mit seinem Leben ins Reine zu kommen. Erfrischend ist, daß in diesem Film mal nicht das Hochglanz Hollywood gezeigt wird, in dem sich jede untere Mittelschicht Familie teure Möbel und Einbauküchen leisten kann. In dem Film werden die dreckigen Seiten von Amerika gezeigt: Trailerpark, hinter Einkaufszentren, etc. Von den glorreichen Zeiten von Wrestler Randy ``The Rock'' bekommt man nur im Vorspann etwas mit. Während die Score über das Bild läuft, werden Plakate, Eintrittkarten, Zeitungsartikel und ähnliches aus den glorreichen Zeiten des Wrestlers gezeigt. Im Hintergrund hört man ein grölendes Publikum. Der Film fängt dann gleich ganz unten an. Randy ``The Rock'' Robinson ist ganz unten gelandet. Der Ruhm von einst ist verflogen. An Wochenenden tritt er in Mehrzweckhallen und Turnhallen in kleinen Städten als Wrestler auf. Um sein Leben zu finanzieren muss er aber noch nebenbei in einem Supermarkt arbeiten. Sein Wohnwagen auf einem Trailerpark ist auch kein Luxus, er trägt ein Hörgerät und nimmt weiterhin Medikamente, um für seine Wrestlingmatches fit zu sein. Nebenbei besucht er einen Stripschuppen, in welchem er, wenn er es sich leisten kann, seine Stammtänzerin für einen Lapdance bezahlt. In diesem kaputten Umfeld, er hat kaum Geld um die Miete für seinen Wohnwagen zu bezahlen, versucht Randy ``The Rock'' Robinson nun, wieder auf die Beine zu kommen. Im Wrestlingring wird er immer noch angejubelt, aber sein Leben ist ziemlich leer. Seine Tochter will nichts von ihm wissen, seine Stammtänzerin, die er sehr mag, sieht ihn nur als Kunden, aber einen richtigen Platz den ein Mensch in der Gesellschaft hat, hat er nicht. Das versucht er nun zu ändern. Man wünscht Randy, der eigentlich ein netter Mensch zu sein scheint das Beste und leidet mit ihm, wenn etwas schief geht, aber wird Randy auch mit Rückschlägen klarkommen? Ob das Ende doch noch ein Gutes ist, oder doch eher der Trostpreis, muss jeder für sich entscheiden.
Das Bild ist gut und klar. Keine Körnung oder ähnliches.
Die englische Tonspur ist ohne Fehler, hier klar fünf Punkte.
Die Extras sind so lala. Ich habe sie mir nicht angesehen, da sie mich nicht interessieren, aber da man eine Wertung abgeben muss, habe ich die Anzahl der Extras bewertet.
Das Bild ist gut und klar. Keine Körnung oder ähnliches.
Die englische Tonspur ist ohne Fehler, hier klar fünf Punkte.
Die Extras sind so lala. Ich habe sie mir nicht angesehen, da sie mich nicht interessieren, aber da man eine Wertung abgeben muss, habe ich die Anzahl der Extras bewertet.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 26.01.11 um 01:08
Mittelmäßige Komödie mit einigen lustigen Stellen. Ich muß gleich sagen, ich bin kein großer Fan von Komödien, trotzdem habe ich mir auf Empfehlung diesen Film gekauft. Der Film fängt eigentlich ganz gut an. Keine Screwball Komödie, bei der die Slapstick einlagen den guten Geschmack ins lächerliche ziehen, auch keine Gags in jedem Satz um jeden Preis. Der Humor am Anfang ist eher unterschwellig wie in OSS 117 oder Casino Royal. Auf jeden Fall kann man an einigen Stellen gut lachen, wenn die Gepflogenheiten der Kiffer vorgeführt werden. Am Anfang werden eher die Überzeugungen des Kiffers aufs Kreuz genommen, später kommen auch noch die Verhaltensweisen hinzu. Die Geschichte fängt mit Dale an, der Überzeugungskiffer ist und auch gleich seine Überzeugungen im Talk Radio kundtut. Auf seiner Route, auf der er Vorladungen austeilt wird er Zeuge eines Mordes. Dies bringt die ganze Geschichte ins Rollen. Er versucht sich bei seinem neuen Dealer Saul zu verstecken und von hieraus geht eine teilweise rasante Verfolgungsjagd los, denn der Mörder hat Dale gesehen. Wie man sich vorstellen kann, läuft bei den zugedröhnten Paar nicht immer alles glatt. Auch haben sie Probleme ihre Geschichte den Anderen glaubhaft zu machen. Auch ihre Verpeiltheit bingt einige Lacher. Je weiter die Geschichte voran schreitet, umso einfacher ist die Geschichte gestrickt. Die Gags werden immer offensichtlicher und auch schlechter. Zu Ende sind viel rumgehampel und gar zu einfache Witze zu sehen. Trotzdem finde ich den Film insgesamt mindestens Durchschnittlich.
Das Bild ist in Ordnung. Klares, scharfes Bild wie man es von BluRays gewohnt ist. Hier kann man ruhig vier Punkte vergeben.
Der englische Ton, die deutsche Tonspur habe ich mir noch nicht angehört, ist auch ohne Makel. Was mir allerdings aufgefallen ist, es gibt kaum 5.1 Effekte. Auch in anderen Filmen wird man nicht ständig von allen Seiten zugedröhnt, es sei denn man guckt sich Master and Commander an, aber wenigstens die Filmmusik erstrahlt von allen Seiten. In Ananas Express kommt der Ton eigentlich immer von vorne. Lediglich ein oder zwei Effekte nehmen auch die hinteren Boxen in den Einsatz. Also eigentlich ein Stereoton.
Die Extras sind reichlich.
Das Bild ist in Ordnung. Klares, scharfes Bild wie man es von BluRays gewohnt ist. Hier kann man ruhig vier Punkte vergeben.
Der englische Ton, die deutsche Tonspur habe ich mir noch nicht angehört, ist auch ohne Makel. Was mir allerdings aufgefallen ist, es gibt kaum 5.1 Effekte. Auch in anderen Filmen wird man nicht ständig von allen Seiten zugedröhnt, es sei denn man guckt sich Master and Commander an, aber wenigstens die Filmmusik erstrahlt von allen Seiten. In Ananas Express kommt der Ton eigentlich immer von vorne. Lediglich ein oder zwei Effekte nehmen auch die hinteren Boxen in den Einsatz. Also eigentlich ein Stereoton.
Die Extras sind reichlich.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 14.01.11 um 14:17
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Tread
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01.09.11 Stirb langsam 2
28.08.11 Stirb langsam (1988)
17.03.11 Training Day
17.03.11 The Doors - When You're Strange
27.02.11 Die Legende der Wächter
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