Filmbewertungen von the the

Grundsätzlich ist Jarhead eine sehr gut inszenierte Geschichte über ein Scharfschützenbatallion der Marines im 1. Irak-Krieg. Dabei stehen die Protagonisten und insbesondere der Haupdarsteller im Mittelpunkt, es gelingt eine sehr tiefgreifende und realistische Zeichnung der Charaktere, die schauspielerischen Leistungen sind durchwegs klasse. Die Story hat ein paar langatmige Stellen, ist aber im Großen und Ganzen spannend und innovativ. Der große Minuspunkt besteht für mich jedoch darin, dass sich Jarhead in eine Reihe von amerikanischen Filmen reiht, die es nicht schaffen, eine Anti-Kriegs-Botschaft über den amerikanischen Tellerrand hinaus zu kreiren. Ähnlich wie bei The Hurt Locker, der - für mich völlig unverständlich - den Oscar bekommen hat, wird das grausame Szenario der US-Truppen mit starker Individualisierung dargestellt, ohne dabei die politischen Hintergründe oder das Leiden der dortigen Zivilbevölkerung zu zeigen. Die Anti-Kriegs-Botschaft des Films wird mehrmals angedeutet, jedoch nicht offensichtlich, was vermutlich so beabsichtigt ist, dennoch aber auch andere Interpretationen zulässt. Dafür gibt es von mir 1 Punkt Abzug.

Das Bild ist überwiegend zufriedenstellend, vor allem die hellen Szenen in der Wüste überzeugen, jedoch fehlt des Öfteren das Quäntchen zum HD-Feeling. Selbiges gild für den Ton, der mit dem englischen leider nicht mithalten kann. Extras sind ein paar oben. 

Grandioses Drama über eine wahre Geschichte während des Völkermords in Ruanda 1994. Unglaublich ergreifend und zu tief erschütternd zugleich. Die Intensität der ethnischen Säuberung, die großflächig geplant und ausgeführt wurde, die Spannungen zwischen den Hutu und Tutsi sowie die Ohnmacht der Vereinten Nationen im Konflikt werden wie in keinem anderen bisherigen Film über das Thema eindrucksvoll dargestellt. Dabei wurden der Hauptdarsteller und die Nebendarstellerin für ihre Leistungen zu Recht für den Oscar nominiert. Den Drehbuchautoren gelingt es, heitere Szenen inmitten der dramatischen Ereignisse zu positionieren, ohne dass der Film dabei an Seriosität einbüßt. Am Ende bleibt ein humanitäres Chaos und die Frage, wie der Mensch zu solch grausamen Taten fähig ist.

Das Bild ist einwandfrei, besticht durch Schärfe und natürliche Farbgebung. Im Dunkeln sind die Details größtenteils erkennbar. Insgesamt ein gelungener Transfer. Auch der Ton ist vor allem aufgrund seiner dynamischen Abmischung hervorragend. Extras sind ebenso sehr viele enthalten, darunter das Making-of und eine Dokumentation über die wahren Figuren hinter der Geschichte!

Zusammenfassend ist also zu sagen: Absolute Kaufempfehlung! 

The Tree of Life ist ein künstlerisches Meisterwerk und eine seicht erzählte, völlig belanglose Geschichte zugleich. Es ist wie ein Bild von einem Fleck, von dem die einen sagen, es sei die Kunst in seiner höchsten Form und die anderen, es sei letzten Endes bloß ein Fleck. Der Film punktet klar durch die vom Regisseur engesetzte bildnerische Kunst, zudem ist die schauspielerische Leistung von Brad Pitt überragend. Allerdings hat die Geschichte und seine Rollen keinserlei Substanz, wodurch eine gewisse Langatmigkeit ensteht. Anfangs dachte ich, es gehe um den Tod des einen Jungen und seinen Folgen in der Familie. Dann folgte eine halbe Stunde Universum mit Dinosauriern. Ich musste nochmals kontrollieren, ob das die richtige Scheibe ist, ja tatsächlich. Die Familie kommt zurück in den Mittelpunkt, jedoch ohne wirklich in die Tiefe zu gehen oder Bezug auf das anfängliche Ereignis zu nehmen. Und so endet der Film in einer surrealen Vorstellung von Undefiniertem. Als ich danach die Rückseite der Hülle las, wurde mir dann klar, worum es gehen sollte und ich muss sagen, für mich ergab absolut nichts einen Sinn, weder sah ich Sean Penn auf der Suche nach dem sinn des Lebens, noch führten die an den Glauben appelierenden Leerformeln zu irgendeinem konkreten Punkt.

Bildtechnisch bewegt sich die Bluray die meiste Zeit über auf referenzwürdigem Niveau, bis auf ein paar wenige Schwachstellen sind sowohl Schärfe als auch Farbgebung, Schwarzwert und 3d-Effekt atemberaubend. Der Ton ist sehr dynamisch, kann allerdings aufgrund der überwiegenden Stille nur sehr schwer bewertet werden.

Insgesamt ist The Tree of Life vermutlich nur für jeden zweiten sehenswert, dafür absolut. Für mich war es ein einmaliges Erlebnis und damit meine ich, dass ich ihn kein zweites Mal ansehen werde:) 

Ob die Welt bereits 2035 wirklich so aussieht, mag bezweifelt werden. Aber man hofft ja doch:)

Spannender Film mit der notwendigen Dramatik und eines wie immer coolen Will Smith, in Englisch noch mehr. Die moralische Seite des Films ist sehr berührend und stellt auch, was ich gut finde, den zentralen Inhalt dar.

Das bild gleicht der deutschen Auflage und ist absolute Referenz! Durchgehende Qualität auf höchstem Niveau!

Ton ebenfalls

Extras leider etwas wenig... 

Die Aufmachung des Films, der in den 30ern spielt, ist gut gelungen, der Charme von damals kommt gut rüber. Auch die Musik passt gut dazu. Johnny Depp brilliert in seiner Rolle wie üblich! Großer Schwachpunkt ist meines Erachtens allerdings die Verarbeitung der Story. Zu wenig Spannung, es fehlt das Überraschungsmoment, ebenso wie geniale Dialoge oder Dramatik. Zudem sind die Nebencharaktere nicht sehr ausgereift.

Das Bild ist zu 80% wirklich sehr gut. Tolle Schärfe. Es gibt jedoch auch einige Schwächen, wie stellenweise Filmkorn, und dunkle Szenen sind ziemlich schwach. Die Abwechslung wird in der Szene im Wald sichtbar. Mal ganz scharf, und dann auf einmal szarkes Filkorn. Kann man wohl nicht als Stilmittel bezeichnen, wirkt als hätte man mit der Handkamera gefilmt. Manchmal sieht man Hautporen, manchmal nicht. Insgesamt überwiegen aber die guten Bildeindrücke, daher eine 4.

Der Ton ist prinzipiell gut, aber der Unterschied von Dialogen und Schussgeräuschen ist so groß, dass man weder manchmal die Lautstärke verändern muss. 

Absolut schräger und skuriler Film über die Methoden der psychologischen Kriegsführung. Grandioser George Cloony, auch wenn die deutsche Synchronstimme leider nicht die von der Oceans-Trilogie ist, und sehr gute Regieführung sowie ein tolles Drehbuch.

Bild fand ich echt super, tolle Schärfe, hin und wieder etwas weich, liegt aber an der Kameraeinstellung vermutlich (z.B. auf dem Truck in der Wüste). Irgendwie wirkt Cloony auch etwas schärfer als McGregor, keine Ahnung warum:) Die Farben sind auch sehr weich, was mir gut gefallen hat. 

Clint Eastwood als frustrierter Kriegs-Veteran, einfach grandiose schauspielerische Leistung! Ein Film zwischen Rassismus und Moral... Bild sehr scharf und angenehme Farben... Ton ist etwas leise, aber sonst gut! 

Wenn Chuck Norris in 300 mitgespielt hätte, würde der Film 1 heißen:) Traumhaftes Kriegsepos über wahre Helden. Die Story ist eigentlich nicht das, was den Film ausmacht. Eher ist es die Regie und die Idee des Films!

Stilmittel sind super, auch wenn Rauschen und gelegentliche Unschärfen auftreten! 

Toller Film, britischer Humor und gute Regieführung!
Bild schwächelt leider etwas, es fängt eigentlich gut an, wird aber bis zum Ende hin immer schlechter! Dazu Filmkorn... 

Netter Politthriller, spannend gemacht, obwohl mir doch ein wenig das Überraschungsmoment fehlt. Egentlich weiß man von Beginn an, was passieren wird. Dennoch sehr gelungener Actionfilm.

Mark Wahlberg bleibt für mich, auch wenn er diese Rolle ganz gut verkörpert, kein besonders guter Schauspieler, ähnlich wie Ben Affleck. Ohne wirkliche ausstrahlung...

Bild ist dafür Top, vor allem die Landschafts- und Nahaufnahmen beeindrucken!

Alles in allem doch sehr gelungen, wobei bei der Handlung sicherlich noch mehr drin gewesen wär! 

Top-Humor und Top-Bild!!! 

Klasse Film und atemberaubendes Bild!