Von dem Regiesseur hab ich noch nie etwas gehört, beim googlen jedoch gemerkt, dass ich durchaus Filme von ihm bereits kenne.
Wie bin ich auf den Film gestoßen? Ich habe nach neuen Streifen mit Donny Yen gesucht. Wer Filme mit Donny sehen möchte, möchte vor allem einen guten kampfchoreographierten Film sehen. Ich weiß, dass Donny Yen als Schauspieler mehr drauf hat als nur gut zu kämpfen. Aber gerade sein Gesamtpaket funktioniert. Deswegen hat mich dieser Film eher enttäuscht. Kampfchoreos kommen in diesem Streifen kaum vor. Selbst der so genannte fulminante Endfight konnte mich nicht überzeugen. Das war eher eine Prügelei mit Messern. Von daher muss ich zugeben, dies ist der erste Film mit Donny Yen, den ich mir nicht ein zweites Mal ansehen würde.
Des Öfteren wurde dieser Film in einem Satz mit John Wick erwähnt. Wer gerne und viele Filme schaut, weiß natürlich auch, dass solche Vergleiche totaler Quatsch sind. Dieser Film kann nur funktionieren, wenn man beim Ansehen keinen Vergleich zu Blockbustern zieht.
Ansonsten würde ich den Film eher mittelmäßig bewerten. Ist für mich jedenfalls kein Kauf für das Bluray Regal wert.
Gary Oldman ist ein klasse Schauspieler. Das ist der Hauptgrund, dass ich diesen Film mitgenommen habe. Ich mag es wenn sein Charakter sich aufregt, schreit und seine dt. Synchronstimme. Das kommt in diesem Streifen auch vor, aber wenn das ganze drumherum nicht klappt, wirkt sein Können nicht. Der Film wird hauptsächlich von der Protagonistin und ihr Schützling gehalten. Olga Kurylenko macht ihren Job auch ganz gut, jedoch liegt es hier hauptsächlich am Drehbuch, dass der PLan nicht richtig aufgeht.
Auf dem Cover der BD sieht das Motorrad schon sehr geil aus. Fetten Sound von dem Ding hab ich erwartet. Hätte man diese sehr kurze Scene auf dem Motorrad mit Musik überspielt, wäre es wohl besser rüber gekommen. Stattdessen hört sich das an wie ein Moped. Der Film weiß offenbar nicht genau was er sein will. Action mit Komödie oder Action mit Drama oder einfach nur Action. Und dann ist da noch der Gegenspieler. Der Bösewicht, versucht offensichtlich hier eine Paraderolle abzuliefern. Auf der Bühne im Theater mag das wohl auch damit locker klappen und auch der Applaus sei ihm hinterher gegönnt. Es wirkt wie eine Alleinunterhaltung, ein Kammerspiel. Er hätte sicherlich viel mehr Potenzial wenn er seine Scenen mit besserer Musik, Kameraführung und besserer Story untermalt bekommen hätte. Im Film gibt es wenige Scenen wo ich denke: "Cool". Wenig aber es gibt sie. Wenn man alles außer diese Scenen und die mit Gary Oldman wegnimmt kommt ein guter Trailer bei raus. Für einen ganzen Film reicht es meiner Meinung nach nicht.
Ich frage mich warum die Scene mit Kylo, Ray und Snoke fast völlig identisch mit der Scene aus Teil 6 ist, als Luke gegen den Imperator kämpft und sein Vater zusieht, während die Rebellion die Luftschlacht verliert. Die Kampfchoreographie mit Ray und Kylo danach ist so langsam, das gehört eher auf eine Theaterbühne als in einen Hollywood Blockbuster. Domhnall Gleeson spielt nur den Bösen, ist es nicht wirklich, Carrie Fischer (Gott sei dank hat sie nur ne Nebenrolle) schafft es nicht den nötigen Gesichtsausdruck rüber zu bringen der in der jeweiligen Scene nötig wäre. Für Close Up Scenen ist sie nicht gut genut. Ich mag sie trotzdem. Leider kam mir der 8. Teil etwas zu kindlich rüber. Bei Ray Johnson musste Disney offensichtlich mehr unter die Arme greifen als bei J.J. Ich hatte hohe Erwartungen, deshalb bin ich wohl über den Film enttäuscht. Star Wars hatte mal eine Seele, damals, nur durch den ganzen Merchandise ist ein riesen Hype entstanden, sodass man quasi nicht die Original Fans überzeugen möchte, sondern viel mehr die neue Generation. Schade
Der Film blieb leider hinter meinen Erwartungen. Ich hatte gedacht ein Rachefilm mit Altmeister Gibson kann nie verkehrt sein jedoch diesmal auch nicht wirklich überzeugen.
Mel machte seine Rolle natürlich gut und glaubwürdig. Im Vergleich zu seiner aufbauenden Wut im Verlauf der Handlung war die Action aber sehr dünn. Die übrigen Schauspieler, haben ihre Rollen ganz ok dargestellt. Unglaubwürdig daran war, trotz der Situationen waren die Damen stets gestylt. Vermutlich um den Jungschauspielern eine Chance zu geben in Hollywood Fuß zu fassen. Das Bild ist gelungen. Die Soundabmischung (DTS HD Master) war deutlich zu hören - in der einen Scene, in der Mels Hütte zu Bruch ging. Also ich habe mir mehr vom Film erhofft. Das Steelbook ist jedenfalls das schönste vom ganzen Kauf.
Ich möchte vorweg erwähnen, ich bin kein WoW Süchtiger, habe aber zahlreiche Stunden in Azeroth verbracht und unmengen an EP gesammelt.
Zum Film: Ja, was hab ich mich darauf gefreut. Selbst mit der Regie war ich mehr als einverstanden und ich wurde nicht enttäuscht. Die Kritiken sagen, der Film wirkt wie eine überlange Zwischensequenz. Ich weiß was gemeint ist, aber ich denke wenn die beiden anderen Teile wirklich noch folgen dann ergibt das einen Sinn. Ich habe mir die 3d Steelbook Edition gekauft. Bild, 3d Bild und die Story sind sehr gut gemacht. Der Ton ist aber leider hierzulande wieder mal eine Sparmaßnahme. Normalerweise habe ich meinen Ton auf Vol 38, dabei wackelt das Glas in der Tür und der Boden vibriert. Bei dem Film habe ich den Eindruck Vol 45 ist immer noch zu leise. Da finde ich den Preis von 35 Euro einfach viel zu teuer.
Der Sound ist nicht schlecht, so dass der Bass in den richtigen Situationen immer gut zu tun hat. Das 2d Bild ist auch in Ordnung, die Camera fängt das Geschehen immer gut ein. Die Story und der Cast haben mich überhaupt nicht angesprochen. Die Story: völlig lieblos und detaillos erzählt. Man hätte hier mit einem vernünftigen Drehbuch viel mehr rausholen können. Die Geschichte nahm viel zu schnell an Fahrt auf und kann den Zuschauer einfach nicht mit dieser Naturkatastrophe mitreißen. Die wissenschaftlichen Aspekte dabei sind hier mit der immer gleichen Laptopgrafik lieblos erzählt worden. Spannende Situationen hatten stets den gleichen Aufbau. Die Zeit drängt, entweder du beeilst dich oder wir sterben alle. Typische Rettungsaktionen in letzter Sekunde. Aber es blieb stets noch Zeit für die sinnlose Frage: "Bist du verletzt?". Schlechtere Dialoge gibt es nur bei Uwe Boll Filmen. Das verfügbare Budget hat man offensichtlich mehr für die Special Effects und den Cast ausgegeben. Ersteres überredet den Zuschauer den Film nicht frühzeitig auszumachen. Die Effekte sind ok, gewollt aber aus Budgetgründen grenzwertig.
Dwayne Johnson, der zweifelsohne besetzt wurde um die Leute ins Kino zu locken konnte hier leider nicht überzeugen. Ich bin kein Fan von ihm aber seine Filme schaue ich mir trotzdem an. Da spielt die Tochter mit Bekanntschaften weitaus besser. Ich muß zugeben, ich hatte an dem Film hohe Erwartungen. Wird auch schnell mit den Größen wie 2012, The Day after Tomorrow, etc. verglichen. Deswegen habe ich mir auch das Steelbook bestellt. Video on Demand hätte hierfür völlig ausgereicht. Wenn ich den Film gutes Popcorn Kino nenne, ist 2012 und TDAT eine Offenbarung.
Diesen Film kann ich weiterempfehlen. Das Bild und Ton sind für so einen Low Budget Film sehr gut gemacht, obwohl der Film selbst nicht billig aussieht. Der Soundtrack ist zum Film passend gewählt und lässt den Zuschauer schnell darin versinken. Die Story ist in Ordnung. Der Film ist kein Mega Fund aber ich habe hier keine Minute bereut. Was mich etwas stört: Der Übergang von Scene zu Scene ist zu sehr abgehackt, d. h. es geschehen große Zeitsprünge, die anfangs etwas verwirrend sind. Darunter leidet auch die Filmtiefe. Weil dies ständig passiert, erweckt es den Eindruck es könnte ein Filmstil des Regiesseurs sein oder einfach nur um den Film kostengünstig auf eine bestimmte Länge zu bringen. Mir gefällt es nicht. Ein paar Kampfscenen mehr hätte dem Film gut getan.
the last stand...absoluter Schrott. Ich habe mir den Film aufgrund der hier überwiegend positiven Kritik aus der Videothek geliehen. Ich habe nicht mehr erwartet als der Film versprechen sollte. Fetzige Sprüche, old school Arnie und dazu ne fette Portion Hollywood Action. Was die Action und die Special Effects betreffen, war es so wie erwartet. Das Drehbuch, insbesondere Story und Dialoge hätten jedoch eher von Uwe Boll sein können. Ich habe mich ernsthaft bis zum Ende durch gequält, schließlich wollte ich dem Comeback eine Chance geben. Aber ich konnte ja auch noch nie Kindergartencop leiden, obwohl der viel durchdachter war als dieser kram hier. Dieser Scheiß kommt nicht in meine Sammlung. Trotz allem freue ich mich dennoch auf das Wiedersehen von Arnie in Terminator 5.
Der Film selbst ist überraschend gut gelungen. Gute Besetzung und die Story macht viel Spaß. Genial von Anfang bis Ende. Das Bild ist leider sehr körnig. Keine HD Qualität. Keine BD Qualität. Der Sound ist gut. Die Hülle der Black Edition absolut Schei...e. Im ersten Moment dachte ich, ich hätte die DVD reingelegt.