Filmbewertungen von Schandmaulhoschi

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Wenn die Gondeln Trauer tragen ist kein einfacher Film und hat auch nicht vor einer zu sein. Eine im Hintergrund laufende Gesamtmetaphorik durchzieht den gesamten Film und wird dem Zuschauer möglicherweise (oder auch gar nicht ) erst am Ende bewusst. Die Geschichte eines Ehepaares, welches seine Tochter am Anfang des Filmes verliert, wird hier aufgeladen mit Visionen, bildlichen Wiedererkennungsmustern und düster Musik. Als Mischung aus Drama/Thriller und Horrorfilm überzeugt er aufgrund der vielen Fragen, die sich der Zuschauer stellt und die manchmal obskur anmutenden Figuren, deren Motivationen nicht eindeutig geklärt werden. Aufgrund der nicht enden wollenden Fragen und Irritationen des Zuschauers, welche Richtung dieser Film einnimmt, kann sich aber bereits ab der Hälfte Ernüchterung einstellen, denn die Metapher (verbildlicht durch Spiegel und Farben) bleibt am Ende des Filmes unausgesprochen, sodass man sich das Thema des Filmes im Internet zusammenlesen muss. Dennoch bleibt ein düsterer und spannender Film mit schauspielerisch sehr überzeugenden Leistungen, der aber dennoch nicht jedermanns Geschmack treffen wird. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 14.11.16 um 12:37
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Bewertung „Hüter des Lichts“

Genre: Animationsfilm
Story: Der Film bewegt sich wie viele andere Filme seines Genres zwischen dem Kampf vom Guten gegen das Böse. Pitch Black, der Meister der Alpträume, möchte die Macht der anfänglichen vier Hauptfiguren brechen und die Träume der Kinder weltweit mit Angst füllen. Die 4 sogenannten Hüter des Lichts sind der Weihnachtsmann, die Zahnfee, der Sandmann und der Osterhase, allesamt mit speziellen Fähigkeiten ausgestattet, um die Kinder der Welt zu beschützen. Allerdings wird schnell klar, dass noch ein fünfter Hüter ernannt werden muss, um Pitch Black zu besiegen und hier kommt Jack Frost ins Spiel, ein Junge mit der Macht alles zu Eis erstarren zu lassen, ohne Erinnerung an sein früheres Ich und mit dem Wunsch endlich von den Kindern gesehen und geschätzt zu werden. So entsteht im Hauptplot der Zwist der zwei Fraktionen, sowie im Nebenplot die Suche Jacks nach seinen Erinnerungen.
Synchronsprecherbewertung: Bewertet wird hier die deutsche Synchronisation. Betrachtet man die Synchronsprecher der einzelnen Rollen wird schnell klar, wieso sich beim Sehen des Films leichte Falten in die Stirn legen. Von den fünf Hauptfiguren werden zwei wesentliche Protagonisten nicht von erfahrenen Sprechern vertreten, sondern von Berufsschauspielern und Comedians. Der Osterhase beispielsweise wird gesprochen von Matze Knop, Jack Frost vom bekannten deutschen Schauspieler Florian David Fitz. Da diese beiden Sprecher wenig bis gar keine Erfahrung haben, klingen deren Figuren manchmal hölzern und wenig ausdrucksstark. Die anderen Protagonisten werden aber vorbildlich synchronisiert, hervorzuheben ist die Stimme des Pitch Black, dieser wird durch den bekannten und erfahrenen Sprecher Tommy Morgenstern synchronisiert, bekannt durch die Synchronisation von Benedict Cumberbatch in der BBC Serie Sherlock Holmes und des Son Goku in der Anime Serie Dragon Ball.
Hintergrundinfos: /

Endbewertung: Die Hüter des Lichts zählt definitiv zu den besseren Vertretern seines Genres. Die Figuren haben alle Eigenschaften, die sie hervorheben und passend charakterrisieren. Durch die Charaktere lebt der Film, denn das Schema Gut gegen Böse ist leidlich bekannt. Durch seinen spitzfindigen Humor, welcher an den richtigen Stellen ins Schwarze trifft und eine gut durchdachte Story ist „die Hüter des Lichts“ ein Film der sich schon ein wenig von den anderen Filmen dieses Genres abhebt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 14.05.15 um 13:27
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Reiche Oberschicht baut sich ein eigenes Refugium, um sich von der armen Masse abzukoppeln und im Luxus zu schwelgen. Dieses Prinzip ist wahrlich nicht neu. Filme wie Metropolis, Dark Planet und Immortal haben diese Oberschicht – Unterschicht Thematik schon abgearbeitet, auch die Tribute von Panem Reihe steht ganz im Zeichen vom Kampf zwischen Arm und Reich. District 9 Regisseur Neill Bloomkamp kreiert mit seinem zweiten Film „Elysium“ nun ein ganz ähnliches Szenario.
Wir schreiben das Jahr 2154. Die Erde ist überbevölkert und die Ressourcen sind aufgebraucht. Krankheiten und Gewalt sind an der Tagesordnung. Im Weltall existiert allerdings eine Konklave der Reichen und Mächtigen in Form einer riesigen Raumstation, genannt Elysium. Die Reichen und Privilegierten können sich mit Hilfe von hoch entwickelten medizinischen Geräten jederzeit selbst heilen, egal welche Krankheit vorliegt. Desöfteren versuchen Menschen von der Erde aus nach Elysium zu gelangen, was jedoch von Verteidigungsministerin Delacourt, gespielt von Jodie Foster, verhindert werden kann.
Max DeCosta, gespielt von Matt Damon, arbeitet auf der Erde in einer Roboterfabrik. Aufgrund eines Unfalls wird er während seiner Arbeit radioaktiv verstrahlt und hat noch fünf Tage zu leben. Die Maschinen auf Elysium sind also seine einzige Rettung. Zu diesem Zweck stellt er sich in den Dienst des Rebellen Spider, der als Gegenleistung die Daten eines Privilegierten fordert, der öfter die Erde besucht. Gemeint ist DeCostas Arbeitgeber John Carlyle, dargestellt von William Fichtner. Verhindert werden soll das Ganze von einem Söldner namens Kruger, der im Dienst von Delacourt steht, da sie ihm als Erfolgsprämie die Rückkehr nach Elysium verspricht.
Der Grundkonflikt des Filmes wird also schnell deutlich. Die minder Privilegierten versuchen in das Territorium der Privilegierten einzudringen. Das kommt einem irgendwie bekannt vor. Neill Bloomkamp hat sich von einem Grenzaufenthalt zwischen Mexiko und den USA inspirieren lassen, bei dem er und sein Freund mitten in den mexikanischen Slums ausgesetzt wurden. Das Leid auf der einen und der Überfluss auf der anderen Seite haben ihn nachhaltig geprägt, berichtet er. In seinem ersten Werk „District 9“ war der Konflikt ebenfalls vorhanden, da jedoch umgekehrt. Das Thema ist dem Zuschauer also schon weitestgehend geläufig, jetzt wird es Zeit über die Umsetzung zu sprechen.
Bloomkamp erfindet das Genre mit Elysium nicht wirklich neu, sondern mixt Altbewehrtes mit ein paar neuen Ideen. Der Handlungsverlauf lässt leider zu fast keinem Zeitpunkt Spannung aufkommen. Die Handlung steuert unwillkürlich auf ein Ende hin, dass dem Zuschauer schon ab der Hälfte des Filmes klar wird. Wenn die Handlung schon nicht viel hergibt sollten wenigstens die Charaktere interessant gezeichnet sein, doch auch hier reißt „Elysium“ wahrlich keine Bäume aus. Die Figuren sind zu sehr auf schwarz weiß getrimmt, um sie wirklich ernst zu nehmen. Zwar sind die Darstellerleistungen souverän, aber eine wirkliche emotionale Bindung an eine Figur will sich nicht einstellen. Einzig der Rebell Spider sorgt mit seiner etwas wirren Art für ein paar kleine Schmunzler, er wirkt weitaus authentischer als Max DeCosta. Woran Elysium allerdings wirklich krankt, lässt sich mit einem Blick auf die Filmlänge erklären. Mit 109 Minuten ist der Film deutlich zu kurz geraten, da er viele Sachen einfach als gegeben darstellt und desöfteren zu unlogischen Szenen tendiert. Beispielsweise wird nicht erklärt, wie es zur Entstehung von Elysium kam oder wie die medizinischen Gerätschaften dort funktionieren.

Zur Logik der Handlung ein kurzes Beispiel: Elysium ist das Paradies im All. Alle wollen dort leben. Der Logik nach müsste Elysium also über ein ausgeklügeltes System an Verteidigungsanlagen besitzen, um mögliche illegale Besucher von Erde abzuwehren. Diese fehlen allerdings oder sind nur rudimentär vorhanden.
Als Zuschauer wird man wahrscheinlich vom Filmplakat zum Besuch des Films animiert. Trägt Matt Damon doch dort ein technisch anmutendes Exosskellet mit einem Gehirnchip. Dumm nur, dass fast 80% seiner Gegner die gleichen Cyborgerweiterungen haben, die auch noch besser sind. Das macht DeCosta nur zu einem weiteren Rebell ohne wirkliche spezielle Kräfte.
Ein Pluspunkt den der Film verzeichnen kann, sind die spektakulären Bilder. Die Raumstation Elysium sieht fantastisch aus und die Actionszenen sind sehr gelungen. Es sind die kleinen neuen Aspekte, wie die Cyborgerweiterungen, das Aussehen der Raumstation und die Dystopie an sich, die Elysium dann doch zu einem ganz passablen Film machen. Wer keine hohen Ansprüche an die Handlung hat und Brüche in der Logik hinnimmt, der kann ruhig einen Blick auf Elysium riskieren. Wer einen grandiosen und bombastischen Science Fiction /Dystopie Thriller mit subtiler Botschaft erwartet und auf Handlung abseits von 0815 steht, der kann Elysium bedenkenlos liegenlassen. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 25.03.14 um 14:27
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Story: London in den 1960er Jahren. Die 16 Jährige Jenny geht noch zur Schule und verfolgt den Traum einmal in Oxford Literatur zu studieren. Sie ist begeistert von existenzialistischer Literatur und von allem was mit Frankreich zu tun hat. Der Lebemann David Goldman nimmt sie eines Tages in seinem Auto mit nach Hause. Jenny verliebt sich in den Lebemann David, der sein Geld auf höchst zweifelhafte Art verdient. Jenny muss sich entscheiden zwischen ihrem Traum in Oxford zu studieren und dem gemeinsamen Leben mit David.

Schauspielerleistungen: Die Rollen sind perfekt besetzt worden. Carey Mulligan( bekannt aus Wall Street 2) und Peter Saarsgard füllen ihre Rollen mit Bravour aus. Gerade Mulligan verkörpert das einerseits schüchterne, jedoch aufgeweckte Mädchen, brilliant. Saarsgard kann ebenfalls mit seiner Rolle als smarter Charmeur überzeugen. Alfred Molina (Spiderman 2) spielt Jennys Vater und ist neben den Hauptdarstellern eine wirkliche Bereicherung für den Film. Als sich sorgender und manchmal überstrenger Vater kann er wichtige Akzente setzen.

Hintergrundinfos: Einige Kritiker hielten dem Film vor, antisemitische Ressentiments zu bedienen.

Bewertung: An Education ist ein Film über die Liebe zwischen zwei jungen Menschen und das Erwachsenwerden. Die Frage, wie Jenny sich entscheiden wird, sowie ihre Beziehung zu David stehen im Mittelpunkt des Films. Das Bild vom Londen der 60er Jahre wird detaillgetreu und realistisch umgesetzt. Mit 95 Minuten ist der Film leider zu kurz geraten, da gerade das Ende doch zu sehr an Fahrt aufnimmt, und stark gehetzt wirkt. Dennoch ist An Education ein gelungener Film. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 20.07.13 um 12:28
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Story: Brian Mills ist ein ehemaliger Geheimagent. Seine Frau hat sich von ihm scheiden lassen und er hat eine Tochter aus der gemeinsamen Ehe. Von seinen alten Freunden lässt er sich gelegentlich zu einem Job überreden. Als seine 17. Jährige Tochter Kim mit einer Freundin nach Paris fliegen will, hat Brian erst große Bedenken, erlaubt ihr es aber letztendlich. In Paris werden die Mädchen von Menschenhändlern entführt. Brian hat 96 Stunden, um seine Tochter zu retten.

Schauspielerleistun g: Liam Neeson als Brian Mills drückt dem ganzen Film seinen Stempel auf. Von Neeson lebt der Film, er ist quasi der Film. Schauspielerisch gesehen macht Neeson nicht viel falsch. Ein wütender Vater der seine Tochter wiederhaben will, ist nicht für Neeson kein Propblem zu spielen. Der Zuschauer spürt den Willen den Neeson seiner Figur verliehen hat. Es gibt neben Neeson kaum nennenswerte Akteure, da sie auch kaum eine Rolle spielen.

Hintergrundinformationen: Neeson erlernte eine spezielle Kampfkunst, die sich aus verschiedenen Kampfkünsten zusammensetzt, um die Szenen möglichst realistisch aussehen zu lassen. Ebenfalls stand ihm ein ehemaliger Agent des Special Air Services zur Seite.

Bewertung: 96 Hours ist ein Actionthriller der den Zuschauer mitnimmt auf eine Reise, auf der Liam Neeson alles daransetzt um seine Tochter wiederzubekommen. Der Film besitzt eine hohe Intensität, die Kampfszenen sind gut in Szene gesetzt und der Spannungsbogen steigt stetig, sodass Langeweile und langatmige Szenen nicht vorkommen. Mit 93 Minuten Laufzeit besitzt er die richtige Länge. Sehenswert für jeden Freund von Nahkampfszenen und Action. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 15.07.13 um 14:04
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Story: Wir schreiben das Jahr 480 vor Christus. Der Großkönig Xerxes, Herrscher von Persien, maschiert mit einem riesigen Herr nach Griechenland ein und legt dem König von Sparta, Leonidas, ein Kapitulationsangebot vor. Leonidad soll sich mit Sparta unterwerfen, dann würde Xerxes jeden verschonen. Leonidas geht auf das Angebot nicht ein und führt eine Einheit von 300 Spartanern in die historische Schlacht bei den Termopylen. Dort müssen sie sich gegen Xerxes, teilweise bizzarre, Armee beweisen, damit Griechenland und Sparta eine Zukunft haben.


Schauspielerleistu ngen: König Leonidas, die Hauptfigur des Filmes, wird gespielt von Gerard Butler. Die Intensität mit der Butler seine Figur spielt, macht einen Großteil der Wirkung des Films aus. David Wenham (bekannt aus der Herr der Ringe Trilogie) spielt Dilios, aus dessen Sicht der Film erzählt wird. Butler musste für seine Rolle enorm an Muskelkraft zulegen, was der Rolle des Leonidas zusätzliche Wucht verleiht.

Wisseneswertes: Der Film ist im Iran, dem ehemaligen Persien, verboten, da die Perser als blutrünstige Monster dargestellt werden.

Bewertung: Regisseur Zack Snyder verfilmte den Comic von Frank Miller in einem visuell sehr ansprechenden Stil. Die bestechenden Rottöne (besonders bei den Bluteffekten), die düstere Atmosphäre, die durch dunkle Farben verhorgerufen wird und die Tonintensität machen 300 zu einem Meisterwerk, welches sich, zum Glück, nicht an der historischen Wahrheit orientiert. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 12.07.13 um 10:35
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Story: Die Menschheit ist nach einem apokalyptischen Krieg weitgehend vernichtet. In der zerstörten Welt regieren bösartige Maschinen. Die Hauptfigur des Films ist eine kleine Stoffpuppe, genannt Nummer 9, die von einem Wissenschaftler konzipiert wurde. Mithilfe von anderen Puppen, die Nummer 9 im Laufe des Film begegnen, versucht er hinter das Geheimnis des mysteriösen Talismans zu kommen, welcher bei seinem Erwachen neben ihm lag. Auf der Suche nach dem Geheimniss des Talismans trifft er auf zerstörerische Maschinen und auf Verrat im eigenen Lager.

Synchronsprecher: Nummer 9 erhält die deutsche Stimme von Elijah Wood (Timmo Niesner). Fred Maire, ein sehr bekannter Synchronsprecher, leiht Nummer 1 seine Stimme.

Hintergrundinfos: Shane Acker, der Regisseur, konzipierte diesen Film auf dem gleichnamigen Kurzfilm 9

Bewertung: 9 ist ein kurzer, aber dennoch gelungener Animationsfilm, der sich für jede Altersgruppe eignet. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und konzipiert und die Geschichte beinhaltet viele spannende Elemente. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 03.07.13 um 23:02
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Story: Die Story von 2001 - Odyssey im Weltraum in einem kurzen Abschnitt zusammen zu fassen fällt recht schwer. Im Allgemeinen geht es um eine Mission zum Jupiter im Jahre 2001. An Bord der Discovery One sind die Mitglieder Frank Poole und Dave Bowman, sowie drei weitere Wissenschaftler, die allerdings in Tiefschlafkammern liegen, um nach der sehr langen Reise wieder erweckt zu werden. Das Schiff wird vom Supercomputer HAL 9000 autonom gesteuert. Die offizielle Mission besteht im wirtschaftlichen Erkunden des Jupiters. Doch eigentlich wollen die USA den Zusammenhang zwischen einem großen Monolithen, der auf dem Mond gefunden wurde, und dem Jupiter ergründen. Eine lange und unerwartete Reise beginnt.

Schauspielerleistu ngen: Der Kultregisseur Stanley Kubrick griff für seinen Film auf relativ unbekannte Schauspieler zurück, die ihren Bekanntheitsgrad durch den Film zwar steigern konnten, dennoch konnten sie sich im ganz großen Hollywood Geschäft nicht durchsetzen. Keir Dullea spielt Dr. David Boweman und somit die Hauptfigur. Die Schauspieler sind in diesem Film aber eher sekundär, da der Film eine derartige Stimmung erzeugt, dass die Schauspieler in den Hintergrund treten.

Hintergrundinformat ionen: 70% des Filmes finden ohne Dialog statt.

Bewertung: Kubrick inszeniert mit diesem Klassiker der Filmgeschichte eine visuelle Reise, die den Zuschauer mitnimmt in einen Strudel von Farben, verzerrten Bildern und pompöser Musik von Richard Strauss. Kubricks Werk ist ein visionäres, alle zur damaligen Zeit nutzendes Gemälde, der den Zuschauer mitreißen kann, wenn man sich auf ihn einlässt. Für Zuschauer, die nach dem Ende des Filmes, nicht mehr nachdenken wollen, ist dieser Film nicht zu empfehlen. Avantgarde und Kino gehen hier Hand in Hand. 2001 Odyssey im Weltraum ist kein Popcornkino und auch kein gemütlicher Samstagabendfilm. Er ist ein Klassiker, den jeder Filmfreund gesehen haben muss.Scienefiction Fans sei gesagt, dass die Handlung zwar im Weltraum spielt, dennoch ist das Setting nur eingebettet in das große Gesamtbild. Einen vergleichbaren Film gibt es bis heute nicht. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 03.03.13 um 19:18
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Story: Jack Mosley arbeitet in New York als Polizist und hat nicht mehr lange zur Pensionierung, da er an einem Alkoholproblem leidet. Mosley soll den Zeugen Eddie Bunker vom Gefängnis zum Gerichtsgebäude fahren, in welchem er seine Aussage abgeben soll. Das Gebäude ist 16 Blocks entfernt. Jacks Ex Partner Frank versucht Jack von seinem Auftrag abzuhalten, da Bunker mit seiner Aussage die New Yorker Polizeibehörde ins Wanken bringen könnte.

Schauspieler: Bruce Willis in der Hauptrolle gewohnt souverän mit einer konstanten Leistung. Mos Def als Eddie Bunker hingegen liefert eine sehr gute Leistung ab. Überzeugt auf ganzer Linie. Auch David Morse(schon zum zweiten Mal neben Bruce Willis, neben 12 Monkeys) macht eine gute Figur.

Hintergrundinformati onen: Auf der Blu Ray ist ein alternatives Ende verfügbar.

Bewertung: Ganz passabler Film, der durch die guten Schauspieler von der eher mäßigen Inszenierung und dem nicht grade überragenden Drehbuch ablenken. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 01.03.13 um 22:59
/image/movie/127-Hours-CineProject_klein.jpg
Story: 127 Hours erzählt die wahre Geschichte vom Extremsportler Aron Ralston, wessen Leben eine dramatische Wendung nimmt, als er in einem Canyon in Utah abrutscht und sein Arm von einem Felsbrocken eingequetscht wird.

Schauspieler: Der Film kommt mit einem prominenten Gesicht aus. James Franco spielt Aron Ralston und das wirklich gut, wie seine Oscarnominierung als bester Hauptdarsteller beweist.

Hintergrundinformationen: Die Aufnahmen, die der echte Ralston mit seiner Handkamera gemacht hat wurden bisher nur seiner Familie und seinen engsten Freunden gezeigt. Niemand hat sie sonst gesehen. Deshalb ist die Realisierung des Films ein Meilenstein, da Franco die echten Videoclips von Ralston sehen durfte.

Bewertung: Da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, lässt sich nur beurteilen, ob die Umsetzung gelungen ist. Die Umsetzung des Romans von Ralston ist besonders aufgrund der Kameraführung ( meistens führt Franco eine Handkamera) äußerst gelungen. Durch die Kamera gewinnt der Film unglaublich an Intensität. Mit 94 Minuten eignet er sich zwar nicht für einen gemütlichen Popcornabend( dazu ist er zu dramatisch), aber wer sich für wenig Zeit einen sehr spannenden intensiven Film ansehen möchte, der ist hier genau richtig. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 28.02.13 um 23:32
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Wer das Thema der Zeitreise in Filmen mag, der wird um 12 Monkeys nicht herumkommen. Die Story ist spannend und macht alles in allem Sinn. Bruce Willis als Hauptdarsteller macht auch keinen schlechten Eindruck. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 14.01.13 um 18:27
/image/movie/the-wrestler-ruhm.-liebe.-schmerz.-neu_klein.jpg
Packendes Drama mit einer atemberaubenden Leistung von Mickey Rourke.

Die Story ist eigentlich nichts besonderes. Ein altender Wrestler versucht sich irgendwie durchs Leben zu kämpfen. Er versucht wieder Kontakt zu seiner Tochter zu kriegen und hängt in der Zwischenzeit in einem Miesenjob ab und bei gelegentlichen Amateur Kämpfen. Halt findet er bei der Stripperin Pam. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 20.06.12 um 20:54

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