John McLane ist wieder da! Diesmal gerät er in einen Terroristenangriff auf den Flughafen von Washington, als er eigentlich nur seine Frau abholen möchte. So bleibt John nichts anderes übrig, als mal wieder selber das Heft in die Hand zu nehmen und ein paar Terroristen zu killen. "Yippeehyayeah! Schweinebacke"!!
Renny Harlin inzenierte diese Fortsetzung des schon grandiosen ersten Teils, die Story an sich ist zwar jetzt nicht besonders überraschend, dennoch macht es einfach Spaß, Bruce Willis dabei zuzusehen, wie er sich und seine Umgebung systematisch demoliert;). Ich finde, eine der besten Fortsetzungen eines Actionfilms.
Das Bild ist sehr gut, gemessen am Alter und der oftmals unterklassigen Bildqualität anderer Filme aus dieser Zeit.
Der Ton wurde hervorragend abgemischt, da gibt es kaum was zu bemängeln.
Die Extras setzen sich leider nur aus Standartmaterial zusammen, wenig interessant.
Wickie ist der Sohn des Wikingerhäuptlings Halvar, dieser ist allerdings nicht besonders begeistert von seinem Sohn, strengt dieser doch eher selten seine Muskeln, als vielmehr sein Köpfchen an, um Probleme zu lösen. Als der schreckliche Sven die Kinder des Dorfes entführt, ist Wickies Spürsinn aufeinmal gefragt.
Bully Herbig hat einen netten und harmlosen Kinderfilm inzeniert, indem besonders die sympatischen Amateurdarsteller, als Wikinger für die Lacher sorgenm, sowie die Nebenrollen von Jürgen Vogel und Christoph Maria Herbst. Die Nähe zur Zeichentrickserie wurde gewahrt.
Bildtechnisch ist das Material schon nah an der Referenz, wenn es nicht kleinere Schwächen bei einigen Innenaufnahmen geben würde.
Der Ton wurde ebenfalls recht dynamisch abgemischt, allerdings sind die einzelnen Stimmen manchmal ein wenig zu undeutlich abgemischt worden.
Die Extras sind recht umfangreich und zum Teil auch sehr unterhaltend.
Insgesamt eine gute Comicverfilmung, die allerdings nur für die Kleinsten wirklich lustig sein dürfte.
Bewertung des DC, das ich die Kinoversion nicht geguckt habe:
Vor vielen Jahren ging Lawrence Talbot weg von dem Anwesen seiner Eltern, nachdem seine Mutter gestorben ist. Als sein Bruder verschwindet kehrt er zu seinem Vater zurück und sucht den verschwundenen Bruder. Eines Nachts wird er von einem seltsamen Ungeheuer angegriffen und gebissen. Lawrence überlebt, allerdings muss er beim nächsten Vollmond feststellen, dass der Biss der Kreatur auch ihn verwandelt.
Joe Johnston hat das Remake dieses Horrorfilmklassikers inzeniert und im großen und ganzen ist dieser Film auch mehr im Stil eines solchen inzeniert worden. Viel Nebel, Moore usw. sorgen für eine schöne Gruselstimmung. Die Splattereffekte sind recht heftig für eine FSK-16. Die Schauspieler sind recht gut, allerdings ist die Leistung von Hopkins, als Vater, denn doch ein wenig blass. Ein guter Horrorfilm, der aufgrund der klassischen Erzählweise, ein wenig altmodisch wirkt, was mir persönlich allerdings gefallen hat.
Das Bild ist perfekt, anders kann man es nicht ausdrücken.
Der Ton ist leider nur sehr gut.
Die Extras sind recht umfangreich, insbesondere die Streaming-Möglichkeit für den ersten Wolfman von 1941 finde ich vorbildlich.
Ein schöner, klassischer Horrorfilm im Stile der 40er bis 60er-Horrorstreifen, in sehr guter technischer Verfassung.
Die Erde, ca. 30 Jahre nach dem Untergang der Zivilisation: Der Wanderer Eli ist auf dem Weg nach Westen um ein Buch dorthin zu bringen. Dabei kommt er in einer kleinen Ortschaft vorbei, die vom Gangster Carnegie regiert wird. Dieser interessiert sich sehr für Eli und dessen Buch und versucht es Ihm abzujagen.
Die Hughes-Brüder haben bei Ihrem Film gute Arbeit geleistet. Die Schauspieler sind auf der Höhe und die Optik passt sehr gut zum Apokalyptischen Hintergrund. Lediglich die Story ist mir persönlich zu straight erzählt worden, wodurch der Film kaum Überraschungen bietet. Was bleibt ist ein sehr guter Vertreter seines Genres.
Das Bild ist nahe an der Perfektion, lediglich kleinere Unschärfen verhindern eine Topbewertung.
Der Ton ist perfekt.
Die Extras sind sehr gut, besonders die zwar kurzen, aber sehr guten Motion Comics.
Ein sehr guter Endzeitfilm in verdammt guter technischer Ausführung.
Elliot Teichberg arbeitet in New York als Künstler und unterstützt gleichzeitig noch seine alten Eltern, in dem er Ihnen beim führen Ihres kleinen Motels hilft. Mit kleinen Musikfestivals hat er versucht jedes Jahr Touristen nach Bethel zu kriegen, was ihm mehr oder eher weniger gelingt. Als er mitkriegt, das ein großes Rockfestival Probleme hat, einen Veranstaltungsort zu finden, beschließt er, dieses nach Bethel zu holen. Er ahnt nicht, dass dieses zur Legende wird.
Optisch orientiert sich Ang Lee oftmals bewusst am Woodstock-Dokumentarfilm, so werden oftmals Split-Screens usw. eingesetzt. Die Schauspieler spielen sehr glaubhaft und weichen auch einmal von ihren bekannten Rollenklischees ab (grandios: Liev Schreiber als Transvestit). Den ganzen Film durchströmt eine gewisse Wärme und Herzlichkeit, was glaube ich, dem Geist von Woodstock recht nahe kommt.
Das Bild ist sehr gut, makellos, nur manches mal fehlt ein wenig schärfe.
Der Ton ist sehr gut, besonders die Musik kommt super rüber.
Die Extras sind allesamt recht interessant, allerdings wenig umfangreich.
Ein tolles Feel-good-Movie mit guten Schauspielern.
El Superbeasto ist ein machohafter, mexikanischer Wrestler. Er möchte zusammen mit seiner Schwester und deren notgeilen Roboter seine Angebetete aus den Händen von Dr. Satan retten. Dazu muss er gegen Nazi-Zombies kämpfen und andere Gefahren überleben.
Der auf einem Comic von Rob Zombie beruhende Film, hat durchaus seine guten Momente, doch die deutsche Synchro ist nicht gerade gut und wirkt oftmals ein wenig leblos.Hier ist der O-Ton eindeutig vorzuziehen!! Ansonsten ist der Film echt lustig, allerdings wohl nur für Trashfans interessant.
Das Bild ist sehr gut, aber keine Referenz.
Der Ton ist leider nur Mittelmaß.
Die Extras sind nur mässig interessant.
Ein guter Trashfilm, für Zombie-Fans durchaus ein Pflichtkauf, alle anderen sollten sich den Film allerdings vor Kauf einmal ansehen!!
Cameron Poe ist ein ehemalige Army-Ranger, der für einen Totschlag einsitzt. Nach 7Jahren kommt endlich die ersehnte Entlassungsurkunde. Zur Entlassung soll er per Gefängnisflugzeug in seinen Heimatstaat geflogen werden. Der Flieger wird allerdings von Cyrus the Virus und dessen Häftlingskompangnons gekapert. Also muss Camaeron zusehen, dass er am Leben bleibt.
"Con Air" ist einfach Bombastactionkino par excellance, andauernd fliegt was in die Luft oder es wird gekämpft und geschossen. Die Darsteller heben, die nicht gerade innovative Story, durch Ihre Performances, denen man ansieht, dass der Film wohl unheimlich Spaß gemacht hat. Aber das darf man bei dieser grandiosen Besetzung auch erwarten, besonders die Verbrecher sind genial: John Malkovich als Cyrus the Virus oder auch Ving Rhames(Diamond Dog), Danny Trejo(Johnny 23) und nicht zu vergessen Steve Buscemi als psychopatischer Massenmörde Garland Greene machen Ihre Sache schon super, aber auch die gute Seite hat ausser Cage auch noch Prominenz vorzuweisen, so sind Colm Meaney und John Cusack dabei
Das Bild ist schon recht gut, lediglich die Schärfe lässt manchmal zu wünschen übrig.
Der Ton ist sehr gut gemischt worden und lässt es schön krachen.
Die Extras sind mit der DVD identisch, bieten aber auch nix neues.
Für Actionfans gehört dieser Film bestimmt zu den besten der 90er Jahre und gehört somit in die Sammlung.
Larry Gopnik ist ein ganz normaler Mann, der als Mathematikprofessor an einer kleinen Uni arbeitet. Sein Leben plätschert vor sich hin und er ist soweit zufrieden. Doch dann will sich seine Frau von ihm trennen, ein Student bezichtigt ihn der Bestechung, seine angestrebte Festanstellung gerät in Gefahr, kurzum, sein ganzes Leben geht den Bach runter. Also sucht Larry Hilfe bei verschiedenen Rabbis und anderen Leuten.
Die Coen-Brüder haben mal wieder einen kleinen Kosmos an kuriosen Charakteren geschaffen, ob nun Larrys Bruder, die Kinder oder die verschiedenen Rabbiner, die Coens haben einfach das Gespür für solche Charaktere und lassen diese immer glaubhaft wirken und handeln. Die Schauspieler selber können allesamt überzeugen und fügen sich gut ein in den Coen-Kosmos. So bleibt ein Film, der auch ohne große Handlung, in der viel passiert, überzeugen kann und ausgesprochen gut unterhält, wohlgemerkt, abseits des Mainstreams.
Das Bild ist sehr gut und nahe an der Referenz, somit sehr gut.
Der Ton ist ebenfalls für das Genre recht gut abgemischt und stellt mehr als zufrieden.
Die Extras sind leider nur mässig interessant.
Ein sehr guter Independent-Film, der mit einer sehr guten technischen Seite überrascht.
Die junge Ärztin Laura Portmann, lebt nachdem die Erde unbewohnbar ist, auf einer Raumstation im Orbit. Um der tristen Umgebung zu entkommen und Geld für den bewohnbaren Planeten Rhea zu kriegen, entschließt sich Laura, als Ärztin auf einem Cargo-Flug zu arbeiten, der Baumaterial zur Raumstation 42 bringen soll. Als sie aus dem Kälteschlaf erwacht und Ihre 8Monatige Wachen antritt, muss sie feststellen, das seltsame Dinge an Bord passieren.
Der Regiesseur Ivan Engler, hat mit wenig Geld, eine beeindruckende Umgebung geschaffen. Die Kameraarbeit ist ebenfalls sehr gut. Allerdings hat die Story so ihre Längen und die Schauspieler so ihre Schwächen. So bleibt ein grundsolider Sci-Fi-Film, der einiges an Potential liegen lässt.
Das Bild ist gut, allerdings schwächelt der Schwarzwert öfter mal, was angesichts der vielen Weltraumszenen schade ist.
Der Ton wurde schön athmossphärisch gemischt, allerdings ohne grosse Überraschungen, sowohl positiv, als auch negativ.
Die Extras sind nicht sonderlich interessant, schade.
Ein solider Science-Fictioner, in guter technischer Ausstattung.
Der Ex-Marine Jake Sully wird vom Konzern RDA engagiert, um seinen toten Bruder bei einem Projekt zu ersetzen. Dafür fliegt er zum Planeten Pandora, auf dem die Menschen gegen das friedliche Volk der Na´vi kämpfen um den Rohstoff Unoptanium. Jake soll im Körper einer künstlich erschaffenen Chimäre zwischen Menschlicher und Na´vi-DNS, einem sogenannten Avatar, die Na´vi unterwandern und von einer Umsiedlung überzeugen. Doch da ist noch die schöne Na´vi Neytiri, in die sich Jake verliebt.
Alles in allem merkt man James Cameron an, das er den Film hauptsächlich auf Effekten aufgebaut hat, denn die Story ist dreist geklaut von solchen Filmen wie "Der mit dem Wolf tanzt" oder "Pocahontas" und jeder kenner solcher Filme wird dies bestätigen. So wird natürliche auch Storymässig gar nichts neues geboten, sie ist zu 100% vorhersehbar. Die Effekte und Schauwerte üben aber doch ihren eigenen Reiz aus und unterhalten wunderbar. Also 100% Popcornkino, wie es nur Hollywood erschaffen kann.
Technisch ist die BD ein absoluter Referenztitel, sowohl bildlich als auch tonal wird aussergewöhnliches abgeliefert.
Leider sind keinerlei Extras vorhanden, lächerlich.Dies wird allerdings mit der bald erscheinenen Special Edition nachgeholt.
Ein guter Popcornfilm in technisch perfekter Umsetzung.
Die beiden L.A.-Cops Dormer und Eckhard werden in eine kleine Fischerstadt in Alaska gerufen, um dort bei der Aufklärung eines Mädchenmordes mitzuhelfen. Durch eine Falle die dem Täter gestellt wird, kommt es zu einer Verfolgungsjagd, bei der Dormer aus Versehen seinen Partner erschießt. Dormer versucht diesen Mord dem Killer anzuhängen, doch dieser lässt sich das nicht so einfach gefallen. Es entwickelt sich ein Psychoduell der Extraklasse.
Christopher Nolan liefert hier in seinem dritten Spielfilm, mal wieder einen Film der Meisterklasse ab und beweist nicht zum ersten Male, dass er aktuell vermutlich der beste Regiesseur ist, den Hollywood hat. Die beiden Hauptdarsteller Williams und Pacino spielen brilliant und die Story entwickelt sich zwar langsam, gibt den Charakteren aber dadurch Zeit sich zu entwickeln.
Das Bild ist sehr gut und ohne grosse Mängel.Die Schärfe stimmt und auch sonst gibt es nicht auszusetzen.
Der Ton wurde ebenfalls gut umgesetzt, ist aber Genrebedingt aber auch nicht überragend.
Die Extras sind recht umfangreich, besonders hervorzuheben ist das knapp 18Minuten lange Gespräch zwischen Nolan und Pacino.
Ein brillianter Thriller in sehr guter technischer Umsetzung.
Irak 2003 ein paar Monate nach dem Einmarsch der Amerikaner: Chief Roy Miller ist der Anführer einer der MET-Teams, die den Auftrag haben, bestimmte Punkte zu durchsuchen, wo Massenvernichtungswaffen vermutet werden. Doch egal wo er hinkommt, können er und sein Team nichts finden, was auch nur im Ansatz auf die Produktion von Massenvernichtungswaffen hindeutet. Als er Zweifel bezüglich der Existenz dieser Waffen, seinen Vorgesetzten mitteilt, kommt der CIA-Agent AMrtin Brown auf Miller zu und unterbreitet Ihn ein Angebot, dass ihn der Wahrheit näher bringt.
Paul Greengrass liefert ganze Arbeit, ein spannender und actionreicher Thriller, der trotz allem recht realistisch ist. Die Besetzung wurde gut gewählt.
Das Bild ist insbesondere in einigen Nachtszenen, sehr vergrieselt. Ob Stilmittel oder nicht, dass lasse ich jetzt mal dahingestellt, auf jeden Fall wird dadurch der sehr gute Gesamteindruck denn doch getrübt.
Der Ton ist sehr gut gemischt worden, es rummst und kracht ordentlich.
Die Extras sind leider nur mässig interessant.
Ein guter, spannender Thriller, der leider im Kino ein wenig untergegangen ist.
Ein Stoffmännchen mit der Nummer 9 auf dem Rücken, erwacht allein in einer zerstörten Welt. Bald entdeckt er, das es noch andere Wesen seiner Art gibt. Die Stoffmännchen werden von Maschinenwesen gejagt und die Nummer 2, von ihnen entführt. Nummer 9 macht sich mit Nummer 5 auf den Weg um Ihren Kameraden zu retten...
Shane Acker inzenierte einen guten,düsteren und recht erwachsenen Animationsfilm, der gute Figuren hat und eine gute Story, der allerdings ein wenig das "Herz"fehlt. Ich finde, dass man nicht großartig merkt, dass Tim Burton produziert hat, denn die optischen Unterschiede vom Kurzfilm "9" zum Film "#9" sind nicht sehr groß. Ebenso die Storyunterschiede. Hier haben Tim Burton und Timur Bekamembetov lediglich das Geld zur Verfügung gestellt, um einem jungen, talentierten Regiesseur seine Chance zu geben und ihm ansonsten recht freie Hand ließen.
Das Bild ist makellos und nahe an den Referenzen des Genres.
Der Ton ist sehr gut, schöner Mix.
Die Extras sind recht umfassend, der Kurzfilm "9" ist ebenfalls enthalten, leider nur in SD.
Ein guter Film für Freunde des erwachsenen Animationskinos.
Der Junge Raizo wurde von kleinauf vom Ninja-Clan der Ozunu, zum Killer ausgebildet. Er gilt als der designierte zukünftige Anführer, bis sein Meister die Freundin von Raizo töten lässt. Daraufhin bricht er mit dem Clan und kämpft zukünftig gegen die Ninjas. Die junge Europol-Agentin Naomi Harris findet derweil in Berlin, verschiedene Spuren, die beweisen, dass die Ninja-Clans für Geld, verschieden Anschläge ausgeführt haben.
Der von den Warchowski-Brüdern produzierte Film, ist sicherlich storytechnisch keine Offenbarung, trotzdem machen die spektakulären und recht blutigen Kampfszenen großen Spaß beim zugucken. Ein Film bei dem man sein Gehirn ausschalten sollte.
Das Bild ist ohne große Mängel, sehr gut.
Der Ton wurde ebenfalls gut gemischt.
Die Extras sind zwar nicht sonderlich umfangreich, aber z.t. durchaus interessant!!
Rasant inzenierter Ninja-Film, auf einer sehr guten Disc.
Der von Familie und Praxis gestresste Zahnarzt Alan Johnson trifft nach Jahren seinen alten College-Freund Charlie Finemann auf der Straße wieder. Dieser hat bei den Anschlägen zum 11.September seine Frau und seine drei Töchter verloren und lebt seit dem in seiner eigenen Welt, in der er alles verleugnet und seinen kauzigen Angewohnheiten nachgeht. Alan merkt, dass Charlie seine Trauer die ganze Zeit verdrängt und beschließt ihm zu helfen.
Ein solides Drama mit zwei hervorragenden Schauspielern, die wirklich eine sehr gute Leistung abliefern.
Das Bild ist leider nur Mittelmaß, zwar sind die Aussenszenen eigentlich alle recht scharf, aber in den Innenszenen ist denn doch z.T. ein sehr starkes Graining wahrzunehmen, dies mindert den guten Gesamteindruck.
Der Ton ist recht unspektakulär, allerdings kommt der gute Soundtrackschön zur Geltung.
Die Extras sind ebenfalls nur leidlich interessant, einzig die Jam-Session kann man empfehlen.
Ein paar Filmstudenten drehen einen Dokumentafilm über die menschliche Angst. Hierzu interviewen sie verschiedene Menschen, die alle mit Ihrer Angst leben müssen. Einer der Studenten meint aber, dass man noch eine Stufe weiter gehen müsste und fängt an Selbstversuche zu starten.
Die Story wird recht routiniert erzählt, langweilt allerdings manchmal ein wenig, da diese nicht besonders innovativ ist. Lediglich das Ende kann einiges rausreissen, da es recht böse ist.
Das Bild ist Mittelmäßig und nichts besonderes. Lediglich die vereinzelten Splattereffekte kommen recht gut rüber.
Der Ton ist ebenfalls nix besonderes, gutes Mittelmaß.
Die Extras sind ebenfalls nicht sonderlich interessant.
Ein solide inzenierter Horrorfilm der Marke "Erst leihen, dann kaufen!"
Der Taxifahrer Max ist ein Träumer, der sich nie dazu entscheiden konnte, die Risiken einzugehen um seinen Traum vom eigenen Limosinenservice wahrzumachen. Schon seit 12Jahren fährt er Tag und Nacht die Leute von A nach B und hängt seinen Träumen nach, bis eines Nachts der mysteriöse Vincent in sein Auto steigt. Vincent bietet Max eine Menge Geld, dafür dass er Ihn die ganze Nacht quer durch L.A. fährt. Schon bald stellt sich heraus, dass Vincent ein Killer ist, für den Max den Chauffeur spielen soll.
Durch die Reduzierung der Haupthandlung, fast ausschließlich auf das Taxi, entsteht ein packender aber dennoch melancholischer und kammerspielartiger Thriller. Michael Mann und sein Kameramann unterstützen diese Atmosphäre durch die hervorragende Bilderwahl. Immer wieder wird das einsame Taxi gezeigt, wie es auf den Straßen des nächtlichen L.A. seine Strecke fährt, Kojoten streifen durch die Straßen und die Bewohner der Stadt interessieren sich eigentlich nur für sich selber. Die rasant und hart inzenierten Actionszenen durchbrechen immer wieder gekonnt die ruhige Bildersprache und fügen sich dennoch passend in das Gesamtbild ein. Abgerundet wird der Film durch den mehr als passenden Soundtrack.
Das Bild ist oftmals gewollt körnig und grob gewählt worden, ansonsten wird ein sehr gutes Bild abgeliefert.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und lässt kaum Wünsche offen.
Die Extras sind leider nicht besonders umfangereich, allerdings denn doch recht interessant.
Ein brillianter Thriller mit hervorragenden Schauspielern und eine brillianten Kameraarbeit.
Es ist Weihnachten in Los Angeles und der New Yorker Polizist John McLane will nur seine Kinder und seine von Ihm getrennt lebende Frau besuchen. Dazu fährt er zu der Weihnachtsfeier der Firma seiner Frau um diese dort abzuholen. Als die Weihnachtsfeier langsam Ihren Höhepunkt erreicht, wird das Hochhaus der Firma von Terroristen unter der Führung des psychopatischen Haans Gruber, besetzt. Diese nehmen alle Angestellten als Geiseln, auch McLanes Frau. McLane selber kann sich rechtzeitig verstecken und startet fortan seinen kleinen Privatkrieg gegen die Terroristen.
"Yipee Ya Yeah Schweinebacke!" Das ist wohl der berühmteste Spruch von Bruce Willis. Dieser Film war der Blueprint für ein ganzes Genre an Actionfilmen wie etwa Con Air, Passagier 57 oder natürlich die Alarmstufe: Rot-Teile, die alle das "Einzelkämpfer gegen Terroristen"-Szenario hatten. Doch egal wie man es dreht und wendet bleibt die "Stirb Langsam"-Reihe immer noch der beste Vertreter dieses Genres. Bruce Willis schaffte damals mit seiner coolen Darstellung des John McLane nicht nur den Durchbruch, sondern auch den Sprung vom Comedy- ins Actiongenre.
Das Bild ist sehr gut und steckt manche Veröffentlichung anderer 80er-und 90er-Jahre-Veröffentlichungen in die Tasche.
Der Ton wurde sehr gut abgemischt.
Die Extras sind leider nicht wirklich umfangreich, hier hätte ruhig mehr Umfang sein dürfen.
Ein Klassiker des modernen Actionkinos in einer guten technische aufbereiteten Fassung.
Der US-Marshall Edward Daniels und sein Partner Chuck Aule werden zur Psychiatrieinsel Shutter Island gerufen, um das mysteriöse Verschwinden einer Patientin, aus Ihrer Zelle zu untersuchen. Doch schon bald muss Daniels feststellen, dass er einer grösseren Sache auf der Spur ist, da das Personal irgendetwas verheimlicht. Zusätzlich zieht ein Sturm herauf, der Daniels und seinen Partner auf der Insel festsetzt.
Altmeister Scorcese hat einen wirklich hervorragenden Mystery-Thriller inzeniert, der atmossphärisch oftmals an viele Thriller und Horrorfilme der 50er und 60er-Jahre erinnert. So wabern öfter mal Nebelschwaden durchs Bild. Die Schauspieler sind alle hervorragend besetzt, insbesondere Leonardo diCaprio brilliert mal wieder.
Das Bild ist sehr gut und erreicht fast Referenzwerte, dennoch fehlt manchmal der letzte Tick.
Der Ton ist schön atmosphärisch abgemischt worden und lässt eigentlich keine Wünsche offen.Ebenfalls fast Referenz.
Die Extras sind recht interessant, wenn auch nicht sehr umfangreich. Schade.
Sehr guter, spannender Thriller von Martin Scorcese. Mit Hervorragenden Schauspielern und einer sehr guten Story.
Fünf junge Medizinstudenten wollten herausfinden, was einem im Leben nach dem Tod erwartet. Dazu starten sie eine Versuchsreihe, in der sie sich nacheinander erst töten und kurz danach wiederbeleben. Erst entwickelt sich aus dieser Idee ein wahnsinniger Wettkampf, bis die Studenten plötzlich von Ihren jenseitigen Erlebnissen auch in der Realität verfolgt werden....
Joel Schuhmacher inzenierte einen guten Gruselfilm. Die Story wird recht flott erzählt und die Schauspieler agieren durchaus glaubhaft.
Das Bild ist soweit solide, liefert aber keine großen Überraschungen, aber auch keine große Enttäuschung.
Der Ton ist ebenfalls solide.
Extras sind keine vorhanden, was unverständlich ist.
Fazit: Ein guter Film, mit guter Besetzung in Mittelmäßiger Qualität!!
John Merrick hat schon Zeit seines Lebens an einer Reihe von Deformationen zu leiden. Er lebt bei einem Schausteller der Ihn als "Elephantenmensch" dem geifernden Pöbel präsentiert. Der Arzt Treves entdeckt schließlich John und nimmt ihn, vorerst aus medizinischem Interesse, im London Hospital auf. Dort muss Treves feststellen, das der vermeintlich schwachsinnige John, in Wirklichkeit ein gefühlvoller, intelligenter und kultivierter Mann ist, der auf der Suche nach sich selbst ist. Treves führt John langsam in die Londoner Gesellschaft ein, doch immer wieder wird John von seiner Vergangenheit eingeholt.
David Lynch hat mit "Der Elefantenmensch" ein berührendes und bewegendes Drama gedreht. Die Schauspieler sind sehr gut, allerdings ist besonders John Hurts Leistung als Merrick mehr als eindrucksvoll.
Das Bild ist gemessen am Alter, sehr gut. Der Schwarzwert stimmt, ebenso wie der Kontrast. Lediglich die nur mittelmäßige Schärfe trübt ein wenig das Bild.
Der Ton ist leider nur in Stereo vorhanden. Dieser passt aber zum Film und ist jederzeit gut verständlich.
Die Extras sind recht umfassend, allein drei Interviews mit David Lynch sind enthalten, sowie eins mit John Hurt. Ausserdem gibt es noch einen interessanten Bericht über den wahren Elefantenmensch.
Harry Potter ist Waisenjunge und wird von der Familie seiner Tante nicht gerade gut behandelt, bis er einen Brief erhält, der ihn nach Hogwarts, der großen Zauberschule, einlädt. Harry wird vom riesigen Hagrid abgeholt und mit allem ausgestattet was ein Zauberer benötigt. Nun beginnt sein erstes Schuljahr...
Liebevoll inzeniertes Kinderabenteuer, dass sich noch recht gut an die Vorlage hält. Die Besetzung ist sehr gut, besonders Robbie Coltrane als Hagrid kommt sehr gut rüber.
Das Bild ist leider in dunklen Szenen nicht gerade überragend, oftmals wirken die Szenen nicht richtig scharf und der Schwarzwert könnte auch besser sein. Gute 3,5 Punkte.
Der Ton ist gut, nichts besonderes, aber auch nichts schlechtes.
Die Extras sind recht unterhaltsam.
Für Potter-Fans Pflichtitel.
Im Jahre 2054 wird in Washington D.C. ein beispielloses Pilotprojekt durchgeführt. Morde werden durch sogenannte Precogs vorhergesagt und können von der Polizei, so noch vor Ausführung verhindert werden. Der Anführer der Polizeieinheit Chief John Anderton ist zwar drogenabhängig, aber überzeugt von dem System, bis er einige Ungereimtheiten entdeckt. Kurz darauf wird ein Mord mit Ihm als Täter vorhergesagt. Ihm bleiben vier Tage um seine Unschuld zu beweisen.
Steven Spielberg beweist mal wieder sein Talent für grosse Produktionen. Die Story ist, trotz der Länge, rasant und spannend inzeniert. Die Schauspieler agieren glaubhaft und auch das Setting des futuristischen Washington kann überzeugen, was allerdings nicht verwunderlich ist, arbeitete Spielberg doch eng mit Zukunftsforchern zusammen.
Das Bild macht einen sehr guten Eindruck, lediglich das Filmkorn und die Schärfe, verhindern eine Topwertung.
Der Ton ist sehr gut, schön kräftig und dynamisch. Sehr gut.
Die Extras sind recht umfassend und sehr interessant, werden doch eigentlich alle Aspekte der Produktion erleutert.
Ein rundum sehr gutes Paket, das mehr als überzeugen kann.
EIn sehr guter Bond-Film. Bond ist auf der Jagd nach den Gangstern Karanga und Mr.Big und gerät dabei in die Fänge einer schönen Wahrsagerin.
Sicherlich wer einen Bond kennt, kennt sie eigentlich alle, trotzdem machen sie alle unheimlich Spaß.
Das Bild ist gemessen an den hervorragenden Vorgängern, eher schwach, es wirkt oftmals ausgebleicht und milchig. Der Ton ist sehr gut, besonders die Musik kommt gut zur Geltung.
Die Extras sind wie immer sehr umfassend und lohnen sich, aufgrund des Informationsgehalts, für jeden Fan.
Ein rundum sorglos-Paket für den geneigten Bond-Fan!!
Melvin Smiley ist Profikiller und hat jede Menge Probleme.Zuallererst ist er viel zu nett, weil er möchte das alle ihn mögen.Dann gibt es noch das weibliche Geschlecht. Nicht nur, dass Ihm seine Geliebte die Hölle heiss macht, weil sie Kohle haben will, auch Melvins Verlobte macht ihm Stress, weil sie Ihren Pleiteeltern das Ersparte gegeben hat. Deshalb ist er auf einen Entführungsjob am Wochenende angewiesen. Dumm nur, wenn der Big Boss es nicht weiß und dann auch noch die Patentochter vom Boss entführt wurde...
Kirk Wong hat mit "The Big Hit" eine rasante Actionkomödie inzeniert, die auch nach mehrmaligem Anschauen immer noch Spaß macht. Besonders die einzelnen Charaktere machen, mit ihren komischen Anwandlunden, sehr viel Spaß. Die Actionszenen wurde spektakulär in Szene gesetzt. Die Dialoge sind auch oftmals zum lachen.
Das Bild ist recht gut, zwar könnte das Bild ein wenig schärfer sein, dennoch habe ich in keiner Szene einen Totalausfall der Bildqualität feststellen können.
Der Ton rummst ordentlich und hat eine gute Räumlichkeit.
Extras sind zwar vorhanden, aber so wenig, dass es nicht der Rede wert ist.
Für Actionfans ist dieser Film eine bedingungslose Empfehlung. Laut, Bunt und rasant. Leute die etwas mehr "Tiefe" erwarten, sollten hier nicht gucken.