Aus irgendeinem Grund war Paradies Z für mich die Fortsetzung von World War Z, dass dem nicht so ist war nach den ersten paar Minuten schon mal klar.
Dennoch dachte ich das der eventuell ja doch was sein könnte, hier war dann aber doch der Wunsch Vater des Gedanken.
Alles was man hier zu sehen bekommt ist aus Genre Sicht an langer Weile kaum zu überbieten, außer man findet halt das lesbische Zombiekillerinnen Pärchen aufregend.
Ansonsten dauert es ewig bis man mal Zombieaction bekommt und wenn es dann endlich soweit ist dann ist das komplett dämlich in Szene gesetzt.
Zombies schleichen sich hier unter anderem gelegentlich scheinbar komplett im Stealth- Modus an um dann auf die letzten Meter in full Speed und dem üblichen Geschreie die Hauptprotagonisten überraschen zu können.
Angst vor Wasser haben sie auch, denn Seen und Flüsse sind große Hindernisse für sie.
Mein Film war es jedenfalls nicht.
Bild und Ton passen sich der Story dann ebenfalls noch an und können in keinster Weise überzeugen.
Ich kannte den nicht und nach der Sichtung kann ich sagen, das wäre auch besser so geblieben.
Das dieses Machwerk extrem billig war sieht man erstmal in jeder Sekunde des Films, ist aber noch nicht weiter schlimm, denn mit Trash kann ich durchaus auch was anfangen.
Die Story ist allerdings absolut an den Haaren herbei gezogen und das kann man sogar wörtlich nehmen.
Aber ok, wer schaut schon bei einem Film aus diesem Genre auf die Story?
Schauspiel technisch ging mir das Getue des Hauptprotagonisten extrem auf die Nerven.
Der Score ist so abartig das einen die Fußnägel von alleine hochrollen.
Das Bild der Bluray ist um es vorsichtig auszudrücken eine Katastrophe und der Ton ist es ebenso.
Alles in allem knapp 90 Minuten die ich hätte besser investieren können.
Mc Gyver war eine Kultserie aus meiner Jugend, die ich extrem gefeiert habe.
Mc Gruber sollte diese Serie parodieren, was ich grundsätzlich für eine tolle Idee halte.
Was aber dann letztendlich daraus gemacht ist einfach nur hirnverbrannter dämlicher Blödsinn.
Der ein oder andere Schmunzler war sicherlich dabei, im Großen und Ganzen war das aber ein Film zum schnell wieder vergessen.
Die Geschichte ist im Grunde genauso dumm wie die Charaktere selber.
Bild und Ton waren für mich auch bestenfalls Durchschnitt und sind somit noch das beste an diesem Machwerk.
Eins vor weg, ich bin bestimmt kein Verächter von ruhigen Filmen, ganz im Gegenteil, aber was den hier angeht, bin ich einfach maßlos enttäuscht.
Ich schaue mir sehr gerne auf YouTube Videos über Bushcraft an oder einfach nur Landschaftsaufnahmen, alles kein Problem.
Die Leute machen teilweise mit wenig Geld richtig gute und lehrreiche Filme.
Hier bin ich aber Meilenweit davon entfernt.
Klar sind die Naturaufnahmen toll, aber das ist ja nicht der tollen Kameraarbeit geschuldet, sondern eben der Natur, die wohl auch jeder der was mit dem Filmen zu tun hat, so einfangen könnte.
Eine interessantere Geschichte wäre es auf jeden Fall einen Berliner Obdachlosen 7 Tage zu begleiten, der hätte vermutlich deutlich spannendere Anekdoten zu erzählen.
Für mich auf alle Fälle einer der langweiligsten Filme der letzten Jahre.
Den Trailer fand ich ganz nett und die Bluray gab es sehr günstig auf dem Wühltisch, von daher dachte ich das ich nichts falsch machen kann.
Aber weit gefehlt, meine Erwartungen waren echt nicht sehr hoch, denn Jack Black ist ja in der Hauptrolle.
Aber das nicht mal diese eh schon niedrigen Erwartungen erreicht werden konnten spricht im Grunde für die Sinnlosigkeit dieses "Werks".
Die Strory ist strunzen dumm und der "Humor" in die Richtung... der hat unter der Bettdecke einen anderen angefurzt... hahaha, ist derartig stumpf das ich mich frage wieviel man vorher gesoffen haben muss um hier die Stelle zum Lachen zu finden.
Absolut keine Empfehlung von mir und die Scheibe hat meine Sammlung bereits wieder verlassen.
[Spoiler]
Was ich bei der Inhaltsangabe nicht verstehe ist wie man drauf kommt das Nicolas Cage im Film ein stummer Herumtreiber sein soll.
Das wird doch in keiner Sekunde etabliert, nur weil er nicht spricht heißt es ja nicht das er es nicht kann und weil er mit dem Auto unterwegs ist auch nicht das er ein Herumtreiber ist.
Außerdem will er ja seine Rechnung mit Kredit Karte zahlen, man lässt ihn aber nicht, denn die Leute haben ja bekanntlich anderes mit ihm vor. [/Spoiler Ende]
Beim lesen der Story dachte ich mir ….omg, was für ein Schwachsinn, aber nachdem ich dann einen Film für nebenbei brauchte war es dann hier soweit.
Und was soll ich sagen, der Film hat mich direkt in seinen Bann gezogen und mich keine Sekunde losgelassen.
Er macht einfach absolut Spaß und war einer meiner absoluten Filmhighlights des Jahres.
Cage ist sogar ohne das er was sagt grandios und spielt hier echt nur mit Mimik und Gestik seine Rolle richtig sau cool.
Für mich eine absolute Filmperle.
Wiedermal ein Blindkauf der Marke, ...die Kohle hättest du dir können sparen....
Das Cover war ganz nett und versprach eine Horrorkomödie, dass wars dann letztendlich auch, aber leider eben eine die im Grunde eher Zeitverschwendung ist.
Der Ton ist eine Katastrophe und das Bild ebenso, die Schauspieler wirkten durch die Bank als hätte man hier einfach auf der Straße Leute angesprochen ob sie nicht Bock hätten in einem Film mitzuspielen.
Von mir definitiv keine Empfehlung
Der Trailer gefiel mir sehr und so landete "The Final Girls" auf meiner Liste der noch zu schauenden Filme.
Meine Anfangseuphorie war recht hoch, allerdings machte sich dann recht schnell Ernüchterung breit, denn so der Knaller wie ich anfänglich dachte war das ganze Treiben dann leider aus meiner Sicht doch nicht.
Es war zwar teilweise alles recht schön in Szene gesetzt aber mir hat die Liebe zum Detail gefehlt.
Da wird zum Beispiel am Anfang dieses Geräusch etabliert was man angeblich vor jedem Mord von Jason hört.
Im weiteren Verlauf spielt das dann aber nur noch sporadisch eine Rolle.
Und so wirklich lustig war das dann für eine Parodie auch wieder nicht.
Alles in allem war ich für einen Abend ganz gut unterhalten, nochmal muss ich den aber nicht sehen.
Nach vielen vielen positiven Meinungen zu diesem Film gab ich ihm, auch wenn mir der Trailer nicht so zugesagt hat, eine Chance.
Anfangs war ich auch vom gezeigten recht angetan, im weiteren Verlauf machte sich dann aber eher lange Weile breit.
So benötigte ich dann zwei Anläufe um ihn einmal komplett zu sehen.
Ist halt nichts neues und die Trolle waren echt mies animiert.
Das einzig tolle waren die Teilweise echt netten Naturaufnahmen von Norwegens Landschaften.
Das Ende war dann im Grunde fast schon peinlich.
Tony Jaa und Scott Adkins in einem Film, das muss ich natürlich auf alle Fälle anschauen.
Die Vorfreude war groß und nach den ersten Minuten war ich schon Feuer und Flamme.
Action, Blut und alles was dazu gehört.
Dann gibts direkt die ersten Kloppereien, jipie so macht Actionkino Spaß.
Als dann die Granatwerferlady mit ihrer Endlosmunition einfach mal blind über die Hütten ballert wo auch ihre eigenen Leute kämpfen wurde ich schon das erste mal etwas stutzig.
Vielleicht macht Rambo Rettungsaktionen ja doch wegen solcher Idioten im eigenen Team alleine?
Nun ja, kann ja mal passieren.
Unsere 3 Helden können dem Inferno nach der Misson entkommen und landen im Endeffekt wegen Straßenkämpfen auf der Polizeistation.
Die Slöldnertruppe bekommt das mit und beschließt sie genau dort zur Strecke zu bringen weil die sie ja identifizieren könnten.
Also ab auf die Polizeistation und ohne Maske einfach mal die Bude stürmen und alles Killen was eine Uniform trägt.
Wozu 3 Leute Killen die einen Identifizieren könnten wenn man die halbe Polizeistation in Schutt und Asche legt und einen dann die ganze Welt kennt?
Wild Schießend durch die Straßen rennen geht auch klar...
Nee Sorry, hier hat mich der Film dann leider verloren.
Die Kämpfe waren dann im Grunde zwar alle gaz gut in Szene gesetzt, aber im Endeffekt war alles Schema F.
Richtig Schade, hier war einfach mehr drin.
Ich stehe auf Kopf aus Action, die Handlung muss bei dieser Art Film auch nicht unbedingt komplett nachzuvollziehen sein, aber hier war es dann einfach to much.
Sei es drum, am Ende des Abends gabs einen durchschnittlichen Film, den man sich schon mal anschauen kann.
Technsich war alles wie der Film, man hat sich bemüht.
Greenland stand bei mir relativ weit oben auf meiner Must see Liste.
Schnell wurde mir dann aber klar das auch der keine neuen Maßstäbe im Genre setzen wird.
Die Welt geht unter und die Menschen haben so die üblichen Probleme.
Dringend benötigte Sachen gehen verloren, nur die Highways sind komplett zu und nur der Superdaddy weiß natürlich das man dann einfach auf einer Nebenstrße weiter kommt.
Plünderungen hier und die üblichen Leute die sich durch betrügereien versuchen einen Platz an der Sonne zu verdienen dort.
Zum Glück geht dann aber im Zeichen des drohenden Untergangs alles ziemlich gesittet ab.
Mal abgesehen von unserem Superdady fahren alle ziemlich vernünftig und blinken beim abbiegen.
Die Armee kümmert sich um jedes Problem absolut vorbildlich und ereldigen ihren Job.
Naja hier könnte man vermutlich ewig weiter machen.
Blendet man das ganze unlogische Verhalten aber mal aus bekommt man einen grundsoliden Endzeit Streifen zu sehen der es versteht den Spannungsbogen stets recht weit oben zu halten und das obwohl das Wesentliche, also die Bedrohnung durch den Kometen in meinen Augen eher eine Nebenrolle spielt.
Bild und Ton waren in Ordnung, hier hatte ich nichts auszusetzen.
Filme mit Jackie Chan sind bei mir seit jeher ein muß.
Ich mag ihn, seine Komik un seinen Kampfstiel sehr und daher musste der natürlich auch geschaut werden.
Von der Story her war ich natürlich nicht überrascht, ich habe ehrlich gesagt auch nicht erwartet hier was komplett neues zu gesicht zu bekommen.
Hier gab es mir halt leider nur ein paar zu große Logik Löcher und die beteiligten Schauspieler agierten oft komplett sinnbefreit.
Aber auch das war jetzt nicht weiter schlimm, denn dafür passte wiederum das Bild, welches mir echt gut gefallen hat.
Auch die Landschaftsaufnahmen sahen richtig Klasse aus.
Was aber überhaupt gar nicht ging ist der Einsatz der CGI.
Ich wüsste nicht wenn ich bei einem aktuellen Film etwas noch schlechteres gesehen hätte.
Nicht nur das jedes Playstation 3 Spiel besser aussieht, nein die laufen auch flüssiger.
Unsere Protagonisten steuern auf einen Wasserfall zu und Chackie fährt Highspeed mit einem Jetski Richtung Abgrund um seine Mitarbeiterin zu retten.
Allein in dieser Szene schämt man sich eigentlich fast schon fremd.
Dem ganzen die Krone aufsetzen tut dem ganzen dann im Grunde jede Verfolgungsjagd, hier besonders die mit den goldenen Autos.
Meine Güte wie billig kann sowas aussehen????
Vermutlich ist hier das Geld ausgegangen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Die CGI zusammen mit einer mehr als sau dämlichen Handlung und unterirdischen Dialogen lässt mich den Film dann doch in die unterste Schublade stecken.
Der recht Namenhafter Cast machte mich extrem neugierig auf den Film, leider blieben aber alle sehr blass und man hätte jeden einzelnen Charakter durch jemande anders ersetzen können.
Ich denke hier hätten sich die Macher mehr Zeit nehmen und den wichtigsten Hauptcharakteren eine Geschichte geben sollen, was man zumindest im Ansatz bei Naomi Rapace gemacht hat.
Nichts desto trotz hat mir der Film richtig gut gefallen und wusste mich die recht kurze Spielzeit von knapp 100 Minuten an den Bildschirm zu fesseln.
Die Story ist wenn man die Auflösung, auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen möchte, betrachtet ziemlich krass wenn man bedenkt das der 2017 gedreht wurde und wir 2021 so gewisse Probleme haben.
Alles in allem ein echt guter Film den man auf alle Fälle schauen kann.
Picknick mit Bären ist ein Coming of Age Movie der etwas anderen Sorte.
Normalerweise dreht sich bei dieser Art Film meistens alles um Kinder und Jugendliche und ihren Weg des Älter werdens.
Hier sehen wir zwei Herren im Rentenalter die sich selbst nochmal was beweisen und Dinge nachholen wollen an denen es ihnen im Leben gefehlt hat und ein letztes großes Abenteuer erleben wollen.
Die beiden Hauptdarsteller kommen aus zwei komplett verschiedenen Welten und haben aus diesem Grund auch zunächst komplett unterschiedliche Beweggründe für ihren Trip.
Im weiteren verlauf ihrer Reise verschwimmen dann diese Grenzen zusehens und beide merken das sie gleicher sind als sie erst angenommen haben.
Hat mir persönlich sehr gut gefallen, auch die Landschaftaufnahmen und der nie aufgesetzt wirkende Humor haben mir einen schönen Filmabend bereitet.
Bild und Tontechnisch gab es auch meinerseits nichts auszusetzen.
Wenn man nur die Storybeschreibung liest und man dem Scifi/Horror Genre nicht gänzlich abgeneigt ist könnte man meinen hier einen Interessanten Film zu sehen.
Mein anfänglicher Optimismus wich aber bereits nach den ersten Sekunden und wechselte eher ins Lager ....was zur Hölle ist das jetzt bitte...?
Aber gut, dass hielt mich dann auch nicht davon ab ihm wenigstens eine Chance zu geben.
Trashfilme können ja oft durch ihren Charm und das sichtbare Herzblut der Macher punkten.
Hier war das leider so ganz und gar nicht der Fall, zumindest für mich nicht.
Ein extrem nerviger Score und Schauspieler die den Eindruck erwecken wollten bei einer ganz großen Produktion mitzuspielen liesen mich von Minute zu Minute frustrierter werden.
Als dann auch noch eine Frau von einem überdimensional großem Wurm weggebuttert wird und ihr das zu gefallen schien, war dann im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt des erträglichen erreicht.
Auch das Bild und vor allem der unterirdische Ton waren sehr störend.
Alles in allem ein Film zum hoffentlich schnellen vergessen.
Das Leben der anderen ist ein Film wo ich zwei Anläufe gebraucht habe um ihn einmal komplett zu schauen.
Man muss schon in der Stimmung sein um sich darauf einzulassen, denn die erste Hälfte ist schon sehr schwerfällig, ja gerade zu langatmig und man erwischt sich dabei das man zwischendurch auf die Uhr schaut um zu sehen wie lange er denn noch geht, beziehungsweise wie viel man schon geschafft hat.
Ab der Mitte ist er aber extrem fesselnd und Bedrückend zugleich.
Denn zu DDR Zeiten musste man ja wirklich immer damit rechnen beschattet zu werden wenn man etwas gegen das System hatte.
Heut zu Tage gibt man seine Leben ja freiwillig bei Facebook und co preis.
Das ist natürlich ein Fest für alle Datensammler.
Ehemalige Stasimittarbeiter lachen sich vermutlich darüber immer noch schlapp wie leichtfertig wir heute mit unseren Daten umgehen.
Technisch ist der Bd nichts vorzuwerfen.
Mr. Bean habe ich vor Jahren extrem gefeiert und hab auch die Zeichentrickserie geliebt.
Den Film hier kannte ich noch nicht.
Es wäre auch besser gewesen wenn das so geblieben wäre, denn wenn es eine Komödie schafft das ich kein einziges mal den Mundwinkel zu einem Grinsen verziehe, dann ist sie absolut nicht (mehr) mein Humor.
Im Grunde war das alles einfach nur peinlich und stink langweilig.
Für mich absolute Zeitverschwendung.
Der Trailer sah noch recht interessant aus, da hat man aber scheinbar auch schon alles interessante gesehen.
Die Story ist auch extrem langweilig und wenn mir in einem solchen Film dann auch noch die Charaktere komplett egal sind, dann macht er einiges falsch.
Auch mit den niedlichen Jump Scares lockt man nicht mal mehr seine Katze hinter dem Kamin vor.
Alles in allem extrem langweilig und positiv zu erwähnen ist das man nach nicht mal ganz 90 Minuten erlöst ist.
Früher lief der bei mir hoch und runter und ich habe mich jedes mal vor Lachen nicht mehr einbekommen.
Jetzt dachte ich mir das es mal wieder Zeit wäre eine neue Sichtung zusammen mit meinem Sohnemann zu wagen.
Das hätte ich mir letztendlich dann lieber sparen sollen, denn der Humor von damals funktioniert bei mir absolut nicht mehr.
Die Witze sind dermaßen unterirdisch, da frag ich mich schon wie ich damals darüber lachen konnte.
Vermutlich liegts daran das ich heute keinen Alkohol mehr trinke.
Ganz schlimm gealtert.
Und technisch ist die BD auch unterer Durchschnitt.
Geschichten aus der Gruft kenne ich noch von früher und genau so ist das ganze hier auch aufgezogen.
Die kurzen Storys kennt man allesamt irgendwie schon und erschrecken, bzw. schockieren einen Erwachsenen sicherlich nicht mehr.
Hier hätte man sich vielleicht vor Drehbeginn überlegen sollen welche Altersgruppe man ansprechen will.
Für erwachsene ist alles zu kindisch und für Kinder dann doch zu erwachsen.
Ich finde die Mischung etwas seltsam und daher funktioniert das ganze aus meiner Sicht nicht so gut.
Bild und Tontechnisch ist alles auch einfach nur solide.
Ich habs ja eigentlich nicht so mit Filmen aus dem Genre, aber da mir der erste Teil schon gut gefallen hat, war der zweite natürlich auch ein Muss.
Erstmal fiel auf das das Bild der BD schon echt richtig schick aussah, rein technisch gibts da meinerseits nichts zu kritisieren was mich gestört hätte.
Auch der Spaßfaktor war richtig hoch, besonders wenn man eigene Tiere hat und man die in den hier schon arg oft wiedererkennt.
Was mir persönlich jetzt nicht ganz so gut gefallen hat waren die vielen verschiedenen Storys die aufgemacht worden sind, hier hätte man sich vielleicht auf eine konzentriert und die nicht versuchen sollen alle unter einen Hut zu bringen.
So hatte man viele Storys, die aber alle schnell erzählt werden mussten um in die recht knappe Spielzeit zu passen.
Da war aus meiner Sicht noch genügend Stoff für einen weiteren Teil.
Nichts desto trotz, hat Spaß gemacht.
Wo fang ich hier am besten an????
Ich hab echt selten einen Film, der auch und besonders für Kinder sein soll gesehen, welcher dieser Zielgruppe im Grunde niemals zugänglich gemacht werden dürfte.
Fangen wir mal damit an das die Queen schon 3 Hunde hat um die sie sich aber fast nie selber kümmert, diese bekommt noch einen 4.
Optisch der schönste von allen, also hey, ist der natürlich die Nummer 1.
Wer will schon jemanden der optisch nicht so der Knaller ist.
Und wenn wir schon dabei sind...
Wenn ich als Kind ein Tier haben will und die Eltern anderer Meinung sind kann ich mich auf den Film berufen und sagen,... bei den Corgis kümmern sich auch andere um die Tiere und die Queen kuschelt nur mit ihnen....
Trumps dauergeiles Hündchen ist derartig sexualisiert das ich mich echt frage wo zum Henker hier die FSK war?
Es gab sogar eine Szene wo es im Grunde um sexuelle Belestigung geht, aber auch das scheint alles kein Thema zu sein.
Dann gehts weiter, der Queen ihr Mann schenkt ihr einen 4. Hund obwohl er im Grunde keinen Bock auf sie hat und sie ihn eher nerven?
Ich meine, er denkt darüber nach sie einfach zu töten um seine Frau wieder für sich zu haben.
Wo ist hier die Logik?
Und wo wir beim Thema töten sind... natürlich ist klar das einen der beste Freund umbringen will damit er die Nummer 1 ist, lernt man ja schließlich schon im Kindergarten. *uff*
Auch sehr unverständlich, Rex bekommt einen schlichten Grabstein in der letzten Kack Ecke des Gartens und das als Nummer 1???
Natürlich wird dann nach dem vermeindlichen Tod von Rex direkt eine neue Nummer 1 gesucht und diese braucht natürlich auch unbedingt als Statussymbol ein bestimmtes Alleinstellungsmerkmal in Form eines Halsbands?
Ich könnt hier glaub ich ewig weiter machen, aber ich wüsste nicht wenn ich einen abartigeren Film dieses Genres gesehen hätte wie diesen hier.
Ein Stern ist noch zuviel und wenn ich bisher schon nichts davon gehalten habe was die FSK bewertet und meint mir sagen zu müssen was gut für meine Kinder ist, dann hat diese Behörde hier ihr Sinnloses Dasein komplett untermauert.
Den wollte meine Frau haben und ich dachte mir, bei dem Cover in Verbindung mit dem Titel an eine Liebesschmonzette.
So kann man sich irren.
Klar geht es hier auch um die wahre Geschichte eines paares, doch die steht nicht im Mittelpunkt, sondern eben das Überleben.
Hatte ich so niemals erwatet.
Auch das Spiel zwischen der Vergangenheit und was aktuell auf dem Schiff passiert fand ich extrem gelungen.
Ich war jedenfalls von der ersten Minute an gefesselt und die Spieldauer verging wie im Flug.
Bild und Ton waren absolut ok, da kann man nicht meckern.
Rififi, was auf deutsch soviel heißt wie, Krawall unter Männern, gilt als der ersten Heist Film der Geschichte.
Daher natürlich einer der Filme die man gesehen haben sollte wenn man dieses Genre mag.
Er bekam eine 16er Freigabe, aus heutiger Sicht ein Witz, aber damals sollte dieses Werk der Jugend wegen enorm hohem Einfluss auf die Entwicklung nicht zugänglich gemacht werden.
Wenn man ihn heute schaut fragt man sich warum, denn das gezeigte ist nichts anderes als was man heute in einer Standard Tatort Folge zusehen bekommt.
Aber gut, die Zeiten ändern sich eben.
Sehr interessant ist die Geschichte danach, denn nach erscheinen des Films gab es eine Reihe von Einbrüchen die dem Film zugeschrieben wurde, da sie der Handlung sehr ähnelten.
So kam es das er Monate lang durch die Medien geisterte und sich viele Gerichte mit der Frage, hätte man ihn verbieten müssen, beschäftigten mussten.
Hat mir auf alle Fälle sehr gefallen, da hoffe ich mal das man ihn auch irgendwann mal auf Deutsch und als Bluray bekommt, obwohl die 32 Minütige Einbruchszene ja komplett ohne Dialoge und Musik auskommt.
100 Dinge ist ein Film der mich absolut nicht begeistern konnte, da es eben leider, wie fast schon erwartet, eine typisch Deutsche Komödie mit augfgesetzer Lovestory ist.
Die Gags belaufen sich auf "der hat Penis gesagt" Niveau und die Lovestory hätte man sich absolut schenken können. Bild und Ton waren ebenfalls nichts was man besonders positiv erwähnen müsste. Alles in allem hätte ich dann doch eher ins Bett gehen sollen, denn verpasst hätte ich nichts. Das einzige was ich interessant fand war der kleine Denkanstoß. Warum zum Henker hab ich tausende Dinge die ich aber gar nicht zum Leben brauche?