Filmbewertungen von GitcheGumme

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Der Inhalt von "Dolphins In The Deep Blue Ocean 3D" ist schnell erzählt. Man sieht die Fauna der Unterwasserwelt und das "Leben" der Delphine und anderer Wasserlebewesen.
Untermalt wird das durch klassiche Musik, was auf die Dauer sehr langweilig wirkt. Da wäre ein bißchen Pepp eine willkommende Abwechslung. So schaut man sich das vielleicht einmal an und dann nie wieder.
Die Bilddatenrate liegt im guten 20er Mbps-Bereich, es gibt kaum Ausreißer nach oben oder unten, was auch kein Wunder ist, da die Bildführung durch sehr ruhig ist. Das Bild ist dadurch scharf, es sind sehr viele Details erkennbar, rundum gelungen kann man sagen.
Zu 3D kann ich leider nichts sagen, da ich keines entdeckt habe.
Der Ton liegt in DTS-HD High Resolution vor, was nicht ganz der vollen HD-Auflösung entspricht. Die Datenrate liegt wie bei unkomprimiertem Tonmaterial linear vor und permanent bei 3,0 Mbps.
Angesichts des eintönigen Sounds ist das auch völlig ausreichend.

Als Specials auf der Disc sind enthalten:
-Trailer (warum der nun sein muß erschließt sich mir nicht, den ganzen Film hätte man aber auf diese Länge kürzen können)
-Interview mit einer Delphin-Therapeutin (zweisprachig de/en)
Diese Doku geht 20:57 Minuten, das Bildformat liegt in MPEG-2 vor mit einer sehr hohen Datenrate von um die 30 Mbps. Der Ton in DD 2.0 und 384 kbps.
Die knapp 21 Minuten sind wesentlich interessanter als der "Film" selbst. Man könnte sogar ketzerisch sein und sagen der eigentliche "Film" ist ein besserer Bildschirmschoner.
Es wäre vielleicht besser gewesen, das Interview und die Erfahrungen mit und über Delphine mit dem "Bildschirmschoner" zu verbinden. Auch wenn das mit 3D nicht ginge. Aber der Effekt ist sowieso so gering, daß man es gar nicht gemerkt hätte.

Die Bewertung des Bildes beruht auf dem 2D-Bild.
3D ist quasi nicht vorhanden. 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 16.02.12 um 16:39
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Ich habe sowohl mit PS3, als auch mit dem Panasonic BD85 gesehen. Bild- und tonmäßig ist ggü. dem BDT310 aber kein Unterschied erkennbar, nur extrem marginal, wenn. Es ändert jedenfalls nichts an der Bewertung. Auf den Filminhalt gehe ich aufgrund der Länge der Bewertung nicht weiter ein.

Der wahre Architekt von Inception ist Hans Zimmer.

Dieser Film ist Pure Inspiration, wie der Score.

Das Meisterstück dieser 2-Disc-Edition ist aber der Soundtrack/Filmscore von Hans Zimmer auf Disc 2.
Schließt die Augen und genießt die Musik. Ihr werdet sehr schnell in einem Traum sein, der euch genauso wie im Film Welten erschaffen und einstürzen läßt. Er verleitet zu purer Kreativität.
Mit einem HD-Master-Ton in 5.1 klingt das ganze gewaltig und es geht leider schneller vorbei, als man denkt.
Maximale 5,6 MBit/s sind drin, gigantisch.
Die Titel im Einzelnen:
1. "We Built Our Own World" 00:00 - 01:56 (1:56)
2. "Dream Is Collapsing" 1:56 - 04:20 (2:24)
3. "Radical Notion" 04:20 - 08:03 (3:43)
4. "Old Souls" 08:03 - 15:46 (7:43)
5. "5 2 8 4 9 1" 15:46 - 18:10 (2:24)
6. "Mombasa" 18:10 - 23:04 (4:54)
7. "One Simple Idea" 23:04 - 25:32 (2:28)
8. "Dream Within A Dream" 25:32 - 30:36 (5:04)
9. "Paradox" 30:36 - 34:01 (3:25)
10. "Time" 34:01 - 38:38 (4:37)
Dieser Soundtrack untermalt auf einzigartige Weise die Traumwelt, in die uns Inception führt. Die Titel liegen im mt2s-Format vor, ich habe leider noch nicht herausgefunden, wie ma diese extrahieren kann.

Das Making Of teilt sich auf in "Träume: Kino des Unterbewusstseins" (44:29 Minuten) und "Inception: The Cobol Job" (14:33 Minuten).
"The Cobol Job" ist ein animierter Comic und bildet die Vorgeschichte und Einleitung zum Film. Cobb soll Informationen zu einem Bau einer Ölleitung entlang der ostafrikanischen Küste aus Mr. Kanedas Kopf besorgen. Doch in Wahrheit hat Saito diese Information, die im Prolog von Inception auch zu sehen ist. Man bekommt außerdem einen Blick, was für skrupellose Gangster die Leute von Cobol Engineering sind, für die Cobb und Arthur arbeiten. Der ganze Comic wird von Hans Zimmer's Score unterlegt.
"Kino des Unterbewußtseins" ist eine Doku über Träume. Wie bewußt oder unbewußt nehmen wir das wahr, was wir in Träumen und der Realität erleben. Es zeigt, wie man sich vorab dem Film mit diesem Thema beschäftigte und es in den Film selbst einfloß.

Daneben befinden sich 32 Konzeptionszeichnungen und 12 Artworks vom Titel auf der Disc wieder. Leider nicht als Einzelbilder auf der Disc. Die Konzeptionszeichnungen sehen sehr real aus, man erkannt alles Filmsets wieder. Die Artworks sind ebenfalls sehr gut, schade, daß man nicht alle als JPG-Datei und als Hintergrund verwenden kann.

Natürlich gibt es noch Trailer und Teaser auf der Disc. 13 Teaser/TV-Spots in unterschiedlicher Länge (insgesamt 11:28 Minuten), leider alles Englisch (HD). Und weitere 3 Trailer (insgesamt 4:50 Minuten), ebenfalls Englisch (HD).

Auf Disc 1 befindet sich neben dem Film auch der sogenannte Extraktions-Modus, der Making Of-Schnipsel während des Films enthält. Man kann diese aber auch einzeln ansehen, indem man auf nächster Menüpunkt geht.

1. Inception: Wie alles begann (3:23 Minuten) - Christopher Nolan erzählt von seinen Traumerfahrungen und wie er sie mit in diesen Film einfließen lies. Ursprünglich war Inception als Kurzgeschichte gedacht, bei der Recherche stellte sich aber heraus, daß dieses Projekt deutlich umfangreicher werden würde.
2. Das Japanische Schloss: Der Traum stürzt ein (3:32 Minuten) - Guy Hendrix Dyas (Szenenbildner) erzählt, wie das Schloss zu Beginn des Films entworfen wurde. Chris (Nolan) sah sich zusammen mit Guy Bilder von traditioneller japanischer Architektur an, die es tatsächlich in Japan gibt, die aber neu gebaut wurde und mit mordernen Einflüssen kombiniert wurde. Nolan fand das gleichermaßen seltsam, aber auch gut, so daß es im Film verwendet werden sollte. So entstand die Kreativität zu Saito's Residenz. Ein Schloss aus dem 15./16. Jahrhundert, mit modernen heutigen Einflüssen, insbesondere die Beleuchtung.
Chris Corbould, Leiter der Spezialeffekte, erzählt, wie das Beben und die Welle, die beim Einstürzen des Traums entstehen sollte, umgesetzt wurden. Unglaubliche 11000-15000 Liter verschlag das Set pro Probe. Diese wurden mit Wasserkanonen in das Set gepumpt und sollte eine eher künstliche Welle erzeugen, die auf die Kamera zukommt.
3. Das Pariser Café zerfällt (3:09 Minuten) - Diese Doku handelt davon, wie die Explosionen am Set entstanden. Nolan wollte, daß Ariadne und Cobb im Set zu sehen sind und sie unversehrt bleiben. Das geht nur durch Visual Effects und Nachbauten, wo die Explosion stattfindet. Als besonderes Schmankerl, lies Nolan dann auch nich Dinge, die schon explodiertem, wie beim Traum, nochmals explodieren. Eine Explosion in einer Explosion, um die menschliche Kreativität noch mehr zu entfalten.
4. Eine Einführung in paradoxe Architektur (2:30 Minuten) - "Die Penrose-Stufen", wie man die Kamera führen muß und wie der optische Eindruck entsteht, daß es sich um eine geschlossene Schleife handelt. Am Ende wird das Paradoxon zugemüte geführt, mit nur einer Kamerabewegung. Inspiriert von M.C. Eschers Werke über Paradoxie und Unendlichkeit.
5. Der Güterzug (3:04 Minuten) - Ein Zug fährt mitten durch L.A. und das ohne Schienen. Wie das geht, findet man am besten selber heraus. Der eine oder andere wird staunen, wie das tatsächlich geht. Ich hätte nicht damit gerechnet, daß man es so umsetzt, wie man es tat.
6. Angriff auf offener Strasse (2:34 Minuten) - Mit Angriff hat diese Doku wenig zu tun, eher, wie man Regen nach L.A. bekommt und das am hellichten Tag, während die Sonne scheint. Sehr sehr ungewöhnlich, vor allem für L.A. Teilweise mußten sogar Flaggen und Abdeckungen benutzt werden, um die Sonne zu verschleiern, aber selbst wenn sie scheint. Es ist doch eh nur ein Traum.
7. Die Bar bebt (2:17 Minuten) - Eine riesige Wippe, worauf man die Bar nachbaute vor einem Greenscreen und nicht darf verrutschen. Wie das geht, schaut man sich am besten selbst an.
8. Der Flur dreht sich (5:01 Minuten) - Eine riesige Zentrifuge dreht sich und mittendrin das Set, wo Arthur mit den Bösewichten kämpft.
9. Die Bergfestung (3:03 Minuten) - Der Bergfestung befindet sich nahe Calgary in einem Skigebiet. Lange vor Drehbeginn wurde die Festung aus Holz gebaut, aber es gab keinen Schnee. Später viel dann so viel, wie in den letzten ca. 30 Jahren nicht mehr und es konnte losgehen. Bleibt nur noch die Frage, wie löse ich eine Lawine aus, die echt wirkt.
10. Die Schwerkraft wird aufgehoben (1:36 Minuten) - Das gleiche Set, wie bei der Zentrifuge, nur senkrecht. Chris Nolan erklärt, welche Maßnahmen ergriffen wurden, um den Zuschauer nicht zu schnell den Trick durchschauen zu lassen.
11. Limbus: Die Gestaltung eines unentworfenen Traumraums (3:44 Minuten) - Drehort Marokko. Gletscherformationen, die ins Wasser stürzen und wie Gebäude aussehen. Das ist "Limbo-City". Ausgehend von Gebäuden der 20er/30er, werden die Gebäude nach außen hin immer moderner und größer, bis hin zu gründen Riesenwolkenkratzern der Zukunft, die man nur in der Silhouette erkennen kann. Sehr viel VSX-Arbeit notwendig.
12. Die Festung explodiert (2:07 Minuten) - 2 Explosionen. In Natura und beim Mini-Modell, immerhin auch stolze 13 Meter hoch. Leider passierte 2 Fauxpas. Beim echten Building explodierte der Turm in die falsche Richtung, beim Mini-Modell ebenfalls. Also mußte es beim Mini-Modell nochmals gedreht werden und beide Aufnahmen kombiniert werden.
13. Die Traummusik (4:05 Minuten) - Das größte Blechbläser-Orchestra in einem Raum, Johny Marr mit der Gitarre und das ganze ummantelt von minimalistischen, surrealen Klängen, bei denen sich Hans Zimmer frei entfalten konnte.
14. Der gemeinsame Traum (3:41 Minuten) - Eine Dankrede von Christopher Nolan

Schade, daß keine Interviews von den Schauspielern selbst drauf sind. Hervorragend dafür, daß alles in HD/hochskaliert daher kommt.
Das Making Of wirkt etwas einseitig, weil man die meiste Zeit nur Chris Nolan hört. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 04.07.11 um 16:52
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Stephen King's "Der Nebel", gedreht und adaptiert von Frank Darabont, ist eine Geschichte über außerirdischen Lebensformen, die durch einen Zwischenfall auf unserem Planeten landen. Durch die erschwerenden Ereignisse und die düstere Stimmung in einem Supermarkt einer Kleinstadt im Bundesstaat Maine, beginnt einen Spaltung der Gruppe der Überlebenden, hervorgerufen durch Mrs. Carmody, eine religiöse Fanatikerin, die den Tag des jüngsten Gerichts herraufbeschwört und einige und später immer mehr in ihren Bann zieht. Durch die Abkapselung einiger weniger, die die Monster mit eigenen Augen sahen, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und dem Kraftstoff. Die versuchen dem Nebel und dem, was sich in ihm birgt zu entfliehen, so weit das Auto fährt. Dadurch, daß Frank Darabont die letzten 3 Seiten des Scripts herausließ und auf das Überraschungsmoment setzt, wird das Ende des Films gleichermaßen entsetzlich, traurig, aber auch hoffnungumwoben. Selbst der Meister selbst, Stephen King, empfand das Ende als "Wow" und hätte es selbst so geschrieben, wenn er darauf gekommen wäre.

Ich kannte den Film vorher nicht, auch nicht das Buch. Von einem Nachbarn ausgeliehen, hat er mich gleich in seinen Bann gezogen, wie so viele King-Filme. Klar, daß man nicht drum herum kommt, die Blu-Ray zu kaufen.

Der Blu-Ray wurde von Regisseur Darabont eine Schwarz-Weiß-Version in SD spendiert, die den legendären Stil der Mid-60s präsentieren soll und den Zuschauer nochmals auf eine andere Ebene mitnimmt.
Wahlweise auch in Deutsch und/oder mit deutschem Untertitel, nebst Audiokommentar.

Folgende Extras sind enthalten:
-Entfallene Szenen (mit Audiokommentar) [14:50]
8 Szenen, die wegen der Geschwindigkeit des Films und ihrer manchmal bedeutungslosen Inhalte gekappt oder geschnitten wurden.
-Making of [37:27]
Ausführliche Entstehung und Nachbetrachtung einiger Szenen und Kapitel, Mitgestalter und Schauspieler des Films sprechen über die Zusammenarbeit mit Frank Darabont, die Adaption vom Stephen King-Roman und die Zusammenarbeit im Allgemeinen. Es werden viele Szenen in der Entstehung gezeigt. Besonders interessant ist natürlich die Entstehung des Endes des Films.
-3 Webisodes [10:12]
Der Zuschauer wird direkt in die Entstehung einer Szene mitgenommen, einige Protagnisten werden vorgestellt.
-Zähmung der Bestie - Die Analyse einer Szene [12:10]
Hier wird quasi nochmals ein Making of einer Szene genauer betrachtet. Es handelt sich um die Szene 35, als die Monster in den Supermarkt kommen und Chaos ausbricht. Verschiedene Drehtakes werden gezeigt und besprochen, wer, wie was tun muß usw.
-Die Monster unter uns - Ein Blick auf die Special Effects [12:45]
Klar, hier geht es um die Monster und die CGs selbst. Modelle, Machaniken, CGs werden hier besprochen und gezeigt. Vor der Szene, Dreht der Szene und danach. Wie ist eine Szene mit Monstern entstanden und wie wurden sie entwurfen?
-Der Horror im Ganzen - Die Visual Effects [16:03]
Eine Erweiterung des vorangegangen Making Ofs. Hier wird gezeigt, wie nicht nur die Monster digitalisiert und eingefügt wurden, sondern auch der Nebel, die Spinnenfäden usw. Interessant auch die Überlegungen, wie sich manche Viecher wohl bewegten, wo sie doch offensichtlich keine "Beine" hatten und einer der Beteiligten auf die Idee kam, mit einer Mikrokamera Aufnahmen einer echten Spinne zu machen.
-Drew Struzan - der Künstler [7:32]
Wer ihn nicht kennt. Er entwirft die meisten Filmposter und die Anfangsszene in der David Drayton das Bild zeichnet, ist eine Hommage an diesen Künstler. Er hat auch das Bild entworfen.
-Trailer (deutsch und US)
-weitere Filmtipps 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 28.05.11 um 15:18
/image/movie/das-fuenfte-element-neu_klein.jpg
Ich bin nun in der einmaligen Lage bei "Das fünfte Element" den Ton und das Bild direkt miteinander zu vergleichen.

DVD: DTS Discrete 6.1 (Deutsch)
BD: DTS-HD 6.1 (Deutsch)

Zum Bild. Das Bild ist bei beiden sehr grobkörnig und einfach schlecht.
Bei der BD merkt man aber gleich die viel höhere Schärfe. Ich sehe erst jetzt, wie unterirdisch schlecht das Bild der DVD ist.
Die Datenrate ist extrem hoch bei der BD, 5-6 mal höher als bei der DVD!!!
Der Ton ist deutlich dynamischer bei der BD (konnte es aber leider nur per TV-Ton testen). Selbst für das TV-Gerät ist der Audiounterschied extrem festzustellen.
Man merkt sofort, daß hier ein viel besseres Tonformat vorliegt, auch wenn beides DTS ist.

Fazit: Die DVD (zumindest der Film darauf) ist Schrottwert, im Vergleich zur BD.
Wer keinen BD-Player hat, hat hier aber trotzdem eine Top-DVD.

Die Extras sind so gut wie exakt gleich. Sehr umfangreich (ca. 246 Minuten!!!).
Auf der DVD liegen diese aber teilweise in 4:3 vor.
Auf der BD im Letterformat und 4:3, sehr gewöhnungsbedürftig. Da muß man am TV skalieren.
Qualität ist unterirdisch und indiskutabel. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 16.02.11 um 14:19

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