Filmbewertungen von fbirkenbeul

Mit Inglourious Basterds gelingt Tarantino ein äußerst unterhaltsamer Film
über eine jüdisch-amerikanische Guerillagruppe, die das Ziel verfolgt den Nazis das Fürchten lehren und letztenendes den Krieg zu beenden.
Ein typischer Tarantino mit Liebe zum
Detail, trockenem Witz und einem
kongenialen Hans Landa, gespielt von Christoph Waltz, als Kontrahenten für Aldor Rayne.
Christoph Waltz, der in seiner Rolle augenscheinlich aufgeht, schafft es diesem Film ein Gesicht zu verleihen und fungiert als Motor des Films, was auch dadurch widergespiegelt wird, dass er der Schauspieler mit der meisten Leinwand-Zeit ist.
Neben Christoph Waltz gefällt mir auch die schauspielerische Leistung von Daniel Brühl sehr gut. 

Basierend auf Stephen Kings Novelle gelingt Frank Darabont ein sehr ruhiger, stiller, einfühlsamer und nachdenklicher Film über das Schicksal eines zu unrecht Verurteilten, der trotz aller Widrigkeiten nicht verlernt die Hoffnung und notwendige Würde zu bewahren.

Das grandiose Drehbuch wird von starken Schauspielern untermalt. Hierbei sollten nicht nur die genial miteinander agierenden Tim Robbins und Morgan Freeman Erwähnung finden, sondern auch die Nebenrollen (Bob Gunton, Clancy Brown, James Whitmore,..), die diesem Film Authentizität und etwas Charakteristisches verleihen.

Der einzige Kritikpunkt den ich zu bemängeln habe,ist, dass der Film, besonders bei mehrmaligem Sehen, durchaus langwierig scheinen kann. Dies ist jedoch wahrscheinlich dem langen behandelten Zeitbogen (20 Jahre) zu schulden.

Ein absoulut lobenswerter und genialer Film. 

Ein Film, der auf Action und Effekte verzichtet und interessante Fragestellungen  behandelt. Die Story findet ohne große Höhepunkte statt, ohne jedoch langweilig zu werden.

Streben nach Glück im Leben, den Umgang mit Isolation und zwischenmenschliche Beziehungen stellen die zentrale Thematik dar. Eine sehr leise Kapitalismus- und Gesellschaftskritik schwingt außerdem unterschwellig mit. Die Story versucht dem Zuseher eine Beantwortung der von der Thrmatik gestellten Fragen zu ermöglichen und zu vereinfachen.

George Clooney spielt seine Rolle als Ryan Bingham großartig und authentisch. 

ein cooler, sehenswerter western der coen-brothers. die vorzüge des films sind meines erachtens die starken, charismatischen schauspielerischen leistungen und das brillante bild. der film vereint merkmale vieler genres und bringt einen oft zum schmunzeln. 

intelligenter, begeisternder Film mit einer tollen, mitreißenden Story. nicht nur die durchdachten, intellektuellen, bezugreichen Mono- und Dialoge Vs lassen einen kleinen Mythos um sein brillant umgesetzte, kultivierte Figur entstehen. Ein hochgebildeter Einzelgänger, getrieben von dem Rachegedanken.
Das Bild ist gut, setzt aber keine Maßstäbe.
Bei öfterem sehen sind mir die sehr künstlichen Kampfhandlungen als nicht optimale Umsetzung aufgefallen, aber dieses Manko ist mehr als marginal. Ebenso hätte ein bisschen weniger Blut und Actionlastigkeit gutgetan, was den Film evtl anspruchsvoller und weniger ansprechend für die Breite Masse gemacht hätte. Wenn Vs Gedanke, dass Anarchie und Gewalt eine Lösung für die in dem Film dargestellten Gesellschaftsprobleme sei, lässt sich streiten. Zusammenfassend ein toller, bemerkenswerter Film, den Interessierte aufmerksam gesehen haben sollten. 

bemerkenswerter Film mit verwirrender, einzigartiger, grandioser Machart, die uber den wenigen Tiefgang der Story hinwegtröstet. Sicherlich eine Bereicherung für jede Bluraysammlung.