„Haben Sie Angst vor dem Tod? Nein?!
Wir denken, Sie werden Ihre Meinung ändern!“
Jeder leidenschaftliche Zocker kann sich noch gut an seinen ersten Schockeffekt bei Resident Evil auf der PlayStation, vor rund 15 Jahren erinnern. Wie bei so vielen, war es bei mir die Szene, wo die untote Dogge durch das Fenster des alten Herrenhausens gehetzt kommt und von nun an Jagd auf meinen Pixel-Charakter (Chris Redfield oder Jill Valentine) machte.
Nun, vier Spiele-Fortsetzungen, unzählige Spin-Offs und eine Reihe eigenständiger Realverfilmungen später, wird der erste reine CGI-Animations-Film auf die Fangemeinde los gelassen.
Das Ergebnis ist ein kurzweiliger Trip in die digitale Welt von Zombies, dem T-Virus und der korrupten Umbrella Corporation. Durch die Handlung wird man von den beiden Hauptdarstellern des zweiten Teils der Spielereihe geleitet, dem Spezial-Agenten Leon S. Kennedy und der furchtlosen Claire Redfield. Die Storyline selbst ist irgendwo zwischen der vierten und der fünften Pixel-Schlacht angesiedelt. Also weit nach der Katastrophe in Racoon City aber noch vor den Ereignissen in Afrika.
Für diejenigen die das Geschehen in der heimischen Spielekonsole bisher nicht mitverfolgt haben, sei gesagt, dass auch sie einen Blick auf diesen unterhaltsamen Survival-Horror-Trip riskieren dürfen.
Aber Vorsicht sei geboten! Man ertappt sich des Öfteren dabei, wie man verzweifelt auf der Suche nach dem Joypad ist, um selbst die Kontrolle zu übernehmen. Echtes Gamefeeling ist garantiert!
Man sollte nicht den Fehler begehen und eine CGI-Produktion die sich der möglichst realistischsten Darstellung verschrieben hat, mit denen zu vergleichen, die weder auf Logik noch auf physikalischen oder biologische Gesetze wert legen. Was hier das Ziel war, war eine echte Atmosphäre zu erschaffen. Deshalb darf man auch keine knallbunte Hochglanzoptik eines Pixar-Produkts erwarten!
Das HD-Material im optischen Bereich präsentiert sich erstklassig. Die akustische Sparte bewegt sich zwischen gut bis sehr gut! Was bei einem rein am Computer entstandenen Spielfilm auch nicht anders zu erwarten war.
Das Steelbook ist dann noch das, was für Ghoule ein frischer menschlicher Unterarm darstellt,…ein Leckerbissen.
Eine zum nachdenken anregende, zu tiefst ergreifende Charakterstudie mit oscarwürdigen Akteuren, basierend auf einem ausgeklügeltem Drehbuch inkl. unvorhersehbaren Plottwists, ruhig und harmonisch inszeniert von Michael Bay.
Was stimmt nur in dieser Beschreibung nicht?
Ja, was da über den Bildschirm hüpft sind 3-Stockwerk-große, sich zu Fahrzeugen oder Flugobjekten verwandelnde Außerirdische Roboter. Vor rund 15 bis 20 Jahren war so was für gewöhnlich nur im Kinderzimmer kleiner Jungs zu finden. Und das dann auch nur im wesentlich kleinerem Maßstab. Inzwischen sind diese angesprochenen Jungspunde zu gestandenen, verantwortungsbewussten Männern mit Familie und angesehenen Berufen herangewachsen. Allerdings bei dem was in den nächsten 143 Minuten auf sie einprasselt, wird jeder echter Kerl wieder ganz klein und sehnt sich zu seinen unbeschwerten Kindertagen zurück.
Die Rede ist vom 80er Jahre Kult-Spielzeug TRANSFORMERS.
Im Universum dieser besagten Aliens tummeln sich zum Einen die Autobots, angeführt vom heroischem Optimus Prime, und zum Anderen die Decepticons, wiederum geleitet vom tyrannischen Megatron. Beide Rassen kämpfen seit Ewigkeiten um die Vorherrschaft ihres Heimatplaneten Cybertron. Da dieser durch den jahrelang anhaltenden Maschinen-Krieg so gut wie vollkommen zerstört wurde, muss ein neues Schlachtfeld her. Welche Spielwiese eignet sich da besser als unsere schöne Erde.
Ab jetzt fliegen die Fetzen...äh, das Altmetal. Und auch Schmiermittel wird zu Genüge vergossen. Wer auch nur in kleinster Weise etwas mit dem Namen Michael Bay assoziieren kann, weiß was ihn nun erwartet.
Nach den kommenden gut zwei Stunden aber nicht vergessen die Kinnlade wieder hoch zu klappen!
Die Blu-ray-Ausgabe des filmgewordenen Jugendtraums ist nahezu perfekt. Bei der ordentlichen Bildschärfe läßt sich jede Schraube an Bumblebee oder jede Schweißperle auf Megan Fox zählen, der grandioser Schwarzwert tut sein übriges und ein bombastischer Surround-Track läßt die Wände vom Heimkino zum Kinderzimmer transformierten Kriegsschauplatz erbeben. Die Neuauflage im Steelbook gibt dem Ganzen noch den letzten Schliff.
More than meets the eye...
Nun steht die nächste Runde Fratzengeballer zwischen den Alien-Robotern an und wie soll es auch in einer Fortsetzung eines Produkts Marke Michael Bay anders sein: mehr Action, mehr Explosionen, mehr Feuerkraft. Nur an einem ausgereiften Plot musste angeblich auf Grund des Autorenstreiks und des Termindrucks von Seiten der Produktionsfirma gespart werden. Nun ja, das ist auch nicht verwunderlich, wenn Mr. Bay wenige Stunden vor der Weltpremiere in Tokio, per Internetschaltung die letzten Visuellen Effekte bearbeiten lassen musste. Der Mann muss Nerven haben!
Aber seien wir mal ehrlich. Solange es ordentlich kracht und wir unsere Lieblings-TRANSFORMERS neben hübschen Mädchen zusehen bekommen, ist der kleine Junge in uns schon zufrieden. Sollen sich doch die Erwachsenen mit einer intellektuellen Handlung abspeisen lassen.
War die HD-Ausgabe der ersten Realverfilmung der TRANSFORMERS schon überdurchschnittlich, so setzt die Scheibe von TRANSFORMERS - DIE RACHE (Revenge of the Fallen) noch Eins oben drauf. Da wo der Film mit mehr Ka-Bumm aufwartet hat die Blu-ray mehr Plastizität, mehr Detailschärfe, mehr Kontrast und mehr Dynamik im Akkutischen Bereich zu bieten. Extrem Referenzverdächtig!
Das Steelbook aus Kanada ist zu dem eine wahre Augenweide und jeden Cent wert!
Nach FROM HELL (2001) ist es um die Hughes Brüder sehr ruhig geworden. Nun melden sie sich mit einer perfekten Version der Apokalypse zurück, die ruhig als Lobgesang an das geschriebene Wort gesehen werden darf und nicht als unterschwellige Botschaft der Kirche.
Nach unzähligen Tony Scott-Thrillern wendet sich Denzel Washington nun dem momentan sehr präsentem SciFi-Subgenre des Endzeitfilms zu, und das äußerst überzeugend.
Gary Oldman gibt routiniert einen garstigen, fanatischen Bösewicht, dessen Darstellung und Beweggründe auf vergangene wie auch aktuelle Glaubenskonflikte basiert.
Zu erwähnen wäre da auch noch die weibliche Hauptrolle in Form von Mila Kunis. Eine faszinierende Ähnlichkeit mit einer jungen Angelina Jolie ist hier nicht von der Hand zu weisen.
Das was THE BOOK OF ELI zu einem ganz besonderen Filmerlebnis macht ist vor allem die perfekte Darstellung vom Ende aller Tage, die äußerst dichte Atmosphäre mit seiner zum teil stark hypnotisierenden Bildersprache, die rasanten Action-Sequenzen und die geniale Musikkomposition eines für seine Rockproduktionen (z.B. Coheed & Cambria) bekannten Atticus Ross. Dieser ist demnächst zusammen mit Trent Reznor (Nine Inch Nails) im neuen Streich von David Fincher THE SOCIAL NETWORK zu hören.
Was dem Film laut so mancher Kritik anhaften soll, ist ein stark christlicher Unterton. Allerdings könnte man dies auch wesentlich unvoreingenommener interpretieren. Das was einer der Eckpfeiler der Handlung darstellt, ist nicht etwa eine aufdringliche Botschaft des Hause Gottes, sondern die Charakterisierung der sowohl positiven wie auch negativen Macht des Glauben und Hoffen zu dem nur die Spezie Mensch fähig ist. Weder wird hier das so kostbare Gut das sich Wasser nennt in Wein verwandelt, noch wandert Eli über das Selbige. Hier geht es, ähnlich wie in THE ROAD (Cormac McCarthy), einig und allein um den Sinn zum weiterleben in einer sinnlosen, Lebens unwürdig gewordenen Welt.
Letztlich sollte sich jeder ein eigenes Bild über die Message machen und wie er diese verstehen möchte. Ein Stück begleiten sollte man ELI auf seiner Reise aber auf jeden Fall.
Bei der Betrachtung des HD-Materials fällt man sicherlich nicht vom Glauben ab! Sowohl der Bildtransfer wie auch die Tonabmischung sind absolut perfekt, extrem referenzverdächtig und vermitteln den Eindruck als habe hier der Allmächtige selbst Hand angelegt und seinen Segen gegeben. Präsentiert wird ein göttlicher Schwarzwert, eine heilige Detailzeichnung, fantastische Tiefenschärfe, höllisch gute Surroundeffekte und ein sich in der heimischen Kapelle wohlig verteilender Soundtrack.
Das Quersteelbook ist eine gelungene Abwechslung, Hochglanz beschichtet, geprägt und flatschenfrei.
Gepriesen sei Universal! Amen.
Vom New Kid on the Block zum Unterwäschemodel zum Gunnery Sergeant des US Marine Corps. Mark Wahlberg hat schon einen beeindruckenden Lebenslauf vorzuweisen.
THE REPLACEMENT KILLERS, TRAINING DAY, TRÄNEN DER SONNE, KING ARTHUR, SHOOTER und aktuell GESETZ DER STRASSE...der Name Antoine Fuqua steht für knallhartes, intelligentes Thriller-/Actionkino.
In SHOOTER werden sehr detailverliebt die Techniken und Vorgehensweisen eines ehemaligen Snipers der US Marines geschildert. Das alles geschieht vor dem Hintergrund einer alles umfassende Verschwörung die bis in die höchsten amerikanischen Regierungsebenen reicht. Bob Lee Swagger (Wahlberg) ist da die Fliege in der Suppe und kämpft als Ein-Mann-Arme gegen die Drahtzieher eines Attentats an, für welches er ursprünglich als Sündenbock vorgesehen war. Aber man sollte keinem Ex-Mitglied einer Boyband das professionelle Töten von Menschen antrainieren und ihm dann ans Bein pinkeln!
Das Bild der Blu-ray präsentiert sich mit sehr guter Schärfe, hohem Detailreichtum und einem perfekten Schwarzwert. Der deutsche Dolby Digital-Track schießt da eher nicht den Vogel ab. Der Grund dafür liegt in der leider viel zu frontlastigen Tonabmischung.
Das Steelbook sieht verdammt gut aus und gibt die Stimmung des Films schon auf dem ersten Blick wieder. Zudem ist es noch Flatschenfrei.
"Full moon tonight
The stars are shining bright
There's something in the shadows giving you a fright
Such a gruesome sight
Seeing the children of the night
Destroying humans one by one
With no compassion for life
And with the dawn comes a new day
And we return to our normal ways
No memory of what we've done
Except the signs that we had fun
Now we're waking up with scratches on our back
And flesh underneath our nails
We're going down to Piccadilly Square
To raise a little hell
And now we're on the run
And you know we're having so much fun
Being American werewolves in London"
"American Werewolves in London"
by WEDNESDAY 13
Die Universal Studios stehen seit Jahrzehnten schon in einer langen Horrortradition und legen nun mit WOLFMAN einen ihrer großen Monster-Klassiker gekonnt neu auf.
Es gibt wohl keinen geeigneteren Werwolfsdarsteller als Benicio Del Toro. Allein sein natürliches Äußeres läßt etwas animalisches und unheimliches vermuten. Dieses kommt dem Film somit mehr als zu Gute! Und das Mr. Del Toro nebenbei auch noch ein hervorragender Charakterdarsteller (21 GRAMM) ist wird wohl auch niemand in Frage stellen.
Das Setting des Films ist gleichermaßen opulent wie auch außerordentlich düster. Es herrscht zu jeder Zeit eine bedrückende Grundstimmung und die Szenen werden immer wieder von gespenstischen Nebelschwaden durchzogen.
Die Visual-Effects sind ebenfalls erste Sahne und lassen den Zuschauer hautnah dabei sein, sobald der Vollmond das Tier im Manne erwachen läßt. Aber Vorsicht: Hier geht es teils recht blutig zur Sache!
Das Design des Untiers enspricht stark dem des Originals und ist bewußt old-school gehalten. Hier sind also Vergleiche mit anderen modernen Artgenossen wie aus UNDERWORLD oder der Gleichen vollkommen fehl am platz.
Der Handlungsverlauf ist ordentlich aber nicht sonderlich innovativ. Hier liegt der Schwerpunkt ganz klar auf der Spannung, dem Gruselfaktor und der Action.
Die HD-Umsetzung liegt über dem Durchschnitt. Das Bild ist gut aber nicht perfekt. Den Schwarzwert könnte man besser als Blauwert bezeichnen. Die Soundabmischung läßt ebenfalls schaurig-schöne Stimmung aufkommen.
Das Steelbook ist sehr schön, geprägt, flatschenfrei und somit eine pefekt Ergänzung zum Film selbst.
Billie Frechette: "What do you want?"
John Dillinger: "Everything. Right now."
Michael Mann, neben David Fincher, der momentan wohl grandioseste Thriller-Regisseur Hollywoods, schuf mit PUBLIC ENEMIES ein großartiges Stück Gangster-Kino!
Behandelt wird die Geschichte (ca. 1930-1940) der Bankräuber-Legende John Dillinger vor dem Hintergrung der Großen Depression, sowie der Geburt des Federal Bureau of Investigation unter der Leitung von J. Edgar Hoover.
Allerdings wie es Mr. Mann wieder schafft eine spannende Story, mit großartigen Akteuren wie Johnny Depp, Christian Bale und Marion Cotillard, in so magischen wie fesselnden Bildern einzufangen ist wahrlich meisterlich!
Wie schon bei COLLATERAL, MIAMI VICE und zum Teil ALI ist auch hier wieder Mann´s Vorliebe für die digitale Handkamera hervorzuheben. Demzufolge entspricht das Bildmaterial nicht dem herkömmlich in Szene gesetzter HD-Wunder. Was so oft bei High Definition-Fans auf Missmut stößt, steht dem Film selbst aber unglaublich gut zu Gesicht!
Das Sounddesign wurde auf möglichst realistische Darstellung hin entworfen. Die Dialoge sind klar zu verstehen, der großartige Score (Elliot Goldenthal) verteilt sich wohlig im Heimkino und wenn die Vigilanten oder die Agentes des FBI die Waffen (Thompsons) sprechen lassen knallt es ordentlich. Da werden gleich Erinnerung an die geniale Straßenschießerei aus Mann´s Meilenstein HEAT wach.
Das Steelbook ist sehr schön, geprägt, aber nicht frei vom FSK-Schandfleck.
Der 11. September 2001 bracht uns...
ja, was brachte er uns eigentlich?
Der US-Regierung um George W. Bush brachte dieser weltverändernde Tag auf jeden Fall die Möglichkeit, unter Angabe falscher Tatsachen, in den Irag einzumaschieren, um zum Einen, das Land von der Tyrannei eines Saddam Hussein zu befreien, und zum anderen, sich die natürlichen Ölvorkommen unter den Nagel zu reißen.
Das ist zumindest die Wahrheit die Skeptiker hinter der Theorie der "Massenvernichtungswaffen" sehen.
Gefunden wurden die besagten Kampfstoffe/mittel allerdings nie!
Der britische Regisseur Paul Greengrass nimmt sich dem Thema der Terroranschläge von
2001, nach FLUG 93 (2006), nun indirekt ein zweites Mal an und zeigt mit GREEN ZONE eindrucksvoll, wie die stationierten Truppen vor Ort das zu erkennen und damit umzugehen hatten. Allen voran Matt Damon als Chief Roy Miller.
Dem Film merkt man gleich zu Beginn eine, wenn man es so nennen will, stark anti-amerikanische Sichtweise an. Dies ist sehr beachtliche, wenn man bedenkt, dass hier doch eigentlich eine typische Hollywood-Produktion über die Mattscheibe flimmert.
Desweiteren ist dieser Kriegsthriller flott inziniert, recht actionreich und über die gesamte Laufzeit spannend und clever noch dazu in Szene gesetzt.
Wem OPERATION: KINGDOM, TÖDLICHES KOMMANDO und die BOURNE-TRILOGIE gefallen hat, sollte hier unbedingt mal einen Blick riskieren.
Die technische Umsetzung ist so wie es sich die Filmemacher gedacht haben!
Es herrscht ein starker Kontrast zwischen dem politischen Treiben in und um Bagdat und den Kampfeinsätzen der US-Army. Das wird durch das teils unglaublich grobkörnige Bild und dem Dokumentarstil der Shaky-Cam noch stärker hervorgehoben. Richtiger HD-Effekt stellt sich somit eher selten ein. Was der Intensität und dem Realismus des Geschehens aber voll zu Gute kommt.
Die deutsche Tonspur ist weitesgehnst ordentlich und über dem Durchschnitt. Wobei hier der ein oder andere Surround-Effekt mehr nicht geschadet hätte.
Das Steelbook ist wieder sehr gut gelungen, flatschenfrei und zu dem noch geprägt!
Als kleiner Junge habe ich oft AMERICAN FIGHTER angeschaut und mir gewünscht ich sei auch so ein harter Hund wie es Michael Dudikoff einst war. Als ich NINJA ASSASSIN sah, kamen diese Erinnerungen wieder ans Licht, den Wachowski Brüdern sei dank. "Handkantenschlag!"
Wie zu erwarten ist die Geschichte nur Bindemittel um von einer zur nächsten grandios in Szene gesetzten Kampfsequenzen zu gelangen. Aber diese haben es dann auch in sich! Containerweise abgetrennt Körperteile, astreine Kameraarbeit (Zoom in/Zoom out) , perfekte Koreographie (Damien Walters in Action) und ein äußerst glaubwürdiger Hauptdarsteller (Rain). Die Unmengen an geflossenem CGI-Blut fügten sich ebenfalls gut ins Geschehen ein und wußten (mir zumindest) zu gefallen.
Rain ist ursprünglich ein durchaus efolgreicher korenischer Pop-Musiker, hat aber spätestens seit I´M A CYBORG, BUT THAT´S OK gezeigt, dass er sich nicht nur auf ein Medium beschränken braucht/will.
Die Bildqualität ist so messerscharf wie die Ninjasterne selbst und der Surroundsound läßt diese dann auch ordentlich durchs heimische Kino jagen. Wobei man sich hier noch etwas mehr Direktionalität gewünscht hätte.
Das Steelbook ist selbstverständlich wieder eine feine Sache, ist aber nicht nur auf Grund der Flatschenlösung "Wendesteel" weit vom Steelbookolymp entfernt.
"Haben Sie schon gewählt?" "Ja! Ich hätte gerne einmal die schottische Schlachtplatte mit Herz."
Mel Gibson hat (leider) in den letzten Jahren, auf Grund seiner Glaubens-, Alkohol- & Fraueneskapaden, eine ähnliche Sympathienbruchlandung hingelegt wie ein Tom Cruise. Das ändert aber nichts daran das sein Mittelalterepos BRAVEHEART auch noch nach 15 Jahren begeistert, berührt und verdammt gut aussieht.
Was man bei BRAVEHEART serviert bekommt, müßte inzwischen eigentlich jedem Filmliebhaber bekannt sein. Sollte irgendjemand trotzdem nicht durch die Speisekarte blicken, hier nochmal eine Zusammenfassung:
Schottisches Hochland, 13. Jahrhundert, eine unsterbliche Liebe entfacht eine blutige Rebellion gegen die britische Besatzer.
Die Jubiläums-Edition, im schön gestaltetem Digipack, ist jeden müden Cent wert!
Das Bildmaterial läßt absolut keine Wünsche offen und vermitteln einem den Eindruck als würde man eine 2010er Filmproduktion zu sehen bekommem. Die Restauratoren haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Da fragt man sich manchmal, warum man sowas nicht bei tatsächlich gerade erst entstandenen Filmen geboten bekommt.
Die deutsche Tonspur hinterlässt zwar eher einen milderen Eindruck, ist aber trotz allem ganz passabel.
Das dachte sich auch Guillermo del Toro und kehrte mit PANS LABYRINTH zu seinen Wurzeln zurück.
Der für seine frischen Blick für das Fantastische bekannte Regisseur schuf seit langer Zeit wieder einen von Grund auf spanischen Film und arbeitete somit, seit THE DEVIL´S BACKBONE, endlich wieder unabhängigen von den großen Hollywood-Filmstudios. Selbstverständlich konnte er seinen Durchbruch, mit den Comicadaptionen BLADE II und HELLBOY, nur mit Hilfe einer starken finanziellen Rückendeckung eines Majorstudios schaffen. Allerdings wird wohl jedem klar sein, dass dies für ein Hollywood-Greenhorn wie es del Toro einst war, immer mit kreativen Einschränkungen und Kompromissen verbunden sein wird.
Spätestens seitdem Peter Jackson (DER HERR DER RINGE) Guillermo das Angebot für den Regieposten zur Literaturverfilmung DER KLEINE HOBBIT auf dem Tisch gelegt hat steht fest, dass er die Regiekrone in Sachen Fantasy aufgesetzt bekommen hat. Leider ist der Traum vom Dreamteam Jackson/del Toro aus zeitlichen Gründen geplatzt.
PANS LABYRINTH erzählt die Geschichte eines Kindes, dass sich durch die Magie der Vorstellungskraft in eine andere Welt rettet und es so schafft den Grausamkeiten der Realität (zum Teil) zu entfliehen. Schnell wird klar, dass dies kein Film für ein junges Publikum ist. Die Thematik eines Bürgerkrieges und die damit verbundene Brutalität lassen keinen Zweifel daran, dass eine Altersfreigabe ab 16 Jahren mehr als gerechtfertigt ist.
Der Bildtransfer entspricht nicht immer dem was man von einer so modernen Produktion (2006) erwarten würde. Nur die Außenaufnahmen des Dorfes, des angrenzenden Waldes und des Titelgebenden Labyrinths können vollends überzeugen. Dem übrigen Bildmaterial mangelt es leider etwas an Schärfe und Detailzeichnung.
Die deutsche DTS HD-Spur weiß auch nicht 100prozentig zu überzeugen. Die gelegentlichen Surroundeffekte und die wenigen Aktionszenen sind da schon die Highlights im Akustischen Bereich.
Das Bonusmaterial kann es weder qualitativ noch quantitativ mit dem der 3er-DVD-Collector´s Edition aufnehmen. Aber das überaus gelungene Steelbook ist trotz alledem eine Augenweide.
"Zombies sind die neuen Vampire!" So heißt es zumindest aktuell in Literaturkreisen.
Hier haben wir einen enorm innovativen und unterhaltsamen Zombiestreifen, mit dem genialsten und wandlungsfähigsten Akteur unserer Zeit, Woody Harrelson! Sei es als soziopathischer Serienkiller in Oliver Stones Meisterwerk "Natural Born Killers", als rebellischer Pornomagazinverleger "Larry Flynt", als befindlicher Superheld "Defendor", als paranoider Homosexueller in "The Walker", als naiver "Transsiberian"-Passagier, als hochdekorierter Captain in "The Messenger" (Oscarnominierung Bester Männlicher Nebendarsteller), oder aber halt als obercooler Zombiekiller Tallahassee! Die knapp 90 Minuten Laufzeit fliegen bei so perfekter Popcorn-Unterhaltung nur so an einem vorbei. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Boxoffice-Erfolg nicht lange auf sich warten liess und sich eine Fortsetzung schon in der Vorbereitungphase befindet.
Filme wie "[REC]", "28 Days/Weeks later", "Shaun of the Dead" und "Zombieland" sind die Erben des Vermächtnisses des Großmeisters George A. Romero. Allerdings lassen die modernen Ableger des Subgenre der wandelnden Toten den vom Gründer grundsätzlich beigemischten sozialkritischen Unterton gänzlich vermissen und trumpfen stattdessen mit Gore, Terror oder Humor.
Die Qualität der Blu-Ray erfüllt die Ansprüche an eine moderne Produktion voll und ganz! Das Bild läßt die Flugbahn jedes einzelnen Blutspritzers genaustens verfolgen (besonders in den High-Slow-Motion-Aufnahmen) und der Ton erfüllt das Heimkino mit rasenden Untoten. Als Highlight kommt ein geniales Steelbook für das Regal daheim. Perfekt!
Clint Eastwoods Gegenpol zu seinem "Flags of our Fathers" ist ein in jedlicher Hinsicht bedrückendes Kriegsdrama. Sei es die schonungslose Darstellung der Bestie Krieg, die erschütternde Unterlegenheit der verteidigenden Streitkräfte oder die für das westliche Publikum nicht nachzuvollziehende japanische Mentalität.
Gemeinsam mit dem Film der die Perspektive der US-Amerikanischen Marines zeigt, bildet "Letters from Iwo Jima" ein bombastisches Zweiter-Weltkriegs-Epos, welches an Intensität dem "Der Soldat James Ryan"/"Band of Brothers"-Koloss in nichts nachsteht!
Das Bild wurde auf Grund des harten Scenarios extrem kühl und farblos gehalten, was dem hervorragendem Schwarzwert und dem hohen Kontrast sehr zu gute kommt.
Die Tonabmischung läßt es in manchen Momenten schon ordentlich krachen, hält sich aber bei der Mehrzahl der Dialogen größtenteils zurück.
Das Steelbook ist sehr passend gestaltet und flatschenfrei.
"Gamer" reiht sich nahtlos in die Kette von recht anspruchslosen Spiel-Actioner wie "Running Man", "Rollerball" & "Death Race" ein. Diese Art von Film gibt immer vor auch eine gewisse Art von Sozialkritik in der Story versteckt zu haben. Bei genauerem Hinsehen läßt sich solche auch hin und wieder erkennen. Aber wenn man(n) mal ehrlich ist rückt dieser Handlungsaspekt schnell in den Hintergrund und die Priorität liegt wieder voll und ganz auf dem spektakulären Ka-Bumm-Kino. Was auch gut so ist! Also Hirn in das Gefrierfach legen und Spaß haben.
Gerard Butler überzeugt mal wieder als knallharte Testosteronbombe im typischen Guerillastyle der Regisseure Brian Taylor & Mark Neveldine. Wie schon bei "Crank" und deren Fortsetzung sind hier die verrücktesten Kamerafahrten vorhanden. Da kann dem experimentierunfreundlichen Zuschauer schon mal flau im Magen werden, wenn das Objektiv mal wieder ein Salto mit Schraube hinlegt.
Die hier vorliegende Schnittfassung wurde leider um 21 Sekunden der "Handlung" erleichtert. Dies verringert den Filmspaß allerdings nur dem bewußten Publikum. Soll heißen, dass was der Betrachter nicht weiß, macht ihn nicht heiß...und fällt ihm auch nicht auf. Was aber nichts an der mangelhaften Rechtslage für "Erwachsenenfilme" in Good Old Germany ändert!
Bleibt nur zu hoffen, dass bald eine deutsche Uncut-Version über unsere Nachbarländer veröffentlicht wird.
Die Blu-ray hat für das Auge so wie die Ohren ordentlich was zu bieten. Referenzverdächtige Bildqualität und krachender Surroundsound. Was allerdings auch nicht anders zu erwarten war.
Das Steelbook ist flatschenfrei und auch sonst sehr schön gestaltet. Manch einem mag der Verweis auf "Crank" trotzdem ein Dorn im Auge sein.
Christopher Lambert größter und einzigster Erfolg! Er ist und bleibt Connor MacLeod vom Clan der MacLeods aus den schottischen Highlands. Der Einzige der ihm vielleicht Konkurrenz machen könnte ist William Wallace (Mel Gibson, Braveheart). Allerdings hat bzw. hatte dieser wohl eine nicht ganz so hohe Lebenserwartung. Der Film über den Kampf der Unsterblichen ist auf jeden Fall Kult!
"Who wants to live forever?"
Das Filmmaster wird wohl nicht ewig leben. Das deutet sich schon an dem teilweise miserablen Bildtransfer an. Allerdings hat der auch des öfteren seine guten Momente. Ganz besonders die Aufnahmen des schottischen Hochlandes sehen fast immer hervorragend aus. Das kann man vom Ton leider so gut wie nie sagen. Der präsentiert sich nämlich sehr frontlastig und effektarm.
Das Steelbook wird dem Film dann wieder gerecht und ist eine rundum schöne Sache für jeden Sammler.
Ich hatte "Pandorum" damals schon im Kino gesehen und ging mehr enttäuscht als begeistert nach Hause. Nach dem zweiten Durchgang ist mein Urteil doch wesentlich positiver!
Allerdings muß man sagen, dass diesen Produktionen aus dem Hause Constantin doch regelmäßig das geringe Budget anzusehen ist. Ob es sich um Settings (Schacht voller Gummischläuche), kleine technische Gimmicks (Laserscanner am Türmechanismus) oder Visuelle Effekte (Schlussszene) handelt.
Aber neben diesen kleinen Wermutstropfen ist der Film gut inszeniert, spannend und hat den ein oder anderen unerwarteten Handlungstwist parat.
Der Bildtransfer ist zum Großteil der Laufzeit auf höchstem Level und läßt nur selten nach (digital aufgehellte Szenenausschnitte). Dafür kann der HD-Ton voll punkten! Hier rumst es ordentlich und die Surround-Effekte sind schön direktional!
Das Steelbook ist mal wieder eine nicht ganz so runde Sache da es nicht flatschenfrei ist.
"I am Legend" ist, nach "The Last Man on Earth", "Der Omega Mann" und wenn man so will "I am Omega", die bereits vierte Verfilmung des grandiosen Romans von Richard Matheson, der auch schon 1968 für George A. Romero´s "Night of the Living Dead" Model stand.
Die größte Stärke der 2007-Version sind, neben einem hervorragenden Hauptdarsteller, die spektakulären Aufnahmen des postapokalyptischen New Yorks!
Die Welt ist nach einer global wütenden Virusepedemie zur Hölle gefahren und der einzige Überlebende Robert Neville versucht ein Heilmittel zur Rettung der Menschheit zu finden. Nebenbei muß er sich noch den infizierten Darkseekers zur Wehr setzen, die sich aber nur bei Dunkelheit zeigen.
"God didn't do this. We did!"
Will Smith beweist hier einmal mehr, dass er nicht nur als Kassenmagnet gilt, sondern auch mit einem großen darstellerischen Talent gesegnet ist. Ihm nimmt man die Rolle des einsamen, verzweifelten Army-Wissenschaftlers, der durchs menschenleere Manhatten streift zu 100% ab.
Die Alternative Schnittfassung, die sich als Bonus auf der Scheibe befindet, unterscheidet sich im Groben durch zwei zusätzlichen Szenen von der Kinoversion. Diese arbeiten auf das alternative Ende hin und verpassen ihm somit einen runderen Gesamteindruck. Jedem der auf ein obligatorisches Hollywood-Happy-End verzichten kann sei allerdings die Kinofassung ans Herz gelegt.
Die Bluray kommt in einem schönem Steelbook daher und kann mit glasklarem Bild sowie druckvollem Surroundsound punkten. Ganz besonders die Panoramen der Häuserschluchten versetzen einen ins Staunen.
Blu-ray Bewertung für "John Rambo (uncut) - Steelbook (Fehlauflage)":
"Live for nothing or die for something."
John J. Rambo ist eine der größten Filmikonen aller Zeit, stammt allerdings nicht aus der Feder seines Darstellers so wie der Charakter Rocky Balboa, sondern vom Romanautor David Morrell. Was aber nichts daran ändert das beide Figuren einem ehemaligem Tellerwäscher zu Weltruhm verhalfen.
Als Sylvester Stallone einen weiteren und letzten Rocky ankündigte haben alle nur müde gelächelt. Als dieser dann da war, war die (positive) Überraschung groß (auch bei mir). Das ganze wiederholte sich quasi bei der Meldung er bereite sich auf Rambo 4 vor. Und was raus kam entspricht so ziehmlich dem perfektem Actionfilm.
Die Gerüchte eines fünften Rambo-Teils stießen bei vielen (wie auch bei mir) auf wenig Gegenliebe. Sicherlich hätte niemand was gegen einen weiteren großartigen Actiontrip, aber bitte nicht mit diesem Charakter. Die Saga hat mit der Schlusseinstellung von "John Rambo" das harmonischste Ende vorgelegt, was man nur vorlegen kann. Rambo hat einen langen, harten Weg hinter sich (den er eigentlich in "First Blood" schon hoffte zuende gehen zu können) und ist nun endlich zuhause angekommen.
Aber es gab Entwarnung! Es wird kein neues Sequel geben. Danke Sly!
Das Bild ist außerordenlich gut und präsentiert die cinematographische Klasse des Streifen hervorragend. Die Landschaftsaufnahmen sind wirklich ein Genuss! Wenn es auf dem Bildschirm rumst, dann kracht es auch im Heimkino, top Tonabmischung.
Das Steelbook der Fehlauflage ist zwar nicht ganz so hübsch wie das der Amazon-Edition, aber dafür um einiges günstiger!
Ja ja, die Selbstjustiz! Wie man auf dieses Thema reagiert und damit umgeht ist jedem selbst überlassen. Allerdings haben wir hier einen Fall vorliegen, der die Rache derart konsequent durchzieht, dass man ums Grübeln nicht herrum kommt. Es ist aber auch zu vermuten, dass genau auf diesen Effekt abgeziehlt wurde.
Gerard Butler ist spätestens seit "300" einer der Garanten für testosterongeschwängerte Kinounterhaltung unserer aktuellen Filmgeschichte. Seine Präsenz auf der Leinwand ist schon Grund genug sich den Film anzuschauen.
Das Bild der Scheibe ist glasklar und der Sound liegt auch über dem Durchschnitt. Einzigster Wehrmutstropfen ist das FSK-Logo auf dem Steelbook.
300:
"My queen. My wife. My love."
Genau so verhält es sich auch mit diesem Film. Er beherrscht den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute. Er läßt einen um jeden einzelnen der Spartiaten hoffen und bangen. Er zieht einen in seinen Bann und entfacht eine Faszination, die ihres Gleichen sucht. Ein filmgewordenes Gemälde, ein Meisterwerk!
Zack Snyder:
"Come back with your shield, or on it!"
Der Name Zack Snyder steht inzwischen für wahre Perfektion. Egal was dieser Kerl anpackt wirkt am Ende wie aus einem Guss. Sei es das geniale Facelifting das er dem George A. Romero-Klassiker "Dawn of the Dead" verpasst hat. Oder der tiefe Einblick in die Seele eines Superhelden in "Watchmen". Oder halt "300". Bleibt abzuwarten ob sein nächstes Werk "Die Legende der Wächter" oder das "300"-Prequel "Xerxes" diesen hohen Standard halten kann.
die Blu-Ray:
"Tonight we dine in hell!"
Die Disc ist über jeden Zweifel erhaben! Trotz des Filmkorns präsentiert sich das Bild in dem vom Regisseur angedacht Stil...und der ist episch, brilliant und atemberaubend. Jedes noch so kleine Detail ist zu erkennen. Ob nun eine Schneeflocke, ein einzelner Strohhalm oder glühende Asche durchs Bild schweben.
Der Ton ist direktional, verteilt sich gut im Raum und rockt!
Das Steelbook erfreut zudem das Herz jedes Sammlers bzw. Spartaners.
Das kühnste und wagemutigste Abenteuer das die Spezie Mensch jemals in Angriff genommen hat, für diejenigen die das Pech hatten einer späteren Generation anzugehören, zum immer und immer wieder miterleben! Das ist der Stoff aus dem Träume gemacht werden!
Aufgrund der Tatsache, dass das historische Bildmaterial schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist die Qualität natürlich alles andere als perfekt. Dem Sound werden bei dem Großteil der Interviews auch nicht die größten Chancen eröffnet.
Russell Crowe schlüpft als Gladiator, in einem von Ridley Scott inzeniertem Meisterwerk, in seine Paraderolle und überzeugt auch noch die härtesten Skeptiker! Der Film ließ durch seine Bilderwucht das Genre des Monumental-Epos für kurze Zeit wieder aufleben und ließ eine Reihe ähnlicher Streifen folgen. Allerdings war das Pulver mit dem ersten Beitrag zum Sandalenfilm auch schon wieder verschossen und es folgten noch kaum erwähneswerte Werke. Sir Scott ist und bleibt einer der ganz Großen, die auch solche entsprechenden Mammutprojekten mit Bravour stemmen können!
Die Blu-Ray-Umsetzung ist ordentlich, aber nicht perfekt.
Der Rider ist feinster Comic-Trash der sich selbst nicht zu ernst nimmt und mit ironischer Weise als "cool" zu bezeichneten Effekten aufwartet. Ein Film der einfach Spass macht und bei dem das Overacting eines Nicolas Cage genau richtig plaziert ist. Man beachte auch die Querverweise zu "Easy Rider"!
Der Bildtransfer ist feurig scharf und die Soundabmischung höllisch gut.
"Alles ok?" "Bestens, bestens!" "Also, wo bist du?" "In New York!" "Wer bin ich?" "Hey Trainer!" "Wer bist du?" "...Ich bin BATMAN!" (Snickers TV-Werbespot)
Eine Ikone der Comic-Geschichte und mein Kindheitsheld in den bis dato anspruchvollsten und gelungensten Comic-Verfilmungen in einer großartigen Aufmachung! Sowie Heath Ledger in der Rolle seines Lebens! Die Qualität der Batman Begins-Disc kommt zwar nicht an die von The Dark Knight herran, aber dafür wartet diese dann mit spektakulären IMAX-Sequenzen auf die den Betrachter wirklich umhauen werden!
"Do I really look like a man with a plan, Harvey? I don't have a plan. The mob has plans, the cops have plans. You know what I am, Harvey? I'm a dog chasing cars. I wouldn't know what to do if I caught one. I just do things. I'm a wrench in the gears. I hate plans."
Die Katastrophalsten Naturgewalten in bester HD-Qualität im Heimischen Kino! Da kann die Handlung sowie die Logik gern schon mal in den Hintergrund treten. In diesem Fall kommt es halt doch auf die Größe an.