Filmbewertungen von darthmop1

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Die Insel der begabten Kinder (engl. Miss Peregrine's Home for peculiar Children) ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Ransom Riggs aus der Regie Tim Burtons. Wie man es von einem Tim Burton Film gewohnt ist, entdeckt man seine Handschrift bereits in den ersten Minuten des Films wieder und wird drastischer, je weiter sich der Film entwickelt. Man mag hier erwähnen, dass die Vorlage für Jugendliche gedacht ist und man sollte den Film daher nicht unmittelbar als Kinderfilm abstempeln, denn die düsteren Momente haben es doch ganz schön in sich. Die erteilte FSK12 ist klar nachvollziehbarer als eine FSK16, doch in jenen erwähnten Momenten zweifle ich daran, dass die FSK12 wirklich Sinn macht.

Worin meiner Meinung nach die Blu-Ray schön trumpfen kann, sind die Bonusvideos zum Dreh und Interviews mit der Crew und dem Cast. So melden sich neben dem Regisseur Tim Burton und der vielen Schauspieler, wie Eva Green, Asa Butterfield, Ella Purnell und alle anderen Jungschauspieler(ja auch Cameron King als im Film unsichtbarer Millard) auch die Komponisten des sehr schönen Soundtracks zu Wort. Dazu kommen noch Einblicke des Stuntkoordinators und des Buchautors selbst, sowie VFX-Beispiele zu diversen Szenen.
Wer sich sehr über den Hintergrund des Films interessiert, wird mit weiteren 1,5 Stunden belohnt werden und noch weitere Aha-Momente erleben, die erklären wieso Eva Green auf diese spezielle Art und Weise schauspielert oder warum die Kräfte von Emma und Olive für den Film vertauscht werden mussten. Nebenbei gibt es eine kleine Bildergalerie zwischen den Romanfotos und denen aus dem Film sowie eine über Tim Burtons Konzeptzeichnungen. Weitere Boni sind vorhanden wie z.B. Trailer und das offizielle Musikvideo zum Filmsong "Wish that you were here" von Florence + the Machine


Aus technischer Sicht kann man nichts am Bild oder dem Ton bemängeln. Ich besitze den Soundtrack und kenne ihn bereits recht gut und empfand die generelle Abmischung des Sounds sehr gelungen, sodass Dialog, Effekte und Musik schön miteinander harmonisieren. Das Bild ist makellos und besitzt einen guten Kontrast. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 12.02.17 um 17:19
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John Carter. Ein nicht viel sagender Titel als damit geworben wurde und auch der erste Trailer ließ in mir Zweifel aufkommen zumal das weite Herumgespringe etwas albern wirkte. Trotzdem nahm ich es auf mich, diesen Film in meinem wöchentlichen Kinobesuch aufzunehmen und siehe da, eine Überraschung, wenn nicht sogar eine meiner liebsten Filme dieses Jahres.

Story:
John Carter ist ein etwas selbstgefälliger und widerspinstiger Soldat der Könföderierten, welchen die Kriegsmüdigkeit eingeholt hat. Durch einen Unfall gelangt er mit einer Apperatur nach Barsoom, dem roten Planeten Mars. Bevor er überhaupt weiß, wie ihm geschieht befindet er sich zwischen den Fronten von Zodanga und Helium sowie in der Gewalt der Tharks. Für ihn haben aber alle diese Fraktion keine Bedeutung weshalb er sich nur für eine Rückkehr interessiert und dabei kann ihn nur Dejah Thoris, die Prinzessin von Helium helfen.

Eine sehr frische Story, welche auf dem Buch "Die Prinzessin vom Mars" aufbaut und auch der Wegbereiter vieler späterer SciFi Filme und Novels wurde. Eigentlich müsste man hier eine Bewertung zum Buch machen, seis drum. Dass das SciFi Setting in der Vergangenheit angesiedelt ist, tut all dem keinen Abbruch, da der Clash mit der Moderne von Barsoom für eine klasse Symbiose sorgt.

Zum Bild und Ton kann man nachwievor von Disney nichts ankreiden. Wie beim Vorredner erwähnt, ist der Kontrast wirklich fast zu stark, was aber Filmbedingt ein gewolltes Stilmittel ist. Ansonsten kann man zu Bild und Ton auf die von Disney gewohnte Qualität vertrauen. Hier wurde nicht gekleckert.

Die Extras sind durchschnittlich. Es gibt ein Making-Of, ein Gag-Reel sowie Deleted Scenes. Etwas mehr hätte es ruhig sein dürfen.

Fazit: John Carter bietet ein unterhaltsames Filmerlebnis, welches niemals hätte als Flop durchgehen dürfen. Wieso die Kritiker den Film zerrissen haben, bleibt mir bis heute unklar. Für die Fans hoffe ich, dass Disney sich doch traut, diese Geschichte fortzusetzen.
Mich hat der Film verzaubert und auch etwas zum Nachdenken angeregt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 22.07.12 um 21:32
/image/movie/Extrem-Laut-und-Unglaublich-Nah_klein.jpg
Ins Kino hab ich es für diesen Film damals leider nicht geschafft. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich ihn auf BD sehen konnte. Wie schon der Trailer vermuten ließ, handelt es sich hier um eine tiefe und bewegende Geschichte des Jungen Oskar, der vom Tod seines Vaters durch die Terroranschläge des 11.September, total traumatisiert zurückgelassen wird. Als er jedoch eine Hinterlassenschaft findet, nämlich einen Schlüssel zu einem unbekanntem Schloss, öffnet sich für Oskar eine Chance noch einmal seinem Vater "nahe" zu kommen. Sein Abenteuer in New York bringt ihn mit anderen Menschen in Kontakt, welche ebenfalls Geschichten und Leiden auf ihren Schultern tragen.
Die Schauspielerische Leistung ist grandios. Sandra Bullock und Tom Hanks bringen wie gewohnt ein hohes Niveau, sowie Max von Sydow als der mysteriöse Untermieter. Doch Star ist nach wie vor Thomas Horn mit seiner sehr überzeugenden Leistung als traumatisierter aber noch hoffender Junge-

Bildtechnisch gibt es überhaupt nichts zu beanstanden. Ein sehr scharfes und Kontrastreiches Bild mit satten Farben wie man es sich bei einer BD wünscht. Hier können sich einige Produktionen eine Scheibe abschneiden. Die Extras fallen etwas arg knapp aus aber genügen doch. Die Tonabmischung zwischen den Dialogen und den FX ist schön ausbalanciert und klar.

Fazit: Ein Film für etwas seriösere Filmfreunde, welcher nie ins absurde abdriftet und einen bewegt. Nicht jeder konnte 9/11 so gut verkraften und das bringt diese Geschichte über Oskar sehr gut herüber 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 27.06.12 um 09:25
/image/movie/source-code-neu_klein.jpg
_story
Nach Duncan Jones' Moon folgt ein erneut packender SciFi Thriller von ungewöhnlicher Thematik. Zeitreisen sind ja schon fast ausgelutscht doch bedient sich der Film einiger ausgeklügelter Finessen, die den Zuschauer von einem Moment zum anderen mit einem Aha Moment bescheren und ihn oft auf die falsche Fährte führen. Dieser Film ist nicht so leicht zu durchschauen und das macht Source Code zu einem sehr spannenden Film.
Jake Gyllenhaal's Performance ist grandios und lässt den Zuschauer seine Verwirrung regelrecht miterleben. Was hat es mit diesem, sich wiederholenden Zeitsprung auf sich? Wie kam es dazu und was ist der Sinn dabei?

_bild
Die Qualität kann sich sehen lassen und ist voll mit dem Lauf der heutigen Standards. Die Stilmittel wechseln im Lauf des Films passend zur Vergangenheit(starke Color-Saturation) und Gegenwart (kühl)

_ton
Ich kann nur über Stereo berichten aber selbst diese Einstellung konnte mit seiner vollen Wucht begeistern -die Vertonung sowohl in Deutsch auch als in Englisch sowie der Soundtrack und die SFX.

_extras
Auf der BD sind ein paar Kurzdokumentationen und Interviews enthalten. Die Dokumentation zur Quantenmechanik kommt ein wenig trocken daher, ist aber doch recht interessant, wenn man sich mit dem Thema Quantenmechanik und den Paralellen zum Film etwas auseinandersetzen möchte.

_fazit
Source Code gehört bei mir zu einem der besten Filme 2011 und Duncan Jones hat wieder einmal bewiesen, dass es auch gut durchdacht und spannend geht. Das war übrigens erst sein zweites Werk. Obwohl es mit Schwerpunkt auf SciFi liegt, wäre es ein sehenswerter Thriller für jedermann. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 08.02.12 um 09:24
/image/movie/Peking-Opera-Blues-Region-A-HK-ODT_klein.jpg
China in den 20er – die politische Stabilität schwankt. Die Zerteilung des Landes unter den Bandenchefs lässt den Menschen keinen wahren Grund mehr übrig, eine normale Existenz zu führen. Sängerin Sheung Hung (Cherie Chung) ist eine bestechliche Frau. Sie gelangt zufällig an ein paar Schmuckstücke während einer Meuterei, als sie eine Vorführung im Anwesen des Kommandeurs gibt. Jedoch verliert sie die Schmucktruhe unachtsam auf einem Wagen einer örtlichen Theatertruppe. Sheung folgt dieser bis sie auf Pat Neil(Sally Yeh) und Tsao Wan(Brigitte Lin) trifft. Bai ist eine leidenschaftliche Schauspielerin und wird doch, aufgrund der feudalen Gesellschaft, nicht als solche akzeptiert. Tsao dagegen ist ein Patriot, welche alles dafür machen würde, dem Land Gutes zu tun. Alle wuchsen mit verschiedenen Idealen auf. Doch in diesen tobenden Zeiten treffen sie sich und markieren damit die beste Zeit ihres Lebens.



Features
- Trailer

Die Extras fallen sehr mau aus. Es gibt nur diesen Trailer.

Story:
Sheung Hung (Cherie Chung) besitzt eine Schwäche für Reichtümer aller Art, weshalb sie alles daran setzt, einen Kommender zu verführen. Als ihr Plan durch eine Meuterei lokaler Soldaten durchkreuzt wird, jagt sie einer Schmucktruhe hinterher. Zur gleichen Zeit infiltrieren Patrioten die Stadt um an ein Dokument des Generals(Kenneth Sang) zu gelangen, welches Korruption in der Regierung auffliegen lassen könnte. Dieser ist auch der Vater der maskulin erscheinenden Tsao Wan(Brigitte Lin), welche ebenfalls zu den Patrioten gehört. Sie muss sich ihr doppeltes Spiel genauestens ausdenken, um nicht aufzufliegen aber auch nicht ihren Vater zu verraten. Als durch unglückliche Umstände die ambitionierte Schauspielerin Pat Neil(Sally Yeh) in die Angelegenheiten von Sheung und Tsao hineingezogen wird, ist das Chaos perfekt. Nichtsahnend von den Tätigkeiten der anderen Personen bringt sie das Theater ihres Vaters in Gefahr. Die Patrioten wollen das Dokument, das Militär will die Patrioten und Sheung den Schmuck. Alles entwickelt sich zu einem Katz und Mausspiel, bis eine Erpresserbande die Situation für sich ausnutzt.


Der Erzähl- und Drehstil sind selbstverständlich nicht mit heutigen zu vergleichen, doch Peking Opera Blues versprüht den Flair der typischen 80er Hong Kong Filme und zählt deshalb zu den Perlen. Die Schauspieler bringen ihre Charaktere sehr facettenreich herüber, die Story ist gut zu verfolgen und die Actioneinlagen können sich sehen lassen. Wer nun vermutet, bei Peking Opera Blues ein Musical zu sehen, wird sich irren(siehe Hintergünde). Dieser Film ist kein Drama, besitzt aber doch eine gewisse Ernsthaftigkeit, schafft es aber doch Witz und Romantik einzubringen. Eines der Highlights diesbezüglich ist die große Konfrontation im Theater, welche gleichzeitig viel Action zu bieten hat.


Bildqualität:
-Video Codec: H.264/AVC , 1920x1080p, Ansichtsverhältnis 1.85:1
-verwaschenes Bild,
-Bildrauschen und leichte Artefakte

Der Film gleicht von der Qualität einer gewöhnlichen DVD und ist nicht einer Blu-Ray würdig. Da der Film zusätzlich einen leichten Weichzeichner besitzt, verstärkt dieser Effekt noch diese Tatsache. Desweiteren tauchen vereinzelt Artefakte auf, so wie es von Filmrollen bekannt ist. Ein weiteres Manko ist das rauschige Bild welches vor allem bei dunklen Szenen sehr auffällt.




Tonqualit? ?t:
Kantonesisch Dolby Digital TrueHD 7.1 (OV)
Mandarin Dolby Digital 6.1

Über den Surroundsound kann ich aufgrund der Tatsache, dass ich kein 5.1 /7.1 besitze, keine Auskunft geben.
Typisch für alte Hong Kong Filme der 80er wirkt der Ton sehr flach und blechern. Das merkt man verstärkt bei Szenen mit Tumult oder Schießereien. Die Vokalisation dagegen ist in Mandarin und Kantonesisch sehr klar.


Fazit:
Das ungewöhnliche Setting durch die Peking Oper und dem Zusammenspiel der drei Hauptprotagonistinen ist sehenswert. Für Fans klassischer Hong Kong Filme im Allgemeinen ist dieser Film ein Muss. Hier vermischen sich Action, Komödie und Romantik zu einem ausgezeichneten Mix. Ein Hong Kong Klassiker schlechthin. Doch auch wenn der Film remastered ist und auf Blu-Ray erscheint, kann diese technisch, aufgrund der geringen Qualität und der mangelnden Extras, nicht überzeugen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 29.12.11 um 11:34
/image/movie/Mr-Mrs-Incredible-Region-A-HK-ODT_klein.jpg
Die ehemaligen Superhelden Gazer Warrior und Aroma Woman haben sich vor zehn Jahren zur Ruhe gesetzt um ein normales Leben als Flint und Rouge führen zu können. Während Flint als Sicherheitschef eines kleinen Dorfes arbeitet, fertigt Rouge Brötchen an. Dabei geht es ihnen darum, nicht sonderlich aufzufallen, wenn man bedenkt, mit welchen Fähigkeiten beide ausgestattet sind. Trotzdem kann gerade Flint dies nicht sein lassen. Obwohl sie sich an das einfache Leben gewöhnt haben, hatten sie immer das Gefühl, das ihnen etwas fehlen würde. Nachdem die beiden schließlich einen neuen Wohnsitz finden steht schon der Wunsch nach einem Kind an. Doch nach zehn Jahren absoluter Verkommenheit, haben beide nicht mehr die ideale körperliche Voraussetzung (langsamer Puls, kranke Nieren), ein Kind zu zeugen. Damit sich das ändert, müssen sie wieder etwas mehr Elan in ihr Leben bringen. Als dann ein Großturnier der größten fünf Martial-Arts Clans in diesem kleinen Dorf stattfinden soll, ist das die ideale Chance. Mit unter den Gästen befindet sich aber auch ein Mädchen, welches Flint's Kopf verdreht.



Features

div. Trailer
Behind the Scenes
Making of (I , II)



Review

Wieder einmal treffen sich Sandra Ng und Louis Koo in einer Komödie, welche man überhaupt nicht ernst nehmen darf. Mit Mr. & Mrs. Incredible kommt nun auch China mit Superhelden an die Reihe, auch wenn bereits im Ruhestand. Dabei hat dieser Film nichts mit den Incredibles von Pixar oder Mr. & Mrs. Smith am Hut.

Story:
Flint(Louis Koo) ist Sicherheitschef im Dorf, auch wenn sein Erscheinen einen ganz anderen Eindruck macht. Seit er sich als Gazer Warrior zur Ruhe gesetzt hat, rosten seine Fähigkeiten ein, doch kann es nicht sein lassen, diese gelegentlich und unauffällig für unwichtige Dinge zu vergeuden. Wenn er aufgrund seiner Weitsichtigkeit die Zeitung kaum noch lesen kann, muss er sie eben Rouge(Sandra Ng) backt währenddessen Brötchen und bringt diese unter die Dorfmenschen und klinkt sich in deren Klatsch und Tratsch ein. Eines Abends sitzen beide zu Tisch und denken darüber nach, ihr erspartes Geld für einen neuen Wohnsitz zu einzusetzen, denn das Leben unter den anderen Dorfbewohnern ist über die lange Zeit sehr langweilig geworden. Die Suche dauert nicht lange, womit der Umzug sofort beginnen kann. Rouge's nächster Wunsch kommt aprupt - sie möchte ein Kind. Flint stimmt sofort zu, allerdings hat er Probleme, im Bett richtig in Fahrt zu kommen. Als beide dem Mediziner einen Besuch abstatten, stellen sie fest, dass dies so nichts werden kann. Flint hat kranke Nieren und Rouge's Puls ist einfach zu langsam. Ein Rat wäre das Leben wieder mit neuen Geist zu beleben, damit sich deren Gesundheitszustände wieder verbessern. Dabei gehen beide es auf verschiedene Art und Weise an, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Als dann plötzlich Truppen des Palastes im Dorf aufkreuzen, scheint es die Gelegenheit für Flint und Rouge zu sein. Im Dorf soll ein Turnier für die fünf großen Martial-Arts Clans stattfinden. Flint wittert seine Chance und leitet das Turnier in die Gänge, mit der Hoffnung, eine spannende Zeit zu erleben. Unter den Gästen befindet sich auch Phoenix Bleu(Li Qin), ein Mädchen aus Gazer Warrior's Vergangenheit. Damals noch ein kleines Kind, ist sie heute zu einem schönen Mädchen herangewachsen. Obwohl er sie erkennt, ist sie sich nicht sicher, ob es sich bei Flint um den legendären Gazer Warrior handelt, der sie damals als Kind gerettet hat. Das spielt keine Rolle, denn Flint ist bereits wie verzaubert. Rouge ahnt derweil von nichts, bis ihr Mann durch ein paar Dorfbewohner angeschwärzt wird. Nichtsdestotrotz erfüllt er seine Aufgabe und die Turniere werden ausgetragen. Doch über diesem Turnier liegt ein Schatten, der jederzeit droht, alles zu verschlingen.

Die Story ist sehr simpel gestrickt und nicht gerade logisch wenn man die Hintergründe bedenkt. Der Humor dieses Films spricht klar den chinesischen Markt an und wird bei uns eher als absurd abgestempelt. Man könnte auch sagen, die Witze sind kitschig und kindisch doch manchmal lacht man sogar darüber, gerade weil es so merkwürdig ist.



Bildqualität:
-Video Codec: MPEG-4/AVC , 1920x1080p, Ansichtsverhältnis 2:35:1
-klares Bild, kein wahrnehmbares Filmkorn
-sehr starke Farben

Die Bildqualität ist erstaunlich gut. Ein knackig scharfes Bild durchgehend von Anfang bis Schluss und selbst bei dunkleren Szenen behält das Bild seine Schärfe bei. Weiterhin fällt kein Rauschen auf. Die Farben sind sehr kräftig, wirken aber nicht zu stark.





Tonqualität :

Kantonesisch Dolby Digital TrueHD 7.1 (OV)
Kantonesisch Dolby Digital 5.1 (OV)
Mandarin Dolby Digital TrueHD 7.1
Mandarin Dolby Digital 5.1

Über den Surroundsound kann ich aufgrund der Tatsache, dass ich kein 5.1 /7.1 besitze, keine Auskunft geben. Allerdings kommt der Ton sehr klar durch die Lautsprecher. Das Sound Mixing zwischen Dialogen und SFX sind sehr ausgewogen und wartet nicht mit bösen Überraschungen wie leise Dialoge und zu laute Geräusche.



Fazit:
Mr. & Mrs. Incredible ist ein sehr einfacher Film mit keinem einzigen Funken von Anspruch. Wer einfach einen "Snack" haben möchte, kann sich hier bedienen und entweder über die Witze lachen oder den Film selber. Bei dem Humor des Filmes will man fast glauben, dass er mit Absicht auf die C-Movie Schiene aufspringen wollte. Wer den Film sehen möchte, ist mit der DVD schon gut bedient. Auch wenn die Bildqualität der Blu-Ray sehr hoch ist, rechtfertigt das nicht unbedingt den Kauf. Wer aber All's Well Ends Well mit Koo nd Ng mochte, sollte hier unbedingt reinschauen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 29.12.11 um 11:33
/image/movie/The-Road-less-traveled-Region-A-HK-ODT_klein.jpg
Leben ist das, was geschieht, wenn man beschäftigt ist, andere Pläne zu machen. Auf dem Hong Kong – Guangzhou Schnellstraße lebten Yan (HuangYi) und Hui (Louis Koo) auf ihren eigenen Bahnen – Yan führt zusammen mit ihrem Mann Cheung ein kleines Lokal am Straßenrand während Hui dort als Trucker täglich vorbeifährt. Ihre Leben kreuzten sich nie, bis in einer stürmischen Nacht, Cheung mit seinem Fahrrad in Hui’s Truck kollidierte. Cheung stirbt unmittelbar nach dem Unfall und Hui wünschte sich, ebenfalls zu sterben. Zu seiner unerträglichen Schuld verliert er noch eine Lizenz und den Lebensunterhalt wegen fortgehender Polizeiuntersuchungen. Hui kehrt nach Hong Kong zurück, auf der Suche nach Trost durch seine Verlobte Susan (Karen Mok). Doch ohne Einkommen, steht ihre Hochzeit auf bald der Schippe.
Das Leben scheint keinen Ausweg zu finden. Yan ist vertieft in ihre Arbeit und überwältigt von Hui’s Zuneigung und Fürsorge. Dennoch glaubt sie, dass seine Liebe mehr eine missverstandene Sympathie beherbergt und sie deshalb getrennte Wege gehen müssen. Hui‘s und Susan‘s Beziehung wird immer kritischer, weil Hui oft bei Yan ist. Doch eines Tages findet Hui weder Yan noch das Lokal vor. Wie kann er den Weg finden, der zu Yan’s Herz führt?!


Features
Trailer
Photo Gallerie
Making Of


Story:
Hui ist ein junger Mann, der sein Geld mit seinen Truckfahrten verdient. Seine Arbeit gibt ihm das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Währenddessen erfährt Yan, dass sie ein Kind bekommen wird. Vor lauter Freude ruft sie ihren Mann Cheung im Lokal an, der hellauf begeistert ist. Als jener am selben Abend das Lokal schließen möchte, erhält er noch eine Bestellung zum Ausliefern. Mit seinem Fahrrad macht sich Cheung auf dem Weg über die Straße. Zur gleichen Zeit nähert sich Hui. Durch eine unglückliche Situation eines blendenden Trucks, übersieht Hui den Radfahrer. Es ist zu spät. Die Polizei entlässt Hui nach dem Verhör, da es nicht auf Mord sondern einen Unfall hinausläuft.
Schuldgefühle plagen ihn als er erfährt, dass die schwangere Frau des Opfers nun alleine zurückbleibt und das Restaurant führen muss. Hui findet trotz dem Trost seiner Verlobten keine Ruhe, weshalb er sich aufmacht, sich um Yan zu kümmern. Yan weiß allerdings nicht, dass es sich bei dem Mörder ihres Mannes um Hui handelt weshalb sie seine Fürsorge nicht als solche versteht, sondern mehr als Anziehung. Als er ihr Geld zuschieben will ohne einen Grund dafür zu nennen, wird Yan misstrauisch. Susan währenddessen glaubt ihren Verlobten langsam zu verlieren. Hui möchte Yan beichten, was er getan hat, doch schafft er es nicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die unbequeme Wahrheit ans Licht kommt.

Bildqualität:
Vide o Codec: MPEG-4/AVC , 1920x1080p, Ansichtsverhältnis 2.35:1
gestochen scharfes Bild,
kein wahrnehmbares Rauschen
satte Farben

Die Bildqualität ist sehr hoch. Es überzeugt mit einem gestochen scharfen Bild. Die Farben sind ebenfalls sehr satt und kontrastreich. Die Farben wirken schon leicht übersättigt, doch dies scheint in diesem Film so gewollt zu sein, weil dadurch das drückend warme und feuchte Klima gut dargestellt wird. Das Bild besitzt kein wahrnehmbares sowohl in hellen Aufnahmen und dunklen.





Tonqualit? ?t:

Kantonesisch Dolby TrueHD 7.1 (OV)
Mandarin Dolby TrueHD 7.1

Über den Surroundsound kann ich aufgrund der Tatsache, dass ich kein 7.1 besitze, keine Auskunft geben.
Der Ton ist sehr klar. Die Vertonung und die SFX sind gut abgemischt. Es gibt weder etwas zu bemängeln noch hervorzuheben.


Fazit:
Th e Road Less Traveled ist ein gelungenes Drama, bei welchem man verstehen kann, wieso der Protagonist Hui wie in Luft aufgelöst wirkt. Die Schuld mit der er Leben muss, wird ihn nie verlassen, selbst wenn er sich um die zurückbleibende werdende Mutter Yan sorgt. Das Drama wirkt auch nicht stark aufgesetzt und es gibt einen kleinen Einblick in das normale Leben der chinesischen Gesellschaft abseits der großen Städte. The Road Less Traveled ist ein Film, auf den ich mich in den deutschen Regalen sehr freuen würde. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 29.12.11 um 11:32
/image/movie/star-wars---the-complete-saga-i---vi-limited-senitype-edition-neu_klein-2.jpg
Für mich war die Box ja schon ein Pflichtkauf von Anfang an. Beim Einlegen des 30 Jahre alten EPIV dachte ich - oh my god - habe ich den Film schon mal gesehen oder bin ich auf eine neue Perle gestoßen? Der Detailgrad ist dermaßend enorm, dass man bei den Classic Filmen schon fast wieder erkennt, dass es sich um echte Modelle handelt, bei AotC fiel mir nie das Regengeprassel auf Jangos Helm derart auf. Auch wenn die Box nicht Referenz ist, ist es eine gelungene Umsetzung. Und Gott sei Dank ist Luke's Lichtschwert in EPIV wieder blau und nicht türkis ;) wie zuletzt auf der DVD.

Auch der Bonus tut's einem an - so viel neues Material, von dem ich noch nie zuvor gehört oder etwas gesehen habe. Das Highlight ist die sechste Disc mit den Dokumentationen und den Parodien. Darauf kann ich nur ein Lied singen,

A long long time ago .... 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 16.09.11 um 09:21
/image/movie/Das-Lied-von-den-zwei-Pferden_klein.jpg
Als ich das einzelne Exemplar im Laden für den überdurchschnittlich hohen Preis mitgenommen habe, dachte ich, ein großes Risiko eingegangen zu sein. Als ich mit dem Film fertig war, dachte ich, was für ein Glücksgriff.

Sängering Urna, die Hauptprotagonistin, ist auf der Suche nach den verlorenen Strophen des Liedes "Die zwei Pferde des Dschingis Khan". Während sie das letzte Überbleibsel ihrer Pferdegeige restaurieren lässt, schreitet sie zu ihrer Reise durch äußere Mongolei. Durch die damalige Kulturrevolution und der heutigen starken Modernisierung der äußeren mongolischen Regionen, ist das Lied in Vergessenheit geraten. Auf Ihrer Reise begegnet Sie interessanten Charakteren und atemberaubende Orte.

Der Film, eigentlich eine Dokumentation, stellt ein Problem der mongolischen Kultur dar, wenn nicht sogar das aller auf der Welt. Die Modernisierung raubt irgendwann selbst jede noch so kleine Tradition, mit welcher sich Völker einst identifiziert haben. Je weiter man von der Zivilisation lebt, desto härter aber auch einfacher wird das Leben, was dieser Film sehr gut darstellt. Trotz der Schwierigkeiten, welche auf ihrer Reise liegen, ihr starker Wille hat sie immer weiter gebracht.

BILDQualität: Das Bild ist knackscharf und die Farben variieren vom kalten und dreckigen Grau der Minengeländen bis zu den saftig grünen Hügellandschaften.

TONqualität: Der Film wird mit schöner Musik untermalt welcher sehr klar wirkt. Auch der Gesang der Personen hört sich so echt an, als wäre diese unmittelbar vor mir. Es ist nur die mongolische Original-Tonspur vorhanden, allerdings Deutsch untertitelt. Doch eben dieser O-Ton macht den Film nochmal um einiges authentischer.

Extras: Die Zusatzinhalte sind in Ordnung. Interessant, wäre evtl. eine kleine zusätzliche Dokumentation über die mongolische Kultur an sich.

Fazit: Wer etwas neugierig auf unbekannte Kulturen ist und die mongolische ist einer der etwas unbekannteren in unserer westlichen, kann ruhig mal zugreifen. Hier darf man keine Action oder große Komik erwarten, da es sich um eine Art der Dokumentation handelt. Allerdings gibt es aufgrund der ungewohnten Kulturunterschiede hier und da dann doch schon mal etwas zum Schmunzeln. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 28.04.11 um 21:13
/image/movie/Legend-of-the-Fist-The-Return-of-Chen-Zhen-HK_klein.jpg
STORY:
Während China in den 20er durch militärische Gruppen traumatisiert wird, wuchs Japan zu einer der größten ausländischen Mächte in Shanghai an. Obwohl die Stadt in der Hand der Japaner liegt, bleibt der Kabarett Nachtklub "Casablanca" ein Himmel für den Mischmasch von Kunden inklusive des schnurbartigen Unternehmers Ku und der heißblütigen Sängerin Kiki. Der unerkannte Ku ist kein anderer als der legendäre Held Chen Zhen, welcher im Alleingang sämtliche Japaner in einem Dojo vor Jahren getötet hat, um den Tod seines Meisters zu rächen. Nachts streift Chen als maskierter Krieger durch die Straßen, um den japanischen Besetzern einen Stempel aufzudrücken und so viele Menschen wie möglich von der Todesliste zu retten.

Donny Yen wieder einmal in einem Martial Arts Actionfilm, diesesmal aber nicht in der Rolle des legendären Ip Man. Gleich darin erkennt man einen ganz anderen Stil der Erzählweise und der Choreographie. Das Finale endet mit einer großen Kampfkunstparade gegen die japanischen Besetzer. Die Story ist sehr einfach gestrickt, sodass man den Überblick nicht verlieren kann.

BILD:
Das Bild wirkt relativ scharf, schwächelt aber mit einem leichten rauschen selbst bei den helleren Szenen.

TON:
Der Ton ist sehr klar. Die Mischung zwischen SFX und Vocalization ist gut ausbalanciert. ShuQi (Kiki) singt sogar selbst für ihre Szenen. Der Import kommt mit der Cantonesischen und Mandarin TonsppurCantonesischen

EXTRAS: Auf der HongKong Disc gibt es
-zwei Trailer
-ein Making of
-ein Behind the Scenes (Hinter den Kulissen)
-Director's Unseen Footages (Entfernte Szenen)
Untertitel des Filmes sind auf vereinfachtes und traditionelles Chinesisch vorhanden sowie Englisch. Dies gilt auch für die Extras.

FAZIT:
Ein guter Film mit klasse Charakteren, tollen Sets und Fights, kommt aber nicht an die Klasse der IpMan Filme ran.
Mitlerweile ist er auch in Deutschland erhältlich. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 17.04.11 um 14:36

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