Filmbewertungen von darkymarino

Richtig spannende und gelungene Fantasyverfilmung, meiner Ansicht nach besser als der Vorgänger. Tolle und vielfältige Charaktere, grandiosen Effekte runden das Ganze zu einem absoluten Filmgenuss ab.
Bild und Ton sehr gut, Extras üppig und informativ. 

Ein sehr unterhaltsamer Fun- Splatter, mit einem absolut herrlichen Robert Englund und schön fiesem Ende. Klasse einfach ;-)
Bild und Ton sind ok. 

Donnie Darko ist ein mystischer Science- Fiction- Film in einer albtraumhaften, traumhaften und surrealen Umsetzung, die vom Untergang der dunklen erscheinenden 80-er, der u.a. durch Zeitreisen, dämonische Clowns etc. einen immensen Interpretationsspielraum zulässt.
(Frank, der „Hase“, was im alten Sprachgebrauch gleichbedeutend mit der „Graue“ verwendet wurde, galt bei vielen alten Völkerschaften übrigens als Symbol für das „Dämonische“ und „Unheimliche“.)

Ärgerl ich ist der nicht vorhandene DC, ebenso das nicht HD-würdige Bild.
Der Ton weitgehend in Ordnung.

Statt einer zweiten Disc für die Extras, wäre der DC angebrachter gewesen. 

Eine ergreifende Liebesgeschichte zur "falschen Zeit" in der "falschen Gesellschaft", aus diesem Grunde tragisch, dargestellt von zwei Schauspielern die diese Herausforderung hervorragend gemeistert haben.
Bild und Ton sind gut. 

Schöner Animationsfilm im Dokustil über Surfen, Freundschaft und Ziele.
Bild und Ton sind klasse, Extras informativ. 

Der zweite Teil ist leider um Längen schwächer als der erste.
Die Story ist zwar nicht gerade originell und die Animationen wirken im direkten Vergleich zum Vorgänger lieblos dahin geklatscht und billig, aber er war dennoch unterhaltsam und stellenweise richtig lustig.
Bild und Ton sind sehr gut, aber nicht wirklich als Referenz zu bezeichnen.
Extras sind üppig. 

Die beste Zombiekomödie ever, auch nach mehrmaligem Sehen immer wieder ein absoluter Genuß.
Das Bild und Ton der sind sehr gut, die Extras könnten ausführlicher sein.
Das Steelbook ist genial, auch der Innendruck ist mehr als sehenswert. 

Bizarr und skurril wie alles von David Lynch, doch immer noch einer seiner "einfacheren" Werke, sprich es war in der Tat möglich einem Handlungsstrang zu folgen. Zugleich eine wundervoll romantische Liebesgeschichte zweier naiven Seelen, dargestellt von Nicolas Cage und Laura Dern.
Die Story spielt in Anlehnung des "Wizards of Oz" in zugegebenermaßen sehr schrillen Farben und einer höchst individuellen Auslegung.
Das Bild und der Ton schwanken zwischen teils sehr gut, bis hin zu unterem Mittelmaß.
Extras sind zu meinem persönlichen großen Bedauern überhaupt keine vorhanden. 

Tja, leider hat mich der Film bis auf einige ganz nette Sprüche so gar nicht gerissen.
Viel zu viele aneinandergereihte Explosionen und sonstiges Krach Bumm Bäng mit einer Story dünn wie Knäckebrot. Die Schauspieler selbst waren im Vergleich zur Originalbesetzung in der Serie nicht übel, doch mit dem eigentlichen A-Team hat der Film dennoch nicht mehr viel zu tun.
Es scheint eher die Vorlage für einen weiteren SFX Actionreisser zu sein, der ohne den lockenden Titel vermutlich in den Regalen leise vor sich hingemodert hätte - und das zu Recht.
Schade eigentlich, ich hätte mir wirklich mehr erhofft, zumal die Besetzung an für sich wirklich gelungen ist.
Extras sind üppig. 

Einfach tolle Unterhaltung für groß und klein, selbst in der deutschen Synchronisation grandios, zudem sind Bild und Ton ein absoluter Genuss. 

Ein eindrucksvolles Werk mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen und einem unglaublich charismatischem Mads Mikkelsen, der wie im Interview noch einmal erläutert wird, denjenigen spielt, den das jeweilige Publikum in ihm sehen will - ob Jesus, Satan oder einfach einen Mann auf dem Weg nach Hause.
Das Bild ist hervorragend, der Ton ebenfalls sehr gut. Extras sind informativ und sollten geschaut werden. 

Einfach herrlich, wie alles von Loriot.
Bild und Ton sind ausgesprochen gut, Extras üppig. 

Meiner Ansicht nach ist "Dawn Of The Dead" DER ultimative Zombiefilm schlechthin, auch nach knapp 35 Jahren funktionieren noch immer die dichte Atmosphäre, der überragende Sundtrack, die überzeugenden Darsteller.
Das Bild ist ebenso wie der Ton überraschend gelungen. Die Extras sind üppig und informativ, insbesondere das Making of bietet einen detaillierten Blick hinter die Kulissen. 

Solide Vampirunterhaltung, bei der soweit alles stimmt - die Location (im Schnee kommt das viele Blut einfach sehr gut zur Geltung), die Darsteller und vor allem (nach dieser ganzen Vampirismus - Romantisierungswelle besonders erfrischend) die Vampire selbst sind einfach "wunderbar" eklig anzusehen und gehen äusserst brutal vor.
Bild und Ton sind überzeugend, Extras interessant und informativ. 

Eine klassische Komödie, mit viel Charme, Wortwitz und Schlagfertigkeit - tolle Unterhaltung für die ganze Familie.
Bild und Ton sind gelungen, Extras ok. 

Eine interessante Dokumentation mit wunderschönen, atemberaubenden Aufnahmen.
Bild und Ton sind super, die Extras absolut sehenswert! 

Eine spannende Gruselanimation in klasse Bildquali/ 2D. Die FSK 6 geht gar nicht, da hierfür die Story wie auch die Figuren viel zu düster und bedrohlich dargestellt sind.
Nach ca.15 min haben wir uns allerdings statt für die 3D für die 2D Version entschieden, da die technisch bedingte Farbgebung technisch und die Brille bereits für Kopfschmerzen sorgten, 2D hingegen war klasse. 

Ein wirklich spannender und unterhaltender Streifen, bei dem man sogar auf drei zählen können muss ;-) - wer weiter zählen kann, wünscht sich vielleicht doch die eine oder andere zusätzliche Ebene oder Verschachtelung, in der evtl. auch noch ein bis zwei zusätzliche SFX Platz gefunden hätten.
Nichtsdestotrotz, ein abwechslungsreicher Genuss mit hochkarätigen Darstellern und toller Bild - und Tonqualität. 

Manche Gags funktionieren, manche nicht..
Von Jim Carrey hatte man es ja erwartet, aber es ist auch herrlich mit anzusehen, wie doof sich Jeff Daniels schlagen kann. Die Witze der beiden sind teilweise wirklich auf unterstem Niveau und nur bei Hirn auf Energieschaltung zu ertragen, bisweilen sind aber auch wirkliche Brüller dabei. Gegen Ende verliert der Streifen aber dann doch etwas an Fahrt..
Bild ist gut, Ton mäßig (leider auf deutsch geschaut..) 

Sehr unterhaltsames Popcornkino im Indiana Jones- Style in toller Bild - und Tonqualität. 

Ganz nette Unterhaltung mit einigen guten Gags, allerdings kommt der Film niemals an die früheren (ersten) Staffeln ran, Bild und Ton sind ok, Extras dürftig. 

Eine etwas aussergewöhnlichere Geschichte im Dokumentarstil, die sehr vielversprechend anfängt, allerdings in der zweiten Hälfte des Films dann doch zu eher zu einem Actionreisser mutiert - siehe den 20minütigen Showdown gegen Ende..
Trotzdem eine alles in allem recht unterhaltsame und nicht ganz sinnfreie Story mit ein paar gelungenen CGI- Effekten in toller Bild - und Ton Quali.

Klasse in seiner Rolle als Wikus van de Merwe zeigt sich hier Sharlto Copley, der durch diesen Film bekannt wurde.
Die Extras sind vor allem bezüglich der Hintergründe des Films sehr informativ. 

Bollywood goes Criterion -

Die Familie und ihre Verwandtschaft lebt an der vordersten Front der Verwestlichung der indischen Gesellschaft, so viel lässt sich auch ohne nähere soziologische Kenntnis der gegenwärtigen Verhältnisse sagen. Handys klingeln, man liest Cosmopolitan, der Vater spielt Golf vor der Stadt, man sieht die Hochhäuser von Delhi im Hintergrund. Selbst die Dienstbotin spricht über E-Mail. Zugleich sind die Wurzeln der indischen Herkunft keineswegs verkümmert, die Hochzeit wird ein rauschendes indisches Fest und gerade die traditionellen Farben und Kleider scheinen mehr als nur noch symbolisch. Man geht reflektiert und spielerisch mit den Vorschriften der Tradition um, aber weiß darf das Zelt nicht sein und der Wechsel in die traditionelle Kleidung geschieht wie von selbst.
Die Frauen bemalen die Hände der Braut mit typischem Henna-Schmuck, die Männer werden erst am Eindringen gehindert, hier erweist sich diese strikte Trennung jedoch nur noch als zugehörige Show. Ohne dass Spannung entsteht, setzen sich die Männer dann einfach dazu.

Alle Beteiligten sind, mehr oder weniger, Inder und Amerikaner zugleich. Mitten im Satz wechselt man vom Englischen zu Hindi und wieder zurück.
Die Protagonisten beginnen ihr filmisches Dasein als Klischees aus den Bollywood-Filmen, werden - im Verlauf der weiteren Geschichte aber vertieft - Abgründe werden sichtbar:

Der nette Onkel stellt sich als Kinderschänder heraus, der extra bestellte coole Eventmanager für die Hochzeit trifft auf die schüchterne Alice und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Die eigentliche Braut liebt ursprünglich ihre prominente Affäre, lässt sich aber auf die arrangierte Ehe mit dem seit vier Jahren in den USA lebenden Bräutigam mit entwaffnender Offenheit ein.
Der finale Tanz des Hochzeitsfestes erträumt sich eine nicht existente Einheit: gemeinsam mit von der Tradition mehr oder weniger entfremdeten Mitgliedern der Familie im Stil von Bollywood - das Fazit ist nicht die Realität, sondern die Idee einer längst vergangenen Epoche.
Bild und Ton sind hervorragend, Extras hätten mehr sein können. 

"Die wildbewegte Lebensgeschichte des Arztes und Dichters Schiwago vor dem "Hintergrund der russischen Revolution. David Leans äußerst publikumswirksame Inszenierung schwelgt in monumentalen Stimmungsbildern und beeindruckt durch ihren langen Atem in der Abfolge lyrischer und dramatischer Momente." - so beschreibt es das Lexikon des internationalen Films und dem ist kaum etwas hinzuzufügen.
Interessant vielleicht noch, dass der größte Teil des Films in Spanien gedreht wurde und fünf Oskars erhielt - Oscar für Bestes Szenenbild, Farbe (John Box, Terry Marsh, Dario Simoni, Oscar für die beste Kamera, Farbe (Freddie Young), Oscar für das beste adaptierte Drehbuch (Robert Bolt), Oscar für die beste Filmmusik (Maurice Jarre) und den Oscar für das beste Kostümdesign, Farbe (Phyllis Dalton) und in fünf weiteren Kategorien nominiert wurde.
Der Oskarprämierte Score von Maurice Jarre unterstreicht die gewaltige Bildsprache - welches sich meist in nahezu brillanter HD-Umsetzung präsentiert.
Der Ton ist gut, Extras leider ein wenig dürftig, da wäre mehr raus zuholen gewesen. 

Obwohl ich mich sowohl als Lynch als auch Herzog-Fan bezeichnen darf, so war ich doch von diesem Film enttäuscht.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, möchte ich vorweg nehmen dass der Film keinesfalls ein Reinfall ist, sondern es vielmehr an der beschriebenen Tiefe und Intensität fehlt, die ich mir evtl. durch die vorangegangen Werke der beiden Meister erwartet oder gewünscht hätte.
Sicher ist es generell schwierig etwas in diesem Genre zu erwarten, aber dennoch bleibt es nicht aus, dass man nun mal Vergleiche zieht.
Die Schauspieler agieren hervorragend, die Bildsprache sowie Dialoge sind teils herrlich - aber die Story selbst wurde für diese Art Film beinahe zu oberflächlich, um nicht zu sagen lieblos umgesetzt.
Er ist definitiv kein Mainstream, allerdings auch für Nicht-Mainstream nicht "anders" genug - der Verlauf der Story ist selbsterklärend, und ist somit ein Film bei dem ich leider (nach langem, wirklich reiflichem Hin-und Herüberlegen unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten und Sichtweisen) in der Tat nur unter Wohlwollen gegenüber des Regisseurs und Co-Writer wirklich positiv werten kann.
Und....das mache ich nicht. Da ich aber auch nicht negativ werten kann und möchte werde ich das erstmal bei neutral belassen.
Denn sie haben beide grandiose Werke geschaffen, doch dieses gehört meiner Meinung nach nicht dazu.
Ich freue mich dennoch über jeden, der dem Film mehr entnehmen kann, als es hier bei mir der Fall zu sein scheint.
Mir reicht der bloße Anblick des seelischen Verfalls eines Menschen in dieser Form wohl einfach nicht.
Bild und Ton sind in Ordnung, aber nicht überragend - Extras dürftig.