Filmbewertungen von ceratool

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Metallica Through the Never fühlt sich in erster Linie an, wie ein 93 Minütiges Musikvideo indem ein komplettes Konzert verpackt ist.

Die Story des Filmes ist eher eine seichte Rahmenhandlung, die das KOnzert an sich auflockern und mit netten Bildern unterlegt. Trip, ein Rowdie von Metallica, wird während des Konzerts losgeschickt, um ein immens wichtiges Accesoire für die Band aus einem liegen gebliebenen LKW zu bergen. Allerdings stellt sich dies plötzlich als ziemlich kompliziert heraus, denn in der kompletten Stadt sind Unruhen und Straßenschlachten ausgebrochen.

Leider passen die Szenen der Ramenhandlung nur bedingt zu den gespielten Songs und zusätzlich ist das Ende des Filmes auch noch äußerst unbefriedigend und lässt zuviel Raum für Spekulationen.

Was dafür richtig genial ist, ist die gespielte Setlist von Metallica, sowie die unglaubliche und extremaufwendige Bühnenshow. Dies kommt auch sowohl bei der Bildqualität, als auch der Tonqualität zu tragen.

Die Extras sind ok und ausreichend mit Interviews und einem ausführlichen Making-Of des Filmes.

Als Konzert-Bluray ist Metallica Through The Never allen Fans bedingungslos zu empfehlen, aber man sollte filmtechnisch nicht mehr als ein Musikvideo erwarten. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 29.01.14 um 07:28
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Looooooooooooooooooooooooooooo oooow-Budget-Produktion! Chernobyl! Pripyat! Beste Voraussetzungen also, für einen fürstlichen Trashfilm, einen echten Geheimtipp oder einen deftigen Griff ins Klo. Für meinen Geschmack war der Griff allerdings deutlich zu tief im Porzellan.

Was war Phase?
Ein paar Amis sind auf Euro-Trip und bekommen in der Ukraine das Angebot mit dem Klischee-Ostblock-Ex-Soldaten Yuri eine kleine, extremtouristische Kaffeefahrt nach Pripyat zu machen, jene heutige Geisterstadt die etwa 4 km vom Kernkraft Tschernobyl entfernt liegt und bei der Reaktor-Katastrophe von 1986 fluchtartig verlassen wurde. Nachdem am Kontrollposten vor Pripyat die Durchfahrt wegen Wartungsarbeiten verwehrt wird, kennt Yuri der alte Elite-Pfadfinder natürlich einen Schleichweg in die Stadt. So werden den Touris und auch dem Zuschauer zunächst einmal die klassischen Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt wie z.B. der Rummelplatz, das Schwimmbad und ein Wohnhaus mit Blick auf das Kraftwerk. Als sich die Truppe auf den Rückweg machen will, kam es natürlich absolut unerwartet, dass Yuris alter Bulli plötzlich nicht mehr anspringt. Gut, durchgebissener Kabelbaum im Bulli, was also für eine gemütliche Nacht im Schatten des Reaktors spricht…

Wie wars?
Solider Start, durch die zunächst dichte Atmosphäre, denn niemand dürfte wirklich Lust drauf haben nachts durch eine verlassene und verstrahlte Stadt zu stiefeln. Waren zunächst äußerst aggressive Hunde noch das größte Problem für die Freizeit-Abenteurer, kamen im Verlauf des Filmes noch mutierte Fische und verstrahlte Menschen hinzu. Selbstverständlich starben nach und nach Mitglieder der Gruppe mal mehr oder weniger heldenhaft. So waren nach einer langen Hetzjagd durch Pripyat am Ende noch Paul und Amanda (oder war es doch Natalie? Who cares) übrig. Und danach wurde es nur noch albern. Aber im Detail mag ich es nun nicht verraten, denn den Spaß möchte ich dem Leser noch überlassen.

Schauspieleris che Leistung?
Yuri (Dimitri Diachenko) war als bärenhafter Klischee-Russe wohl noch die beste und glaubwürdigste Besetzung. Dagegen geht einem Paul (Jonathan Sadowski) schon nach den ersten 20 Minuten des Filmes tierisch auf die Cojones. Und sein seltsam geliftet wirkender und dauergeschockte Blick in den letzten 20 Minuten war nur zum fremdschämen. Der Rest der illustren Gaukler-Truppe war ein klassisches, austauschbares Horror-Film-Ensemble.

Musikalische Untermalung?
Nicht erwähnenswert. Aber hey, ein Marilyn Manson Song im Abspann! UUUIIIIII!

Empfehlenswert?

Wenn man die Blu-Ray für 5 Euro bekommt, kann man sich den Film durchaus mal ansehen, sollte aber keine Ansprüche haben. Nach Paranormal Acitivity hab ich von Regisseur Oren Peli deutlich mehr erwartet und bekam die geballte Faust der Enttäuschung ins Gesicht geklatscht. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 12.12.13 um 07:34
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Genau das was ich erwartet habe. Bombaistische Action mit verdammten Riesenrobotern! Was will man da mehr? Natürlich ist jeder der hier eine Story im Ausmaße von Neon Genesis Evangelion erwartet fehlt am Platz.

Auch wenn der Film sich bei manchen Dingen äußerst reichhaltig an eben jener legendären Anime-Serie bedient hat. Aber das ist auch gar nicht weiter tragisch, da es der Unterhaltung keinen Abbruch tut.

Eine in sich schlüssige Story, tolle Bilder und dazu vermag es der Film ohne kitschige Liebesgeschichte auszkommen. Mehr davon! 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 03.12.13 um 15:34
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Damals im Kino empfand ich den Film deutlicher stärker als jetzt, wo ich ihn auf Blu-Ray gesehen habe. Als Prequel zu den Avengers durchaus brauchbar, alleinstehend aber etwas schwach auf der Brust, würde ich sagen. Die Story kommt meiner Meinung nur langsam in Fahrt und hat recht viele Längen, die nicht durch die guten Action-Szenen aufgewogen werden können.

Immerhin stimmt die Bild und Tonqualität, was den Film in dieser Hinsicht sehenswert macht. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 17.12.12 um 11:26
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Hervorragender Film! Teilweise fühlte ich mich so wie damals, als ich das erste mal Alien gesehen habe. Allerdings haben mir dann beim schauen der delteted/alternativ Scenes einige deutlich besser gefallen, als die die im Film dann benutzt wurden. Für mich defenitiv der beste Sci-Fi-Film der letzten Jahre. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 09.12.12 um 14:31
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Der Typ von Family Guy hat einen Film gemacht. Das trifft es tatsächlich ziemlich gut. Viele der Gags hätten genau so auch in einer Family Guy-Folgen verpackt werden können. Aber abgesehen von den derben Sprüche von Ted bietet der Film nicht allzuviel als eine der üblichen Comedy-Love-Filme. Ein unterhaltsames, aber kurzweiliges Popcorn-Kino könnte man sagen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.12.12 um 14:25
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Der vermutlich beste Nolan-Batman, mag ich behaupten. Bane wurde so extrem gut von Tom Hardy gespielt, dass meiner Meinung nach sogar Heath Ledgers Joker dagegen noch blasser aussieht als er ohnehin schon ist. Selten habe ich einen Schauspieler gesehen der soviel Emotionen nur mit den Augen ausdrücken kann. Darüber hinaus ist die Stimme von Bane gerade im O-Ton einfach genial.

Und auch die Story selbst ist ein gebührender Abschlusss der Trilogie und greift geschickt die Geschehnisse der vorangegangenen Filme auf. Hans Zimmers Soundstrack unterstützt dabei grandios!

Auch von den Extras auf der Blu-Ray bin ich begeistert. Schon allein die Doku über die Geschichte des Batmobils ist super, sowie die einzelnen Segmente zu den Charakteren des Films. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 09.12.12 um 14:16

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