Ein sehr guter etwas anderer Film über den Bruder vom Weihnachtsmann. Mit einigen kitschigen Klischees gespickt, aber für einen Film dieser Art nicht übertrieben und vollkommen recht am Platz.
Das Bild ist sehr gut mit überwiegend sehr guter Detailschärfe.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau mit einem gut abgemischten räumlichen Klang.
Das häufiger mit bekannten Gesichtern auf Covern geworben wird, um den Film besser zu verkaufen ist nicht neu. So auch hier. Immerhin hat Bean hier nicht eine kleine Nebenrolle, sondern spielt neben dem sehr gut spielenden Hauptdarsteller Abhin Galeya einen nicht unwichtigen Part. Die Story selbst ist ein sehr gut gemachter Agenten-, bzw. Polit-Thriller.
Das Bild ist gut bis sehr gut, mit kleinen Schwankungen. Zeitweise ist leichtes Filmkorn zu sehen und das Bild wirkt (vor allem bei den Rückblenden) etwas verwaschen.
Der Ton ist sehr gut abgemischt mit einem sehr guten räumlichen Klang.
Von der Geschichte hatte ich mir etwas mehr erhofft. Die Story ist zwar ganz gut und hebt sich etwas von den üblichen Komödien ab, allerdings streckenweise doch ziemlich fad. Es gibt ein paar richtig gute Szenen, die den Film über den Durchschnitt heben (durch Aufrundung dadurch auch die vier Punkte).
Das Bild ist sehr gut und bietet gute Schärfe und Kontrast, allerdings ohne wirklich richtig zu glänzen. Dafür verschwinden zu oft Details.
Der Ton ist auf einem guten Niveau. Der Unterschied zum Originalton ist allerdings riesengroß.
Die Extras sind ganz gut. Der Bizarro-cut ist eigentlich nichts anderes als ein vorläufiger Zusammenschnitt des unfertigen Film mit Making of Tendenz. Zudem leider nur im O-Ton.
Eine sehr gut umgesetzte Geschichte mit hohem Unterhaltungswert. Und das nicht nur für literarisch Interessierte. Schauspielerisch werden auch sehr gute Leistungen abgeliefert.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es eigentlich nichts, was man bemängeln könnte.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Klar verständliche Dialoge und ein guter Surroundsound.
Der Film gehört mit Sicherheit nicht in das Genre Action. Vielmehr ist es ein Drama mit Anlehnung an einen Thriller, welches auch ein paar Actionszenen beinhaltet. Die Story ist guter Durchschnitt mit einem gut spielenden Samuel L. Jackson.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit leichten Schwächen in der Detailschärfe. Zeitweise tritt auch leichtes Filmkorn auf, aber zu keiner Zeit wirklich als störend zu empfinden.
Der Ton ist sehr gut. Da der Film insgesamt eher ruhig ist, wird die Anlage allerdings auch kaum gefordert. Sehr gut abgemischt mit einem angenehmen Klang.
Die Story hat es zwar in sich, ist aber wahrlich keine leicht verständliche Kost. Es geht hier um den Realitätsverlust eines Spielejunkies, der in der virtuellen Welt gefangen ist und den Versuch (zumindest seiner Freunde) aus dieser Welt zu entkommen. Durch die Art der filmischen Umsetzung wird auch der Zuschauer dem Realitätsverlust des Hauptdarstellers näher gebracht und weiß nicht so recht, was nun die wahre Realität ist. Schauspielerisch klasse gespielt.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, hat allerdings stellenweise deutliche Schwächen in der Detailschärfe und den Konturen.
Der Ton ist etwas besser als das Bild, schafft aber nicht ganz den Sprung in die Bestwertung. Ich fand ihn etwas zu frontlastig.
Sehr guter actionreicher Polit-Thriller. Inwieweit die dargestellten Geschehnisse, auch wenn sie sich an die Buchvorlage halten sollten, dem Tatsächlichem entsprechen, mag dahingestellt werden. Fakt ist, dass dieser Thriller sehr rasant ist und ausgezeichnet zu unterhalten vermag. Zudem ist er mit einigen guten Actionszenen gespickt. Statham mal wieder in einer guten Rolle, de Niro leider etwas zu kurz gekommen.
Das Bild ist sehr gut, kommt aber nicht ganz an die Bestwertung heran, da doch ein paar Schwächen in den Konturen und der Detailschärfe vorhanden sind.
Der Ton ist ist absolut Top. Der DTS-HD-MA bringt einen wirklichen Hörgenuss ins Heimkino und läßt nicht nur bei den Explosionen den Subwoofer und die Surroundlautsprecher richtig gut arbeiten.
Die Geschichte ist auch nach Jahren immer noch super. Eine absolut gelungene Weihnachtskomödie mit so mancher etwas derben bzw. brutalen Verteidigungstechnik.
Das Bild ist gerade einmal durchschnittlich. Etwas blässlich wirkend durch übertriebenen Weichzeichner. Dadurch fehlt auch deutlich die Schärfe.
Der Ton ist ebenfalls durchschnittlich. Selbst bei den Szenen, in denen eigentlich auch etwas für die Ohren geboten werden könnte, ist die Abmischung sehr zurückhaltend.
Eine im Grunde unterhaltsame Geschichte, die farbenfroh das Leben und die Nöte im kongolesischen Kinshasa nahebringt. Die Umsetzung der Geschichte ist allerdings etwas holprig, was wohl der Tatsache zollt, das es das (Spielfilm) Erstlingswerk des (eigentlich Dokumentarfilmer) Djo Tunda Wa Munga ist. Die FSK 18 Einstufung ist allein drei bis vier Szenen geschuldet, in denen Gewalt etwas intensiver dargestellt wird. Bis auf eine (eher laienhaft dargestellte) Explosion sind auch keine Spezialeffekte vorhanden. Mit Krimi hat der Film wenig zu tun, bis auf die Tatsache, dass ein Trupp angolanischer Krimineller, denen Riva einen Laster Benzin geklaut hat, auf der Suche nach ihm einige Opfer hinterlässt. Eher ein reines Drama, welches die Überlebenskunst in Kinshasa zum Thema hat.
Das Bild ist gerade mal durchschnittlich. Die Schärfe schwankt etwas zwischen den einzelnen Passagen, bietet aber insgesamt ein ordentliches Bild. Was aber wirklich störend ist, ist das mehrfach ruckelnde Bild, was wohl nicht allein die Hauptursache beim Cutter hat. Zudem treten partiell verschwommene Konturen auf.
Der Ton bewegt sich auf einem guten Niveau. Stets gut verständliche Dialoge und insgesamt gut abgemischter Ton.
Extras sind keine drauf.
Nur bedingt eine Kaufempfehlung. Gar keine für Action- und Krimifans.
Vorneweg: Kultverdächtig, so wie der Film beworben wird ist er beim besten Willen nicht.
Die Story ist zwar unterhaltsam und stellenweise sogar richtig witzig, aber über ein Mittelmaß kommt sie nicht hinaus. Trotz der deutlich erkennbaren Low Budget Produktion entwickelt der Film einen gewissen Charme, der Ansatzweise an Eastern der 70er Jahre und die Massenproduktion der Zombiefilme der frühen 80er Jahre erinnert.
Das Bild bewegt sich auf einem durchschnittlichen Niveau mit einem sehr guten Schwarzwert. Nicht immer die optimale Schärfe und Kontrast. Hierdurch wirkt das Bild zu oft unnatürlich.
Der Ton ist trotz DTS-HD MA 5.1 ziemlich enttäuschend und nur mittelmäßig. Absolut frontlastig und "dünn" abgemischt. Surroundfeeling ist etwas anderes.
Die Extras sind ziemlich mau. Das erste Interview geht noch, das zweite gleicht eher einer Selbstbeweihräucherung des Regisseurs Alejandro Brugués.
Fazit: Nur bedingt eine Kaufempfehlung. Das Mediabook sieht ganz gut aus, was aber nicht im geringsten den derzeitigen Preis von knapp € 20 rechtfertigt (die habe ich zum Glück bei Weitem nicht gezahlt).
Durchaus gelungener Mystery-Thriller, der sehr gut Spannung aufbaut und diese auch hält. Der Film kommt sehr gut ohne künstliche Effekte aus. Die Spannung wird sehr gut durch die dem Film zu Grunde liegende Atmosphäre erzeugt. Schauspielerisch auch überzeugend, wenn auch nicht überragend, von Rachelle Lefevre gespielt.
Das Bild ist eher unterer Durchschnitt. Wirklich scharfe Einstellungen bekommt man selten geboten. Zumeist herrscht ein mattes, mit blässlichen Farben durchzogenes Bild vor und man hat den Eindruck durch eine leichte Nebelwand zu schauen.
Der Ton ist wesentlich besser und liegt auf einem guten Niveau. Klare und gut verständliche Dialoge, auch in der Klangfarbe gut abgemischt.
Der Film basiert eigentlich auf einer sehr interessanten Geschichte, schafft es aber nicht ganz, diesem Stoff gerecht zu werden. Zwischendurch wird die Geduld des Betrachters erheblich durch etliche Längen im Film strapaziert. Die Ausnutzung der Machtposition zur Erreichung seiner Ziele hätte deutlich besser ausfallen können. Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller, allen voran Leonardo DiCaprio, sind klasse.
Das Bild ist ordentlich, zeigt aber leider vermehrt einige Schwächen. So treten vermehrt unscharfe, verschwommene Konturen auf.
Der Ton ist leider lediglich durchschnittlich. Insgesamt zu frontlastig und teilweise zu hoch abgemischt. Selbst für einen DD 5.1 ziemlich dürftig.
Das Extra ist eher bescheiden. Der Mann hatte deutlich mehr zu bieten. Hier hätte man durchaus interessantes Material rein packen können.
Eine sehr gelungene Naturdokumentation mit faszinierenden Aufnahmen. Jede der einzelnen Folgen ist informativ und spannend aufbereitet, auch wenn hier und da mal bekanntes gezeigt wird. Aber dies soll und kann nicht zum Nachteil gewertet werden, da die BBC sich ja keine neuen großen Naturereignisse ausdenken kann.
Das Bild ist überwiegend auf einem sensationell guten Niveau. Bei einzelnen Folgen haben sich dann aber doch ein paar Schwächen eingeschlichen, die das Bild gerade mal auf einem durchschnittlichen Niveau erscheinen lassen. So sind stellenweise Doppelkonturen und Streifen zu sehen. Insgesamt aber immer noch ein sehr gutes Bild.
Der Ton ist phänomenal gut. Hier kann man nur ein Lob für die Qualität des Tons bei Naturaufnahmen aussprechen. So hat man unter anderem auch schon mal den Eindruck inmitten einer Vogelkolonie zu sitzen.
Die Extras bestehen aus den Produktionstagebüchern und sind eine sehr gute Ergänzung zu den einzelnen Episoden.
Insgesamt eine gute, aber nur durchschnittliche Geschichte. Geboten wird eine spannende und interessante Geschichte, die es aber leider nicht schafft, die Spannung über die ganze Zeit zu halten. Die Wilberforces sind sehr gut gemacht. Die Rolle von Sam Neill ist eher untergeordnet und das Ende zu vorhersehbar.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings nicht in der Nähe der Referenz. Die Schwächen in den dunklen Szenen (Detailverlust, unscharf) sind da zu groß. Auch sonst fehlt dem Bild stellenweise etwas an Detailschärfe und Kontrast.
Der Ton ist sehr gut. Eine sehr gute Abmischung mit einem sehr guten Surroundklang.
Die Extras sind etwas dürftig und nicht wirklich die Interessantesten.
Habe mir ehrlich gesagt etwas mehr von dem Film erhofft. Man sieht dem Film deutlich die Low-Budget-Produktion, hauptsächlich im schauspielerischen Bereich, an. Die Story selbst ist nicht wirklich neu, vermag aber durchaus zu unterhalten. Die FSK 18 Einstufung ist allerdings etwas übertrieben. Eine übermäßig hohe Spannung mit Gruselfaktor wird leider nicht aufgebaut. Das Ende des Films kann man noch als die gelungenste Sequenz bezeichnen.
Das Bild ist nicht besonders gut und kommt gerade mal auf die 3 Punkte. Dem Bild fehlt insgesamt Schärfe.
Der Ton ist auf einem guten Niveau. Die Dialoge sind immer gut verständlich. Gefordert wird die Anlage allerdings kaum, da sich alles eher auf einem sehr ruhigen Niveau abspielt.
Extras sind keine vorhanden.
Von einem Kauf würde ich hier deutlich abraten, eigentlich lohnt sich auch das Ausleihen nicht.
Die Geschichte selbst bewegt sich leider nur auf durchschnittlichem Niveau. Hier hätte nun wahrlich mehr Potential in der Geschichte gesteckt. Insgesamt wird man recht gut unterhalten, auch wenn sich der Film stellenweise etwas zieht.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, bietet allerdings nichts wirklich spektakuläres. Dies liegt vor allem an der Detailarmut des Films.
Das 3D Bild kommt vor allem infolge der Detailarmut nicht richtig zur Geltung. Eine richtig gute Tiefenwirkung kommt folglich selten zustande. Lediglich in wenigen Szenen, in denen auch eine gute Detailschärfe vorliegt, kann auch das 3D Bild punkten. Das minimal auftretende Ghosting wirkt hier kaum störend.
Der Ton ist nahezu perfekt. Gute bis sehr gute Bässe und sehr guter Surroundklang.
Die Extras sind durchschnittlich, auch wenn das Musikvideo in 3D vorliegt. Das Making of ist etwas kurz und zudem nicht wirklich innovativ in Bezug auf die Informationen zur eingesetzten Technik.
Nach den überaus positiven Reaktionen war ich nicht wirklich überrascht über die sehr gute Story. Ich kenne weder das Buch noch die älter Verfilmung. Die Kategorie Drama sollte hier aber zwingend aufgenommen werden, da es doch eine große Rolle spielt. Insgesamt eine ruhige aber fesselnde Erzählweise. Auch wenn das Ende sehr früh vorhersehbar ist, verliert der Film zu keiner Zeit seine Spannung.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit leichten Schwächen in der Detailschärfe. Die Tristesse der Farbgebung sehe ich hier eher als Stilmittel zur Unterstreichung der Atmosphäre. Teilweise wirken die CGI Szenen von Abby sehr unnatürlich und künstlich.
Der Ton ist sehr gut. Hier gibt es eigentlich nichts zu bemängeln.
Die Geschichte ist sehr gut, nicht zuletzt wegen der Distanz zu den üblichen amerikanischen Mafia-Filmen. Hier wird man sehr gut ohne ständige Schießereien und Explosionen bzw. Material Arts Einlagen unterhalten. Gespickt ist das Ganze auch noch mit schönem schwarzen Humor.
Das Bild ist leider nur durchschnittlich. Hier wirkt das, leider nicht nur in dunklen sondern teilweise auch in hellen Szenen, auftretende Filmkorn doch recht störend. Zudem wirken die Farben stellenweise etwas blass.
Der Ton ist sehr gut und bringt die Surroundeffekte gut auf die Boxen. Leichte Schwächen liegen bei wenigen Szenen, in denen die Dialoge von hinten (aus den Surroundboxen) zu hören sind. Hier wirkt der Klang etwas unnatürlich. Abgesehen von diesen kleinen Schwächen aber immer sehr gut verständlich und sehr gut abgemischt.
Die Extras sind sehr gut. Insbesondere die Dokumentation über Takeshi Kitano kann man als gelungen bezeichnen.
Recht unterhaltsame Komödie mit feinstem britischen Humor. Man muss sich auf den Film allerdings einlassen und nicht nur nebenbei schauen, da man ansonsten riskiert den Faden zu verlieren und die Dialoge ihre Wirkung verlieren. Der deutsche Titel ist zugegebenermaßen etwas daneben, da das Ganze mit dem Kabinett weniger zu tun hat.
Bild und Ton sind auf einem guten Niveau ohne große Schwächen.
Die Extras sind ganz gut. Bei den entfallenen Szenen findet man noch ein paar Sequenzen, die es wert gewesen wären im Film aufgenommen zu werden.
Eine sehr gute Dokumentation mit faszinierenden Aufnahmen. Hier zeigt sich die sehr gute Erfahrung der Teams, welche auch schon bei anderen großen NDR Dokumentationen, unter anderem "Wildes Skandinavien", überzeugt haben. Auch hier werden teilweise einzigartige Aufnahmen sehr seltener Tiere bzw. noch nie gezeigte Verhaltensweisen mancher Tiere gezeigt.
Die technische Ausstattung ist nahezu perfekt. Geboten werden ein sehr gutes Bild und ein sehr guter Ton. Hier zeigt sich wieder einmal, dass auch die Investition in einen etwas teureren Sprecher sich sehr positiv auswirken kann.
Das Making of bei den Extras ist sehr interessant und veranschaulicht sehr gut die Strapazen und Gefahren einer solchen Produktion.
Fazit: Steht qualitativ den anderen ARD (bzw. NDR) Dokumentationen wie "Wildes Skandinavien" und "Wildes Deutschland" in nichts nach.
Was einem an Informationen über den Monarchfalter vermittelt wird ist gut. Allerdings ist das, was einem bildlich geboten wird eher schwach. Hier scheint der Kostenaspekt bei der Produktion die Hauptrolle gespielt zu haben. Der Lebenszyklus eines Schmetterlings dürfte auch bekannt sein und muss nicht noch extra auf einem Schaubild länger erläutert werden.
Das Bild kommt lediglich durch die Aufrundung auf 3 Punkte. Sehr störend sind hier vor allem die Reflexionen auf dem Kameraobjektiv. Aber auch die Fokussierung scheint nicht eine große Stärke des Kameramanns zu sein. Stellenweise gibt es aber auch einige sehr scharfe und Detailreiche Bilder.
Das 3D Bild zeigt ebenfalls etliche Schwächen. Auch hier wechselt die Qualität des Gezeigten deutlich zwischen sehr gut bis sehr schlecht. So bekommt man zwar auch ein paar Pop-outs geboten, die allerdings erst richtig unscharf sind und dann langsam scharf gestellt werden. Dieses Phänomen wiederholt sich mehrfach.
Der Ton ist, soweit die Schmetterlinge gezeigt werden ganz gut. Bei den Erläuterungen der Experten klingt er allerdings recht dünn und hallt etwas. Hier hätte etwas Zeit in die Abmischung investiert werden können.
Extras sind keine vorhanden, erst recht keine Interviews.
Fazit: Hätte ich mir "Faszination Afrika 3D" früher angeschaut, hätte ich mir diesen Film hier mit Sicherheit nicht zugelegt, da er vom gleichen Regisseur (zumindest einem) und scheinbar dem gleichen Kameramann stammt. Zum Glück hab ich bloß deutlich unter einem Zehner dafür hingelegt.
Eine Dokumentation der schwächeren Art. Es werden einem zwar einige interessante Aspekte geliefert, aber insgesamt wirkt das Ganze eher lieblos zusammengeschnitten. Teilweise scheint es auch, dass die Aufnahmen von Laien gemacht wurden. Besonders nervig empfand ich die permanente Einblendung der identischen Szenen der Buschmänner, denen immerhin immer andere Worte in den Mund gelegt wurden.
Die Bildqualität schwankt extrem zwischen sehr gutem und miserablen Bild. So kommt man in den Genuss von gestochen scharfen und Detailreichen Aufnahmen, aber auch ziemlich unscharfen Einstellungen sowie verschwommenen Konturen.
Das 3D Bild erreicht so gerade die 3 Punkte (aufgerundet). Es schwankt ebenso extrem in der Qualität. Hier bekommt man wirklich alles geboten. Von sehr guter Tiefenwirkung bis nahezu keiner, vermehrt auftretendem Ghosting.
Der Ton ist noch das mit Abstand Beste an der Disc. Hier gibt es nicht allzu viel zu bemängeln.
Die Extras sind eher vernachlässigenswert. Hier zeigt sich vor allem bei den Volkstänzen die grandiose Erfahrung der der Kameramänner. ;-)
Fazit: Wer eine gute Dokumentation über Afrika sehen möchte, hält sich von dieser Scheibe lieber fern. Ich selbst werde dieses Regie- und Kamerateam in Zukunft wohl meiden.
Ausgezeichnetes und witziges Rockmusical. Schon erstaunlich wie gut die Schauspieler auch gesanglich das Ganze bewältigen. Es gibt zwar einzelne Stücke, wo sie stimmlich nicht an die Originale reichen können, was aber nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Wenn man nicht gerade in den 80ern musikalisch aufgewachsen ist, wird man mit einigen Stücken zuerst nicht allzu viel anfangen können, obwohl eigentlich nur bekanntes dargeboten wird. Ich muss mal ein paar alte Scheiben wieder raus holen und auf den Teller legen.
Das Bild ist absolute Klasse.
Der Ton ist sehr gut. Allerdings merkt man den Unterschied zum englischen Ton sofort, wenn man umstellt. Hier ist der deutsche Ton viel zu zaghaft, was gerade bei dieser Musik ein Nachteil ist.
Die Extras sind absolut sehenswert und nehmen einen mit auf eine Zeitreise in die guten 80er.
Mir gefällt die Fortsetzung von "Haus der 1000 Leichen" etwas besser. Gerade der Stil, in dem die Geschichte erzählt wird, wertet das Ganze noch mal auf. Etwas härter als der Vorgänger und nicht minder abgedreht.
Das Bild ist auf einen guten Niveau, wenn man auch Stil bedingt nicht immer ein perfektes HD-Feeling geboten bekommt.
Der Ton ist, wie schon im ersten Teil, nahezu perfekt.
Die Extras sind etwas dürftig. Da waren die im ersten Teil deutlich besser.
Die Geschichte ist ganz gut. Eine etwas andere Vampirgeschichte, die ganz gut anfängt, dann allerdings deutlich nachlässt. Zwischendurch und zum Ende hin aber wieder ganz gut. Die schauspielerische Leistung ist selbst für eine Independentproduktion nicht besonders.
Das Bild erreicht nicht ganz das durchschnittliche Niveau. Auch wenn manche Einstellungen so gewollt sind, liegt hier allenfalls DVD Standard vor.
Der Ton ist stellenweise sehr gut, aber auch nur stellenweise (eigentlich immer dann, wenn Lenny mit im Spiel ist). Ansonsten recht dumpf abgemischt.