Schnappt Shorty ist eine richtig gute Komödie mit einer ausgefeilten Geschichte, welche immer sehr gute Wendungen bietet. Dabei wird auch vor der eigenen Branche nicht halt gemacht und das Gehabe in Hollywood in einer ironischen Art und Weise vorgeführt. Ein großartig aufgelegter John Travolta, dem die Rolle auch sichtlich Spaß bereitet hat.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit ordentlicher Schärfe, die aber noch etwas Luft nach oben hat. In den dunklen Bereichen gehen immer wieder mal Details verloren.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor, hätte aber etwas mehr Dynamik vertragen können. Ansonsten gute Räumlichkeit und Balace.
Die Extras sind auf schlicht durchschnittlichem Niveau.
In 300 und 300: Rise of an empire wird die Geschichte um den Kampf um Griechenland aus zwei verschiedenen Sichtweisen erzählt. In 300 wird der Focus auf König Leonidas und seine Spartiaken gelegt, in Rise of an empire auf Themistokeles und die Athener (sowie restliche griechische Stämme). Beide sind in ihrer Machart identisch im Comicstil, was optisch sehr gut ist. Bei der Geschichte selbst hat 300 etwas die Nase vorn (4,5 von 5) im Vergleich zu Rise of an empire. Beide sind auch recht blutig und düster, wobei Rise of an empire deutlich blutiger ist.
Beim Bild sind beide auf einem sehr guten Niveau und bieten eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Das stets vorhandene Korn stört zu keiner Zeit, sondern passt sehr gut zum Gezwigten.
Auch beim Ton liegen beide in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor und sind mit einem sehr guten Soundtrack ausgestattet.
Die Extras zu 300 sind sehr gut, die bei Rise of an empire durchschnittlich.
Sehr gutes Science-Fiction Drama mit einer intelligenten und auch anspruchsvollen Geschichte, die den Zuschauer auch zum Nachdenken fordert. Es bleibt dem Zuschauer auch selbst überlassen, welche Schlüsse er aus den im Film aufgezeigten Problematiken und Fragestellungen für sich zieht. Zudem auch erstklassig besetzt.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit sehr guter Schärfer und nur vereinzelt etwas weicheren Aufnahmen. Zudem leichtes permanentes Korn.
Der Ton liegt in einer sehr uten räumlichen Abmischung vor und kommt in den passenden Momenten auch recht druckvoll rüber.
300: Rise of an Empire ist keine eigentliche Fortsetzung, sondern vom Geschehen parallel verlaufender Strang aus der Sichtweise der Athener. Ganz so gut wie 300 ist dieser allerdings nicht. Zwar wurde der Comichafte Stil beibehalten, bei der Härte und den Blutspritzern deutlich zugelegt, dafür bietet die Geschichte selbst aber nicht mehr so viel. Die CGI-Effekte sind bis auf wenige Ausnahmen in den Schlachten insgesamt sehr gut.
Das Bild, sowohl in 2 als auch in 3D, ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Die Plastizität ist ebenfalls sehr gut. Lediglich die Reflexionen wirken etwas störend. Tolle Tiefenwirkung mit ein paar durchaus sehenswerten Pop-outs. Wie auch der Vorgänger ein visuelles Erlebnis.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit einer tollen Dynamik und sehr guter Räumlichkeit vor. Dazu ein passerden Soundtrack.
Die Extras liegen im durchschnittlichen Bereich. Nichts außergewöhnliches, aber interessant.
Auch wenn der Film stellenweise etwas ins kitschige abdriftet, ist es immer noch eine originelle Scien-Fiction-Komödie mit einer sehr guten Story. Die vielen Zitate aus den Filmklassikern sind auch passend angebracht und Nummer 5 sorgt mit seiner liebevollen Art immer für Spaß.
Das Bild ist wirklich gut restauriert worden, obwohl es insgesamt immer noch recht weich ist und die Schärfe noch deutlich besser sein könnte. So gehen selbst in manchen Nahaufnahmen einige Details durch das weiche Bild verloren. Dann allerdings auch immer wieder Aufnahmen mit reichlich Details und sehr guter Schärfe. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton liegt in einer ordentlichen Abmischung mit guten räumlichen Effekten und guter Dynamik vor. Klingt stellenweise aber etwas dumpf.
So ein grandioses Liebesdrama hätte ich nun wirklich nicht von Takeshi Kitano erwartet. Es werden drei Geschichten erzählt die lose miteinander verbunden sind und alle drei von der wahren Liebe handeln. Visuell in atemberaubenden Bildern dargestellt mit einer gelungenen musikalischen Untermalung.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, alerdings mit vermehrt auch etwas weicheren Bildern und einigen etwas schlechter fokussierten. Könnte teilweise aber auch genau so gewollt sein, da die Gesamtoptik passend ist. Je nach Abschnitt sind die Farben auch strahlend kräftig bis zu leicht fahl.
Der Ton wird überwiegend durch den sehr guten Soundtrack dominiert, da ansonsten nicht unbedingt sehr viel gesprochen wird und es eher ruhig zugeht. Die Effekte werden sehr gut auf alle Kanäle verteilt und die Dialoge sind immer sehr gut verständlich.
War auch für mich das erste mal, dass ich den gesehen habe. Tolle Geschichte, die von permanenten Wechseln durchzogen ist. Mal sehr ruhig, in das Melodramatische abdriftend und dann auf einmal recht aggressiv und blutig und immer wieder auch mit einer gewissen Komik behaftet.
Das Bild ist wirklich sehr gut. Überwiegend eine sehr gute Schärfe, die nur gelegentlich ein paar weicheren Aufnahmen weicht. Der Schwarzwert ist satt und die Farben natürlich gehalten. In den dunklen Szenen tritt das Korn etwas intensiver auf, stört aber zu keiner Zeit.
Der Ton ist das kleine Manko, aber eine sehr gute Stereoabmischung mit einer sehr guten Balance und Dynamik. Insgesamt 3,5 von 5.
Arrival ist ein ruhiger Vertreter des Science-Fiction Genres, der eine gute Story hat, leider aber auch ein paar Längen. Die Ambition des Films, auf einer intellektuell gehobenen Ebene zu agieren wird ihm auch etwas zum Verhängnis. Denn dafür verrennt er sich in der Thematik immer wieder etwas und wird unlogisch. Die schauspielerischen Leitungen sind auf jeden Fall sehr gut und auch die Kamera.
Das Bild ist offensichtlich von stilistischen Mitteln schlicht versaut worden. Ich habe tatsächlich die Anschlüsse an meinen Geräten geprüft. Recht steiler Kontrast, der das Bild weich und flach werden läßt. Zudem zog das Bild auch an einigen Stellen nach. Zwischendurch immer wieder mal richtig gute Bilder mit einer sehr guten Schärfe,
Beim Ton kann man nicht meckern. Sehr gute Abmischung in allen Belangen. Machen sich die Aliens mal akustisch bemerkbar dröhnt der Bass auch ordentlich. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und eine sehr gute Balance.
Mit Perfect World hat Clint Eastwood ein richtig gutes Krimi-Drama in gewohnt ruhiger Erzählweise abgeliefert. Die sehr gute Geschichte wird zudem auch von den Hauptprotagonisten sehr gut gespielt.
Das Bild ist grundsätzlich mit einer guten Schärfe ausgestattet, beinhaltet aber immer wieder deutlich weichere Bilder, die die Plastizität etwas leiden lassen. Ansonsten ist die Optik sehr gut auf das Geschehen abgestimmt.
Der deutsche Ton ist das kleine Manko und erfüllt hier lediglich seinen Zweck. Überwiegend sehr gut verständlich, stellenweise aber etwas dumpf. Insgesamt noch 2,5 von 5.
Das Original von Park Chan-Wook ist auf jedem Fall dem Remake vorzuziehen. Der Film selbst ist einfach nur genial und fesselt einen von Beginn an. Ein sehr gut gemachter Rache Thriller, der auch mal deutlich härter wird. Choi Min-Sik liefert hier eine sensationelle schauspielerische Leistung ab.
Das Bild ist extrem von Stilmitteln geprägt. Recht fahle Farbgebung und ein mäßiger Schwarzwert, der eigentlich ein Grau ist. Aber genau dieses Bild verstärkt die Geschichte noch mehr und passt hervorragend. Für eine Blu-ray Veröffentlichung ist dies aber schon etwas Gewöhnungsbedürftig.
Der Ton wird bei dem ruhigen Film kaum gefordert. Die räumliche Abmischung ist aber selbst in den ruhigen Szenen sehr gut und die Dialogverständlichkeit immer gegeben. Etwas mehr Dynamik wäre hier von Vorteil gewesen. Sehr gut ist hier der überaus stimmige Soundtrack.
Im Vergleich zur deutschen Veröffentlichung sind hier mal ein paar Extras enthalten.
Prince of Persia ist einer der deutlich schwächeren Filme von Jake Gyllenhaal. Die Geschichte unterhält ganz gut, kommt aber nicht über mittelmäßiges Popcorn-Kino nicht hinaus. Ich weiß nicht, ob es bei mir vielleicht daran liegt, dass ich kein Gamer bin und das Spiel nicht kenne, aber irgendwie zündete es nicht. Dabei ist die Action ganz ordentlich und die Geschichte selbst beinhaltet auch einige originelle Ideen. Aber das Gesamtpaket wirkt irgendwie nicht.
Bei der technischen Umsetzung kann man nicht klagen. Die ist wirklich sehr gut.
Das Bild ist bis auf einige Effekt-Szenen detailreich und scharf. In den dunklen Szenen auch etwas weicher. Insgesamt aber 4,5 von 5.
Auch der Ton liegt in einer dynamischen und räumlichen Abmischung vor, die sehr gut ist.
Der seltsame Fall des Benjamin Button ist schon ein klasse Film mit einer sehr guten Geschichte, die allerdings etwas zu lang geraten ist. Wenn da nicht der etwas langatmige Mittelteil wäre, wäre hier die Höchstwertung fällig. Visuell auf jeden Fall ein Hingucker. Die Maske ist wirklich Top und schauspielerisch sehr gut.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Tolle Schärfe mit reichlich feinen Details.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gut auf alle Kanäle verteilt und sehr gute Balance.
An Extras ist in dieser Edition reichlich und vor allem wirklich gutes enthalten.
Solide Familienunterhaltung, die man sich mal ganz gut anschauen kann. Die Geschichte ist schlicht und bietet keine großen Überraschungen. Der Beginn ist ganz gut und läßt die Erwartungen steigen, flaut dann aber sowohl im Bereich Komödie als auch im Bereich Liebesfilm ab.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit guter bis sehr guter Schärfe.
Der Ton bietet eine gute Abmischung, ist allerdings nie wirklich gefordert. Gute räumliche Effekte, allerdings nicht immer sehr gut verständlich.
Dieser geniale Film musste mal wieder in den Player. Neben der wirklich sehr guten Geschichte ist es vor allem ein visuelles Highlight, welches einem hier geboten wird. Hier hat Zack Snyder eine richtig gute Arbeit abgeliefert. Die Slow-Mo Bilder mit den drehenden Kameraperspektiven sehen einfach nur gut aus. .
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe. Trotz all der eingesetzten Stilmittel leidet das Bild nicht und bleibt grundsätzlich knackig scharf mit sehr vielen Details. Das vob einigen kritisierte Filmkorn stört hier keineswegs sondern passt sehr gut ins Geschehen.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Für mich eine der besten DD Tonspuren, so dass man hier die HD Spur nicht vermisst.
An Extras ist reichlich Material vorhanden, welches auch sehr gut ist.
Welch ein geniales Thriller-Drama. Eine erstklassige Geschichte mit ebensolchen schauspielerischen Leistungen. Die Geschichte fesselt von Beginn an und geht bei den Charakteren richtig in die Tiefe. Einige Puzzlestückchen werden auch gut eingesetzt durch die Erzählweise im Focus auf Amy in der zweiten Hälfte.
Das Bild ist sehr gut und bietet keinerlei Grund zur Kritik.
Der Ton wird bei diesem eher ruhugen Thriller-Drama nie wirklich gefordert, bietet aber eine wirklich gute Räumlichkeit und ist stets bestens verständlich.
Nach Legends war dies mein zweiter Versuch mit Halo. Ich finde hier nicht wirklich Zugang zu diesem Film. Die Geschichte ist ziemlich dünn und bietet noch nicht einmal großartig Action und ist zudem extrem vorhersehbar. Mehr als Science-Fiction Drama ausgelegt, dafür aber ohne jegliche Tiefe. Zu wenig Tiefe bei den Charakteren. Hier scheinen wahrscheinlich nur die Spieler den Zugang zu finden.
Die technische Umsetzung ist dagegen richtig gut.
Ein sehr gutes Bild ohne nennenswerte Schwächen. Tolle Schärfe mit reichlich Details.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. In den passenden Szenen auch mit gutem Tiefenbass.
Groß angekündigt, die Werbetrommel immens gerührt und...
Jason Bourne ist leider nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Actionszenen um die quasi nicht vorhandene sehr dürftige Geschichte zu kaschieren. So gut der Beginn der Reihe auch war, so konträr ist dieser Teil, der Bourne stupide agieren läßt und alles andere als logisch ist. Als Actionspektakel brauchbar, wenn man das Hirn in die Ruheposition versetzt. Dann unterhält der ganz gut. Gerade mal 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, allerdings ist die Wackelkamera etwas übertrieben (vor allem nicht immer an passenden Stellen) eingesetzt, was sich in diesen Szenen deutlich auf die Schärfe auswirkt. Das Bild wird dann auch in den dunklen Szenen leicht körnig um der Schwarzwert zu hell.
Der Ton liegt immerhin in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Hier gibt es nicht wirklich Grund zu meckern.
Ein herrlicher Kultstreifen mit wahnsinnig guten Dialogen. Eigentlich besteht der ganze Film nur aus diesen genialen Dialogen. Die FSK Freigabe ist auch vollkommen berechtigt, da die Kamera nicht einen Millimeter weicht bei den recht blutigen Szenen. Durch die immer wieder eigeschobenen Rückblenden werden auch die einzelnen Charaktere gut vermittelt. Insgesamt ein durch und durch gelungenes Erstlingswerk Tarantinos (4,5 von 5).
Die technische Umsetzung ist leider der kleine Negativpunkt dieser Veröffentlichung.
Ein leider nur mäßiges Bild mit richtig guter Schärfe nur in den Nahaufnahmen. Ansonsten ein gerade einmal durchschnittliches Bild mit mäßiger Schärfe und Kontrast, die einiges an Details verschlucken.
Aufgrund der dialoglastigen Ausrichtung kann man natürlich keinen großartigen räumlichen Klang erwarten. So werden überwiegend die Frontlautsprecher angesprochen. Allerdings hätten die Actionszenen doch deutlich druckvoller sein können.
Ein klasse Film, der auch in der leicht gekürzten Fassung nicht unbedingt schlechter ist. Ist auf jeden Fall einer der richtig guten Filme mit Arnie. Gefällt mir sogar besser, als das Remake. Sehr gute Geschichte mit toller Action.
Das Bild ist auf einem ganz guten Niveau mit ordentlicher Schärfe und einigen Details. Allerdings sind auch einige weichere Aufnahmen mit leichtem Detailverlust enthalten.
Der Ton ist recht frontlastig und bietet wenige räumliche Effekte. Immerhin gute Dynamik und guter Basseinsatz in den Actionszenen. Der Tonfehler nach einer knappen Stunde ist eher vernachlässigenswert.
Für mich hat die Serie, auch wenn ich diese als Kind unheimlich gerne geschaut habe doch deutlich an Flair verloren. Die erste Staffel ist noch gut und bietet ordentliche Folgen. Bei der zweiten Staffel ist schon ein deutlicher Abbau bei der Qualität der einzelnen Episoden festzustellen. Bekannte Gesichter (Barry Morse als Victor und Prentis Hancock als Paul) sind ohne Begründung komplett gestrichen worden, andere in nur vereinzelt auftretende Nebenrollen (Sandra) abgedrängt. Aus Nostalgiegründen noch eine 2,5 von 5.
Die technische Umsetzung ist leider alles andere als erfreulich. Großartig restauriert wurde zumindest nicht. Das Bild ist teilweise extrem weich und bietet kaum Details. Bei der zweiten Staffel sind dann auch noch deutlich mehr Kratzer und Verschmutzungen vorhanden. Gerade noch eine 2,5 von 5.
Der Ton erfüllt hier lediglich seinen Zweck und ist insgesamt recht dumpf. Immerhin sind die nachsynchronisierten Stellen und Folgen ganz passabel. Man muss sich zwar an die kleinen Unterschiede gewöhnen, aber immerhin wurden, soweit es geht die Originalsprecher verpflichtet oder auf große Ähnlichkeit geachtet.
Der letzte zweite Teil der zweiten Staffel baut bei der Geschichte doch leider noch mehr ab, so dass es letztlich nicht verwunderlich war, dass die Serie hiernach ganz abgesetzt wurde. Einzelne Folgen sind noch etwas besser, aber der große Fehler ist in meinen Augen, dass sich zunehmend im wesentlichen auf Commander Koenig konzentriert wurde.
Bei der technischen Umsetzung hat sich leider nicht viel verändert.
Das Bild ist hat nicht nur an Qualität verloren, sondern weist auch deutlich mehr Beschädigungen und Verschmutzungen auf. Grundsätzlich extrem weich, mit nur vereinzelt etwas schärferen Aufnahmen.
Der Ton bleibt recht dumpf und teils etwas verzerrt mit einigen Schwankungen in der Höhe.
Quadrophenia ist vollkommen zurecht ein Kultfilm und nicht nur aufgrund der erstklassigen Musik von Townshend, sondern weil er die Mods-Kultur der 60er Jahre sehr gut einfängt. Franc Roddam hat es hier geschafft, das Album von The Who in ein richtig gutes Drama umzusetzen und die aus dem Alltag ausbrechende Jugendkultur darzustellen.
Das Bild ist leider nur mittelmäßig und keine große Verbesserung zur DVD. Nur vereinzelt werden feinere Details sichtbar, ansonsten ein eher weiches Bild mit teilweise deutlich stärkerem Rauschen.
Auch beim Ton gibt es reichlich Luft nach oben. Die Dynamik ist ganz gut und auch die Räumlichkeit ganz okay. Die Höhen klingen allerding nicht ganz sauber und die Balance ist nicht optimal. Gerade noch 3,5 von 5.
Bei den Extras bekommt man immerhin so einiges geboten.
Findet Dorie ist eine wirklich gute Fortsetzung, auch wenn sie nicht ganz an Nemo heranreicht. Es wird aber eine richtig witzige und wieder originelle Geschichte abgeliefert, die über die volle Laufzeit bestens unterhält. Knapp an der vollen Wertung vorbei (4,5 von 5).
Die technische Umsetzung ist sehr gut.
Sowohl 2D als auch 3D Bild sind einfach nur sehr gut. Grandiose Schärfe und reichlich Details. Kräftige Farben und ein sehr guter Kontrast. Die Tiefenwirkung beim 3D Bild ist sehr gut und bleibt stets natürlich.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung was Räumlichkeit und Dynamik betrifft. Auch hier gibt es nicht zu mäkeln.
Ein kleiner witziger Kurzfilm in 3D, ansonsten alles auf den anderen Scheiben und zwar reichlich (4,5 von 5).
Den vielbeschworenen Kultstatus würde ich dem Film beileibe nicht zugestehen wollen. Mich hat der eher gelangweilt. So gut Freddy und Jason allein sind, im gemeinsamen Aufeinandertreffen können sie nicht überzeugen. Spannung wird überhaupt nicht aufgebaut und die Kampfszenen zwischen beiden sind maßlos übertrieben. Gerade mal 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe und es sind auch reichlich Details zu erkennen, allerdings wird es in den dunklen Szenen teilweise stärker verrauscht.
Der Ton liegt in einer soliden Abmischung mit guter Räumlichkeit aber mit etwas zu wenig Druck vor. Hier hätte das Ganze etwas aggressiver abgemischt sein können.
Ich hatte doch ein klein wenig mehr von dieser Dokumentation erwartet. Vor allem etwas mehr aus dieser Finalserie. Die Hintergrundinfos, die zudem gegeben werden sind ganz nett. Insgesamt aber eher eine Doku, die man sich einmal anschauen kann.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Eine wirklich gute Schärfe mit leichten Schwächen, je nach verwendetem Bildmaterial. Weiter in der Vergangenheit zurückliegendes Bildmaterial wird dann etwas detailärmer.
Der Ton ist für eine Doku sehr gut, hätte aber in den Spielszenen deutlich druckvoller sein können. Ansonsten aber eine wirklich gute Abmischung.