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Filmbewertungen von bibo84
Nettes, vorhersehbares Road-Movie ohne Ecken und Kanten mit plakativer Botschaft (sinngemäß: Rückblickend bereut man nicht die Fehler, die man gemacht, sondern die Dinge, die man NICHT gemacht hat.) sowie schönen Kamerabildern aus Berlin und Frankreich. Kann man sich (ein)mal ansehen. 6/10
Technisch präsentiert sich die Blu-ray einwandfrei mit hervorragender Bildqualität (9/10), stimmig eingefangenem und abgemischtem, wenn auch leicht unspektakulärem Sound (8/10) und einem gelungenen 20-minütigen Making-Of in den Extras, dessen Szenen allerdings auch zu einem großen Teil im "Drehtagebuch" verwendet werden. Die restlichen Clips sind PR-Beilage (6/10).
Verpackung: Öko-Amaray ohne Wende-Cover und mit Digital UltraViolet-Code
Technisch präsentiert sich die Blu-ray einwandfrei mit hervorragender Bildqualität (9/10), stimmig eingefangenem und abgemischtem, wenn auch leicht unspektakulärem Sound (8/10) und einem gelungenen 20-minütigen Making-Of in den Extras, dessen Szenen allerdings auch zu einem großen Teil im "Drehtagebuch" verwendet werden. Die restlichen Clips sind PR-Beilage (6/10).
Verpackung: Öko-Amaray ohne Wende-Cover und mit Digital UltraViolet-Code
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 13.04.14 um 12:09
FILM: Zunächst etwas abgeschreckt von Cover-Artwork und Inhaltsbeschreibung, war ich letztendlich doch positiv überrascht von dieser eindringlich wie unterhaltsam erzählten Liebesgeschichte zweier Männer. Das liegt neben dem tollen Drehbuch und dem richtigen Gespür Steve Soderberghs insbesondere an den beiden Hauptdarstellern, ohne die der Film wohl nicht so erfolgreich geraten und von den Kritikern abgefeiert worden wäre. Besonders Michael Douglas fasziniert mit einer Oscar-reifen Darstellung und Wandlungsfähigkeit, die ich ihm nicht zugetraut hätte. 8/10
BILD: Das Bild ist annähernd perfekt: kontrastreich, detailreich und scharf mit nur wenigen Ausnahmen. Die Farbpalette variiert zwischen den unterschiedlichen Settings und führt den Zuschauer zurück in die 70er und 80er Jahre. 9/10
TON: Der Sound steht dem Bild kaum nach und zieht den Zuschauer trotz eher mäßigen Einbezug der Rear-LS mit seiner breiten und räumlichen Abmischung bei den Show-Performances mitten ins Geschehen und ist auch abseits dessen stets klar und stimmig. 8/10
EXTRAS: Die interessantesten Extras sind das "Making Of" sowie die Interviews, wobei Letztere viele Redundanzen aufgrund der häufig gleichen Fragen an verschiedene Beteiligte aufweisen. Die restlichen Features sind lediglich Beiwerk. 5/10
VERPACKUNG & FAZIT: Die Blu-ray mit dem Original-Titel "Behind the Candelabra" kommt als Amaray mit Wende-Cover, geprägtem Pappschuber und 20-seitigem, mit zahlreichen interessanten Infos gespickten Booklet daher, was in der heutigen Zeit eine echte Seltenheit und als dickes Plus zu werten ist. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber nichtsdestotroz beeindruckend inszeniert und geschauspielert. Echte Fans der beiden Hauptdarsteller mit etwas Offenheit für das Thema sollten sich die Blu-ray aber zumindest einmal ausleihen.
BILD: Das Bild ist annähernd perfekt: kontrastreich, detailreich und scharf mit nur wenigen Ausnahmen. Die Farbpalette variiert zwischen den unterschiedlichen Settings und führt den Zuschauer zurück in die 70er und 80er Jahre. 9/10
TON: Der Sound steht dem Bild kaum nach und zieht den Zuschauer trotz eher mäßigen Einbezug der Rear-LS mit seiner breiten und räumlichen Abmischung bei den Show-Performances mitten ins Geschehen und ist auch abseits dessen stets klar und stimmig. 8/10
EXTRAS: Die interessantesten Extras sind das "Making Of" sowie die Interviews, wobei Letztere viele Redundanzen aufgrund der häufig gleichen Fragen an verschiedene Beteiligte aufweisen. Die restlichen Features sind lediglich Beiwerk. 5/10
VERPACKUNG & FAZIT: Die Blu-ray mit dem Original-Titel "Behind the Candelabra" kommt als Amaray mit Wende-Cover, geprägtem Pappschuber und 20-seitigem, mit zahlreichen interessanten Infos gespickten Booklet daher, was in der heutigen Zeit eine echte Seltenheit und als dickes Plus zu werten ist. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber nichtsdestotroz beeindruckend inszeniert und geschauspielert. Echte Fans der beiden Hauptdarsteller mit etwas Offenheit für das Thema sollten sich die Blu-ray aber zumindest einmal ausleihen.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 08.04.14 um 09:33
STORY:
Die von Enoch Thompson erreichte Machtposition scheint zu bröckeln, als der von ihm inszenierte Wahlbetrug bei der Bürgermeisterwahl von Atlantic City aufgedeckt wird, seine bisherigen Treuepartner neue Bündnisse schmieden und sich zunehmend gegen ihn wenden.
Auch die neuen zwölf Episoden glänzen mit einer ungemein intensiven Erzählung und Darstellung der komplexen, aber dennoch stets unterhaltsamen und fesselnden Ereignisse im Atlantic City der als "Jahrzehnt des Geldes" bezeichneten 1920er Jahre. Beruflich wie auch privat erleben die zahlreichen Charaktere Höhen und Tiefen, von denen auch der geneigte Zuschauer nicht unbeeindruckt bleibt. Optisch glänzt "Boardwalk Empire" durch seine mit viel Liebe zum Detail konstruierten Schauplätze, Kostüme und gesellschaflichen Events. Die zweite Staffel steht der ersten somit in nichts nach und sollte alle begeisterten Anhänger erneut zufrieden stellen können.
10/10
BILD:
Wäh rend es bei der ersten Staffel aufgrund von Kleinigkeiten nicht ganz zur Höchstnote reicht, überzeugt die zweite Staffel hingegen auf ganzer Linie und leistet sich zu keinem Zeitpunkt nennenswerte Schwächen, weshalb hier nichts anderes als Perfektion konstatiert werden kann.
10/10
TON:
Mit Staffel Zwei liefert HBO ein Paradebeispiel für perfekte Soundqualität ab: bei Action-Einlagen und Schusswechseln kraftvoll-aggressiv, in Dialog-orientierten Szenen sauber und verständlich - das dynamische und differenzierte Sound-Gewand der zweiten Staffel von Boardwalk Empire ist schlichtweg atemberaubend.
10/10
EXTRA S:
Ein 15-minütiger Rückblick auf Disc 1 fasst die Geschehnisse aus der ersten Staffel zusammen und ist eigentlich nur denjenigen zu empfehlen, die diese bereits angesehen, aber sich nicht mehr genau daran erinnern können. "Das Leben 1921" ist ein interaktiver Guide mit umfangreichen Textinformationen, Bildern und Videoschnipseln zu Personen und Geschnissen in der zweiten Staffel, aber wohl nur für besondere Enthusiasten interessant. "Neue Figuren" (3:35) stellt die neuen Charaktere vor und sollte am Besten im Vorfeld angeschaut werden. "Modernisierung des Boardwalk" (3:14) widmet sich (leider nur kurz) den eindrucksvollen Behausungen von Jimmy/Angela, Nucky/Margaret und Alden. "Jahrzehnt des Geldes (24:33) ist ein Mix aus Filmszenen und schwarz-weißen Video-Aufnahmen und behandelt die wichtigsten Einflüsse der damaligen zeit (Erster Weltkrieg, Modernisierung, Jazz-Ära, sozialer Wandel, Prohibition, Gangster-Dasein und Speakeasies, Burlesque und Kleidungsstil) - wirklich sehr anschaulich gestaltete Dokumentation/Making-Of. Die Audio-Kommentare wurden nicht getestet.
9/10
Die von Enoch Thompson erreichte Machtposition scheint zu bröckeln, als der von ihm inszenierte Wahlbetrug bei der Bürgermeisterwahl von Atlantic City aufgedeckt wird, seine bisherigen Treuepartner neue Bündnisse schmieden und sich zunehmend gegen ihn wenden.
Auch die neuen zwölf Episoden glänzen mit einer ungemein intensiven Erzählung und Darstellung der komplexen, aber dennoch stets unterhaltsamen und fesselnden Ereignisse im Atlantic City der als "Jahrzehnt des Geldes" bezeichneten 1920er Jahre. Beruflich wie auch privat erleben die zahlreichen Charaktere Höhen und Tiefen, von denen auch der geneigte Zuschauer nicht unbeeindruckt bleibt. Optisch glänzt "Boardwalk Empire" durch seine mit viel Liebe zum Detail konstruierten Schauplätze, Kostüme und gesellschaflichen Events. Die zweite Staffel steht der ersten somit in nichts nach und sollte alle begeisterten Anhänger erneut zufrieden stellen können.
10/10
BILD:
Wäh rend es bei der ersten Staffel aufgrund von Kleinigkeiten nicht ganz zur Höchstnote reicht, überzeugt die zweite Staffel hingegen auf ganzer Linie und leistet sich zu keinem Zeitpunkt nennenswerte Schwächen, weshalb hier nichts anderes als Perfektion konstatiert werden kann.
10/10
TON:
Mit Staffel Zwei liefert HBO ein Paradebeispiel für perfekte Soundqualität ab: bei Action-Einlagen und Schusswechseln kraftvoll-aggressiv, in Dialog-orientierten Szenen sauber und verständlich - das dynamische und differenzierte Sound-Gewand der zweiten Staffel von Boardwalk Empire ist schlichtweg atemberaubend.
10/10
EXTRA S:
Ein 15-minütiger Rückblick auf Disc 1 fasst die Geschehnisse aus der ersten Staffel zusammen und ist eigentlich nur denjenigen zu empfehlen, die diese bereits angesehen, aber sich nicht mehr genau daran erinnern können. "Das Leben 1921" ist ein interaktiver Guide mit umfangreichen Textinformationen, Bildern und Videoschnipseln zu Personen und Geschnissen in der zweiten Staffel, aber wohl nur für besondere Enthusiasten interessant. "Neue Figuren" (3:35) stellt die neuen Charaktere vor und sollte am Besten im Vorfeld angeschaut werden. "Modernisierung des Boardwalk" (3:14) widmet sich (leider nur kurz) den eindrucksvollen Behausungen von Jimmy/Angela, Nucky/Margaret und Alden. "Jahrzehnt des Geldes (24:33) ist ein Mix aus Filmszenen und schwarz-weißen Video-Aufnahmen und behandelt die wichtigsten Einflüsse der damaligen zeit (Erster Weltkrieg, Modernisierung, Jazz-Ära, sozialer Wandel, Prohibition, Gangster-Dasein und Speakeasies, Burlesque und Kleidungsstil) - wirklich sehr anschaulich gestaltete Dokumentation/Making-Of. Die Audio-Kommentare wurden nicht getestet.
9/10
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 07.12.12 um 15:57
STORY:
Die Geschichte um den korrupten Stadtkämmerer Enoch "Nucky" Thompson beginnt im Jahr 1919 mit dem Beschluss der Prohibition: Nucky nutzt seine umfangreichen Beziehungen und Einflüsse, um Atlantic City mit Alkohol zu versorgen. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Jimmy Darmody, den er schon früh in seine Obhut nahm und der freiwillig in den ersten Weltkrieg zog und nun mit den psychischen Folgen zu kämpfen hat. Seine menschliche Seite offenbart Nucky Thompson gegenüber der jungen Margaret Schroder, die später mit ihren Kindern zu ihm zieht. Auf der Gegenseite befinden sich Gangster wie Lucky Luciano und Arnold Rothstein sowie der Bundesagent Nelson van Alden, die Nucky Thompson an den Kragen bzw. seinem Treiben ein Ende setzen wollen.
Allerfeinstes Serienkino bietet die erste Staffel von Boardwalk Empire, der ersten amerikanischen Mafia-Serie nach "The Sopranos", die sich inhaltlich auf die Zeit der Probibition in den 1920er Jahren konzentriert. Vorzüglich besetzt mit bekannten Gesichtern wie Steve Buscemi, Michael Pitt und Steven Graham, gibt die hervorragend erzählte Geschichte auch anderen, bisher weniger bekannten Schauspielern die Zeit, sich ins Gedächtnis des geneigten Zuschauers einzubrennen. Zeit und höchste Aufmerksamkeit sind es auch, die der interessierte Zuschauer mitbringen muss. Um die vielschichtigen Zusammenhänge und die Akteurskonstellationen zu verstehen und zu verinnerlichen, bedarf es eines straffen Zeitplans, innerhalb dessen man sich diese Serie einverleibt. Wenn einem dies dann gelingt, wird man mit einer der besten US-Serien im Drama-Genre belohnt, die es zur Zeit zu sehen gibt.
10/10
BILD:
Mit einer nahezu perfekten Bildqualität gelingt es der ersten Staffel, den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Wenn sich lange Kamerafahrten über den Boardwalk von Atlantic City erstrecken und die Sonne die beeindruckende Szenerie aus Gebäuden, Menschen, Strand und Meer einfangen, dann kommt man aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: knackig-scharf, farblich brilliant, konstrastreich und in höchster Detailzeichnung präsentieren sich die Außenszenen bei Tag. An der Höchstnote haarscharf vorbei schrammt das Bild nur deshalb, weil die Nacht- und dunklere Innenszenen hin und wieder von minimalem Schärfeverlust und nicht ganz perfekter Schwarzdurchzeichnung betroffen sind, was vor allem in Gesichtern und Umgebungsobjekten zu erkennen ist.
9/10
TON:
Nicht nur visuell, auch auf akustischer Ebene überzeugt die Serie mit einem überaus abwechslungsreichen Klangteppich, der die Lebenswelt von "Atlantic City" stets mit passender Musik- und Soundkulisse untermalt. Ob ruhige Dialoge, Schusswechsel rivalisierender Banden, Prügeleien oder musikalische Soirées mit dem superben Soundtrack: Jede Situation wird mit Bravour gemeistert und ist hervorragend abgemischt und bedient das gesamte Spektrum der heimischen 5.1-Anlage.
10/10
EXTRAS:
Eine historische Erlebnistour mit Beginn im 17. Jahrhundert bietet die Dokumentation "Atlantic City: Stadt der Sünde" (ca. 30 Minuten. Wirklich unterhaltsam wird es aber erst bei der "Speakeasy-Tour" (ca. 24 Min.), die drei Schauspieler bei ihren Besuchen in den verschiedenen Bars zeigen, in denen während der Zeit der Prohibition Schnaps illegal verkauft und konsumiert wurde. Das 20-minütige Making-Of zeigt leider überwiegend Monologe der Darsteller über die Charaktere, die sie verkörpern. Nur etwa vier Minuten lang erfährt man interessante Details über die beeindruckenden Sets und aufwendigen Kleidungsstücke, die speziell für die Serie angefertigt wurden. Die Audio-Kommentare wurden nicht getestet.
8/10
Die Geschichte um den korrupten Stadtkämmerer Enoch "Nucky" Thompson beginnt im Jahr 1919 mit dem Beschluss der Prohibition: Nucky nutzt seine umfangreichen Beziehungen und Einflüsse, um Atlantic City mit Alkohol zu versorgen. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Jimmy Darmody, den er schon früh in seine Obhut nahm und der freiwillig in den ersten Weltkrieg zog und nun mit den psychischen Folgen zu kämpfen hat. Seine menschliche Seite offenbart Nucky Thompson gegenüber der jungen Margaret Schroder, die später mit ihren Kindern zu ihm zieht. Auf der Gegenseite befinden sich Gangster wie Lucky Luciano und Arnold Rothstein sowie der Bundesagent Nelson van Alden, die Nucky Thompson an den Kragen bzw. seinem Treiben ein Ende setzen wollen.
Allerfeinstes Serienkino bietet die erste Staffel von Boardwalk Empire, der ersten amerikanischen Mafia-Serie nach "The Sopranos", die sich inhaltlich auf die Zeit der Probibition in den 1920er Jahren konzentriert. Vorzüglich besetzt mit bekannten Gesichtern wie Steve Buscemi, Michael Pitt und Steven Graham, gibt die hervorragend erzählte Geschichte auch anderen, bisher weniger bekannten Schauspielern die Zeit, sich ins Gedächtnis des geneigten Zuschauers einzubrennen. Zeit und höchste Aufmerksamkeit sind es auch, die der interessierte Zuschauer mitbringen muss. Um die vielschichtigen Zusammenhänge und die Akteurskonstellationen zu verstehen und zu verinnerlichen, bedarf es eines straffen Zeitplans, innerhalb dessen man sich diese Serie einverleibt. Wenn einem dies dann gelingt, wird man mit einer der besten US-Serien im Drama-Genre belohnt, die es zur Zeit zu sehen gibt.
10/10
BILD:
Mit einer nahezu perfekten Bildqualität gelingt es der ersten Staffel, den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Wenn sich lange Kamerafahrten über den Boardwalk von Atlantic City erstrecken und die Sonne die beeindruckende Szenerie aus Gebäuden, Menschen, Strand und Meer einfangen, dann kommt man aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: knackig-scharf, farblich brilliant, konstrastreich und in höchster Detailzeichnung präsentieren sich die Außenszenen bei Tag. An der Höchstnote haarscharf vorbei schrammt das Bild nur deshalb, weil die Nacht- und dunklere Innenszenen hin und wieder von minimalem Schärfeverlust und nicht ganz perfekter Schwarzdurchzeichnung betroffen sind, was vor allem in Gesichtern und Umgebungsobjekten zu erkennen ist.
9/10
TON:
Nicht nur visuell, auch auf akustischer Ebene überzeugt die Serie mit einem überaus abwechslungsreichen Klangteppich, der die Lebenswelt von "Atlantic City" stets mit passender Musik- und Soundkulisse untermalt. Ob ruhige Dialoge, Schusswechsel rivalisierender Banden, Prügeleien oder musikalische Soirées mit dem superben Soundtrack: Jede Situation wird mit Bravour gemeistert und ist hervorragend abgemischt und bedient das gesamte Spektrum der heimischen 5.1-Anlage.
10/10
EXTRAS:
Eine historische Erlebnistour mit Beginn im 17. Jahrhundert bietet die Dokumentation "Atlantic City: Stadt der Sünde" (ca. 30 Minuten. Wirklich unterhaltsam wird es aber erst bei der "Speakeasy-Tour" (ca. 24 Min.), die drei Schauspieler bei ihren Besuchen in den verschiedenen Bars zeigen, in denen während der Zeit der Prohibition Schnaps illegal verkauft und konsumiert wurde. Das 20-minütige Making-Of zeigt leider überwiegend Monologe der Darsteller über die Charaktere, die sie verkörpern. Nur etwa vier Minuten lang erfährt man interessante Details über die beeindruckenden Sets und aufwendigen Kleidungsstücke, die speziell für die Serie angefertigt wurden. Die Audio-Kommentare wurden nicht getestet.
8/10
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 07.12.12 um 15:57
S T O R Y: Eine höchst sehenswerte Tragikkomödie mit einem Schuss Romantik, in der die Hauptfigur des Romans einer Autorin mit Schreibblockade in der realen Welt tatsächlich existiert und eines Tages feststellt, dass er die Erzählstimme dieser Autorin hören kann, durch die ihm klar wird, dass sein Leben von einer langweiligen, straff durchorganisierten Routine gekennzeichnet ist. Als er erfährt, dass die Autorin ihn am Ende ihres Romans sterben lassen will, versucht er dies unter Anleitung eines Literaturprofessors zu verhindern und beginnt dabei endlich, sein Leben lebenswert zu gestalten.
Es sind die darstellerischen Leistungen sämtlicher beteiligter Schauspieler - allen voran Emma Thompson und Will Ferrell, die mit ihrem Charme und den Beziehungen ihrer Charaktere untereinander entscheidend zu diesem höchst positiven, emotionalen Gesamtergebnis beitragen. 9/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein überraschend großartiges Bild, das mit brillanter Schärfe und kräftigen Farben punktet. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T (englisch): Der Sound kommt erwartungsgemäß sehr pragmatisch und unauffällig daher. Die Dialoge und Musikwiedergabe sind gut aufeinander abgestimmt, während der Dynamikumfang recht gering bleibt. 7/10
E X T R A S: Audiokommentare, Dokumentationen über Cast und Crew (in SD-Qualität) sowie entfallene & verlängerte Szenen (überwiegend in HD) bilden die quantitativ durchaus üppige Ausstattung dieser Blu-ray.
Wirklich sehenswert sind allerdings nur die "entfallenen & verlängerten Szenen", in der die jeweils zwei Darsteller einer Szene vom Regisseur gebeten wurden, ihren Dialog mit einem improvisierten Gespräch auszuschmücken. Manches davon ist eher unscheinbar; das meiste jedoch ist sehr charmant und zeigt eindrucksvoll die schauspielerischen Qualitäten der Personen. 7/10
Es sind die darstellerischen Leistungen sämtlicher beteiligter Schauspieler - allen voran Emma Thompson und Will Ferrell, die mit ihrem Charme und den Beziehungen ihrer Charaktere untereinander entscheidend zu diesem höchst positiven, emotionalen Gesamtergebnis beitragen. 9/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein überraschend großartiges Bild, das mit brillanter Schärfe und kräftigen Farben punktet. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T (englisch): Der Sound kommt erwartungsgemäß sehr pragmatisch und unauffällig daher. Die Dialoge und Musikwiedergabe sind gut aufeinander abgestimmt, während der Dynamikumfang recht gering bleibt. 7/10
E X T R A S: Audiokommentare, Dokumentationen über Cast und Crew (in SD-Qualität) sowie entfallene & verlängerte Szenen (überwiegend in HD) bilden die quantitativ durchaus üppige Ausstattung dieser Blu-ray.
Wirklich sehenswert sind allerdings nur die "entfallenen & verlängerten Szenen", in der die jeweils zwei Darsteller einer Szene vom Regisseur gebeten wurden, ihren Dialog mit einem improvisierten Gespräch auszuschmücken. Manches davon ist eher unscheinbar; das meiste jedoch ist sehr charmant und zeigt eindrucksvoll die schauspielerischen Qualitäten der Personen. 7/10
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 17.03.11 um 09:36
S T O R Y: Sozusagen der "Goodfellas" dieses Genres! Mit welcher Liebe zum Detail der Aufstieg und Fall des Pornodarstellers Dirk Diggler gezeichnet und gleichzeitig über die gesamte Spielzeit ein hohes Unterhaltungsniveau beibehalten wird, ist unglaublich - ein großartiges Werk! 9/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Die Blu-ray bietet ein zufrieden stellendes HD-Bild mit kräftigen Farben, gutem Schwarzwert bei nur leichtem Detailverlust und Filmkorn. 8/10
T O N Q U A L I T Ä T: (englisch) Kein Surround-Sound; dennoch wird mit dem häufigen Musikeinsatz ein beeindruckendes, dynamisches Klangfeld erzeugt, welches die Filmatmosphäre sehr positiv unterstreicht. 8/10
E X T R A S: sind qualitativ sehr bescheiden und liegen auch nur in (teils schlechter) SD-Qualität vor. 3/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Die Blu-ray bietet ein zufrieden stellendes HD-Bild mit kräftigen Farben, gutem Schwarzwert bei nur leichtem Detailverlust und Filmkorn. 8/10
T O N Q U A L I T Ä T: (englisch) Kein Surround-Sound; dennoch wird mit dem häufigen Musikeinsatz ein beeindruckendes, dynamisches Klangfeld erzeugt, welches die Filmatmosphäre sehr positiv unterstreicht. 8/10
E X T R A S: sind qualitativ sehr bescheiden und liegen auch nur in (teils schlechter) SD-Qualität vor. 3/10
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 12.03.11 um 13:18
S T O R Y: Eine Romantikkomödie der kreativen Sorte, welche die Aufs und Abs im Beziehungsleben glaubwürdig darstellt und dabei trotzdem stets eine positive und unterhaltsame Atmosphäre vermittelt. 8/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Die als Stilmittel verwendete reduzierte Farbpalette führt zu einem subjektiv schlechteren Qualitätseindruck, als es tatsächlich der Fall ist. Dies mit berücksichtigt springt für mich heraus: 8/10
T O N Q U A L I T Ä T: (englisch) Diese wird in erster Linie durch den geschickt gewählten und platzierten Musikeinsatz lebendig und bildet zusammen mit der Geschichte einen harmonischen Gesamteindruck. 7/10
E X T R A S: Quantitativ und qualitativ sehr mager; statt der vielen zusätzlichen Tonspuren hätte man den vorhandenen Platz besser mit den umfangreicheren Extras der US-Blu-ray ausstatten sollen. 3/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Die als Stilmittel verwendete reduzierte Farbpalette führt zu einem subjektiv schlechteren Qualitätseindruck, als es tatsächlich der Fall ist. Dies mit berücksichtigt springt für mich heraus: 8/10
T O N Q U A L I T Ä T: (englisch) Diese wird in erster Linie durch den geschickt gewählten und platzierten Musikeinsatz lebendig und bildet zusammen mit der Geschichte einen harmonischen Gesamteindruck. 7/10
E X T R A S: Quantitativ und qualitativ sehr mager; statt der vielen zusätzlichen Tonspuren hätte man den vorhandenen Platz besser mit den umfangreicheren Extras der US-Blu-ray ausstatten sollen. 3/10
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 10.03.11 um 14:50
S T O R Y: Misery ist eine erstklassige Romanverfilmung, welche die beklemmende Atmosphäre des Buches geschickt einfängt und mit tollen Settings, Kameraeinstellungen sowie zwei hochkarätigen Schauspielern über die gesamte Spielzeit begeistert und den Zuschauer bis zum Ende mitfiebern lässt. 10/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein hervorragender Blu-ray-Transfer, der sich wirklich sehen lassen kann; Außen- und (insbesondere) Hausszenen bieten ein absolut frisches, detailreiches Bild, das sich vor neueren Produktionen nicht zu verstecken braucht. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T: Im Englischen eine absolut respektable Tonspur mit einer sich über die Front-LS erstreckenden Musikkulisse und einigen kleinen Surroundeffekten. 7/10
E X T R A S: Sehr schade, dass Käufer der dt. Fassung auf die Extras verzichten müssen, die der US-Blu-ray als DVD beigelegt werden. 0/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein hervorragender Blu-ray-Transfer, der sich wirklich sehen lassen kann; Außen- und (insbesondere) Hausszenen bieten ein absolut frisches, detailreiches Bild, das sich vor neueren Produktionen nicht zu verstecken braucht. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T: Im Englischen eine absolut respektable Tonspur mit einer sich über die Front-LS erstreckenden Musikkulisse und einigen kleinen Surroundeffekten. 7/10
E X T R A S: Sehr schade, dass Käufer der dt. Fassung auf die Extras verzichten müssen, die der US-Blu-ray als DVD beigelegt werden. 0/10
mit 5
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 10.03.11 um 14:28
S T O R Y: Ein legendäres Stück Filmgeschichte, das aufgrund seiner erzählerischen Klasse, hohen Detailverliebtheit und seiner erstklassigen Schauspieler absolut zeitlos und auch in den kommenden Jahrzehnten Pflichtwerk für jeden Mafia-interessierten Cineasten ist. 10/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Alle Teile sind wunderschön restauriert und bieten das höchstmögliche Maß an Schärfe, Details sowie Farbgebung, das aus dem Filmmaterial noch rauszuholen war (s. entsprechendes interessantes Feature auf der Bonus-Disk). Dass die Qualität dennoch an wenigen Stellen schwächelt und insgesamt nicht an moderne Produktionen heranreichen kann, soll lediglich meine Verweigerung der Vergabe der Höchstnote erklären und ist für den Genuss der Filme absolut zu vernachlässigen. 8/10
S O U N D Q U A L I T Ä T: Die englischen Tonspuren bieten keinen Anlass zur Kritik. Produktionszeitraum-bedingt ist natürlich kein Surround-Sound zu erwarten; dafür sind Dialoge und Musik gut aufeinander abgestimmt und kommen absolut klar und fehlerfrei rüber. 7/10 Gerne hätte ich noch die beiden deutschen Tonspuren (2.0 und 5.1) getestet; dies erfordert jedoch noch weitere Durchgänge.
E X T R A S: Vor allem die neuen HD-Features bieten interessante Zusatzinformationen, um noch tiefer in die Entstehung dieses Epos einzutauchen. Die älteren Extras sind mal interessant, mal wirken sie wie Füllmaterial. Für die Höchstnote hätte ich mir aktuelle Interviews mit den Schauspielern gewünscht (z.B. anlässlich der Restauration), die über die damalige Zeit sinnieren - wäre sicherlich sehr unterhaltsam gewesen. 8/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Alle Teile sind wunderschön restauriert und bieten das höchstmögliche Maß an Schärfe, Details sowie Farbgebung, das aus dem Filmmaterial noch rauszuholen war (s. entsprechendes interessantes Feature auf der Bonus-Disk). Dass die Qualität dennoch an wenigen Stellen schwächelt und insgesamt nicht an moderne Produktionen heranreichen kann, soll lediglich meine Verweigerung der Vergabe der Höchstnote erklären und ist für den Genuss der Filme absolut zu vernachlässigen. 8/10
S O U N D Q U A L I T Ä T: Die englischen Tonspuren bieten keinen Anlass zur Kritik. Produktionszeitraum-bedingt ist natürlich kein Surround-Sound zu erwarten; dafür sind Dialoge und Musik gut aufeinander abgestimmt und kommen absolut klar und fehlerfrei rüber. 7/10 Gerne hätte ich noch die beiden deutschen Tonspuren (2.0 und 5.1) getestet; dies erfordert jedoch noch weitere Durchgänge.
E X T R A S: Vor allem die neuen HD-Features bieten interessante Zusatzinformationen, um noch tiefer in die Entstehung dieses Epos einzutauchen. Die älteren Extras sind mal interessant, mal wirken sie wie Füllmaterial. Für die Höchstnote hätte ich mir aktuelle Interviews mit den Schauspielern gewünscht (z.B. anlässlich der Restauration), die über die damalige Zeit sinnieren - wäre sicherlich sehr unterhaltsam gewesen. 8/10
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 10.03.11 um 10:30
S T O R Y: Mit "Alien" (DC) schuf Ridley ein zeitloses Meisterwerk, das sowohl eine unheimlich spannende und dichte Erzählung als auch erstklassige, visuelle Effekte bot (10/10). James Cameron gelang sieben Jahre später das Unmögliche: den ersten Teil um eine Action-reichere Fortsetzung zu ergänzen (SE), ohne dabei den Blick für eine packende Atmosphäre zu verlieren (9/10). "Alien³" bildet den negativen Ausreißer der Quadrilogie (SE), der eine belang- und innovationslose Story erzählt, keine Spannung aufkommen lässt und deutlich zu lang geraten ist (4/10). Immerhin gelingt Jean-Pierre Jeneut mit "Alien: Resurrection" ein versöhnlicher Abschluss (SE), der zwar nicht an glorreiche Zeiten anknüpfen kann, dafür aber durchgängig packende Unterhaltung bietet (7/10).
B I L D Q U A L I T Ä T: "Alien" und "Aliens" bieten mit Abstand die beste Qualität von allen vier Teilen: beeindruckendes Detailreichtum, kaum wahrzunehmendes Filmkorn und eine tolle Plastizität (beide 9/10). "Alien³" ist in dunklen Szenen recht detailarm und verwaschen, bei hellen Szenen erreicht es hingegen eine durchaus sehenswerte Qualität (6/10). Bei "Alien: Resurrection" wird hingegen wieder eine deutliche Steigerung erreicht, die jedoch auch ihre schwachen Momente hat (8/10).
T O N Q U A L I T Ä T (O-Ton): "Alien" bietet gemäß seines Produktionsjahres ein Front- und Center-orientiertes Sounderlebnis ohne großen Dynamikumfang (7/10). "Aliens" kommt brachialer und mit schönem, klaren Klangfeld daher (7/10). Bei "Alien³" kommt erstmals richtiges Surround-Feeling auf; die angenehmen Bässe unterstützen den positiven Eindruck (8/10). "Alien: Resurrection" hinterlässt erwartungsgemäß den eindrucksvollsten Eindruck, auch wenn man mit aktuellen Filmen nicht vergleichbar (9/10).
E X T R A S: Deren Umfang ist derartig gewaltig, dass ich die Qualität in ihrer Gänze nur erahnen kann, da ich nur wenige Sequenzen angeschaut habe. Offensichtlich ist das hier Gebotene aber die ultimative Alien-Enzyklopädie.
B I L D Q U A L I T Ä T: "Alien" und "Aliens" bieten mit Abstand die beste Qualität von allen vier Teilen: beeindruckendes Detailreichtum, kaum wahrzunehmendes Filmkorn und eine tolle Plastizität (beide 9/10). "Alien³" ist in dunklen Szenen recht detailarm und verwaschen, bei hellen Szenen erreicht es hingegen eine durchaus sehenswerte Qualität (6/10). Bei "Alien: Resurrection" wird hingegen wieder eine deutliche Steigerung erreicht, die jedoch auch ihre schwachen Momente hat (8/10).
T O N Q U A L I T Ä T (O-Ton): "Alien" bietet gemäß seines Produktionsjahres ein Front- und Center-orientiertes Sounderlebnis ohne großen Dynamikumfang (7/10). "Aliens" kommt brachialer und mit schönem, klaren Klangfeld daher (7/10). Bei "Alien³" kommt erstmals richtiges Surround-Feeling auf; die angenehmen Bässe unterstützen den positiven Eindruck (8/10). "Alien: Resurrection" hinterlässt erwartungsgemäß den eindrucksvollsten Eindruck, auch wenn man mit aktuellen Filmen nicht vergleichbar (9/10).
E X T R A S: Deren Umfang ist derartig gewaltig, dass ich die Qualität in ihrer Gänze nur erahnen kann, da ich nur wenige Sequenzen angeschaut habe. Offensichtlich ist das hier Gebotene aber die ultimative Alien-Enzyklopädie.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 18.02.11 um 10:31
S T O R Y: Bewegendes Gangster-Drama mit gelungener atmosphärischer Darstellung der 1930er Jahre in den USA. 8/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Schöne Farbgebung, tolle Schwarzwerte und viele gut erkennbare Details. Das über die gesamte Spielzeit hinweg bestehende Filmkorn (auf der DVD wurde es nach dem, was ich gelesen habe, künstlich entfernt, wodurch das Bild weicher und detailärmer wurde) fällt aus normaler Sitzentfernung kaum auf, sondern offenbart sich vor allem auf kurze Distanz. Dennoch raubt es manchen Stellen die Schärfe, weshalb eine höhere Wertung nicht möglich ist. Dennoch sehr gute 8/10
T O N Q U A L I T Ä T (Englisch DTS HD-MA): Der Sound präsentiert sich anfangs sehr ruhig, beweist aber bei späteren Schusswechseln enorme Dynamik - dort geht's vor allem auf dem Center schön knackig zu. Auch der Subwoofer hat überraschenderweise zahlreiche Einsätze in petto. Lediglich die Dialoge scheinen etwas zu leise abgemischt. 9/10
E X T R A S: Die 25-minütige Hommage an Kameramann Conrad Hall ist sehr informativ, interessant und liegt erfreulicherweise in HD-Qualität vor. Das Making-Of und die nicht verwendeten Szenen (beide nur in SD) runden den positiven Eindruck der Beilagen ab. 8/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Schöne Farbgebung, tolle Schwarzwerte und viele gut erkennbare Details. Das über die gesamte Spielzeit hinweg bestehende Filmkorn (auf der DVD wurde es nach dem, was ich gelesen habe, künstlich entfernt, wodurch das Bild weicher und detailärmer wurde) fällt aus normaler Sitzentfernung kaum auf, sondern offenbart sich vor allem auf kurze Distanz. Dennoch raubt es manchen Stellen die Schärfe, weshalb eine höhere Wertung nicht möglich ist. Dennoch sehr gute 8/10
T O N Q U A L I T Ä T (Englisch DTS HD-MA): Der Sound präsentiert sich anfangs sehr ruhig, beweist aber bei späteren Schusswechseln enorme Dynamik - dort geht's vor allem auf dem Center schön knackig zu. Auch der Subwoofer hat überraschenderweise zahlreiche Einsätze in petto. Lediglich die Dialoge scheinen etwas zu leise abgemischt. 9/10
E X T R A S: Die 25-minütige Hommage an Kameramann Conrad Hall ist sehr informativ, interessant und liegt erfreulicherweise in HD-Qualität vor. Das Making-Of und die nicht verwendeten Szenen (beide nur in SD) runden den positiven Eindruck der Beilagen ab. 8/10
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 26.08.10 um 14:11
S T O R Y:
"Die Mumie" war 1999 DIE große Kino-Überraschung und belebte dieses totgeglaubte Subgenre mit viel Witz, Spritzigkeit und Unterhaltung auf erfrischende Weise wieder. 9/10
Mit "Die Mumie kehrt zurück" gelang zwei Jahre später ein insgesamt würdiger Nachfolger, trotz aller Schwierigkeiten, die ein Sequel mit sich bringt. Die wichtigsten Darsteller aus Teil 1 waren wiedervereint und der Plot in einem Erzähltempo konstruiert, dass nie Langeweile aufkam. 7/10
Die Abwesenheit vieler sympathischer Darsteller und eine völlig neue Filmcrew machten "Das Grabmal des Drachenkaisers" zu einem Unterfangen, das im direkten Vergleich mit den ersten beiden Filmen nur verlieren konnte. Trotz einiger guter Story-Ansätze (O'Connells gelangweilt von ihrem Abenteuer-losen Leben und Jonathan als geldliebender Club-Betreiber), lobenswerten Bemühungen bei Set-Konstruktion und Besinnung auf alte Stärken schafft es der Film nicht, an die Qualitäten seiner Vorgänger anzuknüpfen: Chinesische Historie eignet nicht als Mumien-Setting, und die arrogante Zeichnung von Alex' Charakter wirkt ebenso unpassend wie die zerrüttete Beziehung zu seinem Vater. Jet Li's (absichtlich?) kurz geratene Rolle bleibt im Vergleich mit Vosloo's Imhotep total blass. 4/10
B I L D Q U A L I T Ä T:
"Die Mumie": leicht körnig, überwiegend hervorragende Schärfewerte, gute Schwarzwerte, tolle Details bei Nahaufnahmen - nur in dunklen Szenen mit leichtem Qualitätsverlust - 8/10
"Die Mumie kehrt zurück": deutlich laufruhiger als im ersten Teil, noch bessere Schärfe (vor allem bei Tagesszenen und Personendetails) und Farbbrillanz; lediglich in dunklen Szenen (wie beim ersten Teil) oder schwach ausgeleuchteten Räumen (Haus der O'Connells) wirkt die Umgebung manchmal leicht verwaschen, und die Schärfe lässt ein wenig nach. 8/10
"Das Grabmal des Drachenkaisers": nicht wie erwartet Referenzqualität (dunkle Filmabschnitte und damit verbunden leichter Detailverlust), aber dennoch mit deutlich sichtbarer Steigerung gegenüber den Vorgängern. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T (ENGLISCHE HD-TONSPUREN):
"Die Mumie": zu Anfang sehr front-lastig, mit laufender Spielzeit aber häufigerer Einbezug der Rears, vor allem durch die (hervorragende) Filmmusik von Jerry Goldsmith, aber auch durch Soundeffekte wie Windstürme und Scarabeusse; außerdem hohe Dynamik und eine gute Abmischung von Action- und Dialog-Sequenzen; einzig der Subwoofer hätte etwas mehr Druck vertragen können. 8/10
"Die Mumie kehrt zurück": macht gleich zu Beginn seine Referenzansprüche deutlich: Eine Gänsehaut erzeugende Soundwand stellt die Surround-Qualitäten der heimischen Anlage sofort auf die Probe und lässt den Subwoofer ordentlich beben. Im Gegensatz zum ersten Teil werden die Rears auch sofort bei Filmeffekten mit einbezogen und beschränken sich nicht nur auf die Wiedergabe der (wieder einmal großartigen) Filmmusik von Goldsmith. Dieser tolle Eindruck steigert sich im weiteren Filmverlauf immer weiter (Busjagd in London, die riesige Wasserwelle in den engen Gebirgsschluchten, Dschungelkampf). 10/10
"Das Grabmal des Drachenkaisers": erwartungsgemäß ebenfalls zu Demo-Zwecken zu gebrauchen. In den Action-Sequenzen wird eine unheimliche Intensität erreicht, die sich auf allen Kanälen bemerkbar macht. 10/10
E X T R A S:
"Die Mumie": umfangreich, aber: nur SD-Qualität, zu viele kurze Sequenzen und inhaltlich vieles überflüssig; Anspieltipps: Audiokommentar mit Fehr/O'Connor/Vosloo, 50-minütiges Making Of ("Building a better Mummy") - 5/10
"Die Mumie kehrt zurück": (gleicher Menüaufbau wie bei Teil 1) die zuvor genannten Negativ-Punkte gelten auch hier; Anspieltipps: Outtakes (6min), 20-minütiges Making Of "Spotlight on Location" - 6/10
"Das Grabmal des Drachenkaisers": bis auf die "Deleted Scenes" erstmals alles in HD; inhaltlich starker Fokus auf Sets und Settings (Landschaften, Kultur, Geschichte) und nur unzureichende Darstellung der Charaktere; Anspieltipps: "Making Of" (23min), "From City to Desert" (16min) und "Legacy of the Terra Cotta" - 8/10
"Die Mumie" war 1999 DIE große Kino-Überraschung und belebte dieses totgeglaubte Subgenre mit viel Witz, Spritzigkeit und Unterhaltung auf erfrischende Weise wieder. 9/10
Mit "Die Mumie kehrt zurück" gelang zwei Jahre später ein insgesamt würdiger Nachfolger, trotz aller Schwierigkeiten, die ein Sequel mit sich bringt. Die wichtigsten Darsteller aus Teil 1 waren wiedervereint und der Plot in einem Erzähltempo konstruiert, dass nie Langeweile aufkam. 7/10
Die Abwesenheit vieler sympathischer Darsteller und eine völlig neue Filmcrew machten "Das Grabmal des Drachenkaisers" zu einem Unterfangen, das im direkten Vergleich mit den ersten beiden Filmen nur verlieren konnte. Trotz einiger guter Story-Ansätze (O'Connells gelangweilt von ihrem Abenteuer-losen Leben und Jonathan als geldliebender Club-Betreiber), lobenswerten Bemühungen bei Set-Konstruktion und Besinnung auf alte Stärken schafft es der Film nicht, an die Qualitäten seiner Vorgänger anzuknüpfen: Chinesische Historie eignet nicht als Mumien-Setting, und die arrogante Zeichnung von Alex' Charakter wirkt ebenso unpassend wie die zerrüttete Beziehung zu seinem Vater. Jet Li's (absichtlich?) kurz geratene Rolle bleibt im Vergleich mit Vosloo's Imhotep total blass. 4/10
B I L D Q U A L I T Ä T:
"Die Mumie": leicht körnig, überwiegend hervorragende Schärfewerte, gute Schwarzwerte, tolle Details bei Nahaufnahmen - nur in dunklen Szenen mit leichtem Qualitätsverlust - 8/10
"Die Mumie kehrt zurück": deutlich laufruhiger als im ersten Teil, noch bessere Schärfe (vor allem bei Tagesszenen und Personendetails) und Farbbrillanz; lediglich in dunklen Szenen (wie beim ersten Teil) oder schwach ausgeleuchteten Räumen (Haus der O'Connells) wirkt die Umgebung manchmal leicht verwaschen, und die Schärfe lässt ein wenig nach. 8/10
"Das Grabmal des Drachenkaisers": nicht wie erwartet Referenzqualität (dunkle Filmabschnitte und damit verbunden leichter Detailverlust), aber dennoch mit deutlich sichtbarer Steigerung gegenüber den Vorgängern. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T (ENGLISCHE HD-TONSPUREN):
"Die Mumie": zu Anfang sehr front-lastig, mit laufender Spielzeit aber häufigerer Einbezug der Rears, vor allem durch die (hervorragende) Filmmusik von Jerry Goldsmith, aber auch durch Soundeffekte wie Windstürme und Scarabeusse; außerdem hohe Dynamik und eine gute Abmischung von Action- und Dialog-Sequenzen; einzig der Subwoofer hätte etwas mehr Druck vertragen können. 8/10
"Die Mumie kehrt zurück": macht gleich zu Beginn seine Referenzansprüche deutlich: Eine Gänsehaut erzeugende Soundwand stellt die Surround-Qualitäten der heimischen Anlage sofort auf die Probe und lässt den Subwoofer ordentlich beben. Im Gegensatz zum ersten Teil werden die Rears auch sofort bei Filmeffekten mit einbezogen und beschränken sich nicht nur auf die Wiedergabe der (wieder einmal großartigen) Filmmusik von Goldsmith. Dieser tolle Eindruck steigert sich im weiteren Filmverlauf immer weiter (Busjagd in London, die riesige Wasserwelle in den engen Gebirgsschluchten, Dschungelkampf). 10/10
"Das Grabmal des Drachenkaisers": erwartungsgemäß ebenfalls zu Demo-Zwecken zu gebrauchen. In den Action-Sequenzen wird eine unheimliche Intensität erreicht, die sich auf allen Kanälen bemerkbar macht. 10/10
E X T R A S:
"Die Mumie": umfangreich, aber: nur SD-Qualität, zu viele kurze Sequenzen und inhaltlich vieles überflüssig; Anspieltipps: Audiokommentar mit Fehr/O'Connor/Vosloo, 50-minütiges Making Of ("Building a better Mummy") - 5/10
"Die Mumie kehrt zurück": (gleicher Menüaufbau wie bei Teil 1) die zuvor genannten Negativ-Punkte gelten auch hier; Anspieltipps: Outtakes (6min), 20-minütiges Making Of "Spotlight on Location" - 6/10
"Das Grabmal des Drachenkaisers": bis auf die "Deleted Scenes" erstmals alles in HD; inhaltlich starker Fokus auf Sets und Settings (Landschaften, Kultur, Geschichte) und nur unzureichende Darstellung der Charaktere; Anspieltipps: "Making Of" (23min), "From City to Desert" (16min) und "Legacy of the Terra Cotta" - 8/10
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 15.08.10 um 15:59
S T O R Y: Zeitloses Meisterwerk, das berührt und zum mehrmaligen Anschauen taugt. Emile Hirsch meistert diese schwierige Rolle bravourös und erhält von den vielen Nebendarstellern die nötige Unterstützung. Nicht zu vergessen ist die hervorragende Regie-Arbeit Sean Penn's, der maßgeblichen Anteil am Gesamtresultat hat. 10/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein sehr ordentliches HD-Bild, das nur in wenigen Momenten strauchelt (leichter Schärfeverlust) und ansonsten eine herrliche Farbumgebung produziert und mit schönen detailreichen Texturen punkten kann. 8/10
S O U N D Q U A L I T Ä T: präsentiert sich aufgrund der akteurszentrierten Story meist mit der angemessenen Zurückhaltung, sorgt aber auch für die nötige Belebung bei der Berührung mit Natur und Menschen. Der formidable Soundtrack von Eddie Vedder rundet den positiven Eindruck ab. 8/10
E X T R A S: Die beiden Featurettes "The Experience" und "The Story, the Characters" bieten dem interessierten Zuschauer brauchbare Hintergrundinformationen, aber leider nur in SD-Qualität. Der Rest kann vernachlässigt werden. 5/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein sehr ordentliches HD-Bild, das nur in wenigen Momenten strauchelt (leichter Schärfeverlust) und ansonsten eine herrliche Farbumgebung produziert und mit schönen detailreichen Texturen punkten kann. 8/10
S O U N D Q U A L I T Ä T: präsentiert sich aufgrund der akteurszentrierten Story meist mit der angemessenen Zurückhaltung, sorgt aber auch für die nötige Belebung bei der Berührung mit Natur und Menschen. Der formidable Soundtrack von Eddie Vedder rundet den positiven Eindruck ab. 8/10
E X T R A S: Die beiden Featurettes "The Experience" und "The Story, the Characters" bieten dem interessierten Zuschauer brauchbare Hintergrundinformationen, aber leider nur in SD-Qualität. Der Rest kann vernachlässigt werden. 5/10
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.07.10 um 12:53
S T O R Y: Solide inszeniert, kann aber keine richtig beklemmende Atmosphäre erzeugen, was vor allem dem harmlos aussehenden Wes Bentley geschuldet ist. Rachel Nichols hingegen spielt ihre Rolle mit der nötigen Überzeugungskraft (und sieht dabei auch noch perfekt aus). 6/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Das Bild ist absolut hervorragend! Auch in dunklen Szenen bleibt es stets scharf und detailreich, von den helleren Bereichen mal ganz abgesehen. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T: Konzentriert sich im Wesentlichen auf den Frontbereich; nur selten gelangen einige Effekte auf die hinteren Lautsprecher. Dennoch ist der Ton hervorragend abgemischt, betont die subtilen Schockeffekte und trägt wesentlich zu den positiven Seiten des Films bei. 8/10
E X T R A S: Die langweiligen "Featurettes" liegen nur in SD vor. Lediglich Teaser, TV-Spots und Trailer haben HD-Qualität. 1/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Das Bild ist absolut hervorragend! Auch in dunklen Szenen bleibt es stets scharf und detailreich, von den helleren Bereichen mal ganz abgesehen. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T: Konzentriert sich im Wesentlichen auf den Frontbereich; nur selten gelangen einige Effekte auf die hinteren Lautsprecher. Dennoch ist der Ton hervorragend abgemischt, betont die subtilen Schockeffekte und trägt wesentlich zu den positiven Seiten des Films bei. 8/10
E X T R A S: Die langweiligen "Featurettes" liegen nur in SD vor. Lediglich Teaser, TV-Spots und Trailer haben HD-Qualität. 1/10
mit 3
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 22.07.10 um 07:14
S T O R Y: Mich persönlich stören die Einblendungen zwischen den Songs zwar nicht. Eine Abstellmöglichkeit im Menü wäre allerdings sehr wünschenswert und technisch wohl einfach zu realisieren gewesen. Die Show selbst hingegen ist absolut genial: Tolle Songauswahl, perfekte Performance und Bühnenshow - ein Auftritt von historischem Ausmaß! 10/10
B I L D Q U A L I T Ä T: ...macht auf Blu-ray einen ordentlichen Auftritt. Körnt zwar ein bisschen, glänzt aber bei Schärfe und Details. 8/10
T O N Q U A L I T Ä T: bombastisch! Surround-Fetischisten bekommen mit der MA-Spur zu der perfekten Front-Beschallung einige wenige Effekte auf die Rears geladen (hauptsächlich Zuschauer, aber auch Bühneneffekte und Feuerwerk am Ende). Die Stereo-Spur liegt unkomprimiert (PCM) vor. 10/10
E X T R A S: keine - 0/10
B I L D Q U A L I T Ä T: ...macht auf Blu-ray einen ordentlichen Auftritt. Körnt zwar ein bisschen, glänzt aber bei Schärfe und Details. 8/10
T O N Q U A L I T Ä T: bombastisch! Surround-Fetischisten bekommen mit der MA-Spur zu der perfekten Front-Beschallung einige wenige Effekte auf die Rears geladen (hauptsächlich Zuschauer, aber auch Bühneneffekte und Feuerwerk am Ende). Die Stereo-Spur liegt unkomprimiert (PCM) vor. 10/10
E X T R A S: keine - 0/10
mit 5
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 22.07.10 um 07:11
S T O R Y: Ein sehr gelungener moderner Vampirfilm, der mit einer schaurig-schönen düsteren Umgebung und blutgeladenen Ekelszenen aufwarten kann. Die menschlichen Schauspieler agieren größtenteils glaubwürdig und können die Sympathien des Zuschauers gewinnen; die Vampire hinterlassen hingegen einen zwiegespaltenen Eindruck: Zwar sind diese dankenswerterweise sehr bösartig und in ihren Handlungen absolut kompromisslos. Jedoch fehlt ein Stück Überzeugungskraft, damit ich mich wirklich vor ihnen gruseln kann - insgesamt aber ein sehr starker Beitrag für dieses Subgenre. 8/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Der monochromatische, düstere Look des Films wird durch hervorragende Kontrastwerte, Detailreichtum und einen hohen Schärfegrad jederzeit perfekt wiedergegeben. Das leicht wahrnehmbare Filmkorn scheint mir aufgrund der schneereichen Umgebung als intendiert und fällt zu keinem Zeitpunkt störend auf. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T: Der O-Ton kann sowohl in den Action- als auch in den ruhigen Szenen mit einem tollen Soundgewand punkten, das die Rear-LS stets geschickt zu beschäftigen weiß. Während der teils sehr bombastischen und effektgeladenen Action-Sequenzen wird eine sehr hohe Dynamik erreicht, die sich beeindruckend auf Center, Front-LS und Subwoofer verteilt. In den ruhigen Szenen spürt man die Anspannung der menschlichen Protagonisten, wenn die Vampire über die Kleinstadt herfallen und dabei widerliche Geräusche von sich geben. 10/10
E X T R A S: Der Umfang des achtteiligen Making-Ofs ist mit ca. 53 Minuten angemessen, komplett in HD, sehr informativ und überaus lustig (z.B. "Blut, Fleisch und Eingeweide", "5 Wochen Nachtarbeit"). Der Rest ist zu vernachlässigen. 8/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Der monochromatische, düstere Look des Films wird durch hervorragende Kontrastwerte, Detailreichtum und einen hohen Schärfegrad jederzeit perfekt wiedergegeben. Das leicht wahrnehmbare Filmkorn scheint mir aufgrund der schneereichen Umgebung als intendiert und fällt zu keinem Zeitpunkt störend auf. 9/10
T O N Q U A L I T Ä T: Der O-Ton kann sowohl in den Action- als auch in den ruhigen Szenen mit einem tollen Soundgewand punkten, das die Rear-LS stets geschickt zu beschäftigen weiß. Während der teils sehr bombastischen und effektgeladenen Action-Sequenzen wird eine sehr hohe Dynamik erreicht, die sich beeindruckend auf Center, Front-LS und Subwoofer verteilt. In den ruhigen Szenen spürt man die Anspannung der menschlichen Protagonisten, wenn die Vampire über die Kleinstadt herfallen und dabei widerliche Geräusche von sich geben. 10/10
E X T R A S: Der Umfang des achtteiligen Making-Ofs ist mit ca. 53 Minuten angemessen, komplett in HD, sehr informativ und überaus lustig (z.B. "Blut, Fleisch und Eingeweide", "5 Wochen Nachtarbeit"). Der Rest ist zu vernachlässigen. 8/10
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 14.07.10 um 10:56
S T O R Y: Hervorragende Animations-Komödie mit tollen visuellen Einfällen, einer perfekten Auswahl an O-Ton-Synchronsprechern (Bill Hader, Anna Faris, James Caan, Mr. T, Andy Sandberg und Bruce Campbell) und einem unglaublich hörenswerten und vielseitigen Score. 9/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Perfekt, wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Der Übergang von der tristen, grauen Stadt "Swallow Falls" zu einer bunt-fröhlichen und effektgeladenen (z.B. Wetterwolken) Lebenswelt ist die reinste Augenweide. Die minimalen Kritikpunkte aus diversen Reviews fallen überhaupt nicht auf. 10/10
T O N Q U A L I T Ä T: Der Ton ist tatsächlich (aus Rücksicht auf Kinderohren?) etwas leise abgemischt. Der Qualität tut dies allerdings keinen Abbruch: Durch Nachjustieren des Volume-Reglers wird hier eine extrem dynamische Soundwand geboten, welche ruhige Passagen und brachiale Action-Sequenzen perfekt ausbalanciert. Die Surround-Effekte sind dabei sehr stimmig, der LFE-Kanal wird ordentlich bedient, und der Center glänzt mit stimmiger Dialog- und Effektwiedergabe. 10/10
E X T R A S: Einige, aber inhaltlich leider größtenteils belanglos. Meine Anspiel-Tipps: Regiekommentar, "Die Hauptzutaten: Die Stimmen hinter..." sowie "Konzeptzeichnungen..." 5/10
B I L D Q U A L I T Ä T: Perfekt, wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Der Übergang von der tristen, grauen Stadt "Swallow Falls" zu einer bunt-fröhlichen und effektgeladenen (z.B. Wetterwolken) Lebenswelt ist die reinste Augenweide. Die minimalen Kritikpunkte aus diversen Reviews fallen überhaupt nicht auf. 10/10
T O N Q U A L I T Ä T: Der Ton ist tatsächlich (aus Rücksicht auf Kinderohren?) etwas leise abgemischt. Der Qualität tut dies allerdings keinen Abbruch: Durch Nachjustieren des Volume-Reglers wird hier eine extrem dynamische Soundwand geboten, welche ruhige Passagen und brachiale Action-Sequenzen perfekt ausbalanciert. Die Surround-Effekte sind dabei sehr stimmig, der LFE-Kanal wird ordentlich bedient, und der Center glänzt mit stimmiger Dialog- und Effektwiedergabe. 10/10
E X T R A S: Einige, aber inhaltlich leider größtenteils belanglos. Meine Anspiel-Tipps: Regiekommentar, "Die Hauptzutaten: Die Stimmen hinter..." sowie "Konzeptzeichnungen..." 5/10
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 23.06.10 um 09:00
S T O R Y: Ebenfalls mein persönlicher Lieblingsfilm von Manoj; in Verbindung mit dem Unheil verkündenden minimalistischen Soundtrack erzeugt der Film eine ungemein spannende und düstere Atmosphäre, der ich mich immer wieder aufs Neue hingeben kann. Das sympathische Schauspiel von Mel Gibson und Joaquin Phoenix trägt maßgeblich dazu bei.
B I L D Q U A L I T Ä T: Ich habe nichts zu beanstanden. Der Film hat eine tolle, natürlich wirkende Farbgebung, klasse Details, eine hohe Schärfe und einen beeindruckenden Schwarzwert.
T O N Q U A L I T Ä T: Im unkomprimierten O-Ton perfekt, wie ich es mir erhofft hatte. Die vielen Dialoge kommen derartig glasklar rüber wie in keinem anderen Film, und sobald die Spannungsmomente einsetzen, überzeugt die Tonspur mit tollen, gruseligen (Surround-)Sound-Effekten (Rascheln im Maisfeld, Schritte am & im Haus), die auch schon mal ordentlich den Subwoofer bedienen (Pochen an den Türen). Brillant!
E X T R A S: Die "Deleted Scenes" (7:32) sind vollkommen uninteressant. Das fast einstündige "Making-Of" (einzelne Abschnitte separat anwählbar) ist zwar umfangreich, sollte aber besser gemieden werden, damit die Illusion und der Grusel fürs mehrmalige Ansehen erhalten bleiben. Einzige persönliche Empfehlung: "Last Voices: The Music of Signs" (8:26). Bei der "Multi-Angle Demonstration" kann man den Score und die Effekte in zwei Filmszenen separat anwählen - nette Idee, aber irgendwie auch belanglos. Bis auf die Trailer liegen alle Film-Extras nur in SD vor.
B I L D Q U A L I T Ä T: Ich habe nichts zu beanstanden. Der Film hat eine tolle, natürlich wirkende Farbgebung, klasse Details, eine hohe Schärfe und einen beeindruckenden Schwarzwert.
T O N Q U A L I T Ä T: Im unkomprimierten O-Ton perfekt, wie ich es mir erhofft hatte. Die vielen Dialoge kommen derartig glasklar rüber wie in keinem anderen Film, und sobald die Spannungsmomente einsetzen, überzeugt die Tonspur mit tollen, gruseligen (Surround-)Sound-Effekten (Rascheln im Maisfeld, Schritte am & im Haus), die auch schon mal ordentlich den Subwoofer bedienen (Pochen an den Türen). Brillant!
E X T R A S: Die "Deleted Scenes" (7:32) sind vollkommen uninteressant. Das fast einstündige "Making-Of" (einzelne Abschnitte separat anwählbar) ist zwar umfangreich, sollte aber besser gemieden werden, damit die Illusion und der Grusel fürs mehrmalige Ansehen erhalten bleiben. Einzige persönliche Empfehlung: "Last Voices: The Music of Signs" (8:26). Bei der "Multi-Angle Demonstration" kann man den Score und die Effekte in zwei Filmszenen separat anwählen - nette Idee, aber irgendwie auch belanglos. Bis auf die Trailer liegen alle Film-Extras nur in SD vor.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 20.06.10 um 13:53
S T O R Y: Die beste kindergerechte Abenteuer-Komödie der 80er Jahre! In einem der natürlich höchst stereotypen Charakteren hat sich wohl jedes Kind damals wiedergefunden. Die höchst unterhaltsame und spannende Story mit unzähligen wundervollen Details machen "Die Goonies" zu einem zeitlosen Meisterwerk!
B I L D Q U A L I T Ä T: In dunklen Szenen verliert das Bild zwar an Details und Schärfe, aber in der meisten übrigen Spielzeit machen "Die Goonies" einen für das Alter des Films hervorragenden Eindruck.
T O N Q U A L I T Ä T: Aktivitäten auf den Rears treten nur selten auf, dafür bietet der O-Ton meist gut verständliche Dialoge auf dem Center und Effekte auf den Front-Lautsprechern. Deutliche Subwoofer-Aktivitäten gibt es nur im Englischen 5.1 (einfaches und Dolby True HD). Zu nennen sind hier z.B. die Stellen 14:26, 22:38, 51:47, 51:55 und 56:56-57:16. Für die deutsche Tonspur empfehle ich die Aktivierung von "Pro Logic" oder ähnlichen Verfahren - auf dem Center kommen die Dialoge deutlich klarer rüber.
E X T R A S: Wenn ich die ganzen 3er-Noten hier lese, wird mir schlecht. ;) Allein schon das Feature "Verborgene Schätze", bei dem sämtliche, nun erwachsene Darsteller der Goonies zusammen kommen und den gesamten Film mit zahlreichen lustigen und interessanten Anekdoten versehen, ist 5 Punkte wert! Unbedingt ansehen, wenn Ihr des Englischen mächtig seid! Danach werdet Ihr den Film noch viel mehr lieben! Außerdem vorhanden: "Nicht verwendete Szenen" (1x ansehen), "Making-Of" (uninteressant), "Musikvideo" (des Filmabspanns, für die Nostalgiker) und der damalige US-Kino-Trailer.
B I L D Q U A L I T Ä T: In dunklen Szenen verliert das Bild zwar an Details und Schärfe, aber in der meisten übrigen Spielzeit machen "Die Goonies" einen für das Alter des Films hervorragenden Eindruck.
T O N Q U A L I T Ä T: Aktivitäten auf den Rears treten nur selten auf, dafür bietet der O-Ton meist gut verständliche Dialoge auf dem Center und Effekte auf den Front-Lautsprechern. Deutliche Subwoofer-Aktivitäten gibt es nur im Englischen 5.1 (einfaches und Dolby True HD). Zu nennen sind hier z.B. die Stellen 14:26, 22:38, 51:47, 51:55 und 56:56-57:16. Für die deutsche Tonspur empfehle ich die Aktivierung von "Pro Logic" oder ähnlichen Verfahren - auf dem Center kommen die Dialoge deutlich klarer rüber.
E X T R A S: Wenn ich die ganzen 3er-Noten hier lese, wird mir schlecht. ;) Allein schon das Feature "Verborgene Schätze", bei dem sämtliche, nun erwachsene Darsteller der Goonies zusammen kommen und den gesamten Film mit zahlreichen lustigen und interessanten Anekdoten versehen, ist 5 Punkte wert! Unbedingt ansehen, wenn Ihr des Englischen mächtig seid! Danach werdet Ihr den Film noch viel mehr lieben! Außerdem vorhanden: "Nicht verwendete Szenen" (1x ansehen), "Making-Of" (uninteressant), "Musikvideo" (des Filmabspanns, für die Nostalgiker) und der damalige US-Kino-Trailer.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 5
bewertet am 19.06.10 um 08:11
S T O R Y: Klasse Action-Sequenzen paaren sich mit nur wenig begeisterndem Plot.
B I L D Q U A L I T Ä T: Tolle Schärfe, perfekte Details und eine schöne Farbgebung sorgen für ein nahezu perfektes Bild. Das stete Filmkorn stört so gut wie gar nicht. (9/10)
T O N Q U A L I T Ä T: Erwartungsgemäß sehr bombastische und präzise Surround-Aktivitäten mit ordentlich "Tiefgang" und perfekter Ausbalancierung.
E X T R A S: Umfangreich, aber größtenteils uninteressant.
B I L D Q U A L I T Ä T: Tolle Schärfe, perfekte Details und eine schöne Farbgebung sorgen für ein nahezu perfektes Bild. Das stete Filmkorn stört so gut wie gar nicht. (9/10)
T O N Q U A L I T Ä T: Erwartungsgemäß sehr bombastische und präzise Surround-Aktivitäten mit ordentlich "Tiefgang" und perfekter Ausbalancierung.
E X T R A S: Umfangreich, aber größtenteils uninteressant.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 18.06.10 um 23:00
S T O R Y: Ein Jahr nach dem verträumten Science Fiction-Märchen "A.I." gelang Spielberg mit "Minority Report" ein deutlich unterhaltsamerer Zukunftsfilm mit intelligenter Story und ausgeklügelter Action.
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein BR-würdiger Auftritt mit tollen Details. Im Gegensatz zu Kriegsfilmen scheint das Filmkorn hier als Stilmittel eher unangebracht. Dafür sorgen entsättigte Farben und ein geringer Kontrastwert für einen passend kühlen, futuristischen Look.
T O N Q U A L I T Ä T: Sehr ordentliche Abmischung im O-Ton mit vielen direktionalen Effekten und glasklarer Waffen-Action auf dem Center; ein Tick mehr Dynamik und Bassgewalt, und die Referenz wäre perfekt gewesen.
E X T R A S: Umfangreich, ausführlich und gehaltvoll. Meine persönlichen Anspieltipps: "Die Zukunft in den Augen von Steven Spielberg...", "MINORITY REPORT: Realisierung / Requisiten / Werbespots der Zukunft" und "Highlights vom Set" (Hover-Pack-Sequenz).
B I L D Q U A L I T Ä T: Ein BR-würdiger Auftritt mit tollen Details. Im Gegensatz zu Kriegsfilmen scheint das Filmkorn hier als Stilmittel eher unangebracht. Dafür sorgen entsättigte Farben und ein geringer Kontrastwert für einen passend kühlen, futuristischen Look.
T O N Q U A L I T Ä T: Sehr ordentliche Abmischung im O-Ton mit vielen direktionalen Effekten und glasklarer Waffen-Action auf dem Center; ein Tick mehr Dynamik und Bassgewalt, und die Referenz wäre perfekt gewesen.
E X T R A S: Umfangreich, ausführlich und gehaltvoll. Meine persönlichen Anspieltipps: "Die Zukunft in den Augen von Steven Spielberg...", "MINORITY REPORT: Realisierung / Requisiten / Werbespots der Zukunft" und "Highlights vom Set" (Hover-Pack-Sequenz).
mit 4
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 16.06.10 um 10:03
S T O R Y: Im Großen und Ganzen teile ich die kritischen Meinungen von "davy86" und "atm", gebe allerdings aus folgenden Gründen einen Punkt mehr als die beiden: Sie haben absolut Recht damit, dass das Potential des Drehbuchs nicht voll ausgeschöpft wurde. Nach der genialen Anfangssequenz mit den verschiedenen "Rules", den dazugehörigen Slow-Motion-Bildern und der coolen musikalischen Untermalung, die an sich schon von enormer Kreativität zeugt und auf DAS Film-Highlight im Zombie-Parodie-Genre hoffen lässt, stellt sich nach einiger Zeit eine gewisse Ernüchterung ein: Zwar sind die EINZELNEN Zombie-Kills im Supermarkt, dem kleinen Indianer-Shop und bei Columbus zu Hause wirklich lustig inszeniert; doch leider sind diese bis zum Finale rar gesät. Letztgenanntes bietet zwar nur eine unspektakulär einseitige Waffenauswahl, dafür aber sehr gelungene Einbindungen der Fahrgeschäfte. Der Romantik-Aspekt und die ruhigen Story-Elemente wirken dem anfangs erwarteten hohen Filmtempo zwar stark entgegen, sind aber zu verkraften, da der Film schließlich auf die Sympathien der Zuschauer abzielt (nicht so wie der deutlich ernstere "28 Days later"). Insgesamt unterhält der Film aber aufgrund der knackigen Spielzeit (etwa 80min. ohne Abspann), der Identifikationsstiftenden Charaktere und der gegebenen Abwechslung durchaus gut und bekommt daher von mir knappe 8/10 Punkte. Um neue Maßstäbe in diesem Sub-Genre setzen zu können, hätte es aber deutlich mehr originelle Zombie-Kill-Szenen, wie die oben Genannten, geben müssen, sowie ein deutlich "dreckigeres" und kompromissloseres Auftreten Woody Harrelson's (wie "davy86" bereits korrekt angemerkt hat).
B I L D Q U A L I T Ä T: Diese kann ich bedenkenlos mit der Höchstnote versehen. Durchgehend scharf, kontrastreich und mit - dem Filmtyp angemessenen - tiefen Schwarzwerten. Gesichter- und Textur-Details bleiben dabei stets gut erkennbar.
T O N Q U A L I T Ä T: vorab: O-TON auswählen. Nachdem ich den Film 2x in der Orignalsprache geschaut hatte, habe ich mal interessehalber die deutsche Fassung ausprobiert - und die geht mal GAR NICHT. Jesse Eisenbergs Synchronsprecher ist absolut unpassend gewählt. Da wäre der hektische Sprecher aus dem hiesigen HD-Trailer wohl die bessere Wahl gewesen.
Ansonsten präsentiert der Film einen sehr ordentlichen, wenn auch etwas zu häufig frontlastig auftretenden Sound, dem ein bisschen mehr Bassgewalt und Dynamik gut getan hätte (s. auch "atm"s Ausführungen).
E X T R A S: Recht enttäuschend. Die Making-Of-Sequenzen sind leider auch in diesem Film relativ langweilig ausgefallen. Das einzig wirklich interessante Feature über die Entstehung der visuellen Effekte ist viel zu kurz ausgefallen (2min) und hätte viel stärker ausgebaut werden können.
B I L D Q U A L I T Ä T: Diese kann ich bedenkenlos mit der Höchstnote versehen. Durchgehend scharf, kontrastreich und mit - dem Filmtyp angemessenen - tiefen Schwarzwerten. Gesichter- und Textur-Details bleiben dabei stets gut erkennbar.
T O N Q U A L I T Ä T: vorab: O-TON auswählen. Nachdem ich den Film 2x in der Orignalsprache geschaut hatte, habe ich mal interessehalber die deutsche Fassung ausprobiert - und die geht mal GAR NICHT. Jesse Eisenbergs Synchronsprecher ist absolut unpassend gewählt. Da wäre der hektische Sprecher aus dem hiesigen HD-Trailer wohl die bessere Wahl gewesen.
Ansonsten präsentiert der Film einen sehr ordentlichen, wenn auch etwas zu häufig frontlastig auftretenden Sound, dem ein bisschen mehr Bassgewalt und Dynamik gut getan hätte (s. auch "atm"s Ausführungen).
E X T R A S: Recht enttäuschend. Die Making-Of-Sequenzen sind leider auch in diesem Film relativ langweilig ausgefallen. Das einzig wirklich interessante Feature über die Entstehung der visuellen Effekte ist viel zu kurz ausgefallen (2min) und hätte viel stärker ausgebaut werden können.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 30.05.10 um 12:00
S T O R Y: Mir fällt's schwer, die Filme einzeln zu bewerten. Teil 1 ist angesichts des Zeitpunkts seiner Veröffentlichung sicherlich ein handwerklich toll inszenierter und durchaus intelligenter Action-Film. Aus heutiger Sicht vermisse ich allerdings ein höheres Erzähltempo. Der Plot von Teil 2 ist so plump und oberflächlich, dass man sich als Zuschauer beleidigt fühlen müsste, wären da nicht der tolle Score+Soundtrack und einige coole Action-Sequenzen. Teil 3 ist glücklicherweise etwas ernsthafter ausgefallen; dem mangelt es allerdings an inhaltlicher Tiefe.
B I L D Q U A L I T Ä T: Teil 1 (2/5) und 2 (3/5) sind ähnlich schwach bei der Bildpräsentation. Bei hellen Tagesszenen kann das Bild noch am meisten punkten, weist aber auch hier schon Filmkorn auf, dass sich in den schlechteren Abschnitten noch deutlicher bemerkbar macht. Artefakte sind sehr dominant, und in dunklen Szenen gehen aufgrund der schwachen Farbwiedergabe und der geringen Kontraste viele Details verloren. Teil 3 (4/5) bietet als einziger ein sehr gutes HD-Bild ohne die zuvor genannten Mängel. Lediglich der Detailverlust in dunklen Szenen ist mir hier negativ aufgefallen.
T O N Q U A L I T Ä T: Kann sich insgesamt durchaus sehen lassen. Schon in Teil 1 finden sich zahlreiche direktionale und gut platzierte Effekte; insgesamt mangelt es aber an Durchschlagskraft (3/5). Teil 2 bietet deutlich mehr Präzision und Power (4/5). Den Vogel abschießen tut aber erst Teil 3: Hier merkt man dem Film sein jüngeres Produktionsdatum an: Brachial wie Sau, mit äußerster klarer Wiedergabe (Center) und angenehm tiefgehenden Basssequenzen (5/5).
E X T R A S: Eins vorweg: Bei Teil 1 und 2 sind die Extras NICHT während des Films anwählbar. Diese können nur vom Hauptmenü aus abgespielt werden (per aufklappbarem Pop-Up-Menü unter dem Stichpunkt "Home" erreichbar). Die Inhalte liegen bei diesen beiden Filmen bis auf die Trailer allesamt in SD-Qualität vor. Die Extras (einige in HD) von Teil 3 sind auf einer zweiten BD verstaut. Die Qualität schwankt von überflüssig bis einigermaßen anschaubar. Letzteres findet man am ehesten noch bei Teil 3.
B I L D Q U A L I T Ä T: Teil 1 (2/5) und 2 (3/5) sind ähnlich schwach bei der Bildpräsentation. Bei hellen Tagesszenen kann das Bild noch am meisten punkten, weist aber auch hier schon Filmkorn auf, dass sich in den schlechteren Abschnitten noch deutlicher bemerkbar macht. Artefakte sind sehr dominant, und in dunklen Szenen gehen aufgrund der schwachen Farbwiedergabe und der geringen Kontraste viele Details verloren. Teil 3 (4/5) bietet als einziger ein sehr gutes HD-Bild ohne die zuvor genannten Mängel. Lediglich der Detailverlust in dunklen Szenen ist mir hier negativ aufgefallen.
T O N Q U A L I T Ä T: Kann sich insgesamt durchaus sehen lassen. Schon in Teil 1 finden sich zahlreiche direktionale und gut platzierte Effekte; insgesamt mangelt es aber an Durchschlagskraft (3/5). Teil 2 bietet deutlich mehr Präzision und Power (4/5). Den Vogel abschießen tut aber erst Teil 3: Hier merkt man dem Film sein jüngeres Produktionsdatum an: Brachial wie Sau, mit äußerster klarer Wiedergabe (Center) und angenehm tiefgehenden Basssequenzen (5/5).
E X T R A S: Eins vorweg: Bei Teil 1 und 2 sind die Extras NICHT während des Films anwählbar. Diese können nur vom Hauptmenü aus abgespielt werden (per aufklappbarem Pop-Up-Menü unter dem Stichpunkt "Home" erreichbar). Die Inhalte liegen bei diesen beiden Filmen bis auf die Trailer allesamt in SD-Qualität vor. Die Extras (einige in HD) von Teil 3 sind auf einer zweiten BD verstaut. Die Qualität schwankt von überflüssig bis einigermaßen anschaubar. Letzteres findet man am ehesten noch bei Teil 3.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 19.05.10 um 11:28
S T O R Y: Wundervoller Independent-Film, der mit seiner interessanten Story und seinen überaus liebenswerten und sympathischen Hauptdarstellerinnen einen höchst sehenswerten Beitrag zu diesem Subgenre leistet - prädestiniert für mehrmaliges Ansehen.
B I L D Q U A L I T Ä T: Interessant, dass niemandem hier das insgesamt viel zu dunkel geratene Bild aufgefallen ist. Vergleicht mal das Bild des FILMS mit dem des TRAILERS auf der Blu-ray: in Letzterem weitaus heller, keine gesättigte Farbgebung und mit andererem (und mMn besserem) Bildformat, nämlich 1.85:1 statt 2.35:1. Normalerweise nicht nötig, aber dieses Mal musste ich die Bildeinstellung meines Fernsehers auf "Hell" stellen, um ein brauchbares Gesamtbild zu bekommen. Dann aber wirkt die Qualität sehr gelungen: stets hohe Schärfe, schöne Details und tolle Kontrastwerte.
T O N Q U A L I T Ä T: Erwartungsgemäß front-lastig und unspektakulär, aber mit gelungener Abmischung des Soundtracks und der Dialoge (in beiden Sprachen sehr gut verständlich).
E X T R A S: Obwohl nur eine BD-25, hat man hier ziemlich viele Zusatzfilmchen verstaut, von denen zwar keines einen besonderen Zusatzwert bietet, aber für den interessierten Zuschauer, der auch über den Film hinaus etwas über die Entstehung und Meinungen der Schauspieler hören und sehen möchte, durchaus ausreichend.
B I L D Q U A L I T Ä T: Interessant, dass niemandem hier das insgesamt viel zu dunkel geratene Bild aufgefallen ist. Vergleicht mal das Bild des FILMS mit dem des TRAILERS auf der Blu-ray: in Letzterem weitaus heller, keine gesättigte Farbgebung und mit andererem (und mMn besserem) Bildformat, nämlich 1.85:1 statt 2.35:1. Normalerweise nicht nötig, aber dieses Mal musste ich die Bildeinstellung meines Fernsehers auf "Hell" stellen, um ein brauchbares Gesamtbild zu bekommen. Dann aber wirkt die Qualität sehr gelungen: stets hohe Schärfe, schöne Details und tolle Kontrastwerte.
T O N Q U A L I T Ä T: Erwartungsgemäß front-lastig und unspektakulär, aber mit gelungener Abmischung des Soundtracks und der Dialoge (in beiden Sprachen sehr gut verständlich).
E X T R A S: Obwohl nur eine BD-25, hat man hier ziemlich viele Zusatzfilmchen verstaut, von denen zwar keines einen besonderen Zusatzwert bietet, aber für den interessierten Zuschauer, der auch über den Film hinaus etwas über die Entstehung und Meinungen der Schauspieler hören und sehen möchte, durchaus ausreichend.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 30.04.10 um 09:45
S T O R Y: Auch wenn es Pixar gelungen ist, den Blechkisten durchaus menschliche Charakterzüge zu verleihen, wirken die Autos dennoch irgendwie befremdlich, so dass der Funke nicht ganz überspringen will. Zudem hätte der Film ruhig 10-15 Minuten kürzer sein können. Ansonsten ganz ordentliche Feel Good-Story.
B I L D Q U A L I T Ä T: Perfekt.
T O N Q U A L I T Ä T: Dito. Sehr intensiv, zahlreiche direktionale Soundeffekte und ordentlicher LFE-Einsatz.
E X T R A S: Spartanisch, aber in HD und teilweise recht sehenswert.
B I L D Q U A L I T Ä T: Perfekt.
T O N Q U A L I T Ä T: Dito. Sehr intensiv, zahlreiche direktionale Soundeffekte und ordentlicher LFE-Einsatz.
E X T R A S: Spartanisch, aber in HD und teilweise recht sehenswert.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 25.04.10 um 12:00
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