Filmbewertungen von Coach Taylor

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Mit The Way, Way Back haben Nat Faxon (Ben and Kate) und Jim Rash (Community), die zusammen mit Alexander Payne das Drehbuch zu The Descendants verfasst haben, ein ausgezeichnetes Regiedebüt vorgelegt.

„Der 14-jährige Duncan (James) fährt mit seiner Mutter (Collette), deren Partner Trent (Carell) und dessen Tochter Steph (Levin) in die Sommerferien. Mit Trent versteht sich Duncan jedoch gar nicht. In Owen (Rockwell), dem Manager des Water Wizz Wasserparks, und dessen schrägen Kollegen findet er jedoch Freunde, die ihm das Leben deutlich erträglicher machen.“

Liam James, der den Hauptcharkter Duncan spielt, macht hier eine sehr gute Figur. Er bringt Duncans zurückhaltende Art sehr gut rüber. Man merkt, dass es Duncan schwer fällt sich anzupassen und dass er sich in seiner Haut nicht so richtig wohl fühlt.
Ein weiteres Highlight ist ganz klar die Performance von Sam Rockwell, dessen Charakter Owen für die lockeren Momente verantwortlich ist und der Duncan unter seine Fittiche nimmt.
Das Bild lässt nichts zu wünschen übrig und kommt mit einem 1.85:1 Bildformat daher. Die Schärfe stimmt, es ist kein Rauschen auszumachen und auch in den dunklen Szenen ist alles sehr gut zu erkennen. Es überwiegen warme, natürliche Farben. Man merkt, dass der Film in dem Sommermonaten gedreht wurde.
Der Ton überzeugt, bekommt jedoch genrebedingt nicht all zu viel zu tun. Die Dialoge sind aber jederzeit verständlich und der Score von Rob Simonsen (The Spectacular Now) passt sich dem Geschehen sehr gut an. Überraschenderweise gibt es hier sogar eine deutsche Tonspur und deutsche Untertitel, obwohl der Film erst 6 Wochen nach dem US Heimkino Release in den deutschen Kinos anläuft.
Die Extras belaufen sich auf knapp 45 Minuten. Neben den Behind the Scenes und den Deleted Scenes gibt es noch die Theatrical Behind the Scenes, den Trailer und Sneek Peaks zu anderen Fox-Filmen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 04.11.13 um 07:29
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Das Regiedebüt von Josh Schwartz (The O.C., Chuck) ist eine seichte aber dennoch unterhaltsame Coming-of-Age Komödie. Das Highlight im Film stellen ohne Frage Wrens kleiner Bruder Albert (Jackson Nicoll) und der gelangweilte Verkäufer Fuzzy (Thomas Middleditch) dar. Auch Jane Levy, die hier als Wrens beste Freundin April zu sehen ist, unterhält mit ihren gewohnt sarkastischen Bemerkungen.

"Wren (Victoria Justice) soll an Halloween auf ihren kleinen Bruder Albert aufpassen, obwohl sie mit ihrer besten Freundin April zur Halloween Party von Aaron Riley, dem wohl angenagtesten Jungen ihrer Highschool, eingeladen ist. Als während des üblichen "Trick r' Treat" Ganges Albert verloren geht, beginnt für alle beteiligten eine chaotische Nacht."

Es gibt die üblichen Klischees, einige Szenen zum Fremdschämen, aber auch richtig tolle Momente. Neben den Szenen aus dem Trailer gibt es noch ein paar andere Highlights.
Mit 86 Minuten ist der Film auch nicht zu lang. Als seichte Unterhaltung für Zwischendurch genau richtig - vorzugsweise zur Zeit rundum Halloween.
Das Bild ist sehr gut gelungen. Die Schärfte stimmt (Gesichter, Kostüme und Dekorationen sind jederzeit klar zu erkennen), es gibt kein Rauschen, es überwiegen warme kräftige Farben (leichter Orangestich) und auch die dunklen Szenen wissen zu überzeugen (hiervon gibt es themenbedingt natürlich einige).
Der Ton überzeugt. Die Dialoge sind klar verständlich und Hintergrundgeräusche kommen gut zur Geltung.
Die Extras sind etwas mau. Es gibt ein kurzes Making of (9 Min.), ein Special zum Darsteller des kleinen Bruders (5 Min), ein Gag Reel, Deleted Scenes, das Musikvideo zum Titelsong „The Kiss“ (Carly Rae Jensen) und das dazugehörige Making of zum Musikvideo. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 04.11.13 um 00:10
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Die zweite Regiearbeit von Will Gluck (Fired Up, Friends with Benefits) ist voll und ganz auf Emma Stone zugeschnitten, die hier eine ihrer besten Leistungen gezeigt hat und zurecht für einen Golden Globe nominiert wurde. Die Opening Credits sowie die End Credits sind recht originell in Szene gesetzt worden und dürften bei einigen, die sonst sofort abschalten, vielleicht zum Abwarten animieren. Neben Emma Stone überzeugt auch der restliche Cast. Speziell Stanley Tucci und Patricia Clarkson als Eltern von Olive sind hierbei hervorzuheben. Auch Penn Badgley (Gossip Girl, The Stepfather) kann sich mal etwas auszeichnen.
Das Bild ist, wie man von Sony meist erwarten kann, erste Sahne. Die Schärfe stimmt, kein Bildrauschen und kräftige Farben.
Der Ton ist genrebedingt nicht wirklich spektakulär, kann aber ohne Weiteres überzeugen. Die Dialoge sind klar verständlich.
Bei den Extras sticht das Making of besonders hervor. Hier kommt die hervorragende Atmosphäre bei Dreh richtig gut rüber. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 18.12.12 um 16:09
/image/movie/Verblendung-2011_klein.jpg
Die US Version des schwedischen Thrillers „Verblendung“ wurde von David Fincher inszeniert und das merkt man dem Film jederzeit an. Nachdem seine beiden vorigen Werke für seine Verhältnisse recht harmlos waren und mit einem PG-13 davonkamen, gab es dieses Mal wieder ein R-Rating. Alles andere wäre bei der Thematik auch schwachsinnig gewesen. Das Remake hält sich bis auf Abstriche recht nahe an der Vorlage. Es gibt zwar Unterschiede zum Roman (speziell das Ende), doch die Grundstruktur stimmt überein. Die beiden Protagonisten sind wie ich finde gut gecastet worden. Speziell Rooney Mara überzeugt als Lisbeth Salander.
Das Bild besticht durch eine fantastische Schärfe. Die Optik erinnert an vorige David Fincher Filme wie Se7en und The Social Network, kühle Blautöne überwiegen.
Der Ton ist erste Sahne. Die Dialoge sind klar verständlich. In der Nachtclub-Szene wird die Anlage ordentlich herausgefordert (ähnlich wie bei The Social Network). Der Soundtrack von Trent Reznor & Atticus Ross ist meist unauffällig im Hintergrund und fügt sich dem Geschehen ausnahmslos.
Es gibt nahezu 4 Stunden an Bonusmaterial. Neben dem knapp 6-minütigen Feature „Männer, die Frauen hassen“ (dem schwedischen Titel des Buches), in dem u.a. Daniel Craig schildert wie er auf die Millennium Reihe stieß, gibt es auch noch Bonusmaterial über die Post Produktion, Charakterinfos und die Entstehung einzelner Szenen (u.a. das Ende). 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 18.12.12 um 16:06
/image/movie/The-Descendant-Familie-und-andere-Angelegenheiten-BD-DVD-DC_klein.jpg
Die Geschichte über einen Familienvater, dessen Frau im Koma liegt, und seine neue Rolle als Elternteil in der Verantwortung, ist herzergreifend und packend inszeniert. George Clooney überzeugt hierbei durch und durch. Auch Shailene Woodley als ältere Tochter von Matt King spielt hier groß auf und dürfte in Zukunft vermehrt auf der großen Leinwand zu sehen sein (u.a. in The Spectacular Now). Die Landschaftsaufnahmen sind einfach atemberaubend. Der Score besinnt sich auf hawaiianische Musik, die begleitend zum Geschehen im Hintergrund läuft.
Das Bild lässt nichts zu wünschen übrig. Die Schärfe stimmt und Bildrauschen ist kaum bis gar nicht vorhanden.
Der Ton ist eher unauffällig, da hier eher ruhige Töne angeschlagen werden. The Descendants ist recht dialoglastig. Die Dialoge sind jedoch klar verständlich und gut mit den Score abgestimmt.
Das Bonusmaterial beinhaltet u.a. eine digitale Kopie, ein Feature über George Clooney und die wahren Descendants (Nachkommen). 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 18.12.12 um 16:04
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Das Prequel der Planet der Affen Reihe behandelt die ersten Jahre des Primaten Caesar, welcher von Andy Serkis mittels Motion Capture-Verfahren gespielt wurde. Die Geschichte ist auf Caesar fixiert. Von seiner Geburt an, über die frühe Kindheit im Hause der Rodmans, bis hin zur Emanzipation.
John Lithgow bringt seinen Part als an Demenz erkrankter Vater von Will Rodman äußerst authentisch rüber. Auch James Franco konnte hier zeigen, dass er einen ambitionierten Big Budget Film tragen kann. Hingegen bekommt Freida Pinto recht wenig screentime und wirkt teils etwas blass.
Die ersten 2/3 des Filmes dienen hauptsächlich der Charakterentwicklung. Hier wird viel Wert auf das kennenlernen der einzelnen Charaktere gelegt. Das Schlussdrittel dient dann als Showdown, in dem es dann ordentlich zur Sache geht, um am Ende dann eine Brücke zu möglichen - mittlerweile bestätigten - Fortsetzungen zu schlagen.

Das Bild ist hier über jeden Zweifel erhaben, ob Nahaufnahmen oder Panoramaansichten, Szenen innerhalb oder auf den Straßen von San Francisco. Die einzelnen Gesichter, das Fell der Affen, Blätterrascheln in den Alleen und das Laub in den Wäldern sind allesamt in ausgezeichneter Schärfe zu bewundern.

Der Ton ist sehr gut abgemischt. Die Dialoge sind gut zu verstehen, man muss nicht ständig die Lautstärke regulieren. Im Schlussdrittel bekommt die Anlage dann ordentlich was zu tun. Der Score ist ausgezeichnet und fängt die Stimmung des Films jederzeit ein.

Die Extras sind ausführlich. Neben Vergleichen zu den früheren Filmen, gibt es einen Beitrag, der sich mit dem Motion Capture-Verfahren von Andy Serkis befasst. Darüber hinaus ist ein knapp 20-minütiges Featurette über Affen und deren Verhalten im allgemeinen vorzufinden. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 28.11.12 um 10:30
/image/movie/This-Christmas-A-US-ODT_klein.jpg
Die Familie Whitfield ist zum ersten Mal seit Jahren wieder komplett. Ma’Dere (Loretta Devine) und ihr Lebensgefährte Joe (Delroy Lindo), sowie Ma’Deres Kinder Quentin (Idris Elba), Lisa (Regina King), Kelli (Sharon Leal), Claude (Columbus Short), Melanie (Lauren London) & Michael (Chris Brown).
Doch alle haben ihre Probleme: Ma’Dere will nicht auch noch ihr letztes Kind „verlieren“, Joe wird nicht von Quentin akzeptiert, Quentin selbst hat Schulden, Lisa wird wohl von ihrem Mann betrogen, Kelli ist zwar erfolgreich aber allein, Claude ist AWOL, Melanie hat schon wieder einen neuen Freund und ein neues Hauptfach und Michael will Sänger werden, traut sich aber nicht Ma’Dere davon zu erzählen.

Das Bild ist sehr gut gelungen. Die Außenaufnahmen und Gesichter (Bartstoppeln, Tattoos und Schweißperlen klar zu erkennen) sind meist gestochen scharf, wie man es von Screen Gems gewohnt ist. Auch die Regenszenen können durchweg überzeugen.

Der Ton ist genrebedingt zurückhaltend und kommt eher selten richtig zum Tragen (z.B. Gesangsszenen Bar/Kirche). Er macht seine Sache dennoch ordentlich.

Die Extras liegen (bis auf die Previews) in Standard Definition vor. Neben einem rund 10-minütigem Making Of, gibt es u.a. noch das Musikvideo von Chris Browns „This Christmas“, sowie einige deleted und extended Scenes. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 26.11.12 um 23:15
/image/movie/Friday-the-13th-Killer-Cut-RCF_klein.jpg
Der Reboot der etwas verstaubten Friday the 13th-Reihe weis mit unter zu gefallen. Die Darsteller sind solide und stören (fast) nicht. Zwar überwiegen mit fortlaufender Spieldauer die Horrorelemente, dennoch gibt es immer mal wieder komische Momente die den Film „aufheitern“ bzw. nicht ganz so ernst nehmen lassen (wenn auch einige davon zu klischeehaft sind). Besonders Aaron Yoo (Disturbia) und Arlen Escarpeta (Final Destination 5) wissen als Buddies zu überzeugen.

Beim Bild kommt durchaus HD-Feeling auf, wenn nicht immer, da es auch gelegentlich unscharfe Aufnahmen gibt. Der Schwarzwert ist gut, was bei der Vielzahl an Nachtszenen auch notwendig ist.
Der Ton kann sich ebenfalls sehen lassen.
Die Extras sind passabel. Es werden u.a. die sieben besten Kills im Film besprochen. Außerdem kann man zwischen Kino-Cut und Killer-Cut entscheiden. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 21.09.12 um 00:26
/image/movie/Loaded_cover_klein.jpg
Film:

Tristan Pierce will zu seinem 25. Geburtstag noch einmal mit seinen Freunden einen draufmachen, bevor der Ernst des Lebens beginnt. An diesem Abend trifft er auf Sebastian, einen Drogendealer, der große Pläne mit Tristan hat. Ohne es zu bemerken, versinkt Tristen immer mehr in einer Spirale aus Drogen, Sex und Gewalt. Schafft er noch rechtzeitig die Wende …
Regisseur Alan Pao (Toxic) konnte für seine 3. Regiearbeit ein recht interessantes Cast versammeln. Neben Jesse Metcalfe (TV’s Chase), Chase Crawford (TV’s Gossip Girl), Johnny Messner (Running Scared), Jimmy Jean-Louis (TV’s Heroes) und Vinnie Jones (The Midnight Meat Train) konnte er auch Taylor Cole (TV’s The Event) und Nathalie Kelley (The Fast and the Furious: Tokyo Drift) für das Cast gewinnen. Die Geschichte und deren Umsetzung wurde dem Cast jedoch leider nicht ganz gerecht. Viel zu aufgesetzt wirkt das Ganze.
Zum Ende hin geht die Spannungskurve zwar noch einmal nach oben, der Film bleibt aber trotzdem nur Mittelmaß. Das Highlight des Films ist ganz klar Nathalie Kelley, ohne die ich mir den Film wohl nie angesehen hätte.

Bild:

Das Bild ist ok, mehr aber auch nicht! Hier hätte man mehr draus machen können. Die Schärfe ist zwar vereinzelt ganz gut, dann aber über weite Strecken auch wieder nicht. Speziell die Gesichtsaufnahmen enttäuschen und sind viel zu oft unscharf.

Ton:

Der Ton kommt ziemlich unspektakulär daher. Auch hier wäre mehr gegangen. Zumindest gibt es eine englische und eine deutsche DTS-HD 5.1 Tonspur.

Extras:

Bis auf ein knapp 10-minütiges Making Of und 8 Trailern von Splendid Filmen gibt es keine weiteren Extras! 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 21.09.12 um 00:07
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Film:

Basierend auf der 32-teiligen Comicreihe „The Losers“, die zwischen August 2003 und März 2006 in den USA erschien, kam dieses Jahr die langersehnte Verfilmung des Comics in die US-Kinos.
Unter der Regie von Sylvain White (Stomp the Yard) und nach dem Drehbuch von Peter Berg (Friday Night Lights) & James Vanderbilt (Zodiac) machen sich Clay (Jeffrey Dean Morgan), Roque (Idris Elba), Jensen (Chris Evans), Pooch (Columbus Short), Cougar (Óscar Jaenada) und Aisha (Zoe Saldana) auf die Suche nach Max (Jason Patric). Dieser ließ das Team bei einem Einsatz zurück. Ihr Status lautet seitdem K.I.A. (im Kampf gefallen). Um ihren Namen wieder reinzuwaschen muss das Team den Drahtzieher hinter der Verschwörung ausschalten: Max.
Das Schauspielensemble macht hier einen ausgesprochen sympathischen Eindruck. Einzig Jason Patric als Oberschurke kommt in einigen Szenen zu übertrieben daher.
Die Chemie zwischen Jeffrey Dean Morgan und Zoe Saldana stimmt. Der Kampf der beiden zählt zu den Highlights des Films. Auch die Auftritte von Columbus Short und Chris Evans sollten lobend erwähnt werden. Die beiden sorgen immer wieder für auflockernde Sprüche und wissen zu überzeugen.

Bild:

Die Bildqualität ist gut, wenn auch nicht makellos. Es überwiegen warme Orangetöne. Diese sind aber keineswegs störend. Die Szenen in Urwald sind gut bis sehr gut. Leider gibt es immer wieder einige unscharfe Gesichtsaufnahmen, die sich mit klaren Gesichtsaufnahmen die Klinke geben. Die zahlreichen Shootouts sind was die Bildqualität angeht gut gelungen.

Ton:

Der Ton ist wirklich edel. Die Shootouts hören sich klasse an. Man hört bei zerspringenden Scheiben/Spiegeln quasi die Scherben einzeln auf den Boden fallen. Die Explosionen sind ohrenbetäubend und lassen das Zimmer förmlich erbeben. Einzig die Dialoge sind manchmal ein kein wenig zu leise, so dass man vor der nächsten Explosion die Anlage besänftigen muss.

Extras:

Neben 5 Behind the Scenes, die sich auf knapp 30 Minuten belaufen, gibt es noch eine kurze Deleted Scene mit Chris Noth (1 Min).
Außerdem gibt es noch ein Sneak Peek zu „Batman: Under the Red Hood“ (14 Min). 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 21.09.12 um 00:06
/image/movie/Death-at-a-Funeral-2010-US-ODT_klein.jpg
Film:

Es handelt sich hierbei um die amerikanische Version der Brit-Comedy "Death at a Funeral" aus dem Jahr 2007, die seinerzeit von Frank Oz inszeniert wurde. Nachdem Chris Rock das Original in einem New Yorker Kino gesehen hatte, besorgte er sich die Rechte an dem Film.
Beim US-Remake führte Neil LaBute (Lakeview Terrace) die Regie. Unter seiner Leitung versammelte sich ein beeindruckendes Cast, welches u.a. Chris Rock, Martin Lawrence, Danny Glover, Zoe Saldana, Columbus Short, James Marsden uvm. umfasst.
Hierbei strahlen besonders Danny Glover (als ständig schlecht gelaunter Bruder des Verstorbenen) und James Marsden hervor, die hier eine super Leistung abgeliefert haben.
Sehr lobenswert wäre da auch noch das Intro (Leichenwagen auf dem Weg zur Beerdigung), welches eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Intros bietet.

Bild:

Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Die Gesichtsaufnahmen sind sehr scharf. Die Außenaufnahmen im Garten sind ebenfalls sehr gut. Hier lassen sich die Grashalme und Blätter quasi einzeln aufzählen. Die Innenaufnahmen können ebenfalls überzeugen.

Ton:

Auch bei der Tonqualität muss man Sony loben. Die Balance zwischen Dialogen und Hintergrundgeräuschen ist wirklich gut. Die wenigen "actionreichen" Szenen (Leiche fällt aus dem Sarg) sind akustisch gut gelungen.

Extras:

Hier bekommt man die von Screen Gems gewohnte Menge an Extras geboten. Neben einem Making Of (HD) gibt es noch einen Familienstammbaum (HD), ein Gag Reel (SD), entfallene Szenen (SD), Interviews des Cast zum Thema "Tod" und mehrere Previews von Sony Filmen. Die Extras belaufen sich auf ca. 45-50 Min. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 21.09.12 um 00:04
/image/movie/The-Vampire-Diaries-The-Complete-Second-Season-US_klein.jpg
Nach der ohnehin schon gelungenen 1. Staffel haben es die Macher geschafft, dem Ganzen noch einen drauf zu setzen. Die ersten sieben Folgen toppen sich gegenseitig und sind an Spannung teils kaum zu überbieten. Mit der achten Folge ändert sich die Lage drastisch. Ein neuer Feind wird angekündigt, dessen erster Auftritt erst gen Ende der Staffel kommt. Klaus, ein Original, der auf der Suche nach Katherine und ihren Verwandten ist, wird selbst von Elenas Doppelgängerin gefürchtet.
Darüber hinaus gibt es noch weitere neue Wesen, die in Mystic Falls ihr Unwesen treiben: Werwölfe. Was sich schon in Staffel 1 angedeutet hat (bei Vollmond), tritt nun ein.
Auch die Tatsache das während der Erstausstrahlung der zweiten Staffel immer wieder angekündigt wurde, dass nicht alle Charaktere das Ende der Staffel miterleben würden, sorgte für Anspannung, da man sich bei einigen Charakteren keinesfalls sicher sein konnte. Die Befürchtung trat letztendlich ein: einer der Hauptcharaktere stirbt noch vor Ende der Staffel und es ist bei weitem nicht der Einzige. Wer dachte, dass Season 1 schon kompromisslos war, was die Beseitigung von einzelnen Charakteren betrifft, sollte sich warm anziehen. Was den Härtegrad betrifft, machen vereinzelte Folgen sogar Supernatural Konkurrenz (als Beispiel dienen u.a. „Plan B“, „Daddy Issues“ & „The Sun Also Rises“).
Sehr positiv ist zudem die Entwicklung einiger Charaktere anzumerken. Besonders Caroline Forbes (Candice Accola) und Tyler Lockwood (Michael Trevino) haben in der abgelaufenen Season eine gute Entwicklung genommen und sich zu unverzichtbaren Charakteren gemausert. Wer hätte das wohl vor Staffelbeginn gedacht?

Die Bildqualität geht in Ordnung. Die nervigen weißen Punkte, die bei Season 1 an einzelnen Stellen vorkamen, sind dieses Mal nicht auszumachen. Das Rauschen in dunklen Szenen ist aber wieder deutlich wahrzunehmen.

Im Gegensatz zu Season 1, wo lediglich eine Dolby Digital 5.1 Tonspur vorlag, gibt es bei Season 2 ein DTS-HD Master Audio 5.1. Diese macht ihre Sache ordentlich.

Die Extras gehen vom Umfang her in Ordnung, doch wirklich nachhaltig sind sie nicht. Da ist man von den Lost Staffeln doch mehr gewohnt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 28.08.11 um 20:42
/image/movie/Sucker-Punch-2011_klein.jpg
Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen was Sucker Punch betrifft. Diese wurden dem Film leider nicht gerecht. Der Anfang war noch eindrucksvoll inszeniert und kam ohne Dialoge aus. Der Soundtrack zum Film ist ebenfalls erstklassig und leider auch schon das Highlight des Films. Sicherlich sind die Szenen in den Traumwelten gut anzuschauen, dafür hapert es umso mehr an den Szenen in der (scheinbaren) Realität. Auch die Motive vereinzelter Charaktere sind nicht immer ganz schlüssig.

Das Bild geht mehr als in Ordnung und lässt HD-Feeling aufkommen, doch es schleichen sich hin und wieder kleine Unschärfen ein.
Viel wurde diskutiert, gehofft und letztendlich gejubelt. Eine deutsche HD-Tonspur und der Extended Cut komplett synchronisiert! Der Ton ist zumeist bombastisch, was sich speziell in den vier Traumwelten bemerkbar macht. Auch der Soundtrack ist sehr kräftig und beschäftigt die Anlage mehr als genug.

Neben dem vollständig synchronisierten Extended Cut, der kanpp 17 Minuten länger ist, kann man auch die Kinofassung wählen. Die vier animierten Vorgeschichten zu den Traumwelten sind ganz nett aber leider auch recht kurz (11 Min.). Auch das Special zum Soundtrack ist mit knapp 3 Minuten sehr knapp ausgefallen. Es gibt zwar außerdem noch einen Maximum Movie Mode, dennoch sind die Extras insgesamt eher mau. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 28.08.11 um 20:38
/image/movie/Lost-Season-6-Region-A-US-ODT_klein.jpg
Die sechste und gleichzeitig letzte Staffel hat gleich zu Beginn einen Game Changer parat. Nach den Flash Backs und Flash Forwards wird man nun mit den Flash Sideways konfrontiert. Hierbei wird dem Zuschauer eine alternative Realität nahegebracht, dessen Bedeutung erst gegen Ende der Staffel/Serie einleuchtet.
Das Finale beantwortet bei weitem nicht alles was man sich zuvor erhofft hat ... oder doch? Ist denn das ganze Mysterium nicht gerade das besondere an Lost? Was bliebe denn davon noch übrig, wenn jede einzelne Frage beantwortet wäre? Letztendlich bleibt viel Interpretationsspielraum übrig.
Der Epilog lüftet immerhin noch ein paar Geheimnisse rund um die Dharma Initiative, die einem seit der dritten Staffel auf der Seele brennen.

Das Bild überzeugt auch in der letzten Staffel wieder auf ganzer Linie. Die Farbgebung ist großartig und die Schärfe stimmt. Die Szenen bei Nacht haben das übliche leichte Rauschen, wie man es schon von den vorigen Staffeln gewohnt ist. Dies stört aber nicht wirklich.

Der Ton macht seine Sache wieder ausgezeichnet. Speziell in den Szenen mit den magnetischen Feldern kommt der Ton klasse rüber. Auch die Flashs werden wieder gut hervorgehoben.

Bei den Extras ist in der letzten Staffel besonders der Epilog „The New Man in Charge“, welcher u.a. noch ein paar Geheimnisse der Dharma Initiative lüftet, hervorzuheben. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 24.08.11 um 13:20
/image/movie/Lost-Season-5-US-ODT_klein.jpg
Die fünfte Staffel steht im Zeichen der Rettung der Hinterbliebenen. Seit der Rettung der Oceanic Six sind mittlerweile 3 Jahre vergangen. Auch die Dharma Initiative spielt ein wichtige Rolle im Verlauf der Staffel.
Durch die vielen Zeitsprünge ist man als Zuschauer gut beraten wachsam zu sein, da man sonst schnell den Faden verlieren kann.
Am Ende des Finales erscheint, anders als sonst üblich, ein scharzer Text (LOST) auf weißem Hintergrund.
Insgesamt betrachtet war die fünfte Staffel besser als ich sie in Erinnerung hatte.

Das Bild war wieder fantastisch und ließ kaum etwas zu wünschen übrig. Die Szenen bei Tag hoben sich klar ab gegenüber denen bei Nacht. Dort war ein teils leichtes Rauschen wahrzunehmen, was jedoch über die komplette Serie hinweg bei den Nachtszenen der Fall war. Die Naturaufnahmen bei Tag ließen hingegen die ganze Schönheit von Hawaii aufblitzen.

Der Ton war ebenfalls ausgezeichnet und konnte sich geschuldet durch die zahlreichen Schießereien, Explosionen, Zeitsprünge & Flashes noch besser hervortun.

Die Extras sind wieder einmal äußerst Lobenswert und sind in einer Quantität und Qualität vorhanden, die man bei Serien aus den Hause Warner Home Entertainment vergeblich sucht. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 24.08.11 um 13:14
/image/movie/Lost-Season-4-A-ODT_klein.jpg
Nachdem bereits im Finale der dritten Staffel die Flash-Forwards eingeführt wurden, kommen sie nun gehäuft vor. Dies führt dazu, dass der Zuschauer sich nun noch stärker auf die Flashs konzentrieren muss, da nicht immer genau abzusehen ist, ob es sich um einen Flash-Back oder um einen Flash-Forward handelt.
Schon am Ende von Season 3 ist Hilfe in Sicht. Die Rettung scheint greifbar nahe. Im allerersten Flash-Forward bekommt man bereits zu sehen, wer gerettet wird. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Ein Schiff ankert einige Kilometer von der Insel entfernt. Doch was sind die Motive der Crew? Sind sie wirklich gekommen um die Überlebenden von Oceanic 815 zu retten?

Das Bild ist mal wieder ausgezeichnet. Die Naturaufnahmen sind einfach wieder schlicht atemberaubend. Auch die in dieser Staffel vermehrt auftretenden Szenen auf hoher See sind klasse.

Die Serie wird actionreicher und das merkt man auch am Ton. Schießereien, der schwarze Rauch und Explosionen sind nur ein paar Actionelemente, die die Anlage ordentlich beschäftigen.

Auch Season 4 beinhaltet wieder reichlich Extras. Bevor man die vierte Staffel startet, kann man in 8:15 Min (die Länge ist absichtlich gewählt) die Geschehnisse der letzten drei Staffeln Revue passieren lassen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 16.08.11 um 16:22
/image/movie/The-Town-Stadt-ohne-Gnade_klein.jpg
Mit "The Town" hat Ben Affleck mal wieder eindrucksvoll bewiesen, wie viel Potential er sowohl als Regisseur aber auch als Drehbuchautor hat. Auch sein Schauspiel ist hier exzellent. Leider hat sein Ruf als Schauspieler durch die ersten Jahre des letzten Jahrzehnts ziemlich gelitten. Dabei waren in letzter Zeit einige gelungene Filme mit ihm zu sehen, wie z.B. State of Play und Hollywoodland.

The Town ist sowohl Drama als auch Heist-Movie (Subgenre, bei dem das Hauptaugenmerk auf den Gangstern liegt). Im Mittelpunkt des Films steht das Team von Doug MacRay (Ben Affleck), welches von James Coughlin (Jeremy Renner), Albert Magloan (Slaine) und Desmond Elden (Owen Burke) komplettiert wird. Sie sind auf Banken und Geldtransporter spezialisiert, welche sie in beeindruckender Weise um ihr Geld erleichtern.
Das Cast liefert eine sehr gute Leistung ab, speziell Jeremy Renner rechtfertigt seine Oscarnominierung als Bester Darsteller in einer unterstützenden Rolle in beeindruckender Art und Weise. Auch Blake Lively (Gossip Girl) überzeugt auf ganzer Linie. Wer hätte ihr zugetraut, dass sie die drogenabhängige Schwester von James Coughlin und on-off Freundin von Doug MacRay so überzeugend rüberbringt.
Der Extended Cut ist der Kinofassung klar vorzuziehen, da die zusätzlichen Szenen die Beziehungen zwischen den Charakteren näher beleuchten.

Das Bild ist über weite Strecken sehr gut. Speziell die Außenaufnahmen sind klasse. In den dunkelen Passagen ist hingegen ein leichtes Rauschen wahrzunehmen.

Der Ton ist sehr gut. Die Dialoge sind klar verständlich und die Umgebungsgeräusche sind sehr gut zu hören. Bei den Schießereien und Verfolgungsjagden kommt die Anlage gebührend zum Einsatz.

Die Extras sind eher spärlich aber von guter Qualität. Wenn man den ausgezeichneten Extended Cut mit einberechnet, sind die Extras gut. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 16.08.11 um 16:05
/image/movie/Lost-Season-3-A-ODT_klein.jpg
Die dritte Staffel von Lost ist wie ich finde die beste aller sechs Staffeln. Sie stellt meiner Meinung nach den Höhepunkt der Serie dar, doch leider leitet sie auch den Wendepunkt ein, da die kommenden drei Staffeln nicht mehr ganz das Niveau der ersten drei Staffeln erreichen. Mit dem Staffelfinale "Through the Looking Glass" verfügt die dritte Staffel über die, wie ich finde, beste Episode der ganzen Serie. Von hieran wird das Konzept mit den Rückblenden modifiziert, da der Zuschauer von nun an zwischen Vor- und Rückblenden unterscheiden muss. Klasse sind auch die Behausungen der Anderen, die weiteren Dharma-Stationen und die immer häufiger auftretenden Verknüpfungen zwischen den einzelnen Inselbewohnern.
Weitere herausragende Episoden sind neben dem Staffelfinale: "The Man From Tallahassee", "The Brig" & "The Man Behind the Curtain".

Das Bild ist auch weiterhin über jeden Zweifel erhaben. Die Naturaufnahmen und Explosionen sehen klasse aus. Auch Nahaufnahmen sind wieder spitze. In dunklen Szenen gibt es aber in der Tat wieder ein wahrnehmbares Rauschen, was jedoch nicht allzu groß ins Gewicht fällt.

Der Ton ist ebenfalls klasse. Bei den Explosionen macht sich die Anlage deutlich bemerkbar.

Die Extras sind wie schon bei den beiden vorigen Staffeln reichlich vorhanden. Lediglich die Season-Play Funktion ist noch nicht richtig ausgereift, was jedoch darauf zurückzuführen ist, dass die 3. Staffel schon im Dezember 2007 erschien, als dieses System gerade erst herauskam. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 08.08.11 um 14:23
/image/movie/Insidious-US_klein.jpg
Josh und Renai Lambert finden nach langer Suche endlich ein eigenes Haus und erfüllen sich damit einen lang gehegten Traum. Als sie dieses mit ihren drei Kinden beziehen, scheint alles perfekt zu sein. Doch nach einigen seltsamen Vorfällen, die ihren Höhepunkt mit einem unerklärlichen Unfall ihres Sohnes Dalton auf dem Dachboden haben, bekommt es vor allem Renai mit der Angst zu tun, zumal Dalton seit seinem Unfall in einem Koma liegt, dass selbst den besten Ärzten Rätsel aufgibt. In dem Glauben, das Haus sei verflucht, suchen sich die Lamberts ein neues Haus, nur um nach kurzer Zeit festzustellen, dass es nicht das Haus war, dass von Dämonen heimgesucht wird ...
Mit Insidious haben James Wan und Leigh Whannell nach Saw, Dead Silence und Dead Sentence bereits zum vierten Mal zusammen gearbeitet. Auch hier schrieb Whannell wieder das Drehbuch und Wan führte Regie. Doch anders als bei Saw, bekommt man bei Insidious kein Blut zu sehen. Die beiden konzentrieren sich hier auf einfache aber dennoch äußerst wirkungsvolle Gruselmomente. Unterstützung bekamen sie von Oren Peli, dem Kopf hinter Paranormal Activity. Wobei man sagen muss, dass Insidious deutlich mehr Gruselmomente zu bieten hat als Paranormal Activity.

Das Bild ist einfach klasse. Der Film spielt die meiste Zeit über im Haus der Lamberts und hat viele Szenen im Dunkelen, dennoch ist die Schärfe fabelhaft. Die Nahaufnahmen lassen nichts zu wünschen übrig.

Der Ton ist ebenfalls top. Speziell in den Gruselmomenten kommt der Ton zum Tragen und macht seine Sache dort fabelhaft.

Die Extras sind zwar nicht üppig, können sich aber trotzdem sehen lassen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 08.08.11 um 14:00
/image/movie/Lakeview-Terrace-RCF_klein.jpg
Chris und Lisa sind neu in der Nachbarschaft. Ihr Nachbar Abel Turner ist ein Cop und hat spürbar Vorbehalte was die Mischehe der beiden betrifft. Was mit kritischen Fragen beginnt, steigert sich von abwertenden Kommentaren bis hin zum Nachbarschaftsterror. Abel scheint hierbei jedoch seine Farbe als Vorteil zu haben, denn die ist blau. Was macht man, wenn der Nachbar, der einen terrorisiert, Polizist ist?
Lakeview Terrace ist sowohl Thriller als auch kristisches Sozialdrama. Der Film verbindet Themen wie die Vorbehalte gegenüber gemischtrassigen Paaren, den Rassismus an sich, Kinderwunsch, sowie Probleme mit der Nachbarschaft. Untermalt wird das Ganze durch eine beigefügte Nebenhandlung, welche im Staat Kalifornien beinahe omnipräsent ist: die Waldbrandgefahr.
Das Bild ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Bei Innenaufnahmen und Gesichtsaufnahmen gibt es quasi nichts zu beanstanden. Bei den Außenaufnahmen hingegen zieht sich über die komplette Laufzeit ein Rauschen hinweg und auch die Schärfe ist dort nicht immer makellos.
Der Ton geht in Ordnung und macht seine Sache gut.
Die Extras sind, wie man es von Screen Gems gewohnt ist, lediglich befriedigend. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 05.08.11 um 18:56
/image/movie/Lost-The-Complete-Second-Season-US-ODT_klein.jpg
Die zweite Staffel beginnt genau dort, wo uns die erste Staffel zurückließ. Da das Konzept mit den Rückblenden und dem Warten auf Rettung auf Dauer nicht ausreicht, wird nun in Staffel 2 zum Einen eine weitere Gruppe von Überlebenden des Oceanic Flug 815 (die Passagiere aus dem hinteren Teil des Flugzeugs) mit eingeführt und des weiteren die Dharma-Initiative ins Spiel gebracht, die sich für den weiteren Verlauf der Serie als äußerst wichtig herausstellt. Auch ein Aufeinandertreffen mit den "Anderen" rückt immer näher. Wie schon in Staffel 1 werden auch in Staffel 2 nicht alle Charaktere das Insel-Abenteuer heil überstehen.

Das Bild ist auch in der zweiten Staffel wieder sehr gelungen. Die Inselaufnahmen sind wieder einmal atemberaubend. Auch die Gesichtsaufnahmen sind mal wieder einfach klasse.

Beim Ton bleibt auch alles beim Alten. Der Score von Michael Giacchino passt und bekommt, bedingt durch das Aufeinandertreffen mit den "Anderen" und weiteren Ereignissen, mehr Actionelemente.

Die Extras können sich auch wieder sehen lassen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 10.07.11 um 13:45
/image/movie/Lost-The-Complete-First-Season-US-ODT_klein.jpg
Auf dem Weg nach Los Angeles kommt Oceanic Flug 815 in Turbulenzen und stürzt auf einer mysteriösen Insel ab. Die Überlebenden merken recht schnell, dass es auf der Insel Dinge gibt, die sie sich nicht erklären können (Eisbären, schwarzer Rauch). Auch der Versuch nach Rettung Ausschau zu halten, erweist sich als äußerst schwer. Sind sie allein auf der Insel? Was hat es mit der Insel auf sich? Kommt in absehbarer Zeit Rettung? Werden alle Charaktere den Inselaufenthalt überleben?
Diese und viele weitere Fragen stellt sich der Zuschauer im Verlauf der ersten Staffel. Um die Geschichte nicht zu verflachen und um den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen, werden immer wieder Rückblenden eingebaut, in denen die Motive der einzelnen Charaktere näher beleuchtet werden.

Die Bildqualität ist für eine Serie ausgesprochen gut. Sowohl die Szenen am Strand, als auch die Aufnahmen im Wald sind sehr schön anzuschauen. Schweißperlen und 3-Tage-Bärte sind auch zahlreich anzutreffen und dann auch ausgesprochen scharf. Die Panoramaaufnahmen gehören natürlich mit zu den Highlights und zeigen Hawaii von seiner schönsten Seite.

Der Ton ist ebenfalls gelungen. Der Score von Michael Giacchino tut hierbei sein übriges und unterstützt in den passenden Momenten den Spannungsaufbau. Die Dialoge sind über die gesamte Laufzeit klar verständlich.

Extras sind auch reichlich vorhanden, was man auch heute noch nicht von jeder Serie behaupten kann. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 10.07.11 um 13:10
/image/movie/The-Vampire-Diaries-Season-1-US-ODT_klein.jpg
Story:

Wer hier ein Twilight in Serienform erwartet, ist fehl am Platz. Hier verbrennen sich Vampire, wenn sie mit Sonnenlicht in Berührung kommen (außer sie haben gewisse „Hilfsmittel“), sie glitzern nicht. Die Serie ist auch weitaus blutiger, wenn auch nicht so blutig wie True Blood.
Die Serie beginnt knapp 4 Monate nach dem traumatischen Ereignis, dass das Leben von Elena und Jeremy Gilbert grundlegend verändert hat, einen Autounfall, bei dem ihre Eltern ums Leben kamen. Am ersten Tag des neuen Schuljahres lernt Elena den neuen Mitschüler Stefan kennen, der ein dunkles Geheimnis verbirgt. Auch dessen Bruder Damon scheint nicht ganz geheuer. Wie sich recht schnell herausstellt, sind sie Vampire und sie kennen jemanden aus ihrer Vergangenheit, der Elena zum Verwechseln ähnlich sieht.
Die 1. Staffel nimmt recht schnell an Fahrt auf. Ab Folge 8 wird die Spannungsschraube konsequent angezogen. Neue Charaktere werden in die Geschichte eingebaut und teils auch recht schnell wieder entfernt.
Die Gaststars der 1. Staffel sind nicht ohne! Es sind u.a. Malese Jow, Kelly Hu, David Anders, Chris J. Johnson, Jasmine Guy, Sterling Sulieman, Mia Kirshner, Bianca Lawson, Melinda Clarke, Sean Faris, James Remar & Arielle Kebbel zu sehen.
Meiner Meinung nach ist „The Vampire Diaries“ nach „Modern Family“ die Premiere der Season 2009/2010!

Bild:

Das Bild geht in Ordnung und kann meist überzeugen, doch es schleichen sich immer wieder Schwächen ein. Hier geben sich scharfe Aufnahmen mit weniger gelungenen Aufnahmen die Klinke. Speziell in dunklen Szenen ist ein leichtes Filmkorn wahrzunehmen.

Ton:

Wie bei Warner üblich enthält auch diese Serie keine HD-Tonspur. Die englische Tonspur macht dennoch ihren Job und zwar recht gut.

Extras:

Die Extras befinden sich auf der 4. Disc und sind bis auf die entfernten Szenen in High Definition vorzufinden. Die Extras belaufen sich auf knapp 90 Minuten. Außerdem besteht die Möglichkeit sich das Audiobook „The Vampire Diaries: The Awakening“ zu landen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 28.11.10 um 23:35
/image/movie/Glee-Season-1-US-ODT_klein.jpg
Story:

Will Schuester (Matthew Morrison), ein Spanisch-Lehrer der McKinley High macht es sich zur Aufgabe, seine alte Leidenschaft, den Glee-Club zu übernehmen. Dieser wird an der McKinley High jedoch eher als Looser-Ecke abgestempelt und deren Mitglieder haben unter der Tyrannei der Footballspieler zu leiden. Sollte es der Glee-Club nicht schaffen den wichtigen Gesangswettbewerb am Ende des Schuljahres zu gewinnen, droht die Absetzung des Clubs. Neben den eigenen Problemen mit dem Erwachsenwerden müssen die Mitglieder des Glee-Clubs auch die ständigen Attacken der Cheerleader-Trainerin Sue Sylvester bekämpfen. Diese will den Glee-Club „einstampfen“ um dessen Budget für ihr Cheerleader-Programm zu bekommen.
Die Serie schafft es geschickt High School Dramedy mit Musical zu mixen, rutscht dabei aber nie auf ein High School Musical Niveau ab. Die Songs sind meist recht aktuelle Stücke aus den Charts bzw. zeitlose Klassiker. Die bissigen Sprüche von Cheerleader-Trainerin Sue Sylvester (Jane Lynch) und deren ständigen Auseinandersetzungen mit Will Schuester gehören zu den Sternstunden der Show (neben einigen Gesangseinlagen).
Neben Matthew Morrison und Jane Lynch wirken u.a. Lea Michele (war bei den Golden Globes als „Beste Hauptdarstellerin“ einer Comedy-Serie nominiert), Dianna Agron, Chris Colfer, Naya Rivera & Cory Monteith in Glee mit. Die Serie gewann zudem in diesem Jahr den Golden Globe als „Beste Comedy-Serie“ (sie setzte sich u.a. gegen „Modern Family“ durch).

Bild:

Das Bild ist für eine Serie außerordentlich gut. Es ist sehr farbenfroh und bunt gehalten. Die Gesichtsaufnahmen sind klasse und Szenen bei Tageslicht gehören klar zu den Stärken von Glee – Season 1. Einzig abgedunkelte Szenen und Szenen am Abend fallen leicht zurück. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Im Großen und Ganzen kann man mit der Bildqualität von Glee sehr zufrieden sein.

Ton:

Die 1. Season verfügt über eine englische 5.1 DTS-HD Master Audio Spur, welche speziell bei den Gesangseinlangen zum Tragen kommt. Die Dialoge sind klar verständlich. Für eine Comedy-Serie ist der Ton wirklich klasse, auch wenn die Serie kaum actionlastig ist und die komplette Anlage somit nur bei den Gesangseinlagen ausgelastet wird.

Extras:

Extras sind reichlich vorhanden. Hier hat man wirklich gute Arbeit geleistet. Neben der Möglichkeit, alle Songs einzeln abzuspielen, hat man auch die Chance seine Lieblingssongs per Karaoke selbst zu singen. Des Weiteren gibt es noch zahlreiche Featurettes, von denen die wichtigsten in HD vorliegen. Die kürzeren Extras liegen jedoch nur in SD vor. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 28.11.10 um 17:46
/image/movie/Inception-Star-Selection_klein.jpg
Film:

Mit „Inception“ kreierte Christopher Nolan einen Film, der geschickt mit den Gedanken des Zuschauers spielt und diesen von der ersten Minute an in seinen Bann zieht. Die verschiedenen Traumebenen unterscheiden sich allesamt voneinander. Das Cast ist sehr gut zusammengestellt worden und überzeugt durchweg. Inception ist einer der Filme des Jahres 2010, wenn nicht sogar der Film des Jahres 2010.

Bild:

Das Bild ist sehr gut und kann die bahnbrechenden Bilder (Traumlandschaften) angemessen darstellen. Explosionen, Schneelandschaften und Regentropfen sehen klasse aus.

Ton:

Die englische HD-Tonspur ist super. Die Verfolgungsjagden, Explosionen und „Umstrukturierungen“ der Traumwelten beschäftigen die Anlange ordentlich!

Extras:

Die Extras enttäuschen ein wenig. Bei solch einem Film hätte man doch schon ein wenig mehr bieten können. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 28.11.10 um 15:31

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