Filmbewertungen von Coach Taylor

Film:

Mit Avatar gelang es James Cameron sein eigenes Werk (Titanic) zu überbieten und somit zum zweiten Mal den erfolgreichsten Film aller Zeiten zu machen. Mit einem weltweiten Einspiel von knapp 2,8 Milliarden Dollar überbot er sein voriges Werk Titanic ($ 1,8 Mrd.) um fast eine Milliarde Dollar! Die Geschichte um Jake Sully (Sam Worthington), einen querschnittsgelähmten Ex-Marine, der nach Pandora reist, um dort die Arbeit seines verstorbenen Bruders fortzuführen, begeistert von Anfang bis Ende.
Um das Vertrauen der dort ansässigen Bevölkerung, der Na’vi, zu gewinnen, soll Jake mit Hilfe eines Avatar deren Gewohnheiten studieren. Während seiner Arbeit verliebt er sich in Neytiri (Zoe Saldana), die Tochter des Stammesführers der Na’vi. Nun muss er sich entscheiden auf welcher Seite er steht …

Bild:

Das Bild stellt die derzeitige Referenz dar und wirkt sehr plastisch. Etwas Besseres gibt es derzeit nicht. Stilmittel wie Filmkorn gibt es hier nicht. Das Bild ist sehr Farbenfroh, bis auf die Staub-Szenen nach dem Brand (kurz vor den großen Finale), wo Grautöne überwiegen.

Ton:

Auch der Ton stellt die derzeitige Referenz dar. Die Anfangsszene (Shuttle-Flug nach Pandora) und die Explosionen im Finale drücken einen förmlich in den Sitz.

Extras:

Extras sind auf dieser Disc nicht vorhanden. Diese sind erst auf der kürzlich veröffentlichten Extended Collector’s Edition erschienen. 

Story:

Die Geschichten rund um den Pritchett Clan sind wirklich sehr unterhaltsam und werden nicht langweilig. Das Cast passt hervorragend zusammen. Speziell die Jungdarsteller um Sarah Hyland, Ariel Winter, Nolan Gould & Rico Rodriguez liefern hier eine Glanzleistung ab.
Bei den diesjährigen Golden Globes erhielt Modern Family ein Nominierung als „Best Television Series - Musical or Comedy“, musste sich jedoch der Serie Glee geschlagen geben. Besser lief es dann bei der Emmy Verleihung. Hier konnte Modern Family bei 14 Nominierungen 6 Preise einheimsen. In den Kategorien „Outstanding Casting for a Comedy Series“ (Jeff Greenberg), “Outstanding Comedy Series”, “Outstanding Picture Editing for a Comedy Series (Single or Multi-Camera)” (Ryan Case) für die Episode “pilot”, “Outstanding Sound Mixing for a Comedy or Drama Series (Half-Hour) And Animation” (Stephen Tibbo, Brian Harman, Dean Okrand) für die Episode “en garde”, “Outstanding Supporting Actor in a Comedy Series” (Eric Stonestreet) & “Outstanding Writing for a Comedy Series” (Steven Levitan, Christopher Lloyd) für die Episode “pilot” konnte man den begehrten Preis entgegennehmen.
Als Gaststars in Staffel 1 fungieren u.a. Edward Norton, Elizabeth Banks, Fred Willard, Chazz Palminteri & David Brenner.

Bild:

Das Bild ist für eine Serie wirklich gut. Die Aufnahmen von Gesichtern, Rasenflächen, Baumwollpullovern etc. sind meist sehr scharf. Zwar ist die Bildqualität noch keine Referenz, doch sie befindet sich auf sehr hohem TV-Serien-Niveau.

Ton:

D ie Serie verfügt über eine englische 5.1 DTS-HD Master Audio Spur. Wie bei einer Comedy-Serie nicht anders zu erwarten, liegt der Schwerpunkt hier auf den Dialogen. Diese sind klar und deutlich zu verstehen.

Extras:

Es sind mehr als 100 Minuten an Extras auf 3 Discs enthalten, welche sehr informativ und unterhaltsam sind. Es gibt zahlreiche bisher noch unveröffentlichte Szenen zu begutachten.

Auf Disc 1 befinden sich “deleted family interviews” (8:51 Min) der Episoden „pilot”,”run for your wife”,”the bicycle thief”,”come fly with me”,”coal digger”& “en garde”. Außerdem auf Disc 1: “deleted, extended & alternate scenes” (14:54 Min) der Episoden “pilot”,”run for your wife”,”the bicycle thief”,”come fly with me”,”the incident”,”coal digger”,”en garde” & “great expectations”.

Auf Disc 2 befinden sich “deleted family interviews” (1:36 Min) der Episoden „fizbo”,” my funky valentine” & “fears”. Außerdem auf Disc 2: “deleted, extended & alternate scenes” (20:45 Min) der Episoden “undeck the halls”,”up all night”,” not in my house”,” moon landing”,” my funky valentine” & “fears”.

Auf Disc 3 befinden sich “ deleted, extended & alternate scenes ” (9:24 Min) der Episoden „truth be told ”,”starry night” & “travels with scout”. Außerdem auf Disc 3:
- ein recht unterhaltsames gag reel (5:41 Min)
- das Featurette „real modern family moments“ (10:25 Min), indem der Ursprung der Ideen zu einzelnen Folgen (u.a. Shoot Luke-Szene & Fireman-Szene) auf recht sympathische Weise erklärt wird
- das Featurette „before modern family“ (12:53 Min) zeigt dem Zuschauer, womit die Hauptdarsteller vor Modern Family beschäftigt waren
- das Featurette „fizbo the clown“ (4:13 Min) geht auf die Folge “fizbo” ein und zeigt Darsteller Eric Stonestreet in seiner Jugendzeit (echte Aufnahmen)
- “the making of modern family: family portrait” (9:15 Min) beschäftigt sich mit dem Staffelfinale von Season 1. Hier werden u.a. die Ave Maria-Szene und die Familienfoto-Szene näher beleuchtet
- „modern family: hawaii“ (5:19 Min) geht auf die Dreharbeiten der Episode „hawaii“ ein 

Story:

In Staffel 4 bekommt Dexter (Michael C. Hall) seinen bisher ebenbürtigsten Gegenspieler serviert: Arthur Mitchell a.k.a. The Trinity (John Lithgow). Das Kammerspiel der beiden endet in einem der besten Staffelfinals aller Zeiten! Die Dramaturgie der 12. Episode übersteigt sogar die des Staffelfinals von Season 2. Die Episoden „Living the Dream“(Dexter-Intro-Homage), „Dex Takes A Holiday“ (Aufeinandertreffen von John Lithgow & Keith Carradine), Road Kill (Emmy Auszeichnung für John Lithgow), “Hello, Dexter Morgan” & “The Getaway” (Staffelfinale) sind besonders hervorzuheben.
Bei den diesjährigen Golden Globes konnte Dexter 2 seiner 3 Nominierungen für sich entscheiden. Michael C. Hall gewann den Golden Globe in der Kategorie „Best Performance by an Actor in a Television Series - Drama“. John Lithgow gewann in der Kategorie „Best Performance by an Actor in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture Made for Television”. Am Ende musste sich Dexter nur Mad Man geschlagen geben (“Best Best Television Series - Drama”).
Auch bei der diesjährigen Emmy Verleihung konnte Dexter am Ende zählbares nach Hause nehmen. Von 8 Nominierungen konnten 2 gewonnen werden. Steve Shill gewann in der Kategorie „Outstanding Directing for a Drama Series” für die Episode “The Getaway”.
John Lithgow erhielt den Emmy in der Kategorie „Outstanding Guest Actor in a Drama Series“ für die Episode „Road Kill“.
Auch die schauspielerischen Leistungen von den Nebendarstellern Courtney Ford, Julia Campbell, Brando Eaton & Vanessa Marano sollten hier noch einmal erwähnt werden.
Meiner Meinung nach ist Staffel 4 die bisher beste Staffel von Dexter. Mal sehn ob Staffel 5 das noch toppen kann.

Bild:

Die Bildqualität ist hervorragend. Gesichtsaufnahmen, Gräser, Blutspritzer etc. sind sehr scharf. Beim Zerschneiden der Orange im Intro sind die Fruchtsaftspritzer sehr deutlich zu erkennen.
Bis auf leichtes Filmkorn in vereinzelten Nachtszenen (z.B. in Episode 3 „Blinded by the Light“) ist die Bildqualität tadellos. Eine bessere Bildqualität habe ich bisher bei noch keiner anderen Serie gesehen.

Ton:

Auch am Ton gibt es nichts zu beanstanden. Die Stimmen sind laut genug und sind selbst bei Hintergrundmusik oder in Actionszenen gut zu verstehen.
Neben der englischen 5.1 Dolby TrueHD Tonspur gibt es auch noch eine spanische 2.0 Stereo Surround Tonspur.

Extras:

Bis auf das Interview mit Michael C. Hall, Clyde Phillips, David Zayas, John Lithgow, C.S. Lee, Julie Benz, Lauren Vélez, Jennifer Carpenter und James Remar gibt es keine weiteren Extras.
Über BD-Live lassen sich zwar noch Showtime Extras abrufen, diese funktionieren aber wohl nur in den USA.