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NEWSTICKER
Bridge to Terabithia (Blu-ray/UK)
17. Februar 2009Bridge to Terabithia
USA 2007
Regie: Gabor Csupo
Der etwa zwölfjährige Jess Aarons (Josh Hutcherson) lebt mit seiner Familie in einer ländlichen Gegend der USA. Finanziell ist es nicht zum besten bestellt, der Vater (Robert Patrick) arbeitet in einem Werkzeugladen und hält die siebenköpfige Familie mehr schlecht als recht über Wasser. Jess, dessen vier Geschwister zudem alles Mädchen sind, ist in der Schule ein Außenseiter und wegen seiner Kleidung, die er teilweise von seinen älteren Schwestern auftragen muss, Ziel von Spott. Zwei Dinge machen ihm aber dennoch Spaß: Das Zeichnen und Sport.
Eines Tages wird das Nachbarhaus von einer neuen Familie bezogen. Das einzige Kind der Familie ist Leslie (AnnaSophia Robb), ein Mädchen in Jess' Alter. Auch sie wird von den anderen Kindern nicht so recht akzeptiert, unter anderem, weil ihre Familie keinen Fernseher besitzt, sie eine lyrische Ader hat und sie sich den Älteren nicht unterordnen will.
Obwohl die erste Begegnung mit Jess nicht ganz konfliktfrei verläuft, weil sie ihn in seiner Paradedisziplin, dem 100m-Lauf, schlägt, werden die beiden bald darauf beste Freunde.
Zusammen erkunden sie den Wald hinter den Häusern und entdecken dort ein verfallenes Baumhaus, das sie wieder aufbauen. Von dort herrschen die zwei nun über ihr imaginäres Königreich "Terabithia".
Eines Tages jedoch ereignet sich ein schreckliches Unglück...
Gabor Csupo, unter anderem Erfinder der Rugrats, hat hier das Buch von Katherine Paterson verfilmt. Entgegen dem, was einem das Filmcover oder der Trailer weismachen wollen, handelt es sich hier nicht um einen Narnia- oder Spiderwick-Abklatsch. Die Fantasy-Elemente sind dünn gesät, stattdessen wird hier ein Drama über zwei Kinder bzw. Jugendliche gezeigt, das entgegen der Konventionen eines Familienfilms kein süßes Happyend bietet.
Das Bild dieser Blu-ray liegt im Originalformat 1,85:1 vor und macht größtenteils einen sehr guten Eindruck. Lediglich in dunkleren Szenen sind Kontrast und Schwarzwert suboptimal. Die AVC-Kompression leistet sich keine Fehler.
Der englische dts 5.1-Ton kann dagegen durchgängig überzeugen, wenn sich die großen Effekte auch auf die Fantasy-Szenen beschränken.
Die Extras werden leider nur in einem Teilfenster abgespielt, liegen also in niedrigerer Auflösung vor. Überraschend das Musikvideo von AnnaSophia Robb - das Mädchen kann tatsächlich singen!
Fazit: Empfehlenswert, sofern man kein Fantasyspektakel erwartet.
Technische Daten
USA 2007
Regie: Gabor Csupo
Der etwa zwölfjährige Jess Aarons (Josh Hutcherson) lebt mit seiner Familie in einer ländlichen Gegend der USA. Finanziell ist es nicht zum besten bestellt, der Vater (Robert Patrick) arbeitet in einem Werkzeugladen und hält die siebenköpfige Familie mehr schlecht als recht über Wasser. Jess, dessen vier Geschwister zudem alles Mädchen sind, ist in der Schule ein Außenseiter und wegen seiner Kleidung, die er teilweise von seinen älteren Schwestern auftragen muss, Ziel von Spott. Zwei Dinge machen ihm aber dennoch Spaß: Das Zeichnen und Sport.
Eines Tages wird das Nachbarhaus von einer neuen Familie bezogen. Das einzige Kind der Familie ist Leslie (AnnaSophia Robb), ein Mädchen in Jess' Alter. Auch sie wird von den anderen Kindern nicht so recht akzeptiert, unter anderem, weil ihre Familie keinen Fernseher besitzt, sie eine lyrische Ader hat und sie sich den Älteren nicht unterordnen will.
Obwohl die erste Begegnung mit Jess nicht ganz konfliktfrei verläuft, weil sie ihn in seiner Paradedisziplin, dem 100m-Lauf, schlägt, werden die beiden bald darauf beste Freunde.
Zusammen erkunden sie den Wald hinter den Häusern und entdecken dort ein verfallenes Baumhaus, das sie wieder aufbauen. Von dort herrschen die zwei nun über ihr imaginäres Königreich "Terabithia".
Eines Tages jedoch ereignet sich ein schreckliches Unglück...
Gabor Csupo, unter anderem Erfinder der Rugrats, hat hier das Buch von Katherine Paterson verfilmt. Entgegen dem, was einem das Filmcover oder der Trailer weismachen wollen, handelt es sich hier nicht um einen Narnia- oder Spiderwick-Abklatsch. Die Fantasy-Elemente sind dünn gesät, stattdessen wird hier ein Drama über zwei Kinder bzw. Jugendliche gezeigt, das entgegen der Konventionen eines Familienfilms kein süßes Happyend bietet.
Das Bild dieser Blu-ray liegt im Originalformat 1,85:1 vor und macht größtenteils einen sehr guten Eindruck. Lediglich in dunkleren Szenen sind Kontrast und Schwarzwert suboptimal. Die AVC-Kompression leistet sich keine Fehler.
Der englische dts 5.1-Ton kann dagegen durchgängig überzeugen, wenn sich die großen Effekte auch auf die Fantasy-Szenen beschränken.
Die Extras werden leider nur in einem Teilfenster abgespielt, liegen also in niedrigerer Auflösung vor. Überraschend das Musikvideo von AnnaSophia Robb - das Mädchen kann tatsächlich singen!
Fazit: Empfehlenswert, sofern man kein Fantasyspektakel erwartet.
Disktyp | BD-25 |
Laufzeit | 1:35:09 |
Bild | 1920x1080p/24 1,85:1 MPEG4-AVC @ 22996 kbps |
Ton | DTS-HD Master Audio 5.1 englisch @ 2415 kbps Dolby Digital 5.1 englisch @ 640 kbps Dolby Digital 2.0 englisch @ 224 kbps |
Untertitel | englisch für Hörgeschädigte |
Extras | 2 Audiokommentare Featurette "Bringing Terabithia to Life" Featurette "Behind the Book" Musikvideo "Keep Your Mind Wide Open" von AnnaSophia Robb |
Vertrieb | Icon |
Mad Detective (Blu-ray/UK)
11. Februar 2009Mad Detective (Sun taam)
HK 2007
Regie: Johnnie To, Wai Ka-Fai
"Ich sehe tote Menschen"...
Der Mad Detective ist der ehemalige Inspektor Bun von der Hongkonger Polizei. Seine besondere Gabe ist es, das innere Ich der Menschen zu erkennen - auch wenn diese gar nicht mehr anwesend sind. So gelingt es ihm, Verbrechen aufzuklären, an denen andere scheitern. Seine Gabe ist aber auch sein Fluch, denn der Wahnsinn hat ihn eingeholt - so wohnt er immer noch mit seiner Frau zusammen, die ihn aber längst verlassen hat.
Eines Tages wird er von einem jungen Polizisten in einem Fall um Hilfe gebeten, der die Polzei Kowloons schon geraume Zeit in Atem hält: Bei einem nächtlichen Einsatz ist der Polizist Wong verschwunden und seitdem nicht wieder gesehen worden. Seitdem hat es in der Stadt aber einige Überfälle gegeben, bei denen die Pistole Wongs verwendet und mehrere Menschen getötet wurden. Inwieweit ist Chi-Wai, der ehemalige Kollege Wongs, in die Sache involviert...?
Ein untypisches Werk von Johnnie To, das er hier zusammen mit seinem Partner und Mitbegründer der Produktionsgesellschaft Milkyway Images gedreht hat. Zwar gibt es auch ein paar wenige Actionszenen, im Großen und Ganzen dreht sich der Film jedoch um die besondere Gabe Buns. Dadurch, dass teilweise aus der Sicht Buns erzählt wird und so die inneren Persönlichkeiten Gestalt annehmen, ist dem Film nicht ganz leicht zu folgen (was ist real, was gedacht?). Andererseits versteht der Zuschauer aber so auch, warum Bun in den Wahnsinn abgedriftet ist.
Das Bild ist leider nur mittelmaß, viele Szenen spielen im Dunkel und Halbdunkel und lassen daher eine gewisse Brillianz vermissen. Bildrauschen ist hier allgegenwärtig. Der allgemeine Schärfeeindruck ist gut. Teilweise sieht das Bild leicht verzerrt aus, aber das mag ein beabsichtigter Effekt sein.
Der Ton ist ordentlich, die Stimmen der Frauen sind jedoch manchmal etwas schrill.
Technische Daten
HK 2007
Regie: Johnnie To, Wai Ka-Fai
"Ich sehe tote Menschen"...
Der Mad Detective ist der ehemalige Inspektor Bun von der Hongkonger Polizei. Seine besondere Gabe ist es, das innere Ich der Menschen zu erkennen - auch wenn diese gar nicht mehr anwesend sind. So gelingt es ihm, Verbrechen aufzuklären, an denen andere scheitern. Seine Gabe ist aber auch sein Fluch, denn der Wahnsinn hat ihn eingeholt - so wohnt er immer noch mit seiner Frau zusammen, die ihn aber längst verlassen hat.
Eines Tages wird er von einem jungen Polizisten in einem Fall um Hilfe gebeten, der die Polzei Kowloons schon geraume Zeit in Atem hält: Bei einem nächtlichen Einsatz ist der Polizist Wong verschwunden und seitdem nicht wieder gesehen worden. Seitdem hat es in der Stadt aber einige Überfälle gegeben, bei denen die Pistole Wongs verwendet und mehrere Menschen getötet wurden. Inwieweit ist Chi-Wai, der ehemalige Kollege Wongs, in die Sache involviert...?
Ein untypisches Werk von Johnnie To, das er hier zusammen mit seinem Partner und Mitbegründer der Produktionsgesellschaft Milkyway Images gedreht hat. Zwar gibt es auch ein paar wenige Actionszenen, im Großen und Ganzen dreht sich der Film jedoch um die besondere Gabe Buns. Dadurch, dass teilweise aus der Sicht Buns erzählt wird und so die inneren Persönlichkeiten Gestalt annehmen, ist dem Film nicht ganz leicht zu folgen (was ist real, was gedacht?). Andererseits versteht der Zuschauer aber so auch, warum Bun in den Wahnsinn abgedriftet ist.
Das Bild ist leider nur mittelmaß, viele Szenen spielen im Dunkel und Halbdunkel und lassen daher eine gewisse Brillianz vermissen. Bildrauschen ist hier allgegenwärtig. Der allgemeine Schärfeeindruck ist gut. Teilweise sieht das Bild leicht verzerrt aus, aber das mag ein beabsichtigter Effekt sein.
Der Ton ist ordentlich, die Stimmen der Frauen sind jedoch manchmal etwas schrill.
Disktyp | BD-25 |
Laufzeit | 1:29:24 |
Bild | 1920x1080p/24 2,35:1 MPEG4/AVC |
Ton | DTS-HD Master Audio 5.1 kantonesisch Dolby TrueHD 5.1 kantonesisch Dolby Stereo 2.0 kantonesisch |
Untertitel | englisch |
Extras | Q&A with Johnnie To Cast Interviews Johnnie To Interview Trailer 16seitiges Booklet |
Vertrieb | Eureka! Video |
Son of Rambow (Blu-ray/UK)
6. Februar 2009Son of Rambow
GB/F/D 2007
Regie: Garth Jennings
England in den 80er Jahren. Der junge Will Proudfoot ist in seiner Schule ein Außenseiter und hat nur wenig Kontakt mit Gleichaltrigen, da seine Familie einer Religionsgemeinschaft angehört, welche z.B. technische Errungenschaften (Fernsehen, Kino...) weitgehend ablehnt und auch sonst recht seltsame Ansichten vertritt.
Durch einen Zufall macht er die Bekanntschaft des Schulraudis Lee Carter, der nur Flausen im Kopf hat.
Lee nimmt Will mit nach Hause und zeigt ihm dort eine VHS-Kopie des Films Rambo. Will, der bis dahin noch nie einen Film gesehen hat, ist sofort fasziniert und die beiden fassen den Plan, mit der Videokamera von Lees Bruder ihren eigenen Actionfilm zu drehen - Son of Rambo(w)!
Zwischen Drama und Komödie angesiedelt, erzählt dieser Film die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft mit Höhen und Tiefen. Garth Jennings, Regisseur von Per Anhalter durch die Galaxis, zeigt, dass er auch ohne große Effekte einen Film drehen kann, der von den Figuren lebt.
Von gelegentlichen Klischeeausbrüchen abgesehen (die französischen Austauschschüler) ein symphatischer Film - insbesondere, wenn man selber zu der Zeit Kind war...
Für einen kleinen Film mit niedrigem Budget ist das Bild überraschend gut (bzw. sehr gut). Das liegt nicht zuletzt daran, dass auf optische Effekte/elektronische Nachbearbeitung verzichtet wurde und daher ein sehr natürliches, detailliertes Bild geboten wird. Der Ton trumpft natürlich nicht gerade mit Effekten auf, passt aber zum Film.
Technische Daten
GB/F/D 2007
Regie: Garth Jennings
England in den 80er Jahren. Der junge Will Proudfoot ist in seiner Schule ein Außenseiter und hat nur wenig Kontakt mit Gleichaltrigen, da seine Familie einer Religionsgemeinschaft angehört, welche z.B. technische Errungenschaften (Fernsehen, Kino...) weitgehend ablehnt und auch sonst recht seltsame Ansichten vertritt.
Durch einen Zufall macht er die Bekanntschaft des Schulraudis Lee Carter, der nur Flausen im Kopf hat.
Lee nimmt Will mit nach Hause und zeigt ihm dort eine VHS-Kopie des Films Rambo. Will, der bis dahin noch nie einen Film gesehen hat, ist sofort fasziniert und die beiden fassen den Plan, mit der Videokamera von Lees Bruder ihren eigenen Actionfilm zu drehen - Son of Rambo(w)!
Zwischen Drama und Komödie angesiedelt, erzählt dieser Film die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft mit Höhen und Tiefen. Garth Jennings, Regisseur von Per Anhalter durch die Galaxis, zeigt, dass er auch ohne große Effekte einen Film drehen kann, der von den Figuren lebt.
Von gelegentlichen Klischeeausbrüchen abgesehen (die französischen Austauschschüler) ein symphatischer Film - insbesondere, wenn man selber zu der Zeit Kind war...
Für einen kleinen Film mit niedrigem Budget ist das Bild überraschend gut (bzw. sehr gut). Das liegt nicht zuletzt daran, dass auf optische Effekte/elektronische Nachbearbeitung verzichtet wurde und daher ein sehr natürliches, detailliertes Bild geboten wird. Der Ton trumpft natürlich nicht gerade mit Effekten auf, passt aber zum Film.
Disktyp | BD-50 |
Laufzeit | 1:35:33 |
Bild | 1920x1080p/24 2,35:1 MPEG2 |
Ton | dts-HD Master Audio 5.1 englisch Dolby Digital 5.1 englisch PCM 2.0 Audiodeskription englisch |
Untertitel | englisch |
Extras | Making of Interviews Audiokommentar Trailer Aron: Part 1 (Kurzfilm) Geography Lesson U.S. Competition Winner Footage |
Vertrieb | Optimum Home Entertainment |
Life on Mars - Season 1
4. Februar 2009Life on Mars - Season 1
GB 2006
Als Sam Tyler, Chefinspektor bei der Polizei in Manchester, nach einem Verkehrsunfall erwacht, findet er sich im Jahr 1973 wieder - 33 Jahre in der Vergangenheit!
Ist er tot, im Koma oder tatsächlich in der Zeit zurückgereist? Um diese Frage zu beantworten und - sofern möglich - in die Gegenwart zurückzukehren, muss er im Jahr 1973 so manche Aufgabe bewältigen. Das ist nicht leicht, denn die Polizeimethoden haben sich in den über dreißig Jahren doch gewaltig geändert, und Tyler muss sich mit sturen Kollegen und vor allem seinem Vorgesetzen, DCI Gene Hunt, herumschlagen.
Doch immer wieder gibt es Hoffnung - wenn auch nur für kurze Momente...
Life on Mars ist eine 16teilige Serie, aufgeteilt in zwei Staffeln zu acht Folgen von jeweils rund einer Stunde Laufzeit. Auch, wenn zwischendurch die Hauptfrage (Was ist passiert?) mal etwas in den Hintergrund rückt, leidet man doch mit dem Protagonisten. Interessant macht die Serie, dass Sam Tyler zwar in einer anderen Zeit, jedoch am gleichen Ort aufwacht, und so mit Kriminalfällen konfroniert wird, die ihre Spur bis ins Jahr 2006 ziehen, aber auch mit seiner Familie - und sogar seinem eigenen, jüngeren Ich.
Absolut positiv hervorzuheben sind die beiden Hauptdarsteller, John Simm als Sam Tyler und Philip Glenister als der mürrische Gene Hunt.
"The features contained on these Blu-ray discs have been upscaled from their original standard definition version." steht auf der Rückseite der Hülle. Gedreht auf 16 Millimeter Film, hat die Serie sowieso einen gewollten Retro-Look mit bräunlichen Farben und etwas Körnung im Bild. Die Schärfe ist nicht die beste, insgesamt sieht das Bild aber ganz ordentlich aus. Kaum Verschmutzungen, keine Kompressionsartefakte - man hat schon schlechteres gesehen. Sollte man die Blu-ray gegenüber der DVD vorziehen? Ja, die Untertitel, die hier dringend geboten sind, sehen in HD einfach besser aus, es sind nur zwei statt drei Discs, der Preisunterschied ist (je nach Händler) minimal und es gibt noch einen recht gelungenen TrueHD-Ton. Apropos Ton, während die TV-Ausstrahlung mit 25 Bildern/Sekunde erfolgte, liegt die Serie hier nun mit 24 Bildern/Sekunde vor. Offenbar wurde für's Fernsehen eine Anpassung der Tonhöhe vorgenommen, die TV-Tonspur liegt hier ebenfalls vor (in 2.0) und ist durch die Verlangsamung merklich niedriger.
Technische Daten
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
GB 2006
Als Sam Tyler, Chefinspektor bei der Polizei in Manchester, nach einem Verkehrsunfall erwacht, findet er sich im Jahr 1973 wieder - 33 Jahre in der Vergangenheit!
Ist er tot, im Koma oder tatsächlich in der Zeit zurückgereist? Um diese Frage zu beantworten und - sofern möglich - in die Gegenwart zurückzukehren, muss er im Jahr 1973 so manche Aufgabe bewältigen. Das ist nicht leicht, denn die Polizeimethoden haben sich in den über dreißig Jahren doch gewaltig geändert, und Tyler muss sich mit sturen Kollegen und vor allem seinem Vorgesetzen, DCI Gene Hunt, herumschlagen.
Doch immer wieder gibt es Hoffnung - wenn auch nur für kurze Momente...
Life on Mars ist eine 16teilige Serie, aufgeteilt in zwei Staffeln zu acht Folgen von jeweils rund einer Stunde Laufzeit. Auch, wenn zwischendurch die Hauptfrage (Was ist passiert?) mal etwas in den Hintergrund rückt, leidet man doch mit dem Protagonisten. Interessant macht die Serie, dass Sam Tyler zwar in einer anderen Zeit, jedoch am gleichen Ort aufwacht, und so mit Kriminalfällen konfroniert wird, die ihre Spur bis ins Jahr 2006 ziehen, aber auch mit seiner Familie - und sogar seinem eigenen, jüngeren Ich.
Absolut positiv hervorzuheben sind die beiden Hauptdarsteller, John Simm als Sam Tyler und Philip Glenister als der mürrische Gene Hunt.
"The features contained on these Blu-ray discs have been upscaled from their original standard definition version." steht auf der Rückseite der Hülle. Gedreht auf 16 Millimeter Film, hat die Serie sowieso einen gewollten Retro-Look mit bräunlichen Farben und etwas Körnung im Bild. Die Schärfe ist nicht die beste, insgesamt sieht das Bild aber ganz ordentlich aus. Kaum Verschmutzungen, keine Kompressionsartefakte - man hat schon schlechteres gesehen. Sollte man die Blu-ray gegenüber der DVD vorziehen? Ja, die Untertitel, die hier dringend geboten sind, sehen in HD einfach besser aus, es sind nur zwei statt drei Discs, der Preisunterschied ist (je nach Händler) minimal und es gibt noch einen recht gelungenen TrueHD-Ton. Apropos Ton, während die TV-Ausstrahlung mit 25 Bildern/Sekunde erfolgte, liegt die Serie hier nun mit 24 Bildern/Sekunde vor. Offenbar wurde für's Fernsehen eine Anpassung der Tonhöhe vorgenommen, die TV-Tonspur liegt hier ebenfalls vor (in 2.0) und ist durch die Verlangsamung merklich niedriger.
Disktyp | 2 x BD-50 |
Laufzeit | 472 Minuten |
Bild | 1920x1080p/24 1,78:1 MPEG4/AVC |
Ton | Dolby TrueHD 5.1 englisch Dolby Digital 2.0 englisch |
Untertitel | englisch |
Extras | Audiokommentar Interviews & Behind the Scenes Featurettes Outtakes |
Vertrieb | Contender Home Entertainment |
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
Transformers - The Movie
3. Februar 2009Transformers - The Movie
USA/Japan 1986
Regie: Nelson Shin
Wir schreiben das Jahr 2005 (!). Ein gigantisches Roboterwesen namens Unicron nähert sich dem Planeten Cybertron und hat bisher alle anderen Planeten auf seinem Weg zerstört bzw. in sich aufgenommen.
Nachdem ihr Anführer Optimus Prime auf der Erde getötet wurde, müssen die Autobots nun nicht nur Unicron sowie die Decepticons unter Megatron und Starscream bekämpfen, sondern auch einen neuen Führer aushandeln, der die Matrix (!!) beschützt.
Nunja, was soll man zu diesem Film sagen. Er ist seinerzeit zwischen der zweiten und dritten Staffel der TV-Serie entstanden. Der Hintergrund war, dass Hasbro, Hersteller der Transformers-Spielzeuge, neue Figuren auf den Markt bringen wollte und so die alten Roboter von der Bildfläche verschwinden mussten. Und so werden in diesem Film einige liebgewonnene Transformer vernichtet. Leider ist die Handlung meines Erachtens etwas konfus, aufgrund der fehlenden Untertitel konnte ich ihr vielleicht nicht immer folgen.
Die Bildqualität ist stark schwankend. Manche Szenen sind geplagt von Verschmutzungen, gleich zu Beginn gibt es sogar einen Filmriss, andere Szenen sehen aber wieder - im Rahmen der Möglichkeiten eines solchen Films - sehr gut aus. Leider kommt es trotz einer recht hohen Datenrate in actionreichen Szenen immer mal wieder zu Kompressionsartefakten. Positiv hervorzuheben sind die sehr gelungenen Farben (Epileptiker aufgepasst...).
Der Ton ist ganz gut gelungen, das beste am Film ist die Musik.
Technische Daten
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
USA/Japan 1986
Regie: Nelson Shin
Wir schreiben das Jahr 2005 (!). Ein gigantisches Roboterwesen namens Unicron nähert sich dem Planeten Cybertron und hat bisher alle anderen Planeten auf seinem Weg zerstört bzw. in sich aufgenommen.
Nachdem ihr Anführer Optimus Prime auf der Erde getötet wurde, müssen die Autobots nun nicht nur Unicron sowie die Decepticons unter Megatron und Starscream bekämpfen, sondern auch einen neuen Führer aushandeln, der die Matrix (!!) beschützt.
Nunja, was soll man zu diesem Film sagen. Er ist seinerzeit zwischen der zweiten und dritten Staffel der TV-Serie entstanden. Der Hintergrund war, dass Hasbro, Hersteller der Transformers-Spielzeuge, neue Figuren auf den Markt bringen wollte und so die alten Roboter von der Bildfläche verschwinden mussten. Und so werden in diesem Film einige liebgewonnene Transformer vernichtet. Leider ist die Handlung meines Erachtens etwas konfus, aufgrund der fehlenden Untertitel konnte ich ihr vielleicht nicht immer folgen.
Die Bildqualität ist stark schwankend. Manche Szenen sind geplagt von Verschmutzungen, gleich zu Beginn gibt es sogar einen Filmriss, andere Szenen sehen aber wieder - im Rahmen der Möglichkeiten eines solchen Films - sehr gut aus. Leider kommt es trotz einer recht hohen Datenrate in actionreichen Szenen immer mal wieder zu Kompressionsartefakten. Positiv hervorzuheben sind die sehr gelungenen Farben (Epileptiker aufgepasst...).
Der Ton ist ganz gut gelungen, das beste am Film ist die Musik.
Disktyp | BD-25 |
Laufzeit | 1:25:00 |
Bild | 1920x1080p/24 1,78:1 MPEG2 |
Ton | dts 5.1 englisch Dolby Digital 5.1 englisch Dolby Digital 2.0 englisch |
Untertitel | - |
Extras | - |
Vertrieb | Metrodome |
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
Persepolis
2. Februar 2009Persepolis
Frankreich/USA 2007
Regie: Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi
Teheran in den 70er Jahren. Die kleine Marjane, genannnt Marji, erlebt ihre frühen Lebensjahre als glückliches Kind. Als es Ende der siebziger zur islamischen Revolution kommt und der Schah gestürzt wird, ist der Jubel in der Bevölkerung anfangs groß. Doch die neuen, strengen Sitten werden ein Problem für Marji - durch ihre aufmüpfige und dickköpfige Art bringt sie sich in Gefahr, so dass ihre Eltern beschließen, sie zu Verwandten nach Wien zu geben.
Obwohl sie hier Freunde findet, bleibt sie immer eine Außenseiterin. Und wieder einmal handelt sie sich mir ihrem Verhalten Probleme ein, so dass sie schließlich zurück in den Iran reist...
Marjane Satrapi hat ihre eigene Lebensgeschichte in einem Comic verewigt, den sie hier zusammen mit Vincent Paronnaud verfilmt hat. Der Film ist ein Trickfilm, der überwiegend schwarz-weiß gehalten ist (mit Ausnahme der Szenen in der Gegenwart). Das Bild macht im Rahmen seiner Möglichkeiten einen sehr guten Eindruck. Auch der Ton ist angemessen, positiv hervorzuheben sind die Sprecher (ich habe mir den Film im französischen Original mit englischen Untertiteln angesehen).
Der Film berührt und bewegt, ist sowohl lustig wie traurig, und gibt einen wenn auch kleinen Einblick in eine Welt, die einem normalerweise verschlossen bleibt.
Technische Daten
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
Frankreich/USA 2007
Regie: Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi
Teheran in den 70er Jahren. Die kleine Marjane, genannnt Marji, erlebt ihre frühen Lebensjahre als glückliches Kind. Als es Ende der siebziger zur islamischen Revolution kommt und der Schah gestürzt wird, ist der Jubel in der Bevölkerung anfangs groß. Doch die neuen, strengen Sitten werden ein Problem für Marji - durch ihre aufmüpfige und dickköpfige Art bringt sie sich in Gefahr, so dass ihre Eltern beschließen, sie zu Verwandten nach Wien zu geben.
Obwohl sie hier Freunde findet, bleibt sie immer eine Außenseiterin. Und wieder einmal handelt sie sich mir ihrem Verhalten Probleme ein, so dass sie schließlich zurück in den Iran reist...
Marjane Satrapi hat ihre eigene Lebensgeschichte in einem Comic verewigt, den sie hier zusammen mit Vincent Paronnaud verfilmt hat. Der Film ist ein Trickfilm, der überwiegend schwarz-weiß gehalten ist (mit Ausnahme der Szenen in der Gegenwart). Das Bild macht im Rahmen seiner Möglichkeiten einen sehr guten Eindruck. Auch der Ton ist angemessen, positiv hervorzuheben sind die Sprecher (ich habe mir den Film im französischen Original mit englischen Untertiteln angesehen).
Der Film berührt und bewegt, ist sowohl lustig wie traurig, und gibt einen wenn auch kleinen Einblick in eine Welt, die einem normalerweise verschlossen bleibt.
Disktyp | BD-25 |
Laufzeit | 1:35:18 |
Bild | 1920x1080p/24 1,85:1 MPEG4/AVC |
Ton | DTS-HD Master Audio 5.1 englisch, französisch |
Untertitel | englisch |
Extras | Making of Kurzfilm Interviews |
Vertrieb | Optimum Home Entertainment |
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
Zulu
1. Februar 2009Zulu
GB 1963
Regie: Cy Endfield
Basierend auf historischen Tatsachen, erzählt der Film, wie in Südafrika im Jahre 1879 eine britische Einheit von rund 100 Mann durch eine 40fache Übermacht Zulus überfallen wird.
Der Film gilt als eines der ganz großen Historienepen und wurde seinerzeit mit viel Aufwand im Technirama 70-Verfahren verwirklicht. Der Film sieht einfach phantastisch aus, eine tolle Detailschärfe (man kann z.B. Michael Caines Zahnfüllungen erkennen...) und spitzenmäßige Farben (die Rotröcke der Briten gegen den klaren blauen Himmel), nur der Bildstand ist leider ein bisschen unruhig.
Der Ton ist soweit in Ordnung, reißt aber nicht vom Hocker. Angeblich wurde bereits im Vier- oder sogar Sechskanalverfahren aufgezeichnet, davon ist bei dieser Blu-ray leider nichts zu bemerken.
Inhaltlich merkt man dem Film sein Alter schon an, muss ihm aber zugute halten, dass die Zulus nicht als unzivilisierte Wilde hingestellt werden und beide Seiten die gegenseitige Tapferkeit anerkennen.
Technische Daten
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
GB 1963
Regie: Cy Endfield
Basierend auf historischen Tatsachen, erzählt der Film, wie in Südafrika im Jahre 1879 eine britische Einheit von rund 100 Mann durch eine 40fache Übermacht Zulus überfallen wird.
Der Film gilt als eines der ganz großen Historienepen und wurde seinerzeit mit viel Aufwand im Technirama 70-Verfahren verwirklicht. Der Film sieht einfach phantastisch aus, eine tolle Detailschärfe (man kann z.B. Michael Caines Zahnfüllungen erkennen...) und spitzenmäßige Farben (die Rotröcke der Briten gegen den klaren blauen Himmel), nur der Bildstand ist leider ein bisschen unruhig.
Der Ton ist soweit in Ordnung, reißt aber nicht vom Hocker. Angeblich wurde bereits im Vier- oder sogar Sechskanalverfahren aufgezeichnet, davon ist bei dieser Blu-ray leider nichts zu bemerken.
Inhaltlich merkt man dem Film sein Alter schon an, muss ihm aber zugute halten, dass die Zulus nicht als unzivilisierte Wilde hingestellt werden und beide Seiten die gegenseitige Tapferkeit anerkennen.
Disktyp | BD-50 |
Laufzeit | 2:18:24 |
Bild | 1920x1080p/24 2,35:1 MPEG4/AVC |
Ton | Dolby Digital 2.0 Stereo englisch |
Untertitel | englisch, englisch für Hörgeschädigte |
Extras | Audiokommentar The Music of Zulu Zulu: Remembering an Epic Making of Trailer |
Vertrieb | Paramount |
Zu beziehen bei Amazon.co.uk oder TheHut.com
Exiled (Fong juk)
31. Januar 2009Exiled (Fong juk)
Hongkong 2006
Regie: Johnny To
Macao Ende der 90er Jahre. Gangsterboss Fey schickt zwei Killer, um den Aussteiger Wo zu töten. Doch in Wos Wohnung warten bereits zwei Freunde, um diesen zu beschützen. Nach einer kurzen Schießerei sehen die Killer Jin, Wos Lebensgefährten, mit dem gemeinsamen Baby und beschließen, Wo zu verschonen und ihm zu helfen.
Boss Fey gibt aber nicht so schnell auf, und die fünf Verfemten müssen um ihr Leben kämpfen.
Regisseur Johnny To ist seit vielen Jahren eine feste Größe des Hongkong-Actionkinos. Mit Exiled ist ihm ein großer Wurf gelungen, und das trotz der (im Making of erwähnten) Tatsache, dass es für den Film kein richtiges Drehbuch gegeben hätte. Grandios choreografierte Schusswechsel, eine Story um Freundschaft und Loyalität und ein Ende, dass es in sich hat. Dazu ein toller Soundtrack und ein groß aufspielender Anthony Wong in der Hauptrolle - für mich insgesamt eine der Entdeckungen der letzten Zeit.
Technisch sieht es recht gut aus. Das Bild ist bei Tageslichtszenen sehr gelungen, allerdings spielt ein Großteil des Film bei Nacht bzw. Kunstlicht, hier ist ein deutliches Bildrauschen wahrzunehmen. Ein paar Einstellungen sind unscharf.
Der Ton ist hingegen durchweg sehr gut gelungen.
Technische Daten
Zu beziehen bei YesAsia.com oder Amazon.com
Hongkong 2006
Regie: Johnny To
Macao Ende der 90er Jahre. Gangsterboss Fey schickt zwei Killer, um den Aussteiger Wo zu töten. Doch in Wos Wohnung warten bereits zwei Freunde, um diesen zu beschützen. Nach einer kurzen Schießerei sehen die Killer Jin, Wos Lebensgefährten, mit dem gemeinsamen Baby und beschließen, Wo zu verschonen und ihm zu helfen.
Boss Fey gibt aber nicht so schnell auf, und die fünf Verfemten müssen um ihr Leben kämpfen.
Regisseur Johnny To ist seit vielen Jahren eine feste Größe des Hongkong-Actionkinos. Mit Exiled ist ihm ein großer Wurf gelungen, und das trotz der (im Making of erwähnten) Tatsache, dass es für den Film kein richtiges Drehbuch gegeben hätte. Grandios choreografierte Schusswechsel, eine Story um Freundschaft und Loyalität und ein Ende, dass es in sich hat. Dazu ein toller Soundtrack und ein groß aufspielender Anthony Wong in der Hauptrolle - für mich insgesamt eine der Entdeckungen der letzten Zeit.
Technisch sieht es recht gut aus. Das Bild ist bei Tageslichtszenen sehr gelungen, allerdings spielt ein Großteil des Film bei Nacht bzw. Kunstlicht, hier ist ein deutliches Bildrauschen wahrzunehmen. Ein paar Einstellungen sind unscharf.
Der Ton ist hingegen durchweg sehr gut gelungen.
Disktyp | BD-25 |
Laufzeit | 108 Minuten |
Bild | 1920x1080p/24 2,35:1 MPEG4/AVC |
Ton | DTS-HD Master Audio 7.1 kantonesisch Dolby Digital 5.1 EX kantonesisch/mandarin |
Untertitel | traditionelles chinesisch, vereinfachtes chinesisch, englisch |
Extras | 2 Trailer 2 Trailer weiterer Filme Making of (12:04) |
Vertrieb | Mega Star |
Zu beziehen bei YesAsia.com oder Amazon.com
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