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Aus den Augen, aus dem Sinn... oder: Kabelchaos adé!
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Schon lange war mir der Kabelsalat unterm "Fernsehtisch" ein Dorn im Auge:
Immer wieder führten meine Wege mich in Möbelmärkte, auf der Suche nach DEM Rack: 80 bis 88 cm breit, maximal 50 cm hoch, mindestens 50 cm tief und (das Killerargument) aus Holz. Leider gibt es nur entweder deutlich breitere "Kisten" oder Glasracks, die nicht tief genug für den Receiver sind und erst recht nicht die Kabelei verbergen.
Das gleiche Problem traf mich bei der Suche nach einem CD-Regal, dabei waren hier die Anforderungen viel simpler: Bis 60x120 cm, offen, möglichst keine Trennwände, um so Platz für viele CDs zu bieten. Die besten Treffer waren CD-Regale aus Glas bzw. Acryl zum stolzen Preis von 250 Euro...
Und so kam mir die Idee, aus dem Baumarkt 6 Buchenbretter zu holen, 4 davon etwa hälftig teilen zu lassen und daraus ein Regal im Selbstbau zu machen. Et voila, das Ergebnis konnte weitestgehend überzeugen und erfüllte zu 100% die Anforderungen:
Hörspiel-Fan!
Einziges Problem: Die Zuschnitte im Baumarkt hatten eine gewisse Toleranz, die in diesem Fall aber noch akzeptabel war.
Durch das Ergebnis ermutigt, folgte nun der Plan, das Rack selbst zusammenzubauen.
erste Konzeptzeichnung
verleimt, lackiert, in der Trockenphase
Es folgte das Schlimmste: Abbau der Geräte, sortieren der Kabel...
Kabel von links, Kabel von rechts, Kabel von oben
Geräte abgebaut, Kabelenden gekennzeichnet
Kabel nach Herkunft getrennt
Sagte ich, es folgte das Schlimmste? Nein, das kam danach, das erneute Anschließen der Geräte...
Naja, ich denke, das Ergebnis war den Aufwand wert, ich bin zufrieden.
Wer sich an der Holzfarbe stört: Wie die anderen Wohnzimmermöbel auch ist das Kiefernholz und dunkelt mit der Zeit nach.
Materialkosten:
Regalbodenträger, Holz + Zuschnitt ca. 85 Euro
Lack ca. 11 Euro
Leim ca. 4 Euro
Lehre für das nächste Mal: Beim Holzzuschnitt auf die Maserungsrichtung achten
Immer wieder führten meine Wege mich in Möbelmärkte, auf der Suche nach DEM Rack: 80 bis 88 cm breit, maximal 50 cm hoch, mindestens 50 cm tief und (das Killerargument) aus Holz. Leider gibt es nur entweder deutlich breitere "Kisten" oder Glasracks, die nicht tief genug für den Receiver sind und erst recht nicht die Kabelei verbergen.
Das gleiche Problem traf mich bei der Suche nach einem CD-Regal, dabei waren hier die Anforderungen viel simpler: Bis 60x120 cm, offen, möglichst keine Trennwände, um so Platz für viele CDs zu bieten. Die besten Treffer waren CD-Regale aus Glas bzw. Acryl zum stolzen Preis von 250 Euro...
Und so kam mir die Idee, aus dem Baumarkt 6 Buchenbretter zu holen, 4 davon etwa hälftig teilen zu lassen und daraus ein Regal im Selbstbau zu machen. Et voila, das Ergebnis konnte weitestgehend überzeugen und erfüllte zu 100% die Anforderungen:
Hörspiel-Fan!
Einziges Problem: Die Zuschnitte im Baumarkt hatten eine gewisse Toleranz, die in diesem Fall aber noch akzeptabel war.
Durch das Ergebnis ermutigt, folgte nun der Plan, das Rack selbst zusammenzubauen.
erste Konzeptzeichnung
Diesmal habe ich die Kiefernholzplatten jedoch aus dem Holz-Fachhandel geholt und dort auch zurechtschneiden lassen. Am Donnerstag Abend wurden dann gleich die Bohrungen für die Regalbodenhalter gemacht und das ganze stufenweise verleimt, am Freitag mit Klarlack lackiert.
verleimt, lackiert, in der Trockenphase
Es folgte das Schlimmste: Abbau der Geräte, sortieren der Kabel...
Kabel von links, Kabel von rechts, Kabel von oben
Geräte abgebaut, Kabelenden gekennzeichnet
Kabel nach Herkunft getrennt
Sagte ich, es folgte das Schlimmste? Nein, das kam danach, das erneute Anschließen der Geräte...
Naja, ich denke, das Ergebnis war den Aufwand wert, ich bin zufrieden.
Wer sich an der Holzfarbe stört: Wie die anderen Wohnzimmermöbel auch ist das Kiefernholz und dunkelt mit der Zeit nach.
Materialkosten:
Regalbodenträger, Holz + Zuschnitt ca. 85 Euro
Lack ca. 11 Euro
Leim ca. 4 Euro
Lehre für das nächste Mal: Beim Holzzuschnitt auf die Maserungsrichtung achten
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Kommentare
KLASSE !!!
Das mit dem Kabelsalat kenne ich nur zu gut.
Das sieht direkt anders aus wenn man das Kabelgedönse nicht mehr sieht.
Gruß, Dieter
LG Dirk