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Neuer Mac mini - Apple lernt HDMI (2)
15. Juni 2010Update: Mac Mini Teardown (17.06.2010)
Update: HDMI-Dokumentation von Apple (25.06.2010)
Da hatte ich doch vor nicht mal vier Wochen an gleicher Stelle gefordert, daß Apple im Zuge seiner Lernfortschritte mit HDMI doch bitte auch den Mac mini entsprechend aufrüsten möge. Und heute ist es tatsächlich passiert. Apple hat ihren Minirechner aktualisiert und ihn damit noch etwas attraktiver für den Einsatz im heimatlichen Wohnzimmer gemacht, wenn auch das absolute Sahnehäubchen (wie befürchtet) fehlt.
Neu ist das Gehäuse, das nicht nur im "Unibody"-Verfahren wie auch schon alle zuletzt aktualisierten Rechner gefertigt wird, sondern zudem deutlich niedriger geworden ist (von 5,1 cm auf 3,6 cm) - allerdings ist das quadratische Grundmaß jetzt größer (von 16,5 qcm auf 19,7 qcm). Damit läßt er sich nicht mehr in gleicher Weise beliebig auf Geräte der drei Vorgängergenerationen stapeln, sondern würde sich eher unten seinen Platz suchen.
An der Gehäuserückseite sieht man die größten Änderungen. Abgesehen davon, daß alle Anschlüsse nun auf schwarzem statt vormals weißem Grund angebracht sind, gibt es zwei Neuzugänge und einen Abgang zu verzeichnen. Zum einen ist, wie schon bei einigen Notebook-Modellen, ein SD-Kartenschacht hinzugekommen. Dadurch wurde es aber etwas eng und somit fiel eine von den fünf USB-Buchsen weg. Zum anderen aber mußte die bisherige DVI-Buchse einem HDMI-Anschluß weichen (yes, they can!). Der MiniDisplay Port existiert weiterhin unverändert und liefert maximal 2560x1600 Pixel:
Somit kann man also den neuen Mini nun direkt per HDMI-Kabel mit seinem Full-HD-Fernseher verbinden, denn auch hier wird die Multikanal-Audioausgabe jetzt unterstützt. Wer bislang die zweite DVI-Buchse zum Anschluß an einen Zweitmonitor genutzt hatte, kann dies auch weiterhin tun, denn Apple legt einen HDMI-DVI-Adapter kostenfrei zum Mini dazu.
Außerdem fällt auf, daß das Netzteil nun ins Gehäuse integriert worden ist. Bisherige Mini-Besitzer wissen das ganz besonders zu schätzen, ist doch der Netzteilblock nicht gerade zierlich. Diese erfreuliche Änderung ist sicher der Grund für den neuen Lüftungsschlitz direkt unterhalb der Anschlüsse. Damit ist der neue Mini noch besser fürs Wohnzimmer gerüstet als seine Vorgänger.
Natürlich hat man auch die Taktrate des Prozessors angehoben: immer noch mit dem Intel Core 2 Duo-Chip ausgestattet, jetzt aber mit 2,4 oder 2,66 GHz getaktet (zuletzt 2,26 bzw. 2,53 GHz). Es wird, wenig überraschend, weiterhin Chipsatzgraphik verwendet, bei der sich der Graphikprozessor den Hauptspeicher mit der CPU teilt. Der bisherige Graphikprozessor (NVidia GeForce 9400M) ist durch den neuen GeForce 320M abgelöst worden, der laut Apple bis zu 1,8mal schneller sein soll.
Der Hauptspeicher ist jetzt kundenfreundlich an der Gehäuseunterseite untergebracht, so daß man nicht wie früher erst das ganze Gehäuse aufspachteln muß - wie auch zuletzt kann man bis zu 8 GB RAM verbauen. Dies läßt sich gut an der Bilderreihe mit der ersten dokumentierten Auspackzeremonie bei Engadget verfolgen.
Um nochmal auf das fehlende Sahnehäubchen zu sprechen zu kommen. Auch weiterhin läßt sich kein Blu-ray-Laufwerk zum Mini bestellen (auch als Build-To-Order-Option nicht). Denn dann wäre das Kistchen perfekt. Ob man aufgrund der veränderten Gehäusemaße überhaupt ein Blu-ray-Laufwerk einbauen kann, die es ja nur mit 12 mm Bauhöhe gibt, ist jetzt noch nicht klar. Update: Mittlerweile haben die Jungs bei iFixit den neuen Mini in der Tat schon zerlegt (siehe Teardown). Apple hat ein neues optisches Laufwerk verbaut, zu dem es noch keinerlei Informationen im Netz gibt. Leider verraten uns Text und Bilder nichts über dessen Bauhöhe... (17.06.2010)
Alles in allem ist der neue Mini das Ergebnis eines vollständig neuen Designs - nach der Modellpflege über fünf Jahre hinweg wurde das auch mal Zeit. Mit der standardmäßig verbauten HDMI-Schnittstelle und der neuen Benutzerfreundlichkeit auch in Sachen Hardware ist der Mini als Schaltzentrale im Wohnzimmer geradezu prädestiniert. Kritisch sehe ich aber neben dem weiterhin nicht angebotenen Blu-ray-Laufwerk allerdings auch den Preis: 809 Euro für eine solche Konfiguration halte ich für wirklich grenzwertig. Ich bin auf qualifizierte Rezensionen gespannt, in denen sicher eine Bewertung vorgenommen wird, ob dieser satte Preisaufschlag gerechtfertigt ist.
Dokumentation
Update: HDMI-Dokumentation von Apple (25.06.2010)
Da hatte ich doch vor nicht mal vier Wochen an gleicher Stelle gefordert, daß Apple im Zuge seiner Lernfortschritte mit HDMI doch bitte auch den Mac mini entsprechend aufrüsten möge. Und heute ist es tatsächlich passiert. Apple hat ihren Minirechner aktualisiert und ihn damit noch etwas attraktiver für den Einsatz im heimatlichen Wohnzimmer gemacht, wenn auch das absolute Sahnehäubchen (wie befürchtet) fehlt.
Neu ist das Gehäuse, das nicht nur im "Unibody"-Verfahren wie auch schon alle zuletzt aktualisierten Rechner gefertigt wird, sondern zudem deutlich niedriger geworden ist (von 5,1 cm auf 3,6 cm) - allerdings ist das quadratische Grundmaß jetzt größer (von 16,5 qcm auf 19,7 qcm). Damit läßt er sich nicht mehr in gleicher Weise beliebig auf Geräte der drei Vorgängergenerationen stapeln, sondern würde sich eher unten seinen Platz suchen.
An der Gehäuserückseite sieht man die größten Änderungen. Abgesehen davon, daß alle Anschlüsse nun auf schwarzem statt vormals weißem Grund angebracht sind, gibt es zwei Neuzugänge und einen Abgang zu verzeichnen. Zum einen ist, wie schon bei einigen Notebook-Modellen, ein SD-Kartenschacht hinzugekommen. Dadurch wurde es aber etwas eng und somit fiel eine von den fünf USB-Buchsen weg. Zum anderen aber mußte die bisherige DVI-Buchse einem HDMI-Anschluß weichen (yes, they can!). Der MiniDisplay Port existiert weiterhin unverändert und liefert maximal 2560x1600 Pixel:

Quelle: Apple Inc.
Somit kann man also den neuen Mini nun direkt per HDMI-Kabel mit seinem Full-HD-Fernseher verbinden, denn auch hier wird die Multikanal-Audioausgabe jetzt unterstützt. Wer bislang die zweite DVI-Buchse zum Anschluß an einen Zweitmonitor genutzt hatte, kann dies auch weiterhin tun, denn Apple legt einen HDMI-DVI-Adapter kostenfrei zum Mini dazu.
Außerdem fällt auf, daß das Netzteil nun ins Gehäuse integriert worden ist. Bisherige Mini-Besitzer wissen das ganz besonders zu schätzen, ist doch der Netzteilblock nicht gerade zierlich. Diese erfreuliche Änderung ist sicher der Grund für den neuen Lüftungsschlitz direkt unterhalb der Anschlüsse. Damit ist der neue Mini noch besser fürs Wohnzimmer gerüstet als seine Vorgänger.
Natürlich hat man auch die Taktrate des Prozessors angehoben: immer noch mit dem Intel Core 2 Duo-Chip ausgestattet, jetzt aber mit 2,4 oder 2,66 GHz getaktet (zuletzt 2,26 bzw. 2,53 GHz). Es wird, wenig überraschend, weiterhin Chipsatzgraphik verwendet, bei der sich der Graphikprozessor den Hauptspeicher mit der CPU teilt. Der bisherige Graphikprozessor (NVidia GeForce 9400M) ist durch den neuen GeForce 320M abgelöst worden, der laut Apple bis zu 1,8mal schneller sein soll.
Der Hauptspeicher ist jetzt kundenfreundlich an der Gehäuseunterseite untergebracht, so daß man nicht wie früher erst das ganze Gehäuse aufspachteln muß - wie auch zuletzt kann man bis zu 8 GB RAM verbauen. Dies läßt sich gut an der Bilderreihe mit der ersten dokumentierten Auspackzeremonie bei Engadget verfolgen.
Um nochmal auf das fehlende Sahnehäubchen zu sprechen zu kommen. Auch weiterhin läßt sich kein Blu-ray-Laufwerk zum Mini bestellen (auch als Build-To-Order-Option nicht). Denn dann wäre das Kistchen perfekt. Ob man aufgrund der veränderten Gehäusemaße überhaupt ein Blu-ray-Laufwerk einbauen kann, die es ja nur mit 12 mm Bauhöhe gibt, ist jetzt noch nicht klar. Update: Mittlerweile haben die Jungs bei iFixit den neuen Mini in der Tat schon zerlegt (siehe Teardown). Apple hat ein neues optisches Laufwerk verbaut, zu dem es noch keinerlei Informationen im Netz gibt. Leider verraten uns Text und Bilder nichts über dessen Bauhöhe... (17.06.2010)
Alles in allem ist der neue Mini das Ergebnis eines vollständig neuen Designs - nach der Modellpflege über fünf Jahre hinweg wurde das auch mal Zeit. Mit der standardmäßig verbauten HDMI-Schnittstelle und der neuen Benutzerfreundlichkeit auch in Sachen Hardware ist der Mini als Schaltzentrale im Wohnzimmer geradezu prädestiniert. Kritisch sehe ich aber neben dem weiterhin nicht angebotenen Blu-ray-Laufwerk allerdings auch den Preis: 809 Euro für eine solche Konfiguration halte ich für wirklich grenzwertig. Ich bin auf qualifizierte Rezensionen gespannt, in denen sicher eine Bewertung vorgenommen wird, ob dieser satte Preisaufschlag gerechtfertigt ist.
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