Hüter der Erinnerung (The Giver) - Review

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31. Januar 2015



Eine Verfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Lois Lowry.

In der Zukunft leben alle Menschen in der scheinbar perfekten Welt, es gibt keine Kriege, Armut oder Gewalt. Das liegt daran das Emotionen unterdrückt, und absolute Gleichheit von der Regierung gefordert werden. Es gibt keine Erinnerungen oder Gefühle und jeder einzelne Lebensabschnitt ist vorbestimmt. Jede Familie darf nur zwei Kinder haben, aber die Mütter und Väter sind nicht die leiblichen Eltern, sondern die Söhne und Töchter werden von Leihmüttern ausgetragen und einem Paar auf Antrag zugewiesen. Die "Gleichheit" wird vom Rat der Ältesten streng überwacht. Sobald ein Kind ein bestimmtes Alter erreicht hat, erhalten die jungen Menschen eine vorgegebene Aufgabe in der Gesellschaft. Jonas (Brenton Thwaites) wird von der Vorsitzenden des Ältestenrats (Meryl Streep) zum "Hüter der Erinnerung" ernannt. Jonas beginnt seine Ausbildung beim "Hüter der Erinnerung" (Jeff Bridges), der ihm all das Wissen und die Erinnerungen aus der Zeit vor der Gleichheit vermittelt. Er erzählt ihm von einer Zeit, in der Menschen mordeten, hungerten und logen. Aber auch von positiven Eigenschaften wie Liebe und Emotionen, die durch "Medizin" jetzt unterdrückt werden. In Jona wächst das Verlangen etwas zu ändern, und er fasst einen folgenschweren Entschluss...

Der Film verbindet Elemente aus Filmen wie "Die Bestimmung" und "Equilibrium", und hat thematisch deutliche Ähnlichkeiten mit den beiden Filmen. Optisch ist der Film grandios, der Anfang kommt in Schwarz-Weiß-Bildern daher, später mit den Gefühlen kehren auch die schönen bunten Farben einher. Der Film bekam eher schlechte Kritiken, mich hat er jedenfalls die knapp 90 Minuten sehr gut unterhalten!

Technisch ist die Blu Ray "gut".
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Also der Vergleich den ich zu Equlibrium gemacht habe ist schon sehr passend, da in diesem Film auch vieles Verboten wird ähnlich wie in Equlibrium.
prediii
31.01.2015 um 17:13
#2
Nach dem Trailer will ich den auch noch unbedingt sehen! Erinnerte mich durch die s/w-Farb Wechsel an "Pleasentville" und den mag ich total! Immerhin hatten die dort naiverweise auch keine Ahnung von echten Emotionen. Aber solch Dystopien wie Equlibrium sind natürlich auch klasse. Deshalb glaub ich das könnte ein Film für mich sein.

Danke für den kleinen Einblick.
MoeMents
31.01.2015 um 17:01
#1

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von tantron 
am Danke für diesen …
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am Hat ja nicht mal …
von BTTony 
am Das ist wieder einer …
von MoeMents 
am naja, unterhaltsam fand …
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am Ein netter Ensemblefil…
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