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Wer kennt das nicht? Man guckt einen Film wie die Originale von "Das Omen" oder "Der Exorzist" und fragt sich, was haben diese Filme anderes gehabt, als es so mancher Film von heute vergeblich versucht und nicht geschafft hat?

Die alten Streifen schafften es eine Atmosphäre zu erzeugen, die bedrückend war, ohne viel Tammtamm. Es gab keine Special Effects oder teuren Ausstattungen, die Budgets von damals konnten im Verhältnis zu denen von heute nicht mal ansatzweise mithalten.

Also was war es? War es das Bild, dass die Kameras erzeugten? Der Soundtrack? Die Schauspieler? Die Location? Oder war es einfach das Zusammenspiel von allem?
Die Filme der "Neuzeit" sind keine schlechten gewesen, aber irgendwie vermisste man die Fähigkeit an einem selbst sich in den Film hineinversetzen. Man schaute einfach einen Film und wenn er fertig war, war er vorbei. Zurück zu den erwähnten Filmen, man hatte richtig Angst beim Zugucken, hatte mit den "Helden" mitgefiebert, aber dieses fehlte mir in den letzten Jahren bis auf Ausnahmen (bsp. "The Others").

Klar, das sind jetzt alles Gruselstreifen, aber generell betrachtet fehlte dieses gewisse Extra der gesamten Branche und wo kann man nicht besser mit Atmosphäre spielen als bei Gruselfilmen?

Angefangen hat das Umdenken aber bereits! Und es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass die Traumfabrik begonnen hat ein neues Zeitalter an Filmen einzuläuten.

Nehmen wir "The Dark Knight Rises"! WOW! Düster, böse, kalt, tiefgängig und atmosphärisch einfach super! Und im Gegensatz zu Tim Burtons Film von 1988 hat man das Gefühl Gotham City gäbe es wirklich und man kann sich in den Film und vor allem in die Akteure hinversetzen!
Das Bourne-Vermächtnis, Total Recall, Prometheus, The Amazing Spiderman, Inception und und und! Das sind nur ein paar Namen von den neuesten Werken, die es geschafft haben, nicht einfach nur wie Filme zum Angucken zu wirken. Es wirkt realistisch! Wie Geschichten in einer Welt, die es auch so gibt oder geben könnte.

Inwiefern diese "Weiterentwicklung" stattgefunden hat merkt man an "Spiderman". Tobey Maguire hat seine Filme schon gut gemacht, aber das Bild war irgendwie farbenfroh, gelblich, kein Vergleich zu der Welt in der bsp. die Avengers rumlaufen! Vermutlich war (hätte Tobey Maguire überhaupt weitergemacht...) die Frage, ob man sich DIESEN Spiderman in diesen Filmen überhaupt vorstellen konnte einfach zu unrealistisch und so hat man einen neuen gemacht und quasi nach ca. 10 Jahren direkt schon eine Generalüberholung verpasst und es ist super geworden!
Einen James Bond im Anzug hat man MGM auch nicht mehr wirklich abgenommen, also kam einer aus der "realen" Welt mit Ecken und Kanten! Und? SUPER!

Ich hatte immer gedacht durch die Digitalisierung des Bildes würde man sowas gar nicht mehr hinbekommen, aber ich bin positiv erstaunt, dass man es doch noch kann!

Filme gucken hat mir schon immer Spaß gemacht, aber jetzt noch mehr, denn ich weiß wieder warum!

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von Espace 
am Angeblich soll es ja …
am Das ist ganz genau das, …
am Schöner Beitrag. Warum …
von MoeMents 
am Bei der ersten Hälfte …
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am Hey, ich sag ja nicht, …

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