Blog von NX-01

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Nun werde ich mich erneut daran versuchen, Euch die Filme näher zu bringen, die ich mir in der jüngsten Vergangenheit zu Gemüte geführt habe.

Selbstredend ist meine Bewertung subjektiv und kann/wird bestimmt mal von Eurer Einschätzung abweichen.

Ich werde mal etwas ausführlicher zu einem Film philosophieren und mich hin und wieder kurz und knapp halten (wenn es nichts mehr zu sagen gibt, wird es dann auch mal mit weniger Worten gehen) - orientieren werde ich mich mit meinem Fazit dann an der hier gängigen "10-Punkte"-Bewertung... also z. B. 6 von 10 Punkten usw.

Los geht´s mit den Filmen der vergangenen Osterwoche:
(27.03. - 01.04.2013)


W. C. Fields in "You´re telling me! (1934)"


(Quelle: legendsrevealed.com)


W. C. Fields ist einer meiner absoluten Lieblingskomiker! In seinen Filmen spielt er meist den stets bemühten, aber irgendwie immer erfolglosen Familienvater, der einen Tochter hat, die ihn liebt (so auch hier) und eine Frau, die unentwegt an ihm herumnörgelt und ihn für einen Versager hält (so auch hier).

"Sam Bisbee" versucht in diesem Film aus dem Jahre 1934 eine Erfindung an den Mann zu bringen: Den unkaputtbaren Autoreifen - leider (zuerst) ohne Erfolg, was schade ist, denn das Ding funktioniert! Gesellschaftlich kommt er auch nicht voran (obwohl er das eigentlich nie anstrebt) und die Mutter des jungen Mannes, der gerne seine Tochter heiraten möchte, lehnt ihn und dadurch natürlich auch seine komplette Familie inkl. Tochter ab. Als er sich während einer Zugfahrt Gedanken darüber macht, daß es besser wäre, wenn es ihn nicht mehr geben würde, trifft er eine Frau, von der er denkt, sie will genauso handeln. Es stellt sich heraus, daß es sich hierbei um die Prinzessin Lescaboura handelt - nur bekommt Sam das den ganzen Film über nicht mit und er denkt, dies sein nur ein Spiel ihrerseits. Diese Bekanntschaft öffnet ihm natürlich einige Türen und letztendlich wendet sich alles zum Besten (auch für seine Tochter!).

"Now be quiet and keep your eyes on the ball!" (Herrlich!)

8 von 10 Punkten!


"War Games"









(Quellen: pc-museum.com (Übersicht links) & collider.com (Schauspieler rechts))

Ein "Klassiker" mit Matthew Broderick, den ich im Zuge einer Aktion günstig erworben habe (3 für 18).

Dieser Film stellt neben "Ferris macht blau" die einzige Daseinsberechtigung für den "Schauspieler" Matthew Broderick dar - später hat er dann unter dem Namen "Jon Cryer" in "Two an a half men" mitgespielt... aber das ist ein anderes Thema ;-) !

In dem Film geht es um einen Teenie, der sich zufällig in einen Militärrechner hackt, um dann das Spiel "Weltweiter thermonuklearer Krieg" zu spielen, in der irrigen Annahme, es handelt sich wirklich um ein Spiel. Ist aber nicht so... (huhuu, schuschuuuh)

Seine Spannung bezieht der Film aus der Frage, ob die Angriffe der Sowjetunion (!), die im Rechner von Nomad angezeigt werden wirklich stattfinden oder nicht und wie die USA darauf reagiert.


6 von 10 Punkten!


"Rocky Balboa"



(Quelle: dvdbeaver.com)

Ein würdiger Abschluß einer großen Film-Reihe!

Hier ist Rocky als alter(nder) Ehemaliger zu sehen, der seiner Frau Adrian nachtrauert und der seinen Gästen in seinem Restaurant "Adrians" - ob sie wollen oder nicht - Anekdoten aus seinen Glanzzeiten zum Besten gibt, die natürlich schon laange hinter ihm liegt.

Er ist zerbrochen und unstet!
 
Ein großer Teil seines Lebens fehlt: seine Familie, die immer sehr wichtig für ihn war. Seine Frau ist gestorben und sein Sohn lebt auch zurückgezogen von ihm sein eigenes Leben.

Das einzige, das ihm noch bleibt, ist das Boxen und so plant er, eine neue Boxlizenz zu beantragen, um kleinere Kämpfe in der näheren Umgebung abhalten zu können. Dann wird die Öffentlichkeit durch einen Computerkampf zwischen ihm und den aktuellen Champion Mason Dixon wieder auf ihn aufmerksam, da Rocky lt. Computer diesen Kampf gewinnt. Der Manger von Dixon wird hellhörig und wittert eine Chance, noch einmal großes Geld zu machen... es kommt zum Kampf.

Was auf den ersten Blick klingt wie alle anderen Rocky-Kämpfe entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein ruhiges Drama:
 
Rocky hat niemanden mehr, ist alleine (dies erklärt auch die Nähe, die er zur "kleinen Marie" sucht - ein Mädchen aus vergangenen Tagen ("Fick Dich, Rocky"), daß nun erwachsen geworden ist und selbst einen Sohn hat, um den Rocky sich dann in der Folge auch gerne kümmert - quasi als Ersatz für seinen eigenen Sohn).
 
Er will "den inneren Dämon" bekämpfen und läßt sich daher auf diesen ungleichen Kampf ein.

Wenn dann Rocky am Ende des Kampfes, am Ende des Films, am Ende der ganzen Serie zum letzten Mal die Halle verläßt, sich noch einmal umdreht und die Hand zum Gruß erhebt und dann die Rocky-Hymne ein letztes Mal erklingt... dann ist es bei mir vorbei: ich bekomme eine Gänsehaut und unweigerlich schießen mir die Tränen in die Augen. Da kann ich mich nicht gegen "wehren" - ich weiß immer, daß es passiert und dann passiert es auch. Selbst jetzt beim Schreiben, wo mir die Szene in den Kopf kommt, geht es schon in diese Richtung...


9,5 von 10 Punkten!

Daher nun schnell weiter im Text:

"X-Men / Erste Entscheidung"


(Quelle: moviepilot.de)


Ebenfalls Bestandteil meiner 3 für 18-Bestellung.

Ein toller "Einstieg" ins X-Men-Universum mit überzeugenden Darstellern (James McAlroy, Michael Fassbender, January Jones (siehe Foto, hehe) und natürlich Kevin Bacon und die junge Jennifer Lawrence), der einige der Hauptpersonen einführt und klarmacht, warum es überhaupt recht früh zum Bruch zwischen "Professor X" und "Magneto" gekommen ist.

Starke Mutanten, nie überfrachtete Effekt und gute Ideen machen diesen Sci-Fi-Film zu einem der Filme, die immer mal wieder den Weg in meinen Blu-Ray-Player finden werden.

8 von 10 Punkten!


"Young Victoria"



(Quelle: tumblr.com)


Ein "Kostümfilm" über die junge britische Königin Victoria (Emily Blunt), die sich in ihren jungen Jahren gegen Intrigen und Komplotte am Hof und innerhalb ihrer eigenen Familie (Mutter samt "Berater") wehren muß.

Ganz ruhige, seichte, aber auch überzeugende Filmkost mit guten Darstellern und stimmigen "Locations" (hab ich schon mal erwähnt, daß ich dieses Wort nicht mag? Warum setze ich es denn dann ein? Merkwürdig!).

Solche Filme sind nicht besonders aufregend, meist recht dialoglastig und man muß wirklich Lust auf solch einen "Kostümfilm" haben.

Meine Frau (die diesen Film von mir zum Geburtstag geschenkt bekommen hat) und ich gucken solche Filme ganz gerne mal, wenn denn die richtige Stimmung dafür da ist, was nun der Fall war. Es gibt eine Unzahl toller Film aus der Zeit, die ich den Freunden ruhigerer Unterhaltung durchaus ans Herz legen kann und möchte!


6,5 von 10 Punkten!


"Matrix"

 

(Quelle: alicia-logic.com)

Unmittelbar nach der jungen Königin hatte ich dann Bock auf Sci-Fi (warum nur?) und da meine Frau ins gemeinsame Schlafgemach entfleucht ist, ich aber noch "filmhungrig" war, gab es einen lange nicht mehr gesehen "Klassiker".

Wobei "Klassiker" es nicht wirklich trifft, denn Matrix ist ein Meilenstein des Kinos und aufgrund seiner Story, seiner Umsetzung und der Idee, die überhaupt dahinter steht (mal was wirklich Neues und Ungewöhnliches) nur als Meisterwerk zu bezeichnen!

Die ganze Umsetzung ist stimmig, die Schauspieler allesamt gut gewählt, die Handlungsorte realistisch und die Effekte - obwohl schon als solche zu erkennen - passen in jede einzelne Szene.

Besonders mag ich die Szene, in der Joe Pantoliano ("Cypher") im "Restaurant" sitzt und im Beisein der Agenten ein Steak ißt und eben über dieses philosophiert. Hier wird auf einfache Art und Weise erklärt, was die Matrix ist und was sie bewirkt. Toll!

Nur die anstrengende Darstellung des "Morpheus" durch Lawrence Fishburne verhindert die Höchstpunktzahl von 10.


9,5 von 10 Punkten!


"Annies Männer"


(Quelle: acsta.net)


Top besetzt  mit Kevin Costner, Tim Robbins und Susan Sarandon.

Diese sind auch die "Titelhelden", nämlich Annie und ihre beiden Männer.

Es handelt sich um einen ruhigen, einfachen Film mit der Materie "Baseball". Costner wird Catcher der "Dunham Bulls", einem mittelmäßigen bis schlechten Team in der Minor-League und soll hier den noch unfertigen Pitcher LaLoosh (Robbins) unter seine Fittiche nehmen.

Dieser wird von Annie "ausgewählt" als ihr saisonaler Bettgefährte, obwohl sie insgeheim lieber Crash Davis (Costner) gehabt hätte, der ihr aber nicht zugetan ist.

Tja, am Ende dann doch und alles ist super...

Wie gesagt: ruhig, einfach, seicht... aber eben nicht schlecht


5,5 von 10 Punkten!


"Grosse Pointe Blank"


 
(Quelle: wordpress.com)

 
Martin Blank (John Cusack) ist Profikiller und soll lt. seiner Sekretärin (!) (Joan Cusack - im echten Leben "ihm seine" Schwester und Filmpartnerin in unzähligen, gemeinsamen Filmen) einen Job in Detroit übernehmen, in dem zufälligerweise auch noch das 10jährige Abschlußklassentreffen stattfindet (genau gesagt: in Grosse Pointe), bei dem er seine weiland von ihm vor besagtem Abschluß sitzengelassene Jugendliebe Debi (die schöne Minnie Driver) wiedertreffen kann, die ihm seit dem nie aus dem Sinn gegangen ist.

Da er nicht der von Grocer (Dan Aykroyd) ins Leben gerufenen "Killervereinigung" beitreten will, ist dieser stinkig und trachtet ihm daraufhin - ebenso wie ein kleiner, finster dreinblickender Kerl - nach dem Leben. Es gibt also einige Verwirrungen!

Ein netter und durchaus unterhaltsamer Film, den ich alle Jahre wieder - wie auch jetzt - vom TV aufnehme, um ihn dann mal zu gucken, wenn es paßt.

5 von 10 Punkten!


"Feuerball"


(Quelle: reiner-breckner.de)

Teil 4 meiner 50-Jahre-Bond-Collection und ein guter, solider Bond mit Sean Connery!

Die Story ist nicht besondes originell (der Bösewicht ist letztendlich nicht mehr als ein Erpresser im Auftrag "Phantoms"), aber dennoch recht interessant. Das liegt an den vielen guten Einfällen - die Landung des Jets auf dem Wasser und der damit einhergehenden Verbergung unter Wasser, die Umoperation des Piloten, die "Disco Volante" - als auch an der angenehmen Optik der Schauplätze (o. K. die "Optik" der Bondgirls ist auch nicht zu verachten - allen voran Luciana Paluzzi als "Fiona Volpe").

Für meinen Geschmack sind ein paar "Oooh James" zuviel in diesem Film, aber er ist halt aus dem Jahre 1965 und da mußte das wohl noch so sein (ist glücklicherweise im Laufe der Dekaden ja weniger geworden).

6 von 10 Punkten!


Fazit:


Es waren 9 Filme aus 4 verschiedenen Genres (Drama, Komödie, Sci-Fi und Action/Thriller) mit einem
 
Durchschnitt von 7,10 von 10 Punkten


und ich kann wieder mal nicht meckern!


Natürlich bedanke ich mich gerne wieder für Eure Aufmerksamkeit und die Zeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!

Bedenkt: Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!


Bis dänne...


Euer NX-01 aka Kai ;-)

 
Ich kann nicht nachvollziehen, warum viele User hier nicht gewillt sind, nach dem Lesen eines Blogs mal einen Kommentar dazulassen!

Das macht mich auch echt sauer! Und zwar nicht nur für mich - sondern für ALLE Blogger hier!!!

Nehme ich z. B. mal meine eigene Blog-Reihe "Meine Film-Helden":

Der letzte Teil "Die Unauffälligen" war mein arbeits- und zeitintensivster.
 
Er wurde 54 x angeklickt (was wohl der Anzahl der nachvollgenden Blogs geschuldet ist, da dann mein Blog immer weiter "nach hinten" rutschte - und wer guckt schon auf Seite 2, 3 oder noch höher in der Blog-Übersicht noch nach - außer mir?), ich habe hier 16 Danke erhalten und 7 Kommentare - und 6 davon waren auch noch von meinen Freunden, die auch die vorherigen Blogs der Reihe immer kommentiert haben.

Was soll das?

Der Blogger (nicht nur ich, andere sind noch viel umfangreicher) schreibt den Blog aus 2 Gründen:

- zum einen möchte er was auch immer mitteilen... und
- er möchte wissen, wie andere darüber denken!

Wenn ich nun aber, um bei meinem Beispiel zu bleiben, feststelle, daß 16 Leute meinen Blog mochten und mir ein Danke gegeben haben (was ja schon mal sehr schön ist), sich aber nur 7 davon dazu hinreißen konnte, auch etwas zu schreiben, ist das schon ein "Mißverhältnis" von 7:9.

Wenn ich dann aber betrachte, daß 54 Leute meinen Blog angeklickt (und spekulativerweise ja auch wohl gelesen haben) und nur 7 es für Wert erachteten, mir einen Kommentar dazulassen, ist das schon ein "Mißverhältnis" von 7:47.

Natürlich werden jetzt einige/viele sagen, daß "vieles kann, aber nichts muß" (klar - versteht sich) und nicht jeder (nach dem Lesen?) einen Bezug zu meinem Blog finden kann (verstehe ich auch), aber dennoch bin ich der Ansicht, daß derjenige, der sich die Mühe gemacht hat, etwas zu bloggen, auch ein Feedback von der Community erhalten sollte und nicht "nur" von seinen Freunden (hey, nicht falsch verstehen, Jungs - Ihr wißt, wie ich das meine - ich mag Euch alle!).

Wenn ich z. B. in der Blog-Übersicht ein Thema sehe, daß für mich völlig uninteressant ist, lese ich den Blog erst gar nicht. Warum auch? Ist Zeitverschwendung.

Wenn ich hier sehe, über was und in welcher Form z. T. gebloggt wird, bin ich auch immer wieder überrascht. Es gibt User, die bloggen über alles mögliche und erstellen somit in kürzester Zeit 3, 4, 5 oder noch mehr Blogs - und diese dann mal gerade mit einigen Absätzen. Das führt dann natürlich dazu, daß andere Blogs ruck zuck nach "hinten" durchgereicht werden.

O. K. Meinungsfreitheit, jeder kann blogen, was er möchte (na ja, fast) usw. usw.

Es nervt trotzdem!

Aktuelle Beispiele zu meinem "Hauptproblem":

- RELLIK-2008 "Filmkäufe reloaded": 88 Klicks, 5 Kommentare.
- TVAtti "Bond No. 3": 63 Klicks, 4 Kommentare.
- Deceptor "Brüllwürfel ade": 104 Klicks, 10 Kommentare.
- Sawasdee1983 "Arbeit als Serientäter Vol. 3/13": 118 Klicks, 18 Kommentare

Die 4 haben sich auch Mühe gegeben! Warum wird das nicht gewürdigt... und wenn auch nur mit 2-3 Zeilen!?

Und dann gibt es da (leider) noch diejenigen, die für jeden Blog (egal, wie banal das Thema ist) Unmengen Kommentare und Danke bekommen, weil sie der sind, der sie eben sind... Aber das muß wohl so sein!?

Fazit:

Ich hatte noch einige Themen (die zufälligerweise sogar mit "Filmen" zu tun haben - wer hätte denn das gedacht), zu denen ich gerne gebloggt hätte.

Da mir dies aufgrund der vorgenannten Entwicklung/Beobachtung derzeit aber wirklich keinen Spaß mehr macht, lasse ich es erstmal sein.

Vielleicht später mal wieder...


Bis dänne

Euer NX-01 aka Kai

Weiter geht's nun mit Teil 3 meines Projekts:

(Teil 1: Prolog, Filme #1-15 vom 01.-04.02.2018

sowie Teil 2: Filme #16-30 vom 04.-11.02.2018 siehe vorherige Blogs)

 

28 T a g e  =  28 W e s t e r n

 

So., 11.02.2018

Film #31: "Der Mann aus Kentucky (The Kentuckian)", 1955 (Regie: Burt Lancester / TV)

Burt Lancester, Dianne Foster, Diana Lynn, Donald MacDonald, Walter Matthau 

(Erstsichtung) Dies ist das Regiedebüt des namhaften Schauspielers Burt Lancester... und er hätte es mal lieber lassen sollen!

Es geht um den Witwer Elias Wakefield, der mit seinem jungen Jungen (hehe), der den selben Namen trägt (wie einfallsreich!), zu Fuß von Kentucky aus unterwegs ist, um in Texas ein neues, besseres Leben zu beginnen.

Die Story hätte von der Grundidee her sogar klappen können. Leider ist hierbei der mit Abstand deprimierenste Western rausgekommen, den ich je gesehen habe (und auch wohl sehen werde): von Beginn an hat er alle gegen sich und nichts klappt. Zuerst trifft er auf einen selbstgefälligen Sheriff und landet zu Unrecht im Gefängnis. Dann gibt er sein gesamtes erspartes Geld, das ihm und seinem Sohn den Start in Texas ermöglichen sollte, für eine in Geldschuld stehende Frau aus, die er gerade erst kennengelernt hat. Im Ort angekommen, in dem sein Bruder wohnt, entpuppt sich dieser ebenfalls als Arsch und darüber hinaus legt er sich mit dem die Zügel in der Hand haltenden Geschäftsmann Stan Bodine an (Walter Matthau in seiner ersten Rolle!). Mit diesem führt er dann einen Kampf, dessen Choreografie an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. Das gekrampft wirkende "Happy End", welches den Namen nicht wirklich verdient, setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.

Fazit: Ein Satz mit X... das war wohl nix! Lancester hätte besser nur vor der Kamera bleiben sollen! Kann mir Stand heute nicht vorstellen, jemals einen schlechteren Western ansehen zu müssen.

Film #32: "Long Riders", 1980 (Regie: Walter Hill / Blu-Ray)

James Keach, Stacey Keach, David Carradine, Keith Carradine, Robert Carradine, Dennis Quaid, Randy Quaid, Christopher Guest, Nicolas Guest, Pamela Reed

Dieser Western ist in mehreren Belangen ungewöhnlich!

Dies geht mit der Besetzung los: die Darsteller der James-Brüder, der Younger-Brüder, der Miller-Brüder und selbst der verräterischen Ford-Brüder sind auch im wirklichen Leben Brüder!!! Coole Sache! Dann die Darstellung der Familieinverhältnisse:  es gibt Liebschaften, Hochzeiten, Beerdigungen und überhaupt wird der Familie und deren Beziehungen wesentlich mehr Screentime eingeräumt als sonst in Western üblich. Dazu dieser erdige Look. Die langen Mäntel. Die fast geräuschlosen Einstellungen, wenn z. B. 6 Reiter in die Stadt kommen und es absolut nichts zu hören gibt. Die Darstellung roher Gewalt, die fast poetisch daherkommt. Und eine der gewaltigsten Szenen eines Banküberfalls überhaupt - wenn nicht sogar der beste aller Zeiten! Ich bin jedes Mal auf's Neue geflasht, wenn die Bande erkennt, daß es so gut wie kein Entkommen gibt und sie versucht mit heiler Haut davon zu kommen. Die Einschläge der Kugeln kündigen sich soundtechnisch quasi "in Zeitlupe" an und die gesamten Szenen danach hauen mich durch ihre optische sowie akustische Umsetzung jedesmal um!

Ihr merkt, daß ich über die Story dieser besten Jesse-James-Verfilmungen aller Zeiten noch nicht so richtig etwas geschrieben habe... und das hat seinen Grund:

"Entdeckt" diesen Film! Es lohnt sich! Der Streifen ist der absolute Hammer und mit das Beste, was ich im Bereich Western kenne!

 

Mo., 12.02.2018

Film #33: "Weites Land (The Big Country)", 1958 (Regie: William Wyler / Blu-Ray)

Gregory Peck, Jean Simmons, Charlton Heston, Chuck Connors, Charles Bickford,  Burl Ives (der für diesen Film einen Golden Globe und den Oscar gewann!)

James McKay reist von der Ostküste in den Wilden Westen, um dort die Tochter von Major Terrill, einem Großgrundbesitzer und Rinderbaron, zu heiraten. Aufgrund seiner Kleidung und seiner friedliebenden Lebenseinstellung wird er schnell zur Zielscheibe für Spott und Hohn. Dennoch ist er keinesfalls gewillt, sich der rauhen Umgangsweise anzupassen. Schnell erkennt er den von tiefem Haß erfüllten Zwist des Majors mit dessen Erzfeinden, der Familie Hannassey, die ihr Lager in den Bergen haben und eine gänzlich andere Lebensweise bevorzugen als der verschwenderische Major Terrill und seine verzogene Tochter Patricia. Durch den Kauf der Ranch "Big Muddy", die wertvolles Wasser für die Herden der beiden Streithähne enthält, gerät er in die Schußlinie...

Der "Held" (er selber würde sich definitiv nicht so bezeichnen!) erinnert aufgrund seines pazifistischen Auftretens ein wenig an "Mr. Anwalt" Ransom Stoddard aus "Der Mann, der Liberty Valance erschoß". Er gibt während des gesamten, mit einer Laufzeit von 2 Std. 47 min. nicht gerade kurzen Filmes, nur einen einzigen Schuß ab... und das aus einer Duell-Pistole. Der Film besticht durch gute schauspielerische Leistungen und tolle Landschaftsaufnahmen - er trägt seinen Titel ja nicht zu Unrecht. "Weites Land" ist ein toller, wenngleich von der Umsetzung her auch ein wenig ungewöhnlicher Western, der aufgrund seiner Laufzeit nicht sooo oft geguckt wird - wenn, dann aber gerne und mit Genuß!

Film #34: "Verschwörung auf Fort Clark (War Arrow)", 1958 (Regie: George Sherman / Blu-Ray Collectors Book)

Maureen O'Hara, Jeff Chandler, John McIntire, Noah Berry, Charles Drake, Suzan Bell

(Erstsichtung) Auch der 4. Film aus der Reihe "Western Legenden" von Koch Media weiß zu überzeugen:

Major Brady wird zusammen mit zwei seiner Seargants nach Fort Clark geschickt, um sich dort der ewig schwellenden Bedrohung durch die Kaiowas anzunehmen. Dabei trifft er auf die Witwe Corwin (bildschön: Maureen O'Hara!) und verliebt sich in sie. Beides mißfällt dem kommandierenden Offizier des Forts, Colonnel Meade, der einen offenen Haß gegen alle Indianer zeigt. Brady entwickelt einen Plan, um mit Hilfe der mit den Kiowas verfeindeten Seminolen die Anzahl der Gegner zu reduzieren. Er bildet die Seminolen aus und erzielt hervorragende Ergebnisse. Der immer noch sture Colonnel Meade riskiert daraufhin in der finalen Schlacht durch seine Borniertheit das Leben der im Fort lebenden Menschen, erkennt dann aber gerade noch rechtzeitig die Qualitäten des Majors.   (Wow! Watt ne gute Zusammenfassung...)

Wieder ein guter "Militär gg. Indianer-Western" mit einem offenbar für diese Koch Media Reihe typischen sehr guten und authentischem Bild! Maureen O'Hara sieht traumhaft aus! Ein interessanter Titel, der wie viele andere "Western Legenden" öfter mal den Weg in mein "blaues Abspielgerät" finden wird. 

Film #35: "Forsaken", 2015 (Regie: Jon Cassar / Blu-Ray)

Kiefer Sutherland, Sobald Sutherland, Brian Cox, Demi Moore und Michael Wincott (!)

(Erstsichtung / Blindkauf) John Henry Clayton (Kiefer Sutherland) kommt über 10 Jahre nach Ende des Bürgerkrieges zurück auf die Farm seines Vaters (!), Reverend William Clayton (Donald Sutherland). Dieser erzählt ihm vom Tod seiner Mutter. Aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses in der Vergangenheit hat er entschieden, die Waffen nieder zu legen. Der skrupellose Geschäftsmann James McCurdy (Cox) will sich die Ländereien der Umgebung aneignen und seine Bande versetzt die Menschen in Angst und Schrecken und schreckt dabei auch vor Mord nicht zurück. Es kommt der Moment, in dem John Henry seinen Colt wieder anlegt...

Obwohl hochkarätig besetzt, wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Irgendetwas fehlte, um diesen Western für mich sehenswerter zu machen - auch  wenn Michael Wincott am Ende nochmal richtig klasse rüberkam (ist eben ne coole Sau!).

 

Di.,  13.02.2018

Film #36: "Zähle bis drei und bete (3:10 zu Yuma)", 1957 (Regie: Delmer Daves/ TV)

Glenn Ford, Van Heflin, Richard Jaeckel, Leora Dana

(Erstsichtung) Der Rancher Dan Evans ist zusammen mit seinen beiden Jungs auf der Suche nach seiner kleinen Rinderherde. Dabei treffen sie auf den Outlaw Ben Wade, der mit seiner Bande gerade die Postkutsche überfällt, dabei benutzt er Evans' Herde, um die Kutsche zu stoppen. Die 3 beobachten, wie Wade den Kutscher erschießt. Später betrinken die Gangster ihren Erfolg ihres Überfalls im Ort. Danach zieht die Bande weiter, Wade bleibt aber wegen einer willigen Bardame zurück und wird dann gefaßt. Nach dem Abwägen ihrer Optionen entscheidet der Marshall, daß Wade nach Yuma gebracht wird, um ihm dort dann den Prozeß zu machen. Da der Besitzer der Postkutschenlinie, der an Bord war und den Überfall miterlebt hat, jedem Mann 200 $ verspricht, der hilft, Wade in die Stadt Contention zu bringen, um in dort in den 3:10 Uhr Zug nach Yuma zu setzen, willigt Evans mit ein, da er das Geld dringend benötigt. In Contention angekommen, bekommt der Rest der Bande Wind davon und versucht nun, ihren Boss zu befreien...

Bei diesem schwarz-weiß-Western handelt es sich um das Original zu "Todeszug nach Yuma", von dem ich bis vor kurzen gar nicht wußte, daß es ein Remake ist. Die Story ist gefällig und die Handlung wird zügig und sinnvoll umgesetzt vorangetrieben. Die beiden Hauptdarsteller Glenn Ford als Ben Wade und Van Heflin als Dan Evans machen ihre Sache sehr gut, wobei mich letzterer in seiner Mimik immer an Orson Welles erinnert, vor allem in Großaufnahmen. Ein guter Western!

Film #37: "Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma), 2007 (Regie: James Mangold / DVD)

Christian Bale, Russell Crowe, Ben Foster, Peter Fonda, Logan Lerman, Alan Tudyk, Dallas Roberts 

Das Remake von "Zähle bis drei und bete" (Film #36, eins drüber) hält sich in der ersten Dreiviertelstunde überraschend nah am Original, wenngleich alles aufgrund der Neuverfilmung natürlich ausführlicher und irgendwie auch gewaltiger sein muß. Im Mittelteil findet sich dann ein neuer Handlungsstrang, der sich aber gut einfügt. Trotz der längeren Laufzeit von über 30 Minuten im Vergleich zum Original von 1957 hat es James Mangold nicht geschafft, dem Kammerspiel der beiden Hauptdarsteller im Hotelzimmer in Contention die gleiche eindringliche Qualität des Originals zu geben. Dennoch gibt es eine bemerkswerte Szene während des Gesprächs zwischen Vater und Sohn in besagtem Hotelzimmer, bei der Ben Wade erkennt, daß sein Leben nicht den Wert hat wie das innerhalb einer Familie - und dies schafft der Regisseur mit nur einer kurzen Einstellung auf das Gesicht von Russell Crowe - Chapeau! Beim Showdown rummst und knallt es wieder gewaltig und das eigentliche Ende verdeutlicht dann die Wandlung des Ben Wade während dieser Reise...

Anmerken möchte ich noch, daß der Film selbst schon auf DVD ein absolut klares Bild aufweist. Der Cast ist hervorragend gewählt und bis in die Nebenrollen absolut gut besetzt. Dennoch ist hier das Schauspiel von Ben Foster noch einmal besonders hervorzuheben, der Wades rechte Hand Charlie Prince darstellt - super! 

Letztendlich kann man "Todeszug nach Yuma" nur als hervorragenden Western bezeichnen! Einer der besten Vertreter des Genres! Gehört in jede gute Filmsammlung (wenn derjenige denn mit Western was anfangen kann)!

Film #38: "Pat Garrett jagt Billy the Kid (Pat Garrett & Billy the Kid), 1973 (Regie: Sam Peckinpah (die 2.!) / TV)

James Coburn, Kris Kristofferson, Jason Robards, Chill Wills, Jack Elam, John Beck 

(Erstsichtung) Sam Peckinpah und ich werden keine Freunde mehr!

Gegen diesen Film hier war sein "The Wild Bunch" ja fast schon ein Meisterwerk.

Eine völlig sinnfreie Story, die über eine Laufzeit von 2 Stunden fast nur aus so gut wie zusammenhanglosen Szenen besteht, die immer wieder von absolut sinnlosen Gewaltexzessen durchzogen ist. Man sieht ständig neue Charaktere, deren Beziehung zu den beiden Hauptprotagonisten überhaupt nicht klar ist. 

Darüber hinaus ist die Optik, die jedem Spaghetti-Western zur Ehre gereicht hätte, auch absolut nicht mein Ding: abgesehen von den zwei Hauptrollen kann man den Gestank aller anderen fast riechen. Überall nur Dreck, Siff & Seuche! Die Dialoge sind hölzern, die Verachtung gegenüber Frauen erneut offen dargelegt. Das Bild ist (gewollt?) schlecht, bestenfalls als mittelmäßig zu bezeichnen und der Ton hat sehr oft ein unterschwelliges Dauerrauschen. Die Musik von Bob Dylan, der sich wohl in den Vertrag hat reinschreiben lassen, daß er mehrfach beschiggert durch's Bild latschen darf, macht es auch nicht besser - im Gegenteil!

Ach ja: falls jemand weiß, welche Motivation Pat Garrett überhaupt hatte, seinen alten Freund Billy the Kid zu jagen und zu töten, der möge mir bitte Bescheid geben. Das erschließt sich nämlich während des ganzen Filmes nicht...

Fazit: Der Streifen ist eine einzige Katastrophe und ich habe ihn gleich 2 x geguckt: zum ersten und zum letzten Mal!

Nachtrag: Interessierten ist der Eintrag bei Wikipedia zu diesem Film zu empfehlen. Hier ist nachzulesen, welche Schwierigkeiten die Filmschaffenden sich bei den Dreharbeiten gemacht haben und wie kaputt Peckinpah bereits war. Kein Wunder also, daß so ein wirrer Film dabei rausgekomnen ist!

Film #39: "Noch heute sollst du hängen (Star in the Dust)", 195i (Regie: Charles Haas / Blu-Ray Collectors Book)

John Agar, Richard Boone, Leif Erickson, Harry Morgan, Paul Fix, Mamie van Doren 

(Erstsichtung) Sam Hall, von Viehzüchtern anheuert, um auf ihr Land übergetretene Farmer zu verjagen, sitzt wegen Mord in Gunlock im Gefängnis. Von seiner Zelle kann er den Bau des Galgens beobachten, an dem er bei Sonnenuntergang gehängt werden soll. Sheriff Bill Jorden versucht trotz der Gegenwehr beider Seiten - Viehzüchter als auch Farmer - den Frieden zu bewahren und für Recht und Ordnung zu sorgen...

Auch der nunmehr fünfte Film aus der Koch Media Reihe "Western Legenden" hat mir gut gefallen. Die Geschichten sind i. d. R. einfach gehalten, aber stets gut umgesetzt. Das Licht, der tolle Kontrast und die Farben der alten Streifen dieser Edition sind immer besonders und geben den Filmen das gewisse Etwas! Hier zerlegen zwei Frauen bei einer Prügelei auch mal das komplette Zimmer und auch der Sheriff ist nicht abgeneigt, seine Meinung mit Hilfe seiner Fäuste zu vertreten, wenn er beispielsweise den Lehrer im Klassenzimmer (!) vermöbelt. Herrlich!

Kleine Anekdote am Rande: Der Name Clint Eastwood steht groß auf der Vorderseite des Cover - tatsächlich läuft er aber nur 1 x (!) kurz durch's Bild und sagt einen Satz zum Sheriff. Und selbst dann muß man schon genau hinsehen, um ihn zu erkennen (weil er noch so jung ist). Aber immerhin: seine erste Rolle überhaupt! ;-)

 

Mi., 14.02.2018

Film #40: "El Perdido (The Last Sunset)", 1961 (Regie: Robert Aldrich / Blu-Ray Collectors Book)

Rock Hudson, Kirk Douglas, Dorothy Malone, Carol Lynley, Joseph Cotten, Jack Elam

(Erstsichtung) O'Mailey hat den Mann der Schwester des Sheriffs Stribling erschossen, woraufhin ihn dieser bis nach Mexico verfolgt. Er findet ihn auf der Ranch des Alkoholikers Beckenridge, da dieser die alte Flamme von O'Mailey geheiratet hat, die mittlerweile eine 15jährige Tochter hat. Da sich O'Mailey von Beckenridge für einen Viehtrieb nach Texas hat anheuern lassen, schließt sich Stribling an, da er O'Mailey nicht in Mexico verhaften kann, es ist außerhalb seines Zuständigkeitsgebietes. Unterwegs verhärtet sich der Twist der beiden immer mehr, weil mittlerweile beide dieselbe Frau lieben. Und obwohl Stribling sagt "Wenn man jemanden kennengelernt at, kann man ihn nicht mehr hassen" kommt es am Ende doch noch zum Showdown...

Meine neueste Sichtung aus der "Western Legenden"-Reihe von Koch Media ist mit einer Laufzeit von 1 Std. 52 min. ein wenig zu lang geraten. Eine straffere, kürzere Erzählweise hätte dem Film gut getan. Es gab hier leider einige Wendungen innerhalb der Story, die nicht so recht passen - hervorzuheben ist hier der Plot mit O'Mailey und Missy. Auch hat mich der Wechsel von recht schönen Landschaftsaufnahmen und dem ordentlichen Setting zu sofort erkennbaren, simplen Studiobauten gestört. Putzig auch, daß der titelgebende "Last Sunset" (=letzter Sonnenuntergang) sich in einen strahlend blauen, hellen Himmel verwandelt, sobald Kirk Douglas seine Liebste verlässt, um zum letzten Aufeinandertreffen mit Hudson zu gehen...

Film #41: "Fahrkarte ins Jenseits (Dicision in Sundown)", 1957 (Regie: Budd Boetticher (die 2.!) / TV)

Randolph Scott, John Carroll, Karen Steele,  Noah Berry, John Archer

(Erstsichtung) Bart Allison kommt zusammen mit seinem Freund Sam in die Stadt Sundown, um nach 3jähriger Suche Tate Kimbrough, den er für den Tod seiner Frau verantwortlich macht, zu töten. Dort angekommen stellt er fest, daß Kimbrough den Ort fest in seiner Hand hat. An Kimbroughs Hochzeitstag mit Lucy Summerton entscheidet sich, ob Allison seine Rache bekommt...

Ich bin nie ein sonderlich großer Freund der Western gewesen, in denen Randolph Scott die Hauptrolle spielt, er war mir immer irgendwie zu hölzern. Das ist er hier zwar von gewohnter Weise auch, aber dennoch hat mir der Film gut gefallen. Dies liegt zum einen an der Story, zum anderen an den weiteren guten Charakteren in dem Film. Das Setting ist gefällig (wenngleich ich glaube, daß es derselbe Saloon wie in "Zähle bis drei und bete" ist - sehr erstaunlich!) und der Film hat mit 75 Minuten eine angenehme Länge für "zwischendurch". Durchaus empfehlenswert.

Eines noch: Bin immer wieder erstaunt, wie die deutschen Titel bei vielen Western zustandekommen! "Dicision in Sundown" hätte man doch gut mit "Entscheidung in Sundown" übersetzen können - paßt doch für einen Western! Aber nein, "Fahrkarte ins Jenseits" mußte es sein !?!? Verstehe das, wer will...

Film #42: "Als Jim Dolan kam (Rough Nights in Jericho)", 1967 (Regie: Arnold Laven/ TV)

Dean Martin, George Peppard, John McIntire, Jean Simmons

(Erstsichtung) Alex Flood (Dean Martin), ehemaliger Sheriff der Stadt Jericho, ist mittlerweile zum skrupellosen Geschäftsmann geworden und regiert die Stadt mit eiserner Faust. Dies bekommt auch Jim Dolan (George Peppard) zu spüren, der zusammen mit seinem Freund Ben Hickman (John McIntire) in einer Postkutsche der Witwe Molly (Jean Simmons) nach Jericho unterwegs ist und kurz vor der Stadt von Flood persönlich aus dem Hinterhalt angegriffen wird. In Jericho angekommen erfährt er von Floods Umgang mit den Menschen in der Stadt im allgemeinen und mit der Witwe Molly im speziellen. Anstatt die Stadt wieder zu verlassen, entscheidet er sich zu handeln. Als Ben während eines großen, "vielgewehrigen" (=Copyright!) Showdown in der Stadt von Flood durch einen Schuß in den Rücken getötet wird, folgt Dolan ihm aus der Stadt...

Ein Film, von dessen Existenz ich bis vor kurzem noch gar nichts wußte... und soll ich Euch was sagen:

Cooler Scheiß! Ehrlich... ein verflucht guter Western!

Dean Martin zum ersten Mal als Bösewicht (und er hat es gut gemacht!) und George Peppard (den ich bisher nur als Hannibal Smith vom "A-Team" her kannte) als rastloser Gegenpart. Toll!

Klarer Kaufkandidat und eine echte Empfehlung für Fans des Genres! Bin begeistert!

Do., 15.02.2018

Film #43: "Ritt zum Galgenbaum (Ride to Hangman's Tree)", 1967 (Regie: Alan Rafkin / TV)

Jack Lord, James Farentino,  Don Galloway, Melodie Johnson

(Erstsichtung) Matt Stone trennt sich, nachdem er nach einem Banküberfall fast gehängt worden wäre, von seinen beiden Mitstreitern Guy Russell & Nevada Jones, da ihm diese zu riskant vorgehen. Einige Jahre später hat er es in Sacramento zu Wohlstand und Ansehen gebracht - auch, weil er nun als "Schwarzer Bandit" immer wieder die Postkutschen ausraubt. Hier macht er auch Lillie Malone Avonncen, einer angesehenen Revuetänzerin, die jedoch nicht das ist, was sie vorgibt zu sein. Als dann seine alten Kumpane in der Stadt auftauchen, will ihm Russel Frau und Geld streitig machen...

Recht humorvoller, flott inszenierter Western mit einer originellen Story. Alles wirkt irgendwie hell und freundlich, nicht so düster und dreckig wie viele Western sonst. Kein Film, der mir nun lange im Gedächtnis bleiben wird und auch nicht sammlungsrelevant, aber für eine einmalige Sichtung in solch einem Projekt allemal ausreichend, da kurzweilige Unterhaltung.

Film #44: "Duell der Gringos (The Last Challenge)", 1967 (Regie: Richard Thorpe / TV)

Glenn Ford, Chad Everett, Angie Dickinson, Jack Elam

(Erstsichtung) Der junge Lot McGuire kommt in die Stadt, um sich in einem Duell mit dem legendären Marshall Dan Blaine einen Namen zu machen. Dieser versucht immer wieder, ihm dieses Unterfangen auszureden, aber McGuire läßt sich nicht von seinen Vorhaben abbringen. Es kommt zum Duell...

Bis kurz vor Schluß war dieser Film für mich ein Kaufkandidat, dann jedoch gab es zwei Szenen, die echt nicht hätten sein müssen und die meinen bis dahin sehr guten Gesamteindruck getrübt haben. Es ist immer noch ein guter Western, keine Frage, aber er ist nun nicht mehr sammlungsrelevan - schade!

Und erneut nähere ich mich der Maximalgrenze an Zeichen innerhalb eines Blogs und werde deshalb Teil 3 hier zu Ende bringen.

Ich danke also nun zum 3. Mal für Euer Interesse, Eure Aufmerksamkeit und Eure Zeit!!!

Und bedenkt:

Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!

Bis dänne...

Euer Nx-01 aka Kai

Wir lesen uns in Teil 4 wieder... ;-)

 

Seit über 2 Jahren bin ich hier nun aktiv & diese Seite hat sich zu meiner Lieblingsseite entwickelt!

Oft schon habe ich darüber nachgedacht, meinen 1. Blog zu verfassen - nur konnte ich nie das richige "Einstiegsthema" finden.

Sollte ich was über einen aktuellen Kinofilm verfassen, einen Blog zu meiner 100., 200., 250. oder 300. Blu-Ray oder etwas über eines der Themen, die mich sonst so interessieren (wie z. B. American Football) ?!?!

Nun aber hat sich eine grundlegende Neuerung bei mir ergeben... und das Thema meines absolut ersten jemals und überall im weltüberspannenden Netz zu findenden Blogs lautet:

"Ich kann nun 3D !!!"

Dabei Ist das eher zufällig gekommen (wie das eben immer so geht):

Ich wollte meinen 42-Zoll-Panasonic-HD-ready (!) upgraden auf größer und besser (Full-HD). Geplant war 50-60 Zoll in der Größe und von den Hersteller favorisierte ich Samsung und LG - es sollte ja auch noch bezahlbar bleiben.

Wenn bei mir so eine Anschaffung ansteht, bin ich nicht wirklich ein Spontankäufer, sondern suche, vergleiche, recherchiere, entscheide, verwerfe wieder und und und.

Das dauert dann schon ein paar Wochen bis die Entscheidung getroffen ist.

Mein Ergebnis:
Samsung UE55ES6100 3D-LED Backlight inkl. 2 x 3D-Active-Shutter-Brillen für 999,-- €
(Puh, das war knapp. 1.000,-- € hätte ich auch nicht ausgegeben )


Ich habe dann an einem Donnerstagnachmittag so gegen 13:30 Uhr den TV bei einem großen namhaften Online-Händler bestellt (ich kaufe gerne und viel da - rückwärts gelesen: nozama) und das gute Stück kam doch echt schon am Samstagmorgen um 10:19 Uhr an! Tolle Sache das!

Also "alten" 42er abgeklemmt und runter vom Opply (Ikea-TV-Lowboard-Klassiker), den neuen 55er montiert und angeschlossen. Die Grundinstallation ging sehr einfach - die Fernseher sagen einem ja quasi auch, was sie von dir wollen - und ruck zuck war der Kollege eingerichtet. Die Erstellung von Favoriten war etwas hakelig und mit der Umbenennung von den dämlichen Kanalnummern (braucht kein Mensch) bin ich noch nicht ganz durch - aber das ist ein anderes Thema!

Da parallel dazu unabhängig voneinander mehrere Freunde und Kollegen, die 3D haben, mir immer mal wieder davon vorschwärmten, dachte ich: "Was soll´s?".

Also vom Erlös des Verkaufs meines 42-Zoll-TV (Kollegin) los (auch nach 3tägiger intensiver Internetrecherche) zu "Deude Deude Deude" und einen LG BP 420 gekauft (war für 89,-- € ein echter Schnapper). Mein 4. Blu-Ray-Player, aber mein 1., der 3D kann.

Abholung und Montage Dienstag 08.01.2013 nach Feierabend.

Vorher noch 3 x 3D-Filme vom Kollegen geliehen ("Avatar", "Ich Einfach unverbesserlich" und "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen") zum ersten Gucken.

Parallel dazu aber natürlich meinen 1. eigenen 3D-Film gekauft. Die Wahl fiel - da einer meiner "10-Insel-Filme" auf "I, Robot". Als MM-Steelbook Lenticular-Cover-Variante für 29,-- € (teuer, aber schön!!!).

Obwohl der "nur" konvertiert ist hat er uns (meiner Frau und mir) sehr gut gefallen. Das Bild nochmal eine Ecke satter und klarer (ist aber natürlich auch dem neuen TV z. T. geschuldet) und die Tiefeneffekte durchaus gelungen.

Jetzt am kommenden Sonntag nachmittag werde ich mit meinem "Großen" (knapp 6 Jahre) "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" gucken. Freu mich schon auf sein Gesicht, wenn z. B. die Burger nach dem Burgerregen aus dem TV poppen (...hab schon mal gelinst...).

Gestern gab es "Ich Einfach unverbesserlich" und die Tiefenwirkung ist im Vergleich zum konvertierten "I, Robot" natürlich nochmal um Längen besser. Die Geschichte ist auch recht unterhaltsam und am Ende hatte ich doch glatt eine Träne im Auge (aber das nur nebenbei).

Da ich ja nun "3D kann", habe ich mich selbstredend näher mit dem Thema beschäftigt und Filme gesichtet hier in der Datenbank. Kommentare und Bewertungen studiert, Verfügbarkeiten und Preise verglichen, Rezensionen gelesen usw..

Dabei habe ich gemerkt, daß ich 2 Filme unbedingt noch in 3D haben will und zwar schnellstens:

"Avatar" & "Prometheus"

Und - da ich nicht nur Filmgucker sondern eben auch Sammler bin - natürlich auch in der MM-Steelbook Lenticular-Cover-Variante (für 29,-- € schnief)!

Soll ich Euch was sagen?!

Geht gar nicht mehr! Avatar ist seit 25.10.2012 VÖ und sowas von vergriffen. Keine Chance. Nix geht mehr!

Und Prometheus auch. Lagen bei MM nur noch als "normale" Schuber-Varianten vor.

Also erstmal geärgert und traurig geworden...

Und dann:

Tags darauf stumpf beim MM in meiner Nähe angerufen und den Blu-Ray-Mann interviewt. Der ging dann los (dauerte ca. 5 Min.) und teilte mir mit, daß er, nachdem er komplett alle Regale bei sich im Lager durchgesucht hatte, doch - und nun kommt´s !!! - tatsächlich noch jeweils 1 Exemplar von beiden Filmen gefunden hat!

Unglaublich!

Zurücklegen lassen und abends (echt OVP!) abgeholt, zum Originalpreis!

Waren Filme, die bestandsmäßig per EDV nicht geführt wurden, da sie vorbestellt waren, jedoch nie abgeholt wurden (Leute gibt´s).
Und nun gehören Sie mir. Mir allein. "Mein Schatz!"

Ja, so ist das. DAS sind Erlebnisse, die das Sammlerherz höher schlagen lassen...


Die ersten "Schritte" mit dem Medium 3D sind getan, die Vorraussetzungen gegeben und die Aussicht auf mehr tolle Filme ("Avatar" & "Prometheus" z. B.) lassen mich freudig in die "blaue" Zukunft blicken!


Die ganze 3D-Welt ist für mich noch neu und aufregend... bin gespannt, was mich noch alles erwartet ("to boldly go where no man has gone before").

Bis dahin... schöne Grüße

Euer NX-01 aka Kai

Es war am Wochenende!

Ich saß alleine spätabends vorm TV - meine Frau war schon zu Bett gegangen - und ich "schaltete noch einmal durch" (na, wer kennt das nicht?) und blieb dann unglücklicherweise bei Tele 5 hängen.

Wer schon mal zu nachtschlafender Zeit am Wochenende Tele 5 geguckt hat, weiß, welche "Schätze" der Filmgeschichte dort gezeigt werden.

So auch an diesem Abend, denn es lief:

"Mega Python vs. Gatoroid"


Monster-Trash vom Feinsten!

Es geht darum, daß irgendwelche Riesenschlangen die Gegend unsicher machen und der ortsansässigen "Sheriffin" nichts besseres einfällt, als mit noch in der Entwicklungsphase befindlichen Wachstumshormonen bestückte Hühner (nackig und schon ausgenommen) an die Alligatoren der nahegelegenen Alligatorenfarm zu verfüttern. Nach dem Motto "Versuch macht kluch"!

Was dann kommt, könnt Ihr Euch denken!

Das witzigste an dem Ganzen ist, daß die beiden "Hauptdarstellerinnen" (tut schon fast weh, solch einen Ausdruck für die 2 zu verwenden) in den 80igern mal versucht haben zu singen: Debbie Gibson und Tiffany! Die Sheriffin kam mir nämlich die ganze Zeit so bekannt vor, konnte die aber nicht einordnen. Ihre "beiden Hauptargumente", in dem Film mitspielen zu dürfen, hat sie dann auch gerne die ganze Zeit über zur Schau gestellt.

Tja, so war das!

Und dann passierte mit dasselbe einige Wochen später doch glatt nochmal!!!

Der filmische Erguß dieses Mal:

"Sharktopus"


Ein Tier - vorne Hai, hinten Octopus (also 8armig) / natürlich ein mißglücktes Experiment - ist Küstennah unterwegs und holt sich seine Opfer z. B. direkt von der Uferpromenade, weil es sich auf den 8 Armen wie auf Füßen fortbewegen und überall festhalten kann... Eric Roberts spielt hier den gierigen und kurzsichtigen Oberschurken, den es (glücklicherweise) am Ende auch zerreißt!

Und mit diesen beiden Titeln nahm das Unheil seinen Lauf!


Ich unterhielt mich nämlich Wochen später mit einem Kumpel über den Film "Der weiße Hai"! (Ja, den Richtigen! Den Guten! Den, den alle mögen!)

Den hatte ich mir als Steelbook bestellt und auch schon bekommen und mein Kumpel wartete noch auf seine Lieferung.

Als wir uns so unterhielten, erzählte ich ihm von "Sharktopus" und er meinte, daß es von solchen Monster/Creature-Trashfilmen so einige gibt und es wäre doch mal witzig, ein paar davon - quasi als Themen-Filmnacht - zu gucken.

Da hatte er was gesagt!

Denn er erhielt von mir "Sharktopus" zu Weihnachten und "Mega Python vs. Gatoroid" zum Geburtstag (Januar) geschenkt.

Da die Filme auf Blu-Ray nur 4,97 € kosteten, habe ich sie einige Zeit vor den beiden o. g. Ereignissen für ihn gekauft. Mittlerweile habe ich mich mit dem Thema aber auch irgendwie anfreunden können und ich habe sie mir doch tatsächlich auch selber noch einmal für mich gekauft!

Wenn´s mal dabei geblieben wäre... aber nein!

Meine "Trash-Sammlung" umfaßt nunmehr folgende Titel:

  • Mega-Python vs. Gatoroid
  • Sharktopus
  • Mega Piranha
  • Dinoroc vs. Supergator
  • Mega-Shark vs. Crocosaurus
  • Mega-Shark vs. Giant Octopus
  • Super-Shark
  • Hai Attack (auch bekannt als Swamp Shark)
  • Humanitys End (kein Monsterfilm, aber defintiv auch Trash)

Was mach ich denn jetzt ???

Ich habe mir all diese 5,-- €-Titel gekauft und angeguckt und nun liegen Sie bei mir rum bwz. füllen mein Regal auf!

Welche "Beziehung" habt Ihr zu Trash dieser Art?
Was kann ich tun?

Fragen über Fragen...!

Bitte helft mir!


Bis dänne...

Euer Kai aka NX-01 ;-)

Meinen 3. Beitrag zu meiner kleinen Reihe über "Meine Film-Helden" möchte ich heute einem Mann widmen, der vielen (wie auch Arnold Schwarzenegger mit "Terminator" oder Sylvester Stallone mit "Rocky") als Hauptdarsteller einer Action-Serie bekannt ist. 

Die Rede ist von John McLane aus der "Stirb langsam"-Reihe,
im wirklichen Leben bekannt als:

BRUCE WILLIS


Wie es der Zufall so will, startet am nächsten Donnerstag das 5. Abenteuer des o. g. Helden "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben" (klingt wie ein Bond-Titel, findet Ihr nicht auch) - passenderweise am "Valentinstag"... der Tag, an dem die Männer ihre Frauen zu einem romantischen Abend ins Kino einladen... ;-)

Das ist dann aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit, die die 3 aufweisen (o. k. "Planet Hollywood" natürlich auch noch). Natürlich hat Bruce Willis noch "den einen oder anderen" Actionfilm gedreht, für mich allerdings ist er eher in Filmen ruhigerer Machart aufgefallen und im Gedächnis geblieben.

Selbstverständlich habe ich als Bruce Willis-Fan und Actionliebhaber die ersten 4 Teile der vorgenannten Reihe bei mir im Regal stehen. Seinerzeit sogar die 1. beiden Teile noch als "haste-nicht-gesehen"-Sonderedition auf VHS (!) gekauft (für viel Geld übrigens - "damals" kostete eine Videokassette um die 50-60 DM). Hierzu bleibt kurz anzumerken, daß ich gerade den 1. Teil für sehr sehr gut und den 2. auch noch für äußert gelungen halte. Der 3. hat mir nie so richtig gefallen - was der 4. dann aber wieder rausgehauen hat, denn ich war überaus überrascht, wie gut der mir - trotz Sidekick - gefallen hat. Der 5. wird dann auch im Heimkino geguckt... für´s "richtige" Kino fehlt mir derzeit leider die Zeit (also bitte nichts verraten!). 

Im Gegensatz zu den ersten beiden Protagonisten meiner Reihe werde ich mir dieses Mal nicht den Luxus leisten, auf so gut wie alle Filme von Bruce Willis einzugehen - einfach, weil es zu viele sind (der Mann war echt fleißig).

Aber auch, weil viele seiner Filme mir nicht wirklich erwähnenswert erscheinen. Dafür waren dann zuviele Filme aus der Rubrik "1 x gucken reicht" dabei.

Warum verfasse ich denn dann überhaupt einen Blog? Wie konnte er denn trotzdem zu einem meiner "Film-Helden" werden?

Ganz einfach: Er hat einfach zu viele gute Filme gemacht, als das ich ihn hätte ignorieren können. Putzigerweise sind es die ruhigen Streifen, die mir mit ihm am besten gefallen haben.

Und von eben diesen möchte ich Euch erzählen!

Fangen wir bei "meinen Lieblingen" an:

"The Kid" (2000)

Er spielt einen Imageberater, der zufällig auf einen kleinen, untersetzten und aus seiner Sicht anstrengenden Jungen trifft. Es stellt sich heraus, daß dies sein jüngeres Ich ist und während des Films können sich beide gegenseitig helfen - denn obwohl er es nicht wahrhaben wollte, benötigt der "große Russell" fast noch mehr Hilfe als der "kleine Rusty".

Als Nebendarstellerinnen glänzen (ein anderes Wort wäre hier nicht angebracht) Emily Mortimer mit ihrem unglaublich süßen Hundeblick, Lily Tomlin als sensationelle Sekretärin und Jean Smart ("Halli Hallo") als sympathische Reporterin/Reisebekanntschaft.

Und selbst Spencer Breslin, der den "kleinen Rusty" spielt ist die Idealbesetzung (und ich habe normalerweise echt so meine Probleme mit Kinderdarstellern)!

"Banditen!" (2001)

Zusammen mit dem ebenfalls sehr hoch von mir geschätzten Billy Bob Thornton überfällt er Banken, in dem er die jeweiligen Direktoren am Vorabend "besucht", um dann mit ihnen am nächsten Tag zusammen die Bank "zu öffnen". Klappt soweit ganz gut bis, ja bis die Frau im Film auftritt (War klar: wenn Frauen im Spiel sind, wird´s kompliziert). Und nicht irgendeine Frau, sondern Cate Blanchett, die hier ebenfalls eine tolle Leistung abliefert. Ein toller Film mit ungewöhnlichen Wendungen und einem tollen Ende!

"Tödliche Nähe" (1993)

Diesmal spielt er einen Polizisten (Überraschung!), der bei der Ermittlung zu einigen Mordfällen offenbar anderen Polizisten "zu nahe" tritt, so daß er in der Konsequenz zur Wasserschutzpolizei versetzt wird. Hier bekommt er irgendwann eine Kollegin (gespielt von Sarah Jessica Parker, die neben "Wenn Lucy springt" mit diesem Film ihre einzige Daseinsberechtigung als Schauspielerin abliefert - aber das ist ein anderes Thema) zugeteilt und die Vergangenheit holt ihn ein.

Ein weitläufig unterschätzter Film mit einem guten Plot, einem starken Bruce Willis und einem hervorragend besetzten Cast. Wandert in regelmäßigen Abständen in meinen Player!

"Nobody´s Fool" (Auf Dauer unwiderstehlich - 1994)

Eine Nebenrolle neben Paul Newman (und wer kann das schon von sich behaupten!). Diesmal spielt er wieder mal einen "liebenswerten Arsch" als Besitzer einer Baufirma, der alle für seine eigenen Zwecke ausnutzt.

"12 Monkeys" (1995)

Kennt den jemand nicht? Ein abgefahrener Sci-Fi-Zeitreise-Film von dem "schrägen" Filmemacher Terry Gilliam (einer der Monty Pythons), in dem Willis einen Gefangenen spielt, der in der Zeit zurückgeschickt wird, um den Übergriff der "Armee der 12 Monkeys" zu verhindern. Nur leider sind die Dinge nicht so, wie sie zu sein scheinen und Willis Rolle in dem Film führt zu einem unsäglichen Ende (Tja, so ist das manchmal mit Zeitparadoxa)!

Wenn man es genau nimmt, waren das auch schon meine "Top 5", die ich (völlig unbewußt, aber wahrscheinlich vollkommen unterbewußt) ausgesucht habe, um sie Euch näher zu bringen.

Die Reihenfolge müßte so aussehen:

1. The Kid
2. Tödliche Nähe
3. Banditen!
4. Nobody´s Fool (in Verbindung mit Newman ein toller Film!)
5. 12 Monkeys

Natürlich ist es mit diesen 5 Filmen nicht getan. Bruce Willis hat in über 80 Filmen mitgewirkt.

Dabei werden u. a. (!) neben den o. g. noch folgende von mir positiv bewertet:

- 16 Blocks
- Astronaut Farmer (nur Nebenrolle - aber toller Film!!!)
- Das fünfte Element
- An Deiner Seite
- Keine halben Sachen
- Sin City
- Expendables 1 & 2 (mit Abstrichen, da nur Kurzauftritte)

und natürlich nicht zu vergessen:

- The Sixth Sense (Ein Meisterwerk! - Gehört, wenn man es genau betrachtet, in die "Top 5". Aber leider ist nach dem 1. Mal gucken die Überraschung und das Ungeheuerliche weg, was ihn leider "Punkte" kostet)

Wie meine beiden "ersten" Helden hat natürlich auch guten alten Bruce hin und wieder mal "daneben" gegriffen, wie z. B.:

- Hudson Hawk (nicht zu fassen!)
- Der Tod steht ihr gut
- Unbreakable


Alles in allem steht Bruce Willis dennoch für gute Unterhaltung und deshalb mag ich ihn auch sehr gerne gucken!

Was (und was ich nun sage dürft Ihr auf keinen Fall falsch verstehen!) aber auch an seinem sagenhaften Lächeln liegt!

Nee, im Ernst: Auch ich als Mann möchte beurteilen können, daß das Lächeln von Bruce Willis einmalig ist. Das Wort, das mir sofort dazu einfällt lautet "verschmitzt": Ein kleines Glänzen in den Augen, die Mundwinkel leicht hoch, dadurch verstärken sich die beiden "Falten" rechts und links vom Mund und: voila!
DAS Lächeln ist da! Und das kann eben nur Bruce Willis - kein anderer männlicher Schauspieler bekommt das SO hin.

(So, das muß nun aber reichen mit der Begeisterung für einen lächelnden Mann....!)

Fazit:

Meine  ersten beiden "Film-Helden" Arnold Schwarzenegger & Sylvester Stallone sind unter "Action-Held" einzuordnen. Da gibt es nicht wirklich andere Möglichkeiten.

Bruce Willis entspricht dem (z. T.) auch, aber er zeichnet sich eben auch dadurch aus, ruhigere Charaktere absolut glaubhaft zu vermitteln.

Er ist schon fast so eine Art "Everybody´s Darling". Die Frauen lieben ihn und die Männer wollen so sein wie er! Oder könnt Ihr ihm während eines Films "ernsthaft böse" sein?!?!? Wohl kaum, oder?

Nichtdestotrotz:

Ich mag Bruce Willis!


Er hat mir tolle Filme in der Vergangenheit präsentiert und ich hoffe inständig, auch zukünftig noch den einen oder anderen tollen Film mit ihm sehen zu können!

Laßt mir ein paar Tage Zeit und Ihr könnt den 4. Teil meiner (wahrscheinlich wohl 6 oder 7teiligen) Reihe lesen.

Der nächste - ebenfalls wieder männliche Darsteller - geht genauso wie Bruce Willis in die Richtung "ruhigere" Filme, obwohl er aber auch in einigen Aktionstreifen/Thriller mitgewirkt hat...

Laßt Euch überraschen!

 

(Und da mein Kumpel Kodijak ja beim Raten zu diesem 3. Blog der Reihe ja "so gerade eben" noch die Kurve bekommen hat, bin ich gespannt, was sein Kaffeesatz ihm nun verrät....)


Bis dänne...


Euer Kai aka NX-01   :-)


P. S. Freue mich immer über Kommentare (a. zu meinem Blog oder b. zum Thema)... laßt doch mal ruhig einen da. Danke!










 

Gestern abend, Dienstag - 16.04.2013 - war es soweit: mein 2. Kinobesuch dieses Jahr stand an und meine Wahl fiel auf den neuen Film mit Tom Cruise: OBLIVION!

Ich bin generell dem Genre Science-Fiction sehr wohlgesonnen und so war schon nach Sichtung des Trailers zu diesem Film für mich klar, daß ich den gerne auf der großen Leinwand sehen möchte.

Da mein "alter Herr" (er "kratzt" schon fast an der großen 8 vorne) auch ganz gerne mal ins Kino geht und ich die Sci-Fi-Leidenschaft wohl von ihm habe - schließlich hat er mich damals in Filme wie "Outland" (1981) und "Enemy Mine" (1985) mitgenommen und mich mit dem "Außerirdischen/Außerweltlichem"-Virus infiziert - sind wir also zu zweit losgezogen. 

Ich mußte bis 19:00 Uhr arbeiten und der Film hatte Startzeit 20:20 Uhr - es blieb also noch Zeit, vorher eine Kleinigkeit zu essen... und meine Wahl fiel (natürlich) auf:

Lecker Döner!

 (Denn wir alle wissen: Döner macht schöner!)


Glücklicherweise ist ein Top-Döner-Laden in der Nähe des Cinemaxx und ich konnte solch eine "Tasche  für Könige" für gut kalkulierte 3,50 Euronen erwerben.

Weggewuppt und weiter zum Kino - besagtem Cinemaxx.

Auf dem Weg dorthin (200 m mit dem KFZ) kam mir mein Dad dann auch schon mit seinem Auto entgegen, denn wir hatten uns für 20:00 Uhr "vorm Eingang" verabredet. Parkplätze gesucht (kostenlose in der Nähe - lehne es ab, beim Kino auch noch für einen kostenpflichtigen Parkplatz Geld auszugeben - da geht es mir ums Prinzip) und los zum Eingang.

Putzigerweise war - obwohl Kinotag - das Foyer relativ leer, nicht wirklich was los. Also gleich Tickets geholt (Papa hat gezahlt!) und gewartet.

Mittlerweile hat es sich bei mir eingebürgert, daß ich, wenn ich denn mal wieder ins Kino gehe, Karten für die letzte Reihe kaufe. Der Sound ist da auch gut (bin nicht wirklich ein Verfechter, daß mir "soundtechnisch" alles "um die Ohren fliegen muß" und ich somit "mittig" im Kinosaal sitzen muß), aber der entscheidende Vorteil ist - und das ist der Haupt- und einzige Grund dafür - daß ich keine nervigen Menschen hinter mir sitzen habe!! Es gibt nichts schlimmeres im Kino, als Leute, die direkt hinter einem sitzen und ständig quatschen, tuscheln oder noch besser: mir ihrem Popcorn-Tüten genau in mein Ohr knistern... Aaaahhrrghhh!

Aber natürlich kam es, wie es kommen mußte:
 
knapp geschätzte 200-250 Leute im Saal und die beiden einzigen Knallköppe, die immer, wenn es im Film auch nur ein wenig lauter wurde, quatschen mußten, setzen sich in unsere Reihe neben uns rechts.
 
O. k. es waren 3 Plätze dazwischen frei und dieser Umstand in Verbindung mit der Tatsache, daß ich mit meinen Pa da war, war auch der einzige Grund, daß ich nicht aufgestanden bin, um den beiden Pappnasen mal die Meinung zu sagen (oder schlimmeres).

Ihre "Krach-Mach-Bereitschaft" sah man den beiden schon an, als sie reinkamen: Anzugträger mit Schlips! Also: Bankfuzies oder Versicherungsdödel o. ä. nach der Arbeit ins Kino! Das die reden, war so sicher, wie die Tatsache, daß Ryan Gossling die Bezeichung "Schauspieler" nicht verdient!

Meine Fresse: Wenn die reden wollen und nicht in der Lage sind, sich mal 2 Stunden auf etwas zu konzentrieren, ohne alles gleich zu kommentieren, sollen die doch bitte in die Kneipe gehen.

Ich werde das nie verstehen!



Wenn ich ins Kino gehe, will ich einen Film sehen. Und alle anderen, die da sitzen, auch! Da muß ich mich doch mal für die Dauer des Filmes zurückhalten können, oder nicht?! Ist DAS zuviel verlangt? Bin ich da zu stieselig? Mal kurz was zum Nachbarn flüstern, o. k. - schön und gut - aber ansonsten bitte: Ruhe!

Und dann hatten die Jungs auch noch die "Vollaustattung" dabei: jeder 1 Liter Cola (mit Strohhalm, damit man auch ja den Rest schön geräuschvoll rausbekommt), eine große Tüte Popcorn, eine Schale M & Ms und Nachos mit Käse! Also nicht nur Gequatsche, sondern auch jede Menge Eßgeräusche.

Mann, wie ich DAS hasse! Nochmal:
Aaaahhrrghhh!

Aber - Ihr könnt stolz auf mich sein - nicht ein Ton von mir in deren Richtung! Ich habe mich zusammengerissen und "in Ruhe" den Film zusammen mit meinem lieben Vater geguckt.

Wow! Schon knapp 4.900 Zeichen und ich hab immer noch nichts über den Film geschrieben, obwohl dies doch eine Review sein soll. Tse tse tse...

Dauert nun auch noch ein bißchen, denn was folgte war:
 

Werbung & Trailer!


Und zwar 35 min. bis zum Filmbeginn. Die Trailer lasse ich mir noch gefallen - sind für einen Filmfan quasi ein "Muß", um zu sichten, was es noch so zu sichten gibt (hehe). Aber die - z. T. auch noch mit Lokalkolorit versehene Werbung geht gar nicht: laut, hektisch, zwanghaft auf "jung und hipp" getrimmt... mein 3. Aaaahhrrghhh!

Vorfilme waren i. O., aber eben auch Sci-Fi und Effektlastig:


- Man of Steel (Superman)
- After Earth (Wilhelm Schmidt mit ihm seinen echten Sohn)
- Into (the?) Darkness (Star Trek II oder Star Trek XII, wie Ihr wollt)
- Iron Man 3
- Fast & Furious 6 (gääähhnn)

DANN GING`S LOS (Tadaaaahhhh):

(Licht aus - Wrrooom - Spot an - Yeeaaahhh)

"OBLIVION" 


Der Film hatte mich von Anfang an mit seiner kühlen, aber nicht unterkühlten, Optik gefangen. Das "Fliege-Ding" vom guten Tom ist der Knaller und der "Tower", in dem Jack Harper (Tom Cruise) und "Vica" Victoria (Andrea Riseborough) leben, ist optisch echt gelungen.

Die Aufgabe, die die beiden dort haben, ist recht einfach:

Sie sollen sicherstellen, daß die "Drohnen" (mit Waffensystemen ausgestattete Flugmaschinen, die die "Erntemaschinen" des Ozeanwassers bewachen sollen) einsatzbereit sind und funktionieren. Hier ist Jack im Flieger vor Ort zuständig und Vica überwacht und koordiniert alles im Tower. Zwei Leute - ein "effektives" (!) Team. Vica erhält Ihre Anweisungen hierzu von einer "übergeordneten" Frau, die nur auf dem Monitor der Computerkonsole präsent ist (diese hört auf den Namen "Sally" und wird dargestellt von Melissa Leo (muß man aber schon genau hingucken)).

Die Drohnen sind überhaupt nur wichtig, um den Schutz gg. die sogenannten "Plünderer" zu gewährleisten. Außerirdische, die die Menschen seinerzeit in einen Krieg verwickelt haben, den die Menschen zwar gewannen, aber auch die Zerstörung der Erde als Lebensraum zur Folge hatte.

Eines Tages kann Jack aus einem abgestürzten Raumschiff einen Überlebenden retten. Es ist eine Frau (Olga Kurylenko) und damit verändert sich alles... (wie so oft, wenn man eine Frau trifft (hehe))




Mehr kann und will ich zur Story nicht erzählen, denn das wäre nicht fair denjenigen gegenüber, die den Film noch sehen möchten.

Sagen möchte ich jedoch, daß der Film im Großteil recht ruhig ist und praktisch nur in den (unvermeidlichen) Kampfszenen an Fahrt aufnimmt und lauter wird.

Ich mag diese Art von Sci-Fi, die mehr Wert auf die Entwicklung und die Charaktere als auf Materialschlachten a la "Transformers" und dem unsagbar schlechten "Battleship" legt.

Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten und ich bekam (fast) genau den Film, den ich erwartet hatte und den ich wollte.

Dahingehend also ein lohnenswertes Kinoerlebnis und der Film bekommt von mir - unter Berücksichtigung des Aspekts Science-Fiction - gute 8 von 10 Punkten!

 

Fazit: Für Science-Fiction-Fans (der "ruhigeren
Art"?)
 empfehlenswert!


Kommt auf jeden Fall als Blu-Ray in meine Sammlung!



Natürlich bedanke ich mich gerne wieder für Eure Aufmerksamkeit und die Zeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!

Bedenkt: Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!


Bis dänne...


Euer NX-01 aka Kai ;-)



 
Mit dem 4. Teil meiner kleinen Reihe verlasse ich nun das "Action-Genre", obwohl man der Fairness halber natürlich sagen muß, daß der Mann, dem heute mein Fokus gilt, sich auch in diesen Gefilden auskennt und dementsprechend z. T. ganz hervorragenden Arbeit abgeliefert hat.

Teil 4 gehört also nunmehr voll und ganz:

TOM CRUISE

Als ich die Idee zu dieser Blog-Reihe hatte, überlegte ich natürlich, wer es außer Arnold Schwarzenegger & Sylvester Stallone (die beiden waren irgendwie von Anfang an "gesetzt") noch Wert wäre, über ihn zu berichten.

Hat nicht lange gedauert und der Name Tom Cruise manifestierte sich!

Und dies ist abermals (wie bei Bruce Willis) der vielen guten Filme, die er im Laufe von nun auch bereits über 30 (!!) Jahren abgeliefert hat, geschuldet.

Entgegen meiner sonstigen Vorgehensweise werde ich heute mal gleich mit meinen "Top 5" anfangen:

1. Eine Frage der Ehre
2. Jerry Maguire
3. Die Firma
4. Rain Man
5. Mission Impossible II

Selbst beim Verfassen dieser 5 kommen mir mit z. B. "Interview mit einem Vampir" oder "Magnolia" ruck zuck Filme ins Gedächnis, die durchaus ihre Berechtigung hätten, in meinen Top 5 Platz zu finden (aber: Das Leben findet nicht im Konjunktiv statt!).

Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, daß Tom Cruise es durch die Darstellung seiner Charaktere in eben diesen Filmen geschafft hat, sich zu einem meiner Lieblingsschauspieler zu entwickeln. "Eine Frage der Ehre" ist sogar einer meiner "10-Insel-Filme" - also einer der 10 Filme, die ich aussuchen würde, wenn ich auf eine einsame Insel müßte.

Die o. g. Aufstellung ergänzt sich durch Filme, die zwar nicht zum "ganz großen Kino" gehören, die aber durchaus sehenswert sind und es z. T. dadurch auch in meine Filmsammlung geschafft haben. Die Rede ist hier von Filmen wie:

- Last Samurai
- Collateral (nein, nicht Damage - das war der Österreicher!)
- Die Farbe des Geldes
- Legende (ein unterschätztes, tolles "Frühwerk")
- Geboren am 4. Juli
- Tage des Donners (wie cool ist denn bitte der Name "Cole Trickle"?)
- Vanilla Sky (selbst Cameron Diaz konnte DEN nicht versauen!)
- Minority Report
- Krieg der Welten

Das bedeutet, daß die Anzahl seiner Filme, die nicht wirklich mein Wohlwollen gefunden haben, relativ gering ist.

Zu nennen sind hier auf jeden Fall:

- Tropic Thunder (wobei er eigenartigerweise den besten Part des ganzen Films darstellt... nur das der eben leider Mist ist (der Film, nicht die Rolle))
- Eyes Wide Shut
- In einem fernen Land
- Knight and Day

Der Rest ist entweder neutral (wie z. B. "Top Gun", da habe ich nie einen Draht zu finden können oder "Cocktail") oder noch nicht gesichtet ("Operation Stauffenberg" oder "Jack Reacher" z. B.) - daher kann ich dazu keine Wertung abgeben.

Was ist das denn nun mit Tom Cruise? Was hat er? Warum mögen ihn viele nicht?

Keine Frage: Tom Cruise polarisiert!

(Und damit möchte ich nun gar nicht auf diese unsägliche Scientology-Kiste eingehen - ich bewerte ihn hier als Schauspieler.)

Ich finde ihn in seinen Filmen sehr präsent! Das führt bei mir dazu, daß er mich in relativ kurzer Zeit "gefangen bzw. gefesselt" hat (Formulierung in Ermangelung geeigneten Ersatzes)... ich bin "im Film" drin und fühle mich dann i. d. R. bis zum Ende gut unterhalten. Das befinde ich durchaus als eine der Hauptaufgaben eines guten Schauspielers!

Und nichts anderes soll ein Film bei mir (primär) auch erledigen!

Natürlich "hilft" ihm seine optische Erscheinung hierbei. Sein Lächeln ist ähnlich charismatisch wie das von Bruce Willis (nicht ganz so natürlich, aber er kommt dem schon recht nahe), man mag ihn sofort und kann ihm sogar in so fiesen Rollen wie in z. B. "Collateral" nicht wirklich böse sein (obwohl er darin reihenweise Leute umnietet). In "Interview mit einem Vampir" z. B. ist er eindeutig der Arsch, aber selbst das macht er mit einer Nonchalance, die nur er verkörpert. Wie auch die Hauptperson in meinem 3. Blog der Reihe vermag er "beide" Seiten für sich zu gewinnen: Frauen lieben ihn, Männer wollen so sein wie er (o. k. nicht alle vielleicht, aber doch viele).

Mit seinen nun 51 Jahren ist er noch vergleichsweise jung und ich gehe davon aus, daß wir ihn noch in vielen (hoffentlich natürlich guten) Filmen sehen werden!
 
Darauf freue ich mich schon, denn:

TOM CRUISE ist ebenfalls einer meiner Lieblinge!

Und Ihr? Könnt Ihr mit ihm "was anfangen"?

Ich bitte Euch auch heute, mir ruhig einen kleinen (oder gerne auch größeren) Kommentar zu meinem Blog bzw. Thema dazulassen, denn:

Für den Schauspieler ist der Applaus wichtig - der Blogger freut sich auf Feedback in Schriftform!

Ich danke Euch, daß Ihr Euch die Zeit genommen habt, meinen Blog zu lesen und wünsche Euch weiterhin eine tolle "blaue" Zeit!

Bis zum nächsten Mal

Euer Kai aka NX-01 :-)

(Teil 5 folgt in nicht allzu ferner Zukunft... wieder mal ein Mann (booah, wat langweilig) und mit Abstand die "coolste Sau" im Filmgeschäft!)
 
Ich möchte heute den Startschuß zu einer kleinen Reihe von mir geben, in denen ich auf Schauspieler aufmerksam machen möchte, die einen nicht unerheblichen Stellenwert in meiner Eigenschaft als Film-Fan haben.

Bis jetzt habe ich so 5-6 Namen im Kopf, die ich näher beleuchten möchte.

Und mit wem kann man so etwas besser beginnen, als mit einem - auch im wörtlichen Sinne - echten Schwergewichts des Hollywood-Kinos?

Die Rede ist natürlich von

ARNOLD SCHWARZENEGGER
(The Italian Stallion... ach ne, das war ja der Andere!)

Arnold Schwarzenegger zählt zu meinen absoluten Lieblingen!
Das gleich vorab, damit gar nicht erst irgenwelche Mißverständnisse auftreten!

Wenn man jedoch den Namen hört, kommt man unweigerlich in eine Art Zwiespalt:

Kann man Arnold Schwarzenegger ruhigen Gewissens einen Schauspieler nennen???

Ich habe da so meine Schwierigkeiten, den vom eigentlichen Schauspiel ist der Gute noch ein Stück entfernt - obgleich ich uneingeschränkt sagen muß, daß sich seine Arbeit im Laufe der Jahre natürlich kontinuierlich verbessert hat.

Daher habe ich für mich einen "Zwischenschritt" gewählt und ich möchte ich deshalb gerne als "Darsteller" bezeichnen.

Denn seien wir mal ehrlich:

Wenn wir einen Arnold-Schwarzenegger-Film sehen: was sehen wir da?

Genau: Arnold Schwarzenegger!

Klingt erstmal unlogisch, aber bei näherer Betrachtungsweise erkannt man folgendes:

Arnold Schwarzenegger ist so bekannt und vor allem von der Optik her so markant (o. k. das reimt sich jetzt, ist aber rein zufällig), daß er eben leider "nur" als Arnold Schwarzenegger erkannt wird!

Oder wißt Ihr noch wer Jack Slater/Harry Tasker/John Kruger/John Kimble/Jericho Cane oder Adam Gibson sind ???

Der Charakter, den er darstellt, verliert einfach aufgrund der Tatsache, daß Arnold Schwarzenegger ihn spielt! Was sehr sehr schade ist!
Dadurch kann er (also Arnie) seine Filmrolle nicht so rüberbringen, wie es ein anderer völlig unbekannter Schauspieler gekonnt hätte. Diesen hätte man nicht gekannt und daher konzentriert man sich als Filmgucker mehr auf den Charakter, als das nun bei Arnold Schwarzenegger noch möglich ist.

Natürlich tritt dieses Problem bei fast allen Schauspielern auf, die irgendwann über einen gewissen Bekanntheitsgrad und Filmpräsenz verfügen - nur bei Arnold Schwarzenegger empfinde ich das noch als eine Spur extremer (eben aufgrund seiner Optik)!

Wie hat es jetzt Arnold Schwarzenegger eigentlich geschafft, einer meiner "Film-Helden" zu werden?

Das, liebe Freunde der gepflegten Abendunterhaltung, kann ich nun auch beim besten Willen n i c h t beantworten!

Es ist einfach passiert!

Langsam, aber sicher hat sich der gutgebaute Österreicher in mein Filmleben geschlichen.

Es fing relativ unspektakulär mit "Conan" an. Die vorherigen "Werke" wie "Hercules in New York", "Pumping Iron" oder "Kaktus Jack" (nicht zu fassen) sind nach einmaliger Sichtung in grauer Vorzeit in den Katakomben des Vergessens verschwunden (und das ist auch gut so).

Ja - und dann kam auch schon "Terminator"!

Der Rest ist schon fast Geschichte... ich erzähl aber trotzdem noch ein bißchen weiter (bin grad so gut in Fahrt).

Warum er "Red Sonja" gemacht hat, weiß nur er allein. Wahrscheinlich wollte er die Nielsen in Hollywood pushen (was glücklicherweise nicht geklappt hat), zumal er ja zu der Zeit auch ein Bettverhältnis mit ihr hatte und er sie wohl noch ab und zu mal poppen wollte. Sonst nicht zu erklären!

Es folgten "Phantom Kommando", "City Hai" und "Running Man" und langsam aber sicher nahmen mehr von Arnold Schwarzenegger Notiz. Auch ich natürlich!

"Predator", "Red Heat" und "Total Recall" etablierten ihn dann endgültig unter den ganz Großen!

Dazwischen noch der unsägliche "Twins" und mit "Terminator 2" hat er sich dann unsterblich gemacht! (Ein Film, der doch bitte in jeder Sammlung zu finden sein sollte... Hast Du ihn noch nicht: ab in die Ecke!)

Dann kamen Filme, die ich mir immer wieder angucken kann, weil sie zu meinen Lieblings-Arnold-Schwarzenegger-Filmen zählen, nämlich:

"True Lies"
" Eraser"
"The 6th Day"

Bis dahin gab es schon die unterschätzten "Last Action Hero" und "End of Days", sein unglückliches Gastspiel in "Batman & Robin" und die Katastrophen "Junior" und "Versprochen ist versprochen".

"Collateral Damage" ist weder Fisch noch Fleisch, "Terminator 3" sein schwächster Teil der Reihe (die Computeranimation in Terminator 4 zähle ich mal nicht mit).

Über seine Zeit (immerhin 8 Jahre!) als "Gouvernator" von Kalifornien kann ich nicht wirklich was sagen, es zeigt aber, daß er das, was er will, auch erreicht! Und das ist überaus bemerkenswert! Als Österreicher in Amerika SO einen Einfluß zu bekommen, weist auf einen unbändigen Willen hin in Verbindung mit allen Mitteln, dies zu erreichen. Und wenn die amerikanische Verfassung es zugelassen hätte:

Arnold Schwarzenegger wäre auch zum Präsident gewählt worden!

Die Politik liegt nun hinter ihm (puuuh!) und mit seinen kurzen Gastspielen in "Expendables 1 & 2" hat er sich wieder gezeigt.

Mit "The Last Stand" ist er nun wieder in einer Hauptrolle im Kino und einige Filme mit ihm, auf die ich mich schon sehr freue, kommen 2013 noch in die Lichtspielhäuser!

Sein berühmtetes Zitat
"I´ll be back!"

greift nicht wirklich, denn eigentlich war Arnold Schwarzenegger nie ganz weg und wird es hoffentlich auch nie wirklich sein!

Viele der vorgenannten Filme gucke ich immer wieder gerne und die meisten befinden sich auch in meiner Sammlung, die aber noch Platz für den einen oder anderen Arnold Schwarzenegger-Film hat!

Ein "Versuch", meine Top 5 mit ihm zu ermitteln:

1. Terminator 2
2. True Lies
3. Eraser
4. The 6th Day
5. Total Recall

Fazit:

Arnold Schwarzenegger ist einer der ganz Großen und einer meiner absoluten Lieblinge bzw. Film-Helden!

Ich hoffe, er macht noch lange weiter, so daß wir auch in Jahren noch in den Genuß seiner Filme kommen!
 
Danke, Arnie!


(Teil 2 dieser Reihe folgt in der nächsten Woche... ratet mal, wer dann dran ist)




Nun werde ich mich auch mal daran versuchen, Euch die Filme näher zu bringen, die ich mir in der jüngsten Vergangenheit zu Gemüte geführt habe.

Selbstredend ist meine Bewertung subjektiv und kann/wird bestimmt mal von Eurer Einschätzung abweichen.

Ich werde mal etwas ausführlicher zu einem Film philosophieren und mich hin und wieder kurz und knapp halten (wenn es nichts mehr zu sagen gibt, wird es dann auch mal mit weniger Worten gehen) - orientieren werde ich mich mit meinem Fazit dann an der hier gängigen "10-Punkte"-Bewertung... also z. B. 6 von 10 Punkten usw.

Los geht´s mit den Filmen des vergangenen Wochenendes:


"Looper" (aus der Theke geliehen)


Ich dachte, ich bekomme einen Bruce-Willis-Film mit Joseph Gordon-Levitt zu sehen. Aber nein: es war ein Joseph-Gordon-Levitt-Film mit Bruce Willis!

Der Unterschied? Die sogenannte "Screentime"! Der gute Bruce tauchte das erste Mal nach ca. 20 min. auf, nur um dann gleich wieder zu verschwinden. Innerhalb der ersten Stunde Film ist er gefühlt insgesamt max. 10 min. zu sehen gewesen - wenn überhaupt.

Meine Erwartungshaltung war nicht sehr hoch und ich habe ihn aus der Theke geliehen, weil sonst nichts besseres da war (sehr mau momentan). Da meine bessere Hälfte Mädelsabend hatte, war ich alleine zuhause (na ja, das stimmt nicht ganz - meine drei Zwerge waren natürlich da, aber schon im Land der Träume), ich bekam noch mein "Flaschenhuhn" und konnte gucken, was ich wollte. Na, da fiel meine Wahl eben auf "Looper".

Ich kann die negative Gesamthaltung dem Film gegenüber, die ich auf dieser Seite bemerkt habe, absolut nicht teilen.

Ich habe einen soliden Sci-Fi-Film mit guten Darstellern, einen guten Story und einen absolut passenden Ende (recht überraschend sogar) gesehen! Da gab´s nix zu meckern. Wenn der Preis stimmt, wandert dieser Film auf jeden Fall in meine Sammlung!

Fazit: 6,5 von 10 Punkten!

 

"Ich - einfach unverbesserlich 3D"

Hatte den vor ca. 2 Monaten als einen der ersten auf meiner neuen 3D-Anlage gesehen und fand ich richtig klasse. Nun habe ich ihn im Zuge der media-dealer.de-Versandkostenfrei-Aktion für nur 9,79 € erworben und ihn mir - da meine Frau ja nicht da war - auf englisch angesehen. Ist nach wie vor eine schöner 3D-Animationsfilm, bei dem ich am Ende sogar eine Träne im Auge hatte. Gleichwohl gefällt er mir in deutsch besser.

Fazit: 7,5 von 10 Punkten!
 

"Mad Circus"

Ein Blindkauf. Im Steelbook für 8,99 € bei MM mitgenommen. Hat ein wirklich schönes Cover auf der Front - sieht toll aus.
Bin durch Zufall über ihn gestolpert hier und habe ihn aufgrund der durchweg positiven - wenn auch geringen - Resonanz hier überhaupt erst im Fokus gehabt und deshalb mitgenommen. Bin für schräges ja immer zu haben.

Aber dieser Film war es dann doch nicht!

Will nicht sagen, daß er nichts taugt, aber er geht mehr in die Richtung "Kranker Mist!", wobei das sogar noch mit einer Spur Wohlwollen gemeint ist.

In dem Film geht es grob gesagt und zwei Männer, die beide die gleiche Frau lieben. Der eine "hat" sie schon, der andere "will sie haben".

Zufällig spielt die Geschichte in einem Zirkus, der eine ist der "lustige" Clown, der andere der "traurige". Wobei man von der ganzen Zirkuskulisse fast nichts zu sehen bekommt. Ist nur knapp umrissen. Der Film hätte auch in einer Spedition, einer Bäckerei oder einem Gartenbaubetrieb spielen können - hätte auch keinen Unterschied gemacht.

Die beiden Hauptprotagonisten sind schräg. Der eine von Anfang an sadistisch und brutal, der andere wird dann dazu. Am Ende ticken dann beide aus (na ja, der eine mehr, wenn man´s genau nimmt).

Egal - knapp 2 Stunden, die ich auch anders hätte verbringen können.

Fazit: 4,5 von 10 Punkten!

"Ein Monster in Paris 3D"


Noch ein 3D-Animtionsfilm. Ein Blindkauf, ebenfalls für 8,99 €. War hier als Deal eine Meldung wert und ich dachte mir: was soll´s!

Die Tiefenwirkung ist einwandfrei. Die Pop-Outs halten sich wie so oft in Grenzen. Die Charktere sind gut gezeichnet und durch die Bank weg sympatisch - sogar das Monster. Nur der Polizei-Oberdödel ist ein Arsch - aber einer muß den nun mal spielen.

Alle in allem solide Animationsunterhaltung für zwischendurch und sein Geld auf jeden Fall wert!

Fazit: 6 von 10 Punkten!

 
"Findet Nemo 3D"
 
Habe ich mir in der schönen Steelbook-Ausgabe gegönnt! Sieht wirklich super aus, kann ich nur empfehlen!

Zum Film:

Mein Lieblings-Animationsfilm aus dem Hause Pixar!

Zur Story möchte ich nun gar nichts weiter ausführen, die sollte bekannt sein.

Aber das Bild ist einfach nur als "traumhaft" zu bezeichnen. Ich kam aus dem Staunen z. T. gar nicht mehr raus und auch meine beiden Jungs (4 & 6) machten immer mal wieder "Wooowww!".

Wandert in regelmäßigen Abständen in meinen Player und ist gut geeignet, den unbedarften Besuchern 3D in toller Qualität zu präsentieren.
 
Fazit: 10 von 10 Punkten!

 
"E. T."

Hier wurde auch das Steelbook in der media-dealer.de-Aktion erstanden - für 10,99 € ein echter Schnapper! Und ist auch ein wirklich schönes Stück (obwohl es mir in weiß, wie ja wohl mal angedacht, auch wohl gefallen hätte... aber zu einem Sci-Fi paßt blau halt besser)!

Wie auch bei "Findet Nemo" ist ein "Extra-Blatt" mit kleinen Klebepads fixiert, auf dem der Klappentext und sonstiges aufgedruckt ist. Läßt sich leicht ablösen und darunter kommt dann ein Steelbook ohne jeglichen Aufdruck zum Vorschein.

Noch weiß ich nicht, ob ich das gut finden soll. Zum einen mag ich es natürlich, wenn schöne Bilder gezeigt werden aber ich kann auch einer Rückseite mit aufgedruckten Filminformationen durchaus etwas abgewinnen (wenn es schön gemacht ist, natürlich).

Bei dem Film kommt echtes Nostalgiegefühl auf! Ich erinnere mich noch genau, wie es war, als ich den Film zum allerersten Mal sah: so etwas war völlig neu (bis dahin waren Außerirdische immer blutrünstige, fiese, mordende Gestalten ohne Seele)! Auch gestern wieder wurde ich das eine oder andere Mal überrascht und meiner Frau entlockte es auch immer ein kleines Lachen, wenn E. T. z. B. von der Kühlschranktür ausgeknockt wird oder sich mucksmäuschenstill zwischen den "anderen" Spielfiguren versteckt, als die Mutter in den Schrank schaute. Köstlich!

Ich freue mich schon, ihn irgendwann mal mit meinen Jungs gucken zu können (ein bißchen älter sollten sie dann aber schon sein), denn der Film vermittelt tolle Botschaften wie Freundschaft, "für-einander-einstehen" oder die Bedeutung der Familie.

Ein Klassiker, der in jede Sammlung gehört!

Fazit: 9 von 10 Punkten!

 
Alles in allem also filmisch kein schlechtes Wochenende!


Im Schnitt sind es 7,25 von 10 Punkten und da kann ich nicht meckern!


Natürlich bedanke ich mich gerne für Eure Aufmerksamkeit und der Zeit, die Ihr mir und meinem Blog gewidmet habt.


Bedenkt: Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!


Bis dänne...


Euer NX-01 aka Kai ;-)

 
 



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