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Man muss auch mal in den sauren Apfel beissen...!
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Tja, wie der Titel schon sagt, kommt man manchmal nicht drum herum, auch mal in einen sauren Apfel beissen zu müssen. Ich mußte gestern abend gleich mehrere saure Äpfel zu mir nehmen!
Eine kurze Erläuterung:
Meine Frau guckt sich wirklich alles mit mir an, sei es die "SAW-Reihe", "Stirb langsam" oder "The Hills have Eyes"! Da kann kommen was will, sie ist dabei und zieht das Ganze auch bis zum Ende durch! Horrorfilme als auch Action-Streifen läßt sie bedingungslos über sich ergehen ohne mit der Wimper zu zucken.
Ich weiß aus eigener Erfahrung aus vergangenen Beziehungen, aber auch im Freundeskreis, daß das nicht bei Allen so ist. Ich habe Kumpels, die bei solchen Genres durchaus allein vor dem Fernseher verweilen, wenn ein solcher Film gezeigt wird.
Da habe ich wohl Glück gehabt, wie?
Und jetzt kommt besagter saurer Apfel ins Spiel!
Wenn meine Liebste sich wirklich alles mit mir ansieht, muß ich auch mal Ihren Vorlieben nachgeben und mir auch mal mit Ihr Dinge ansehen, die ich normalerweise nicht einschalten würde. Aber was macht man nicht alles....!
Gestern abend wollte sie sich unbedingt das Finale von "X Factor" ansehen. Gott sei Dank wollte sie nur das Finale anschauen, von den Vorrunden, Liveshows und was es da sonst noch alles gab, blieb ich verschont.
Nun gut, da ich mich nun gestern dieser Katastrophe, äh, Sendung sowieso aussetzen mußte, habe ich mir gedacht, daß ich mal wieder eine kleine Zusammenfassung dieses Ereignisses verfasse, wie schon am gestrigen Tage von "Bauer sucht Frau"!
Also fang ich einfach mal damit an!
Am gestrigen Dienstag, den 09.11.2010, war es soweit: das große Finale bei X Factor. Moderator Jochen Schropp hatte sich in einen besonders eleganten Zwirn geschmissen, um die die beiden Finalisten zu präsentieren. Till Brönner kam mit seiner Künstlerin Edita Abdieski, die bei DSDS übrigens von Dieter Bohlen nicht weiter gelassen wurde, auf die Bühne, George Glueck begleitete seine Gruppe “Big Soul". Sarah Connor kam alleine. Jeder Act sollte 3 Lieder singen, darunter jeweils der Siegertitel “I’ve come to life” und ein Titel im Duett mit einem großen Künstler – Edita mit Xavier Naidoo (ich nenne ihn sonst eigentlich den Wanderprediger, aber das lasse ich hier mal), Big Soul mit Shakira.
Nach einer kurzen Verwirrung folgte erst einmal ein Einspieler zu Big Soul, die dann von George Glueck am Klavier begleitet den Anfang machten und “That’s What Friends Are For“ von Dionne Warwick sangen. Es folgte eine Lobhudelei der Jury.
Dann folgte der Einspieler zu Edita Abdieski, die dann “Run” von Leona Lewis, der Gewinnerin der original englischen Version von X Factor 2006, sang. Natürlich wurde auch Edita von ihrem Mentor Till am Klavier begleitet. Auch hier folgte eine Lobhudelei sondergleichen, die Jurymiglieder hätten vor Geschleime eigentlich vom Stuhl rutschen müssen.
Es folgte ein wenig Smalltalk zwischen Jochen Schropp und Sarah, der irgendwie fast die Hupen raus gefallen wären, aber das auch nur nebenbei! Zumindest war die Kleiderwahl eventuell nicht die geschickteste. Es folgte ein weiterer Einspieler, der die 3 Juroren zeigte. Nach dem anschließenden weiteren Smalltalk wurde noch für die nächste Staffel geworben. Na, wer will sich denn mal für X Factor 2011 bewerben? Freiwillige vor. Wir begleiten euch gerne!
Nach der Werbepause ging es dann mit den Starduetten weiter. Wieder legten Big Soul vor, die zusammen mit Shakira deren Hit “Underneath Your Clothes” sangen. Irgendwie wollte Shakira rein optisch nicht so recht zum kräftig gebauten Quartett passen, was dem Gesang aber keinen Abbruch tat. Shakira sah meines Erachtens irgendwie fertig aus, oder?
Edita legte nach und sang “Wo willst du hin?” von und mit dem Wanderprediger. Ach Mist, ich wollte es doch lassen!
Für beide Acts gab es natürlich überschwängliches Lob und es folgte der erste Schnelldurchlauf, bevor im nächsten Einspieler die lustigsten X Factor Kandidaten gezeigt wurden. Dann gab Shakira ihren neuen Titel “Loca” zum besten, wie üblich knapp bekleidet und mit Körperbewegungen, die die Männerwelt wieder ganz wuschig werden lassen.
Danach sangen Big Soul nach einem weiteren Einspieler ihren möglichen Siegertitel “I’ve come to life”. Ein, wie ich fand, gelungener Auftritt. Die Jury fand es auch gut, wobei George wieder einmal ins Schwafeln verfiel. Edita “The Voice” Abdieski performte dann nach dem gefühlt hundertsten Einspieler den gleichen Titel. Editas Kleid mit eingearbeiteten Schwimmreifen an den Armen sah aber einfach nur grausam aus. Erneutes “Das-hast-Du-aber-fein-gemacht" usw.! Kaum auszuhalten. Und wieder folgte ein Schnelldurchlauf, diesmal mit einer Nummer mehr pro Act.
Dann sang Xavier Naidoo seinen aktuellen Titel “Bitte Hör Nicht Auf Zu Träumen“, schließlich kommen die Stars ja nicht nur so zum Spaß vorbei, die wollen schließlich auch promoten. Hörte sich aber irgendwie an, wie jeder andere Naidoo-Titel auch. Kennste einen, kennste alle! Jochen Schropp interviewte ihn noch ein wenig und es folgte die zur Blasenentleerung dringend benötigte zweite Werbepause.
Ich habe mich selten so auf Werbepausen gefreut, aber lassen wir das!
Weiter ging es mit der “großen Finalgala” (O-Ton Jochen Schropp). Die Liveshow-Kandidaten sangen zusammen mit den Finalistinnen “Back For Good” von Take That. Meines Erachtens hörte sich dieses extrem furchtbar an, aber alle waren begeistert! Nun ja, über geschmack läßtsich nicht streiten. Die Anwesenden fanden ja auch den Wanderp....Xavier toll! Nach einem erneuten Bewerbungsaufruf folgte schon wieder ein Schnelldurchlauf.
Dann durfte natürlich auch noch Sarah Connor ihren aktuellen Song “Break My Chains” vortragen, eine schnulzige Ballade, die mich fast wegnicken und mit dem Kopf auf den Zettel für die Stichworte für diesen Text fallen lies! Vielleicht kam die Müdigkeit auch daher, dass ich schon um 6.00 Uhr aufgestanden war und die Finalshow extra lang dauerte. Aber man muss es ja auch genügend Leuten ermöglichen Geld durch Anrufe in die Kasse zu spülen. Nebenbeigesagt war meine Frau eh sehr verwundert über meine Kritzelei auf besagtem Zettel und nach Erklärung, warum ich das mache, verstand sie es auch nicht wirklich, konnte sich aber ein Schmunzeln darüber nicht ganz verkneifen!
Zurück zum eigentlichen Finale. Die Mentoren wurden zu ihren Acts hinter die Bühne geschickt, was Jochen die Möglichkeit gab, noch ein paar Worte mit Sarah zu wechseln, bevor er den Countdown startete. Dann war Schicht im Schacht, Schluss mit lustig und es hieß Butter bei de Fische. Die Finalisten und ihre Mentoren wurden auf die Bühne gerufen, dann dauerte es noch ein wenig, bis die Notarin den beglaubigten (?) Umschlag mit dem Ergebnis brachte. Und Jochen Schropp machte es natürlich extra spannend, in dem er noch stundenlang schwallte. Ich mache es kurz:
Edita Abdieski hat X Factor 2010 gewonnen!
Wie schön, das ich es hinter mir habe und meiner Liebsten einen kleinen Gefallen tun konnte!
Jetzt können wir uns wieder auf vernünftiges Programm am TV freuen und die BDs in den Player schmeissen! Hoffentlich geht es in unserer schnelllebigen Zeit nicht ganz so zügig, bis die nächste Staffel beginnt.
In diesem Sinne: Ende gut, Alles gut!
Eine kurze Erläuterung:
Meine Frau guckt sich wirklich alles mit mir an, sei es die "SAW-Reihe", "Stirb langsam" oder "The Hills have Eyes"! Da kann kommen was will, sie ist dabei und zieht das Ganze auch bis zum Ende durch! Horrorfilme als auch Action-Streifen läßt sie bedingungslos über sich ergehen ohne mit der Wimper zu zucken.
Ich weiß aus eigener Erfahrung aus vergangenen Beziehungen, aber auch im Freundeskreis, daß das nicht bei Allen so ist. Ich habe Kumpels, die bei solchen Genres durchaus allein vor dem Fernseher verweilen, wenn ein solcher Film gezeigt wird.
Da habe ich wohl Glück gehabt, wie?
Und jetzt kommt besagter saurer Apfel ins Spiel!
Wenn meine Liebste sich wirklich alles mit mir ansieht, muß ich auch mal Ihren Vorlieben nachgeben und mir auch mal mit Ihr Dinge ansehen, die ich normalerweise nicht einschalten würde. Aber was macht man nicht alles....!
Gestern abend wollte sie sich unbedingt das Finale von "X Factor" ansehen. Gott sei Dank wollte sie nur das Finale anschauen, von den Vorrunden, Liveshows und was es da sonst noch alles gab, blieb ich verschont.
Nun gut, da ich mich nun gestern dieser Katastrophe, äh, Sendung sowieso aussetzen mußte, habe ich mir gedacht, daß ich mal wieder eine kleine Zusammenfassung dieses Ereignisses verfasse, wie schon am gestrigen Tage von "Bauer sucht Frau"!
Also fang ich einfach mal damit an!
Am gestrigen Dienstag, den 09.11.2010, war es soweit: das große Finale bei X Factor. Moderator Jochen Schropp hatte sich in einen besonders eleganten Zwirn geschmissen, um die die beiden Finalisten zu präsentieren. Till Brönner kam mit seiner Künstlerin Edita Abdieski, die bei DSDS übrigens von Dieter Bohlen nicht weiter gelassen wurde, auf die Bühne, George Glueck begleitete seine Gruppe “Big Soul". Sarah Connor kam alleine. Jeder Act sollte 3 Lieder singen, darunter jeweils der Siegertitel “I’ve come to life” und ein Titel im Duett mit einem großen Künstler – Edita mit Xavier Naidoo (ich nenne ihn sonst eigentlich den Wanderprediger, aber das lasse ich hier mal), Big Soul mit Shakira.
Nach einer kurzen Verwirrung folgte erst einmal ein Einspieler zu Big Soul, die dann von George Glueck am Klavier begleitet den Anfang machten und “That’s What Friends Are For“ von Dionne Warwick sangen. Es folgte eine Lobhudelei der Jury.
Dann folgte der Einspieler zu Edita Abdieski, die dann “Run” von Leona Lewis, der Gewinnerin der original englischen Version von X Factor 2006, sang. Natürlich wurde auch Edita von ihrem Mentor Till am Klavier begleitet. Auch hier folgte eine Lobhudelei sondergleichen, die Jurymiglieder hätten vor Geschleime eigentlich vom Stuhl rutschen müssen.
Es folgte ein wenig Smalltalk zwischen Jochen Schropp und Sarah, der irgendwie fast die Hupen raus gefallen wären, aber das auch nur nebenbei! Zumindest war die Kleiderwahl eventuell nicht die geschickteste. Es folgte ein weiterer Einspieler, der die 3 Juroren zeigte. Nach dem anschließenden weiteren Smalltalk wurde noch für die nächste Staffel geworben. Na, wer will sich denn mal für X Factor 2011 bewerben? Freiwillige vor. Wir begleiten euch gerne!
Nach der Werbepause ging es dann mit den Starduetten weiter. Wieder legten Big Soul vor, die zusammen mit Shakira deren Hit “Underneath Your Clothes” sangen. Irgendwie wollte Shakira rein optisch nicht so recht zum kräftig gebauten Quartett passen, was dem Gesang aber keinen Abbruch tat. Shakira sah meines Erachtens irgendwie fertig aus, oder?
Edita legte nach und sang “Wo willst du hin?” von und mit dem Wanderprediger. Ach Mist, ich wollte es doch lassen!
Für beide Acts gab es natürlich überschwängliches Lob und es folgte der erste Schnelldurchlauf, bevor im nächsten Einspieler die lustigsten X Factor Kandidaten gezeigt wurden. Dann gab Shakira ihren neuen Titel “Loca” zum besten, wie üblich knapp bekleidet und mit Körperbewegungen, die die Männerwelt wieder ganz wuschig werden lassen.
Danach sangen Big Soul nach einem weiteren Einspieler ihren möglichen Siegertitel “I’ve come to life”. Ein, wie ich fand, gelungener Auftritt. Die Jury fand es auch gut, wobei George wieder einmal ins Schwafeln verfiel. Edita “The Voice” Abdieski performte dann nach dem gefühlt hundertsten Einspieler den gleichen Titel. Editas Kleid mit eingearbeiteten Schwimmreifen an den Armen sah aber einfach nur grausam aus. Erneutes “Das-hast-Du-aber-fein-gemacht" usw.! Kaum auszuhalten. Und wieder folgte ein Schnelldurchlauf, diesmal mit einer Nummer mehr pro Act.
Dann sang Xavier Naidoo seinen aktuellen Titel “Bitte Hör Nicht Auf Zu Träumen“, schließlich kommen die Stars ja nicht nur so zum Spaß vorbei, die wollen schließlich auch promoten. Hörte sich aber irgendwie an, wie jeder andere Naidoo-Titel auch. Kennste einen, kennste alle! Jochen Schropp interviewte ihn noch ein wenig und es folgte die zur Blasenentleerung dringend benötigte zweite Werbepause.
Ich habe mich selten so auf Werbepausen gefreut, aber lassen wir das!
Weiter ging es mit der “großen Finalgala” (O-Ton Jochen Schropp). Die Liveshow-Kandidaten sangen zusammen mit den Finalistinnen “Back For Good” von Take That. Meines Erachtens hörte sich dieses extrem furchtbar an, aber alle waren begeistert! Nun ja, über geschmack läßtsich nicht streiten. Die Anwesenden fanden ja auch den Wanderp....Xavier toll! Nach einem erneuten Bewerbungsaufruf folgte schon wieder ein Schnelldurchlauf.
Dann durfte natürlich auch noch Sarah Connor ihren aktuellen Song “Break My Chains” vortragen, eine schnulzige Ballade, die mich fast wegnicken und mit dem Kopf auf den Zettel für die Stichworte für diesen Text fallen lies! Vielleicht kam die Müdigkeit auch daher, dass ich schon um 6.00 Uhr aufgestanden war und die Finalshow extra lang dauerte. Aber man muss es ja auch genügend Leuten ermöglichen Geld durch Anrufe in die Kasse zu spülen. Nebenbeigesagt war meine Frau eh sehr verwundert über meine Kritzelei auf besagtem Zettel und nach Erklärung, warum ich das mache, verstand sie es auch nicht wirklich, konnte sich aber ein Schmunzeln darüber nicht ganz verkneifen!
Zurück zum eigentlichen Finale. Die Mentoren wurden zu ihren Acts hinter die Bühne geschickt, was Jochen die Möglichkeit gab, noch ein paar Worte mit Sarah zu wechseln, bevor er den Countdown startete. Dann war Schicht im Schacht, Schluss mit lustig und es hieß Butter bei de Fische. Die Finalisten und ihre Mentoren wurden auf die Bühne gerufen, dann dauerte es noch ein wenig, bis die Notarin den beglaubigten (?) Umschlag mit dem Ergebnis brachte. Und Jochen Schropp machte es natürlich extra spannend, in dem er noch stundenlang schwallte. Ich mache es kurz:
Edita Abdieski hat X Factor 2010 gewonnen!
Wie schön, das ich es hinter mir habe und meiner Liebsten einen kleinen Gefallen tun konnte!
Jetzt können wir uns wieder auf vernünftiges Programm am TV freuen und die BDs in den Player schmeissen! Hoffentlich geht es in unserer schnelllebigen Zeit nicht ganz so zügig, bis die nächste Staffel beginnt.
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Sorry aber egal ob Supertalent, X-Faktor, Postars, DSDS....sowas schau ich nicht. Mag sogar sein, dass ich als passionierter Musiker da noch empfindlicher bin als der durchschnittliche männliche TV-Zuschauer, aber das geht wirklich garnicht - hast also mein ganzes Mitgefühl!
Nein, vorbildlich - bin stolz auf Dich Ralf!!
Bei mir is es ein tägliches Geben meiner liebsten ggü - sie is
Telenovela besessen, ich sitze immer am Rechner bis der Schund rum is und nur vom zuhören der Texte bekomme ich schon immer nen halben Anfall...
Leviathan
LG von Irmy.