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Die Geschichte unserer Hochzeit Teil 1 - Kurzform
Diese Geschichte ist wahr. Nur etwas gekürzt, da ich mir noch überlege ein Buch zu schreiben. Alles wirklich Wichtige habe ich aber dringelassen.
Vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich meine Frau kennenglernt. Wir haben uns übers Internet (Facebook etc.) und Telefon schon vorher unterhalten gehabt, doch erst im März diesen Jahres hatten wir uns in Lübeck zum ersten Mal getroffen.
(... an dieser Stelle lasse ich jetzt eine Menge weg...) Wie es genau dazu kam, ist schwer in Worte zu fassen und deshalb mache ich es kurz: Es dauerte nicht lang und wir waren verliebt, nicht viel länger und wir liebten uns. Wir schwebten im 7ten Himmel.
Meine Freundin kommt aus Kenia. Sie war zu dem Zeitpunkt als ich Sie kennenlernte ca. 18 Monate in Deutschland, sprach und spricht aber schon fließend deutsch. Sie war als Au Pair Mädchen hier her gekommen, mittlerweile machte Sie ein Freiwilliges Soziales Jahr.
Ihr Freiwilliges Soziales Jahr ging noch bis Ende Oktober, danach wäre ihre Aufenthaltserlaubnis beendet. Nach dem ich Sie erst ca. 4 Wochen kannte, war mir klar, dass ich will dass Sie bei mir in Deutschland bleibt und dass ich Sie heiraten will.
Mitte April telefonierte ich zum ersten Mal mit einer Standesbeamtin aus Neumünster, meiner Heimatstadt und fragte welche Papiere wir benötigen würden, wenn ich meine Verlobte aus Kenia heiraten wollen würde.
Wir bräuchten:
Von mir:
Eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister und meinen Reisepass.
Von Ihr:
- Ein Ehefähigkeitszeugnis ( + eine beglaubigte Übersetzung) , dieses Ehefähigkeitszeugnis besagt, dass meine Verlobte nicht bereits in Kenia geheiratet hat.
- Ihren Aufenthaltstitel
- Ihre Geburtsurkunde + Legalisation (+ eine beglaubigte Übersetzung)
- ihren Reisepass...
Ich glaube das dürfte alles, bzw. jedenfalls das Wichtigste gewesen sein. Soweit so gut. Jetzt wussten wir was wir brauchen würden. Uns war auch bewusst, dass es nicht leicht werden würde die Papiere meiner Verlobten zu organisieren. Kenia ist nun mal ein Entwicklungsland. Wie dem auch sei, was noch alles auf uns zukommen sollte, hätten wir wohl beide so im Leben nicht erwartet.
Das Abenteuer konnte beginnen...
Da in diesem halben Jahr unglaublich viel passiert ist und ich nichts Wichtiges auslassen will, werde ich diese Geschichte unserer Hochzeit in mehrere Blogeinträge aufteilen. In wie viele Teile weiß ich selber noch nicht.
Ihr werdet mehr über unerwartete Schwierigkeiten, Unverschämtheiten deutscher Beamter etc. erfahren und ich hoffe ihr lest euch diese Blogeinträge von mir durch. Ich will, dass möglichst viele Menschen erfahren, wie krank und ungerecht unser System in vielen Bereichen ist.
Ich will mich nicht an einzelnen Personen aufhängen, auch wenn ich auf einige immer noch eine unglaubliche Wut verspüre, sondern ich will, dass sich in unserem System / Gesetzen ein paar grundlegende Dinge ändern.
Ich weiß selbst, dass mein Blog alleine da wenig bewirken kann, doch wenigstens versuche ich alles in meiner Macht stehende um auf eines von vielen großen Problemen aufmerksam zu machen. Die Blogeinträge sind diesbezüglich nicht alles was ich unternehme, sondern auch nur ein Teil meiner Bemühungen.
Ich freue mich über jeden Leser, speziell dieser Blogeinträge und danke bereits im Voraus für jegliche Kommentare/ Feedback.
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Vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich meine Frau kennenglernt. Wir haben uns übers Internet (Facebook etc.) und Telefon schon vorher unterhalten gehabt, doch erst im März diesen Jahres hatten wir uns in Lübeck zum ersten Mal getroffen.
(... an dieser Stelle lasse ich jetzt eine Menge weg...) Wie es genau dazu kam, ist schwer in Worte zu fassen und deshalb mache ich es kurz: Es dauerte nicht lang und wir waren verliebt, nicht viel länger und wir liebten uns. Wir schwebten im 7ten Himmel.
Meine Freundin kommt aus Kenia. Sie war zu dem Zeitpunkt als ich Sie kennenlernte ca. 18 Monate in Deutschland, sprach und spricht aber schon fließend deutsch. Sie war als Au Pair Mädchen hier her gekommen, mittlerweile machte Sie ein Freiwilliges Soziales Jahr.
Ihr Freiwilliges Soziales Jahr ging noch bis Ende Oktober, danach wäre ihre Aufenthaltserlaubnis beendet. Nach dem ich Sie erst ca. 4 Wochen kannte, war mir klar, dass ich will dass Sie bei mir in Deutschland bleibt und dass ich Sie heiraten will.
Mitte April telefonierte ich zum ersten Mal mit einer Standesbeamtin aus Neumünster, meiner Heimatstadt und fragte welche Papiere wir benötigen würden, wenn ich meine Verlobte aus Kenia heiraten wollen würde.
Wir bräuchten:
Von mir:
Eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister und meinen Reisepass.
Von Ihr:
- Ein Ehefähigkeitszeugnis ( + eine beglaubigte Übersetzung) , dieses Ehefähigkeitszeugnis besagt, dass meine Verlobte nicht bereits in Kenia geheiratet hat.
- Ihren Aufenthaltstitel
- Ihre Geburtsurkunde + Legalisation (+ eine beglaubigte Übersetzung)
- ihren Reisepass...
Ich glaube das dürfte alles, bzw. jedenfalls das Wichtigste gewesen sein. Soweit so gut. Jetzt wussten wir was wir brauchen würden. Uns war auch bewusst, dass es nicht leicht werden würde die Papiere meiner Verlobten zu organisieren. Kenia ist nun mal ein Entwicklungsland. Wie dem auch sei, was noch alles auf uns zukommen sollte, hätten wir wohl beide so im Leben nicht erwartet.
Das Abenteuer konnte beginnen...
Da in diesem halben Jahr unglaublich viel passiert ist und ich nichts Wichtiges auslassen will, werde ich diese Geschichte unserer Hochzeit in mehrere Blogeinträge aufteilen. In wie viele Teile weiß ich selber noch nicht.
Ihr werdet mehr über unerwartete Schwierigkeiten, Unverschämtheiten deutscher Beamter etc. erfahren und ich hoffe ihr lest euch diese Blogeinträge von mir durch. Ich will, dass möglichst viele Menschen erfahren, wie krank und ungerecht unser System in vielen Bereichen ist.
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Ich weiß selbst, dass mein Blog alleine da wenig bewirken kann, doch wenigstens versuche ich alles in meiner Macht stehende um auf eines von vielen großen Problemen aufmerksam zu machen. Die Blogeinträge sind diesbezüglich nicht alles was ich unternehme, sondern auch nur ein Teil meiner Bemühungen.
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