Die Geschichte mit dem Parkausweis

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25. Oktober 2012
Hallo liebe Leser,
 
wie ich bereits in meinen ersten Blogeintrag berichtete, habe ich als Persönlicher Assistent für meinen besten Freund und Rollstuhlfahrer gearbeitet und bin seit kurzem mit einer Kenianerin verheiratet.
 
Alleine durch diese beiden Ereignisse in meinem Leben habe ich schon unheimlich viele ungeheuer unverschämte und schlimme Dinge mit Deutschen Beamten mitbekommen, bzw. selbst miterlebt. Dazu werde ich euch, wie bereits angekündigt, auch nochmal in zwei späteren Blogeinträgen ausführlicher berichten.
 
Das ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht tue, liegt u. a. auch daran, dass ich momentan noch eine Beschwerde  über den Petitionsausschuss von Schleswig - Holstein am Laufen habe, gegen das Standesamt in Neumünster.
 
Allerdings habe ich über diese Dinge, vor allem über die Geschichte unserer Hochzeit, da diese mich die letzten 6 Monate sehr beschäftigte, mit vielen Freunden und Bekannten geredet und auch diese haben mir viele heftige Geschichten über Erlebnisse mit Beamten erzählt.
 
Eine davon, die mich sehr schockiert hat, möchte ich heute erzählen. Vielleicht werden ein anderes Mal weitere Folgen. 
 
Ein ehemaliger Nachbar von mir hat seit einem schweren Sportunfall ein sehr kaputtes und rund um die Uhr schmerzendes Bein und deshalb auch einen Schwerbehindertenausweis. Wegen eines Antrages (ich weiß leider nicht mehr worum es genau ging, ich hab in letzter Zeit zu viele Geschichten zu diesem Thema gehört ;) sollte er u.a. auch seinen Parkausweis, der es ihm erlaubt auf Behindertenparkplätzen zu parken, vorzeigen.
 
Er sagte der Beamtin, der Parkausweis sei in seinem Auto und würde er diesen jetzt holen, so würde er sicherlich einen Strafzettel erhalten. Die Frau sagte, er brauche sich keine Sorgen machen, er würde so schnell schon keinen Strafzettel erhalten und er müsse den Parkausweis jetzt vorzeigen.
 
Nachdem er ihn geholt und bei der Beamtin vorgezeigt hatte, könnt ihr dreimal raten was er an seinem Auto fand. ??? Tadadada! Bingo! Einen Strafzettel.
 
Wutentbrannt ging er mit diesem Strafzettel zu der Beamtin, die ihm versicherte Sie würde sich umgehend darum kümmern und dieses Missverständnis aufklären.
 
Drei Wochen später, nachdem er dachte die Sache wäre endgültig vom Tisch, bekam er nette Post. 80 € sollte er aufgrund des Strafzettels zahlen.
 
Als er den Sachverhalt telefonisch erläuterte wurde ihm mitgeteilt er könne gerne Beschwerde einlegen, müsste daraufhin aber mit weitaus höheren Folgekosten rechnen.
Wenn ihr ähnliche Geschichten mit Ämtern zu erzählen habt, würde ich mich freuen, diese in euren Kommentaren lesen zu können.
 
Ich hoffe euch hat mein Blog wieder gut unterhalten und wir lesen uns beim nächsten Mal wieder ;)
 
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Tja, BÜROKRATIE kann oft echt amüsant sein, wenn man sich nicht gerade die Haare rauft oder durch diese Deppenidiote DURCHDREHT !! :D

Mit diesen Zettel können sie diesen Antrag stellen, aber um diesen Zettel zu erhalten müssen sie zuerst einen anderen Zettel ausfüllen und 25.- BEZAHLEN. Nachdem sie dann die WARTEfrist eingehalten haben brauchen wir von ihnen noch dies, jenes und DAS !!! DANN KÖNNTE ES VLLT KLAPPEN .... (dass ich ihnen die 20cent Rückgeld gebe !)

Hab solch MENSCHLICHE LOGIK auch schon öfter erlebt ...
MoeMents
25.10.2012 um 10:12
#1

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