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Unser perfektes Dinner
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Vor einiger Zeit haben wir mit ein paar Freunden unser "perfektes Dinner" veranstaltet, sprich: Wir haben die Fernsehsendung nachgespielt. Für alle, die die Sendung nicht kennen, das läuft ungefähr so ab: 5 Personen geben an je einem Abend für die anderen 4 ein 3 Gänge Dinner. Nach dem Essen bewerten die 4 Gäste den Abend (insbesondere das Essen) und am letzten Tag bekommt der Gewinner einen Batzen Geld.
Das mit dem Geld haben wir übrigens nicht gemacht, schließlich ging es nur um den Spaß. Und um gutes Essen.
Mein bester Freund ist absoluter Nicht-Koch, und das hat er auch vorher gesagt. Aber andererseits, er kann uns ja Currywurst mit Pommes servieren. So wird er vielleicht nicht gewinnen, bekommt aber, mit geringem Aufwand an 4 Abenden ein tolles 3-Gänge-Menü serviert. Ist doch schließlich auch eine Art Gewinn.
Ich will jetzt nicht auf jedes Menü eingehen, und beschränke mich nur auf mein eigenes. Zuerst wollte ich etwas ganz ausgefallenes kredenzen. Etwas, was meine Gäste bislang noch nicht gegessen hatte. Allerdings habe ich mich dagegen entschieden, schließlich kennt man ja den Leitspruch: Was der Bauer nicht kennt..., und immerhin - ich bin auch kein 3 Sterne Koch.
Also hab ich die ausgefallenen Ideen verworfen und mir erneut Gedanken gemacht.
Die Größte Angst war natürlich, was ist, wenn irgendjemand etwas bestimmtes nicht ißt, sei es aus persönlicher Abneigung, Religion, oder einfach nur ein "pingeliger Gaumen".
Stellt sich auch die Frage: Warum haben wir unseren Vegetarischen Freund nicht am Dinner teilnehmen lassen? Die Antwort ist einfach: Weil wir wusste, was wir ihm servieren sollten!
Bei unserem Freund handelt es sich nicht um einen richtigen Vegetarier, sondern um so einen, der zwar kein Fleisch ißt, aber bei Fisch nicht Nein sagt. Fisch kommt ja schließlich aus dem Wasser. Ente übrigens auch, aber die ißt er nicht. Versteh da einer die Vegetarier...
Er durfte dann nicht teilnehmen, weil unsere Runde voll war. Klar!
Bei Veganenern ist ja noch schlimmer - die essen nicht nur kein Fleisch, sondern nur die Dinge, die die Natur von sich aus hergibt (also Fallobst und so).
Frage: Was ist mit angespülten Walen? Die gibt die Natur doch mehr oder weniger freiwillig her!
Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden, etwas zu kochen, was jeder kennt und mag, nach dem Motto: Gute, alte Küche wie bei Muttern.
Tomatensuppe vorneweg,
dann Wiener Schnitzel (vom Kalb!) mit Petersilienkartoffeln und Gurkensalat als Hauptgang,
und zum Nachtisch Apfeltaschen nach Omas Rezept.
Hat leider nur für einen dritten Platz gereicht.
Gewonnen hat dann der, der das ausgefallene gekocht hat.
Manchmal liegt man eben falsch.
Mahlzeit.
PS: Warum wird Hannibal Lector eigentlich nicht zum Perfekten Promi Dinner eingeladen?
Das mit dem Geld haben wir übrigens nicht gemacht, schließlich ging es nur um den Spaß. Und um gutes Essen.
Mein bester Freund ist absoluter Nicht-Koch, und das hat er auch vorher gesagt. Aber andererseits, er kann uns ja Currywurst mit Pommes servieren. So wird er vielleicht nicht gewinnen, bekommt aber, mit geringem Aufwand an 4 Abenden ein tolles 3-Gänge-Menü serviert. Ist doch schließlich auch eine Art Gewinn.
Ich will jetzt nicht auf jedes Menü eingehen, und beschränke mich nur auf mein eigenes. Zuerst wollte ich etwas ganz ausgefallenes kredenzen. Etwas, was meine Gäste bislang noch nicht gegessen hatte. Allerdings habe ich mich dagegen entschieden, schließlich kennt man ja den Leitspruch: Was der Bauer nicht kennt..., und immerhin - ich bin auch kein 3 Sterne Koch.
Also hab ich die ausgefallenen Ideen verworfen und mir erneut Gedanken gemacht.
Die Größte Angst war natürlich, was ist, wenn irgendjemand etwas bestimmtes nicht ißt, sei es aus persönlicher Abneigung, Religion, oder einfach nur ein "pingeliger Gaumen".
Stellt sich auch die Frage: Warum haben wir unseren Vegetarischen Freund nicht am Dinner teilnehmen lassen? Die Antwort ist einfach: Weil wir wusste, was wir ihm servieren sollten!
Bei unserem Freund handelt es sich nicht um einen richtigen Vegetarier, sondern um so einen, der zwar kein Fleisch ißt, aber bei Fisch nicht Nein sagt. Fisch kommt ja schließlich aus dem Wasser. Ente übrigens auch, aber die ißt er nicht. Versteh da einer die Vegetarier...
Er durfte dann nicht teilnehmen, weil unsere Runde voll war. Klar!
Bei Veganenern ist ja noch schlimmer - die essen nicht nur kein Fleisch, sondern nur die Dinge, die die Natur von sich aus hergibt (also Fallobst und so).
Frage: Was ist mit angespülten Walen? Die gibt die Natur doch mehr oder weniger freiwillig her!
Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden, etwas zu kochen, was jeder kennt und mag, nach dem Motto: Gute, alte Küche wie bei Muttern.
Tomatensuppe vorneweg,
dann Wiener Schnitzel (vom Kalb!) mit Petersilienkartoffeln und Gurkensalat als Hauptgang,
und zum Nachtisch Apfeltaschen nach Omas Rezept.
Hat leider nur für einen dritten Platz gereicht.
Gewonnen hat dann der, der das ausgefallene gekocht hat.
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Ich finde Dein Essen sah sehr lecker aus!
Also Hannibal würde ich auch nicht einladen .... der isst die Gäste auf......
LG von Irmy :-)
Nur beim Nachtisch könntest du nicht bei mir Punkten ;)