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Die Welt ist eine Scheibe...
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... und diese Scheibe ruht auf dem Rücken von 4 Elefanten, die ihrerseits von einer riesigen Schildkröte durch das All getragen werden. Soweit die Theorie von Terry Pratchett, dem ultimativen Autoren von humorvoller Fantasy. Die Bücher werde in einem Atemzug mit den Werken von Douglas Adams (Per Anhalter durchs All) genannt, und das zu Recht. Es gibt kaum einen Autoren, der so gute und lustige Romane schreibt wie PTerry, wie er von Fans genannt wird.
Nun ist bereits die dritte Verfilmung von einem seiner Werke auf Blu-Ray rausgekommen, und mit GOING POSTAL haben sich die Macher der Scheibenweltfilme wieder einmal selbst übertroffen. Aber fangen wir vorne an:
Die erste Verfilmung war HOGFATHER nach dem Roman Schweinsgalopp.
Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art, denn der Weihnachtsmann, oder das Scheibenwelt-Äquivalent davon, wurde von einem Fiesen Schurken entführt. Warum, das wird an dieser Stelle nicht verraten, aber es ist wichtig, dass die Kinder ihr Weihnachtsfest bekommen, und so schlüpft kurzerhand Gevatter Tod in den roten Mantel, während seine Enkelin mit Hilfe des "O"-Gotts des Katzenjammers, nach dem verschwundenen Dicken sucht... Auch wenn das hier etwas merkwürdig klingt, es ist noch viel, viel besser!
Die erste Verfilmung war schon sehr gelungen, hatte aber ihre Schwächen. So zum Beispiel die Lauflänge von knappen 3 Stunden, und die nicht immer aufrecht zu erhaltende Spannung. Aber alles in allem ist es ein gelungener Weihnachtsfilm, der fast die ganze Familie begeistern dürfte (die ganz kleinen könnten möglicherweise Angst vor einigen Figuren bekommen).
Im Jahr darauf folgte dann mit COLOR OF MAGIC die nächste Verfilmung, diesmal wurden gleich 2 Bücher (Farbe der Magie & Licht der Fantasie) zu einem Film zusammengefasst, wobei die beiden Bücher eine einzige große Geschichte ergeben.
Es geht um den unbegabten Zauberer Rincewind, der gerade aus der Universität geschmissen wurde, und in dem Touristen Zweiblum (Sean Austin aus HERR DER RINGE) eine Einnahmequelle wittert. Während er den Touristen quer über die Scheibenwelt führt, und dabei Drachen, alternden Barbaren und Dämonen davonläuft, plant ein skrupelloser Zauberer (Tim Curry aus der ROCKY HORROR PICTURE SHOW) sich selbst an die Spitze des Zauberkollegiums und nicht zuletzt als Herrscher der Welt einzusetzen.
Die beiden Romane sind die Ersten aus der Reihe der Scheibenwelt, und dass merkt man ihnen auch an. Viele Fans mögen sie, ich mag sie auch, aber sie haben noch nicht den Witz und den Esprit der späteren Werke, und auch wenn mit RINCEWIND eine der Hauptfiguren der Scheibenwelt (Es gibt mehrer, unabhängig voneinander agierende Personengruppen, so z.B. Die Zauberer von Ankh-Morpor, Die Nachtwächter, Die Hexen von Lancre, Tod und so weiter und so fort) eingeführt wird, ist der Film zwar ein farbenprächtiges Fantasy-Epos, aber leider kein richtiger Scheibenwelt-Film (auch wenn Fans sicherlich etwas anderes behaupten werden).
Filmisch sind diese beiden Werke gut, die Discs leisten sich keine Fehler, die Farben sind schön, der Ton und das Bild sind für eine Fernsehproduktion angemessen bis sehr gut, und die Extras der Scheiben lassen sich ebenfalls sehen.
Nun kommen wir zur aktuellen Verfilmung GOING POSTAL.
Dieser Roman ist relativ neu, es wurden neue Figuren eingeführt, und schon alleine deshalb eignete er sich hervorragend für eine Verfilmung. Und hervorragend ist dieser Film dann auch geworden. Er fängt den Flair von Ankh-Morpork ein, präsentiert einen wundervoll-diabolischen Patrizier (der Allein-Herrscher von Ankh-Morpork, ein Tyrann und Despot), einen genial-verschlagenen Gauner und alles, was das Fantasy Herz begehrt, inklusive einer spannenden Story.
Diese dritte Verfilmung schafft es erstmals, über komplette 3 Stunden den Spannungsbogen konstant aufzubauen und zu halten, ohne dass sich auch nur eine Minute Langeweile einschleicht.
Darüber hinaus wurde mit Richard Coyle (Britcom Fans als Jeff aus COUPLING, Blockbuster-Junkies als König aus PRINCE OF PERSIA bekannt) ein hervorragender Schauspieler in die Hauptrolle gesteckt.
Es geht um den Gauner Feucht von Lippwick, der, vom Galgen gerettet, zum Postminister von Ankh-Morpork gemacht wird. Leider ist das Postamt mehr als Marode, die Konkurrenz der sogenannten "Klacker" haben die Post vom Markt verdrängt und treiben ihr boshaftes Spiel mit der Stadt. Zuerst versucht Feucht natürlich zu entkommen, doch schon bald setzt er alles daran, die Post wieder zu reanimieren - nicht nur, um sein Leben zu retten, sondern auch um bei der Frau seines Herzens Eindruck zu schinden.
Es bleibt zu hoffen, dass die BBC und SKY die Gewohnheit beibehalten, den Fans jedes Jahr einen neuen Scheibenwelt-Film zu schenken, und hoffentlich setzt sich der Trend fort, denn die Qualität der Filme wurde von Jahr zu Jahr besser. Romane gibt es ja genug, und hoffentlich werden weder die Bücher noch die Verfilmungen ein vorzeitiges Ende finden...
Nun ist bereits die dritte Verfilmung von einem seiner Werke auf Blu-Ray rausgekommen, und mit GOING POSTAL haben sich die Macher der Scheibenweltfilme wieder einmal selbst übertroffen. Aber fangen wir vorne an:
Die erste Verfilmung war HOGFATHER nach dem Roman Schweinsgalopp.
Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art, denn der Weihnachtsmann, oder das Scheibenwelt-Äquivalent davon, wurde von einem Fiesen Schurken entführt. Warum, das wird an dieser Stelle nicht verraten, aber es ist wichtig, dass die Kinder ihr Weihnachtsfest bekommen, und so schlüpft kurzerhand Gevatter Tod in den roten Mantel, während seine Enkelin mit Hilfe des "O"-Gotts des Katzenjammers, nach dem verschwundenen Dicken sucht... Auch wenn das hier etwas merkwürdig klingt, es ist noch viel, viel besser!
Die erste Verfilmung war schon sehr gelungen, hatte aber ihre Schwächen. So zum Beispiel die Lauflänge von knappen 3 Stunden, und die nicht immer aufrecht zu erhaltende Spannung. Aber alles in allem ist es ein gelungener Weihnachtsfilm, der fast die ganze Familie begeistern dürfte (die ganz kleinen könnten möglicherweise Angst vor einigen Figuren bekommen).
Im Jahr darauf folgte dann mit COLOR OF MAGIC die nächste Verfilmung, diesmal wurden gleich 2 Bücher (Farbe der Magie & Licht der Fantasie) zu einem Film zusammengefasst, wobei die beiden Bücher eine einzige große Geschichte ergeben.
Die beiden Romane sind die Ersten aus der Reihe der Scheibenwelt, und dass merkt man ihnen auch an. Viele Fans mögen sie, ich mag sie auch, aber sie haben noch nicht den Witz und den Esprit der späteren Werke, und auch wenn mit RINCEWIND eine der Hauptfiguren der Scheibenwelt (Es gibt mehrer, unabhängig voneinander agierende Personengruppen, so z.B. Die Zauberer von Ankh-Morpor, Die Nachtwächter, Die Hexen von Lancre, Tod und so weiter und so fort) eingeführt wird, ist der Film zwar ein farbenprächtiges Fantasy-Epos, aber leider kein richtiger Scheibenwelt-Film (auch wenn Fans sicherlich etwas anderes behaupten werden).
Filmisch sind diese beiden Werke gut, die Discs leisten sich keine Fehler, die Farben sind schön, der Ton und das Bild sind für eine Fernsehproduktion angemessen bis sehr gut, und die Extras der Scheiben lassen sich ebenfalls sehen.
Nun kommen wir zur aktuellen Verfilmung GOING POSTAL.
Diese dritte Verfilmung schafft es erstmals, über komplette 3 Stunden den Spannungsbogen konstant aufzubauen und zu halten, ohne dass sich auch nur eine Minute Langeweile einschleicht.
Darüber hinaus wurde mit Richard Coyle (Britcom Fans als Jeff aus COUPLING, Blockbuster-Junkies als König aus PRINCE OF PERSIA bekannt) ein hervorragender Schauspieler in die Hauptrolle gesteckt.
Es geht um den Gauner Feucht von Lippwick, der, vom Galgen gerettet, zum Postminister von Ankh-Morpork gemacht wird. Leider ist das Postamt mehr als Marode, die Konkurrenz der sogenannten "Klacker" haben die Post vom Markt verdrängt und treiben ihr boshaftes Spiel mit der Stadt. Zuerst versucht Feucht natürlich zu entkommen, doch schon bald setzt er alles daran, die Post wieder zu reanimieren - nicht nur, um sein Leben zu retten, sondern auch um bei der Frau seines Herzens Eindruck zu schinden.
Es bleibt zu hoffen, dass die BBC und SKY die Gewohnheit beibehalten, den Fans jedes Jahr einen neuen Scheibenwelt-Film zu schenken, und hoffentlich setzt sich der Trend fort, denn die Qualität der Filme wurde von Jahr zu Jahr besser. Romane gibt es ja genug, und hoffentlich werden weder die Bücher noch die Verfilmungen ein vorzeitiges Ende finden...
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