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Zweite Nacht - Der Trashfaktor steigt... langsam!
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Heute mit Conan, Cockneys vs. Zombies, 30 Days of Paranormal Activity with the devil inside...
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meiner zweiten Nachtsicht.
Ja, ich hatte versprochen mich wieder abartig schlechten Trashfilmen zu widmen, aber irgendwie habe ich es noch nicht so richtig hinbekommen. Immerhin waren zumindest zwei der drei Filme in der letzten Nacht so halbwegs trashig, wobei der dritte.... nun, wir werden sehen!
Der Erste Film, den ich Euch heute vorstellen möchte, ist ein Remake (hallo, Florian ), welches die Essenz der Vorlage herausgefiltert und modernisiert hat, und einen richtig geilen Low-Fantasy-Kracher ergeben hat. Die Rede ist von CONAN, die Version von Marcus Nispel aus dem Jahr 2011...
Oh, was hatte ich mich damals gefreut, als ich gehört habe, dass Conan einen Relaunch erfahren sollte, und als Marcus Nispel als Regisseur fest stand, dachte ich nur WHHHOOOWW!
Es geht um den Barbaren Conan, dessen Dorf von einem fiesen Menschenfeind niedergebrannt wurde. EInige Jahre Später ist aus dem Jungen Conan ein strammer Bursche geworden, und der ist schwer am sicken, wie man so schön sagt...
Schon die Anfangssequenz, in der Conan auf dem Schlachtfeld geboren wird... Grandios. Hier sieht man schon, mit was für einer Art Film man es zu tun bekommt. Eine schonunglose Schlachtplatte mit derben Sprüchen und literweise Filmblut.
Und genau das ist auch gut so. Den alten Conan in allen Ehren, aber so stilvoll und elegant (ja, das meine ich so) der großschlächtige und wortkarge Arnie damals daher kam, vorbei ist vorbei.
Nun schwingt Game-of-Thrones-Barbar Jason Momoa das Schwert und klopft dabei in einer einzigen Kampfhandlung mehr Sprüche, als Arnie im gesamten Film.
Nun könnte man anmerken, dass Reden nicht gerade die Stärke eines Barbaren ist... aber man darf nicht vergessen, dass es hier auch ganz schön zur Sache geht.
Auch die Darsteller, allen voran natürlich Momoa als Conan, aber auch Ron Pearlman als Conans Daddy (der leider eine viel zu kurze Rolle hat) und auch die bezaubernde Rose McGowan - die übrigens seit einiger Zeit als Titelheldin eines RED SONJA Relaunches im Gespräch ist - spielt gewohnt gut, wenn auch in gewöhnungsbedürftiger Maske.
Lediglich die FX-Monster konnten nicht so ganz überzeugen, und auch das Frauenbild, dass dann doch halbwegs politisch korrekt daherkommt, hätte noch ein wenig sexistischer ausfallen können. Immerhin handelt es sich hier um den Paradetyp eines Machos. Bleibt zu hoffen, dass die Angekündigte Fortsetzung nicht allzulange auf sich warten lässt.
Weiter ging es mit einer Trash-Perle, die quasi "Frisch gepresst" in den Läden liegt. COCKNEYS VS. ZOMBIES von Regisseur Matthias Hoene.
Hier geht es um eine Gruppe Jugendlicher, die - um das Altenheim ihres Opas zu retten - eine Bank überfallen.
Unglücklicherweise bricht just in diesem Moment eine Zombieepidemie los, und schon sehen die glücklosen Räuber sich menschenfressenden Monstern gegenüber.
Doch auch die Rentner schlagen Tatkräftig zurück, denn immerhin ist die East-Side ihr Revier, und das lassen sie sich auch von Zombies nicht streitig machen...
Rentner gegen Zombies? An sich eine gute Idee, und mit einigen in die Jahre gekommenen Superstars des Britischen Kinos (unter anderem Honor Blackman, ihr wisst schon, Pussy Galore!) kann doch eigentlich garnichts schief gehen?
Leider doch.
Denn der Film ist zwar unterhaltsam, bietet solide Handwerkskunst an der Blut- und Gedärmefront, aber alles in allem bleibt der Film relativ Blutlos (was den Inhalt betrifft!).
Ein paar nette Einfälle, schnoddrige Kommentare, ein paar Gags der schwärzesten Sorte (hey, der Film kommt aus England!), aber das wars schon.
Kein Vergleich mit SHAUN oder BRAINDEAD, deren Vergleich der Film selbst gezogen hat... Ganz okay für Genrefans, aber mehr auch nicht.
Und zum Abschluss gabs dann noch einen Scary-Movie-Für-Arme, der zumindest die Wartezeit auf die nächste gute (die Hoffnung stirbt zuletzt) Spoof-Komödie verkürzt.
Immerhin der Titel ist schon mal gut:
30 DAYS OF PARANORMAL ACTIVITY WITH THE DEVIL INSIDE THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO!
Hier wird, wie in der Kathegorie üblich, alles aufs Korn genommen, was in der letzten Zeit auch nur halbwegs erfolgreich im Kino gelaufen ist.
In erster Linie natürlich die Paranormal Activity Reihe, und das kommt sogar relativ witzig rüber. Die mit Gewalt reingeprügelten Gags zünden mal mehr mal weniger, aber schon nach einer knappen dreiviertelstunde nervt es einfach nur noch.
Ja, ich gebe zu, ich mag solche Filme eigentlich ganz gerne, und auch dieser hier hat seine Daseinsberechtigung, aber am Stück ansehen wird hier echt zur Tortur. Gerade das Ende wirkt dann völlig deplatziert, so als wäre den ohnehin einfallslosen Autoren am Ende garnix mehr eingefallen.
Immerhin - für ein paar Lacher taugt der Film schon, aber man kann es auch getrost sein lassen...
So, das wäre es dann auch schon wieder. Ich habe zwar auch noch ein, zwei relativ gute Filme (hoffentlich) am Start, aber ich verspreche feierlich, dass ich Euch in dieser Woche auf jeden Fall noch einen echten Trash-Klassiker aufs Brot schmieren werde, der ganz im Stil von Scary Movie daherkommt, aber viel, viel älter ist....
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Hallo liebe Leser, und herzlich willkommen in meiner zweiten Nachtsicht.
Ja, ich hatte versprochen mich wieder abartig schlechten Trashfilmen zu widmen, aber irgendwie habe ich es noch nicht so richtig hinbekommen. Immerhin waren zumindest zwei der drei Filme in der letzten Nacht so halbwegs trashig, wobei der dritte.... nun, wir werden sehen!
Der Erste Film, den ich Euch heute vorstellen möchte, ist ein Remake (hallo, Florian ), welches die Essenz der Vorlage herausgefiltert und modernisiert hat, und einen richtig geilen Low-Fantasy-Kracher ergeben hat. Die Rede ist von CONAN, die Version von Marcus Nispel aus dem Jahr 2011...
Oh, was hatte ich mich damals gefreut, als ich gehört habe, dass Conan einen Relaunch erfahren sollte, und als Marcus Nispel als Regisseur fest stand, dachte ich nur WHHHOOOWW!
Es geht um den Barbaren Conan, dessen Dorf von einem fiesen Menschenfeind niedergebrannt wurde. EInige Jahre Später ist aus dem Jungen Conan ein strammer Bursche geworden, und der ist schwer am sicken, wie man so schön sagt...
Schon die Anfangssequenz, in der Conan auf dem Schlachtfeld geboren wird... Grandios. Hier sieht man schon, mit was für einer Art Film man es zu tun bekommt. Eine schonunglose Schlachtplatte mit derben Sprüchen und literweise Filmblut.
Und genau das ist auch gut so. Den alten Conan in allen Ehren, aber so stilvoll und elegant (ja, das meine ich so) der großschlächtige und wortkarge Arnie damals daher kam, vorbei ist vorbei.
Nun schwingt Game-of-Thrones-Barbar Jason Momoa das Schwert und klopft dabei in einer einzigen Kampfhandlung mehr Sprüche, als Arnie im gesamten Film.
Nun könnte man anmerken, dass Reden nicht gerade die Stärke eines Barbaren ist... aber man darf nicht vergessen, dass es hier auch ganz schön zur Sache geht.
Auch die Darsteller, allen voran natürlich Momoa als Conan, aber auch Ron Pearlman als Conans Daddy (der leider eine viel zu kurze Rolle hat) und auch die bezaubernde Rose McGowan - die übrigens seit einiger Zeit als Titelheldin eines RED SONJA Relaunches im Gespräch ist - spielt gewohnt gut, wenn auch in gewöhnungsbedürftiger Maske.
Lediglich die FX-Monster konnten nicht so ganz überzeugen, und auch das Frauenbild, dass dann doch halbwegs politisch korrekt daherkommt, hätte noch ein wenig sexistischer ausfallen können. Immerhin handelt es sich hier um den Paradetyp eines Machos. Bleibt zu hoffen, dass die Angekündigte Fortsetzung nicht allzulange auf sich warten lässt.
Weiter ging es mit einer Trash-Perle, die quasi "Frisch gepresst" in den Läden liegt. COCKNEYS VS. ZOMBIES von Regisseur Matthias Hoene.
Hier geht es um eine Gruppe Jugendlicher, die - um das Altenheim ihres Opas zu retten - eine Bank überfallen.
Unglücklicherweise bricht just in diesem Moment eine Zombieepidemie los, und schon sehen die glücklosen Räuber sich menschenfressenden Monstern gegenüber.
Doch auch die Rentner schlagen Tatkräftig zurück, denn immerhin ist die East-Side ihr Revier, und das lassen sie sich auch von Zombies nicht streitig machen...
Rentner gegen Zombies? An sich eine gute Idee, und mit einigen in die Jahre gekommenen Superstars des Britischen Kinos (unter anderem Honor Blackman, ihr wisst schon, Pussy Galore!) kann doch eigentlich garnichts schief gehen?
Leider doch.
Denn der Film ist zwar unterhaltsam, bietet solide Handwerkskunst an der Blut- und Gedärmefront, aber alles in allem bleibt der Film relativ Blutlos (was den Inhalt betrifft!).
Ein paar nette Einfälle, schnoddrige Kommentare, ein paar Gags der schwärzesten Sorte (hey, der Film kommt aus England!), aber das wars schon.
Kein Vergleich mit SHAUN oder BRAINDEAD, deren Vergleich der Film selbst gezogen hat... Ganz okay für Genrefans, aber mehr auch nicht.
Und zum Abschluss gabs dann noch einen Scary-Movie-Für-Arme, der zumindest die Wartezeit auf die nächste gute (die Hoffnung stirbt zuletzt) Spoof-Komödie verkürzt.
Immerhin der Titel ist schon mal gut:
30 DAYS OF PARANORMAL ACTIVITY WITH THE DEVIL INSIDE THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO!
Hier wird, wie in der Kathegorie üblich, alles aufs Korn genommen, was in der letzten Zeit auch nur halbwegs erfolgreich im Kino gelaufen ist.
In erster Linie natürlich die Paranormal Activity Reihe, und das kommt sogar relativ witzig rüber. Die mit Gewalt reingeprügelten Gags zünden mal mehr mal weniger, aber schon nach einer knappen dreiviertelstunde nervt es einfach nur noch.
Ja, ich gebe zu, ich mag solche Filme eigentlich ganz gerne, und auch dieser hier hat seine Daseinsberechtigung, aber am Stück ansehen wird hier echt zur Tortur. Gerade das Ende wirkt dann völlig deplatziert, so als wäre den ohnehin einfallslosen Autoren am Ende garnix mehr eingefallen.
Immerhin - für ein paar Lacher taugt der Film schon, aber man kann es auch getrost sein lassen...
FAZIT:
CONAN - 8/10
COCKNEYS VS. ZOMBIES - 6/10
30 DAYS ... - 3/10
CONAN - 8/10
COCKNEYS VS. ZOMBIES - 6/10
30 DAYS ... - 3/10
So, das wäre es dann auch schon wieder. Ich habe zwar auch noch ein, zwei relativ gute Filme (hoffentlich) am Start, aber ich verspreche feierlich, dass ich Euch in dieser Woche auf jeden Fall noch einen echten Trash-Klassiker aufs Brot schmieren werde, der ganz im Stil von Scary Movie daherkommt, aber viel, viel älter ist....
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Macht echt Spaß deinen Blog zu lesen.
MfG Erik
"Conan" habe ich mal als Leihtitel gesichtet und ich kann mich noch vage daran erinnern (ja, auch an mir nagt der Zahn der Zeit), daß ich den auch recht gelungen fand. Kann mich also Deiner Einschätzung durchaus anschließen!
"Cockney vs. Zombies" ist ein Titel, der mich eher abschreckt als anspricht - daher wird hier von einer Sichtung abgesehen.
Und Filme im Stile von "Ich weiß, warum Du am Freitag, den 13. Deep in the woods schon seit 28 days later auf Deine Final Destination gewartet hat" werden konsequent ignoriert!
Also nun bei Tageslicht (wenn man es denn so nennen kann) schön vorschlafen, damit Du in der nächsten Nacht wieder fit bist für mehr... (und wir alle wollen mehr!).
Bis dänne...
NX-01 aka Kai ;-)
@Cineast@: "eingeenglished" ??? Wow! ;-)
Überrascht bin ich hier v.a. in Bezug auf das Conan Remake und Deine sowie Kodijaks profunde Meinung hierzu - ich hatte diesen Streifen nämlich bisher als "Mist" ungesehen abgetan und gedacht, dass ich mir den nicht antun werde - nunmehr bin ich interessiert und würde sogar nen Blindkauf wagen - Danke an Euch 2 for the inspiration :-) (sorry, a little bit eingeenglished :-)).
"Cockney vs. Zombies" entspricht dagegen exakt "meinem Beuteschema" - und ist schon lange als Blindkauf geplant - wobei Deine Review nun eher verhalten, wenngleich nicht schlecht ausfällt - beim Blindkauf bleibts bei mir bei dieser Genrekomödie aber ohnehin - das Los des Genrefanatikers :-).
Die Spoof-Komödie kannte ich bisher gar nicht - und so wird es auch bleiben - allein der Titel, der in etwa so lang ist, wie meine Kommentare auf dieser Seite :-), schrect mich schon :-).
Freue mich auf die nächste Nacht :-).
Ich wollte nicht das mir der Film gefällt, doch es ist wie du geschrieben hast, der Film ist einfach gut. Er erfindet das Rad (Nispel typisch) zwar nicht neu, aber der Film ist einfach eine wunderbare Achterbahnfahrt! Optisch, Super atmosphärisch, handlungstechnisch kurzweilig und dieser Conan sieht aus wie der in den Marvelcomics und gefiel mir,, je länger der Film dauerte, immer besser. Auch die Tricks, konnten mich ALLE überzeugen!
Conan, meine Überraschung des Jahres. So müssen (in meinen Augen) Popcornfilme gemacht sein! (Action, Humor, Geister, Monster, böse Zauberer, Lustige Oneliner, tolle Stunts, Filmherz was willst du mehr?)
Übrigens, die Sequenz mit den Sandgeistern, erinnert an den Prince of Persia!
Weltklasse Film!
Die Story von "Cockneys vs. Zombies" hört sich geil an. :D
Da muss ich wohl mal reinsehen, auch wenn er dir nicht soooo ganz zugesagt hat. Bei mir muss nicht soviel Blut laufen, wenn die Komik keine allzulangen Durststrecken aufweist ...
Mhhhh, was kommt jetz ? "SHRIEK" ?