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Eine Woche - zwei Biografien - zwei ganz unterschiedliche Meinungen
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Hallo liebe Leser,
bevor ich es vergesse: Ich habe vor zwei Wochen zwei Biografien gelesen, obwohl ich eher der Typ für Romane und Kurzgeschichten bin. Biografien interessieren mich in der Regel nicht besonders, lediglich die erste von Dieter Bohlen und die von Gina Wild und Kelly Trump habe ich mir bisher zu Gemüte geführt, dann allerdings in Hörbuchform.
Nun, jetzt habe ich gleich 2 Biografien auf einmal gelesen, beziehungsweise Hintereinander. Und ich durchaus geteilter Meinung.
Die erste Biografie, wenn man das überhaupt so nennen kann, war die von dem ehemaligen Hells Angel Bad Boy Uli, und sie trug den treffenden Titel HÖLLENRITT - EIN DEUTSCHER HELLS ANGEL PACKT AUS.
Dieses Buch habe ich von meinem Arbeitskollegen Mopet-Marco geliehen bekommen, der selbst eine Harley fährt und nicht so viele Bücher liest. Er meinte, ich solle es mal lesen und ihm meine Meinung kund tun.
Das Buch handelt von Uli, einem Hells Angel, der "unehrenhaft" rausgeschmissen worden ist, weil er einen angeblichen Kokain-Deal an seinen "Brüdern" vorbeischmuggeln wollte.
Geht gar nicht!
Und da erzählt er aus dem Nähkästchen. Erzählt von seinem Eintritt in die Szene, den dunklen Machenschafften der Höllenengel, dem Trip in die Staaten - und wie verrufen die Deutschen Hells Angels doch beim Großen Bruder aus den USA sind... und jede Menge anderen Bullshit, den ich nicht nur glauben will, sondern schlicht und ergreifend nicht glauben kann.
Der Autor trägt allerdings auch maßgeblich dazu bei, dass man seinen Worten nicht recht glauben möchte, immerhin widerspricht er sich in mehreren Punkten selbst, stellt sich selbst als armes Opfer dar, hinter dem bezahlte Profi-Killer her sind und lässt sich zeitgliche fotografieren und gibt alles Preis, wofür man im Club (zurecht) für vogelfrei erklärt wird.
Der Höhepunkt dieser Schmierenkomödie sind dann aber die "streng-geheimen" Regeln, die niemand, aber auch niemand außerhalb des Clubs wissen darf, und für deren Weitergabe man mit dem Tod bestraft wird. Vorsichtshalber sind diese Regeln dann auch in zwei Sprachen am Ende detailiert aufgeführt, damit es auch jeder versteht.
Wer hätte auch gedacht, dass die Hells Angels Mitgliedskarten austeilen, Jahresbeiträge verlangen und nur Harleys fahren? Raffiniert, raffiniert!
Gut, die zweite Biografie war dann die von einem Mann, an dessen Leben ich WIRKLICH interessiert war. Nämlich die von Carlo Pedersoli, besser bekannt als Bud Spencer. Und so heißt das Buch dann auch: BUD SPENCER - MEIN LEBEN, MEINE FILME.
Dieses Buch hält für einen eingefleischten Bud Spencer Fan natürlich nicht viel neues bereit, aber so wie man die alten Filme immer und immer wieder ansehen kann, so kann man sich auch die Infos aus Spencers Leben immer und immer wieder reinziehen.
Bud Spencer berichtet von seiner Kindheit in Neapel, von seiner Schwimmerkarriere, von seinen Jobs, seiner Familie, wie er zum Film kam und von seiner Freundschaft zu Terence Hill, wobei die letzten beiden Punkte meiner Meinung nach zu schnell abgehakt waren. Aber egal. Es macht einfach Spaß, dem alten Haudegen aus seinem Leben zuzuhören - bzw. zu lesen.
Das Hörbuch wurde übrigens, wie mir berichtet wurde, so richtig gut versemmelt, indem man es von Oliver Korritke vorlesen ließ, statt von Wolfgang Hess, Bud Spencers Synchronstimme. Was hätte Hess wohl aus einer Biografie gemacht, in der Spencer ohnehin alles aus der Erzähl-Perspetive berichtet? So bleibt einem das reich bebilderte Buch, das auch ein paar Bilder von dem Jungen (und verdammt gut aussehenden Bud Spencer) bereithält.
Kurzum, für alle Bud Spencer Fans spreche ich hier eine ganz klare Lesempfehlung aus. Aber selbst der eingefleischteste Motorrad-Fan sollte die Finger von HÖLLENRITT lassen, und statt dessen vielleicht eines der Zahlreichen anderen Bücher über die Engel nehmen.
Ich habe nächste Woche übrigens wieder Nachtschicht, und meine Tasche ist schon prall mit Filmen und Serien gefüllt, auf die ich mich schon sehr freue. Vor allem, weil wir einen neuen Fernseher haben!
in diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit und schönes Wochenende.
Euer Michi
bevor ich es vergesse: Ich habe vor zwei Wochen zwei Biografien gelesen, obwohl ich eher der Typ für Romane und Kurzgeschichten bin. Biografien interessieren mich in der Regel nicht besonders, lediglich die erste von Dieter Bohlen und die von Gina Wild und Kelly Trump habe ich mir bisher zu Gemüte geführt, dann allerdings in Hörbuchform.
Nun, jetzt habe ich gleich 2 Biografien auf einmal gelesen, beziehungsweise Hintereinander. Und ich durchaus geteilter Meinung.
Die erste Biografie, wenn man das überhaupt so nennen kann, war die von dem ehemaligen Hells Angel Bad Boy Uli, und sie trug den treffenden Titel HÖLLENRITT - EIN DEUTSCHER HELLS ANGEL PACKT AUS.
Dieses Buch habe ich von meinem Arbeitskollegen Mopet-Marco geliehen bekommen, der selbst eine Harley fährt und nicht so viele Bücher liest. Er meinte, ich solle es mal lesen und ihm meine Meinung kund tun.
Das Buch handelt von Uli, einem Hells Angel, der "unehrenhaft" rausgeschmissen worden ist, weil er einen angeblichen Kokain-Deal an seinen "Brüdern" vorbeischmuggeln wollte.
Geht gar nicht!
Und da erzählt er aus dem Nähkästchen. Erzählt von seinem Eintritt in die Szene, den dunklen Machenschafften der Höllenengel, dem Trip in die Staaten - und wie verrufen die Deutschen Hells Angels doch beim Großen Bruder aus den USA sind... und jede Menge anderen Bullshit, den ich nicht nur glauben will, sondern schlicht und ergreifend nicht glauben kann.
Der Autor trägt allerdings auch maßgeblich dazu bei, dass man seinen Worten nicht recht glauben möchte, immerhin widerspricht er sich in mehreren Punkten selbst, stellt sich selbst als armes Opfer dar, hinter dem bezahlte Profi-Killer her sind und lässt sich zeitgliche fotografieren und gibt alles Preis, wofür man im Club (zurecht) für vogelfrei erklärt wird.
Der Höhepunkt dieser Schmierenkomödie sind dann aber die "streng-geheimen" Regeln, die niemand, aber auch niemand außerhalb des Clubs wissen darf, und für deren Weitergabe man mit dem Tod bestraft wird. Vorsichtshalber sind diese Regeln dann auch in zwei Sprachen am Ende detailiert aufgeführt, damit es auch jeder versteht.
Wer hätte auch gedacht, dass die Hells Angels Mitgliedskarten austeilen, Jahresbeiträge verlangen und nur Harleys fahren? Raffiniert, raffiniert!
Gut, die zweite Biografie war dann die von einem Mann, an dessen Leben ich WIRKLICH interessiert war. Nämlich die von Carlo Pedersoli, besser bekannt als Bud Spencer. Und so heißt das Buch dann auch: BUD SPENCER - MEIN LEBEN, MEINE FILME.
Dieses Buch hält für einen eingefleischten Bud Spencer Fan natürlich nicht viel neues bereit, aber so wie man die alten Filme immer und immer wieder ansehen kann, so kann man sich auch die Infos aus Spencers Leben immer und immer wieder reinziehen.
Bud Spencer berichtet von seiner Kindheit in Neapel, von seiner Schwimmerkarriere, von seinen Jobs, seiner Familie, wie er zum Film kam und von seiner Freundschaft zu Terence Hill, wobei die letzten beiden Punkte meiner Meinung nach zu schnell abgehakt waren. Aber egal. Es macht einfach Spaß, dem alten Haudegen aus seinem Leben zuzuhören - bzw. zu lesen.
Das Hörbuch wurde übrigens, wie mir berichtet wurde, so richtig gut versemmelt, indem man es von Oliver Korritke vorlesen ließ, statt von Wolfgang Hess, Bud Spencers Synchronstimme. Was hätte Hess wohl aus einer Biografie gemacht, in der Spencer ohnehin alles aus der Erzähl-Perspetive berichtet? So bleibt einem das reich bebilderte Buch, das auch ein paar Bilder von dem Jungen (und verdammt gut aussehenden Bud Spencer) bereithält.
Kurzum, für alle Bud Spencer Fans spreche ich hier eine ganz klare Lesempfehlung aus. Aber selbst der eingefleischteste Motorrad-Fan sollte die Finger von HÖLLENRITT lassen, und statt dessen vielleicht eines der Zahlreichen anderen Bücher über die Engel nehmen.
Ich habe nächste Woche übrigens wieder Nachtschicht, und meine Tasche ist schon prall mit Filmen und Serien gefüllt, auf die ich mich schon sehr freue. Vor allem, weil wir einen neuen Fernseher haben!
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:-) So wär\'s richtig - mehr sag ich auch nicht dazu!
bad boy ulli war , soviel ich weiß, vizepräsi vom kasseler charter .
schnitzi meint das ulli kein geistiger aktivposten in dem verein war , damit hat er auch recht , denn seine brüder verrät man nicht .
abgesehen davon das er wirklich keine leuchte war , aber wiederum solche leute braucht man , die gut austeilen können .denn jedes mitglied steht enorm unter starkstrom .
gemeinerhin werden delikte innerhalb des clubs mit schweren strafen geahndet .
einer für alle ,alle für einen - AFFA - angel forever , forever angel .
mehr zu schreiben steht mir nicht zu .