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Postleute, Katzenjammer und Wildsäue



Hallo liebe Leser,
ja, es ist endlich wieder soweit, ich habe wieder reguläre Nachtschicht und demnach auch Zeit, die ganzen Filme anzusehen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.
Also, kommen wir ohne große Umschweife zu Nacht Nummer 1.
Den Anfang machte der Kevin-Costner-Totalflop THE POSTMAN von 1997.
Dazu muß ich sagen, dass ich gerade FALLOUT NEW VEGAS durchgespielt habe, und total Lust auf einen Endzeitfilm mit ensprechender Stimmung hatte. Nun, Endzeitstimmung kommt bei POSTMAN zwar nicht wirklich auf, dafür ist noch alles zu "Normal", aber nichts desto Trotz finde ich, POSTMAN ist ein durch und durch geiler Film.
Warum der Film floppte und von sämtlichen Kritikern verrissen wird kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. Er hat mehrer goldene Himbeeren bekommen und war sogar für den schlechtesten Film des Jahrzehnts nominiert. Andererseits erhielt er aber auch eine Nominierung für den Saturn-Award als "Bester Sci-Fi-Film". Sci-Fi ist vielleicht nicht die beste Wahl, POSTMAN ist eher eine Art Endzeit-Western, aber was solls...
Kevin Costner reist als erfolgloser Schauspieler durch ein Postapokalypisches America, wird von einer marodierenden Armee (angeführt von einem großartig spielenden Will Patton) zwangsrekrutiert, kann entkommen, stielt einer Leiche eine Postuniform und gibt sich fortan als Postbeamter der wiedereingeführten Regierung der Vereinigten Staaten aus. Sein Spiel gibt den Menschen Hoffnung, bald schert sich eine ganze Armee von Postboten um den Hochstapler und es kommt zum Krieg zwischen der bösen Bruderschaft und der vermeintlichen Regierungsarmee.
Der Film hat, wie bei Costner damals üblich, eine Laufzeit von annähernd 3 Stunden, dabei ist er aber keine einzige Minute langweilig. Das liegt zum einen an der packenden Story, dann noch an den begabten Schauspielern und nicht zuletzt an einem bombastischen Store James Newton Howard, der voll ins Ohr geht.
Der zweite Film in dieser Nacht war HANGOVER 2.
Ich muß dazu sagen, dass ich Hangover 1 zwar gut, aber nicht so überragend fand, wie JEDER meiner Freunde. Vielleicht ist Hangover aber auch einfach ein Film, den man nicht alleine ansehen sollte, sondern mit seinem eigenen Wolfsrudel. Aber egal.
Hangover 2 ist das gleiche wie Teil 1. Zu oft fällt der Satz "Nicht schon wieder", und auch mir als Zuschauer lag dieser Satz mehr als einmal auf der Zunge.
Aber abgesehen davon ist der Film kurzweilig, läd zum Schmunzeln (und ja, manchmal auch zum richtigen Lachen) ein, und vor allem durch seine sympathischen Darsteller hat man nicht das Gefühl, seine Zeit verschwendet zu haben.
Der Film macht Spaß, mir sogar noch etwas mehr als Teil 1, was vermutlich daran liegt, dass der Film deutlich weiter unter der Gürtellinie liegt (Stichwort Samen im Darm!) und besonders Zach Galifianakis als Alan ist einfach genial.
Wer braucht da schon eine ausgefeilte Story?
Und zum Schluss habe ich mir dann nochmal BORN TO BE WILD gegönnt.
Schuld daran ist übrigens die gerade auf MyVideo laufende Serie SONS OF ANARCHY, die ich mit Begeisterung verfolge. Davon aber mehr, wenn die letzte Folge gelaufen ist.
BORN TO BE WILD ist ein Paradebeispiel für leichte Komödien, und der Beiweis, dass Filme mit Hangover-Humor auch schon vorher produziert wurden.
John Travolta, Tim Allen, Martin Lawrence und William H. Macy sind vier Midlifegeplagte Versager, die mit ihren Harleys eine Tour durch die USA machen. Dabei geraten sie mit einer Rockerbande (angeführt von Ray Liotta) aneinander, was letztendlich zu einer Art Kleinkrieg wird.
Der Film ist nur so gespickt von Anspielungen auf klassische Road- und Bikermovies. Dazu wimmelt er nur so von Gags, rutscht auch hin und wieder in den Slapstickbereich ab, vermittelt aber letztendlich doch noch eine Botschaft. Toll!
Dazu kommen Kurzauftritte von Peter Fonda und John C. McGinley (Dr. Cox aus SCRUBS) als schwuler Motorrad-Cop - für mich ein Highlight des Films - was BORN TO BE WILD zu einer absolut sehenswerten Komödie macht.
FAZIT:
POSTMAN - 9/10
HANGOVER 2 - 7/10
BORN TO BE WILD - 8/10
Für die nächste Nacht habe ich mir wieder ein paar Gratisfilme aus diversen DVD-Magazinen eingepackt. Darunter sind Filme wie THE FALL, INVESTIGATOR, CITY OF EMBER und andere wahnsinnig bekannte Titel, die ich nichtmal wiedergeben kann...
Es wird wohl eine Tolle Woche werden!
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi

ja, es ist endlich wieder soweit, ich habe wieder reguläre Nachtschicht und demnach auch Zeit, die ganzen Filme anzusehen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.
Also, kommen wir ohne große Umschweife zu Nacht Nummer 1.
Den Anfang machte der Kevin-Costner-Totalflop THE POSTMAN von 1997.
Dazu muß ich sagen, dass ich gerade FALLOUT NEW VEGAS durchgespielt habe, und total Lust auf einen Endzeitfilm mit ensprechender Stimmung hatte. Nun, Endzeitstimmung kommt bei POSTMAN zwar nicht wirklich auf, dafür ist noch alles zu "Normal", aber nichts desto Trotz finde ich, POSTMAN ist ein durch und durch geiler Film.
Warum der Film floppte und von sämtlichen Kritikern verrissen wird kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. Er hat mehrer goldene Himbeeren bekommen und war sogar für den schlechtesten Film des Jahrzehnts nominiert. Andererseits erhielt er aber auch eine Nominierung für den Saturn-Award als "Bester Sci-Fi-Film". Sci-Fi ist vielleicht nicht die beste Wahl, POSTMAN ist eher eine Art Endzeit-Western, aber was solls...
Kevin Costner reist als erfolgloser Schauspieler durch ein Postapokalypisches America, wird von einer marodierenden Armee (angeführt von einem großartig spielenden Will Patton) zwangsrekrutiert, kann entkommen, stielt einer Leiche eine Postuniform und gibt sich fortan als Postbeamter der wiedereingeführten Regierung der Vereinigten Staaten aus. Sein Spiel gibt den Menschen Hoffnung, bald schert sich eine ganze Armee von Postboten um den Hochstapler und es kommt zum Krieg zwischen der bösen Bruderschaft und der vermeintlichen Regierungsarmee.
Der Film hat, wie bei Costner damals üblich, eine Laufzeit von annähernd 3 Stunden, dabei ist er aber keine einzige Minute langweilig. Das liegt zum einen an der packenden Story, dann noch an den begabten Schauspielern und nicht zuletzt an einem bombastischen Store James Newton Howard, der voll ins Ohr geht.
Der zweite Film in dieser Nacht war HANGOVER 2.
Ich muß dazu sagen, dass ich Hangover 1 zwar gut, aber nicht so überragend fand, wie JEDER meiner Freunde. Vielleicht ist Hangover aber auch einfach ein Film, den man nicht alleine ansehen sollte, sondern mit seinem eigenen Wolfsrudel. Aber egal.
Hangover 2 ist das gleiche wie Teil 1. Zu oft fällt der Satz "Nicht schon wieder", und auch mir als Zuschauer lag dieser Satz mehr als einmal auf der Zunge.
Aber abgesehen davon ist der Film kurzweilig, läd zum Schmunzeln (und ja, manchmal auch zum richtigen Lachen) ein, und vor allem durch seine sympathischen Darsteller hat man nicht das Gefühl, seine Zeit verschwendet zu haben.
Der Film macht Spaß, mir sogar noch etwas mehr als Teil 1, was vermutlich daran liegt, dass der Film deutlich weiter unter der Gürtellinie liegt (Stichwort Samen im Darm!) und besonders Zach Galifianakis als Alan ist einfach genial.
Wer braucht da schon eine ausgefeilte Story?
Und zum Schluss habe ich mir dann nochmal BORN TO BE WILD gegönnt.
Schuld daran ist übrigens die gerade auf MyVideo laufende Serie SONS OF ANARCHY, die ich mit Begeisterung verfolge. Davon aber mehr, wenn die letzte Folge gelaufen ist.
BORN TO BE WILD ist ein Paradebeispiel für leichte Komödien, und der Beiweis, dass Filme mit Hangover-Humor auch schon vorher produziert wurden.
John Travolta, Tim Allen, Martin Lawrence und William H. Macy sind vier Midlifegeplagte Versager, die mit ihren Harleys eine Tour durch die USA machen. Dabei geraten sie mit einer Rockerbande (angeführt von Ray Liotta) aneinander, was letztendlich zu einer Art Kleinkrieg wird.
Der Film ist nur so gespickt von Anspielungen auf klassische Road- und Bikermovies. Dazu wimmelt er nur so von Gags, rutscht auch hin und wieder in den Slapstickbereich ab, vermittelt aber letztendlich doch noch eine Botschaft. Toll!
Dazu kommen Kurzauftritte von Peter Fonda und John C. McGinley (Dr. Cox aus SCRUBS) als schwuler Motorrad-Cop - für mich ein Highlight des Films - was BORN TO BE WILD zu einer absolut sehenswerten Komödie macht.
FAZIT:
POSTMAN - 9/10
HANGOVER 2 - 7/10
BORN TO BE WILD - 8/10
Für die nächste Nacht habe ich mir wieder ein paar Gratisfilme aus diversen DVD-Magazinen eingepackt. Darunter sind Filme wie THE FALL, INVESTIGATOR, CITY OF EMBER und andere wahnsinnig bekannte Titel, die ich nichtmal wiedergeben kann...
Es wird wohl eine Tolle Woche werden!
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