Ruinen
Bild:
grobkörnig,dunkel und guten Kontrast paßt gut zum Film.
Sehr kräftige Farben teilweise schon des guten zu viel.
Schwarzwerte können besser sehr
gut detailliertes Bild
keine Artefakten
Ton:
gute Dynamik und sauberes Klangbild
klare Dialoge
dezente aber beeindruckende Surround Effekte kein Krawallmacher
Kritik:
Die 4 Amerikaner Jeff,Eric,Amy und Stacey verbringen zusammen ihren Urlaub in Mexiko.Dort lernen sie den deutschen Matthias kennen,der ihnen von einer besonderen Tour in den Dschungel erzählt,bei der sein Bruder Heinrich vor ein paar Tagen nicht zurückgekehrt ist.Die Gruppe macht sich auf dem Weg nach dem abgelegenen Ort.Dort entdecken sie ein Maya-Hügel aber finden keine Hinweise auf dem Verbleib von Heinrich.Als sie dann noch von Eingeborenen angegriffen werden und Dimitri niedergeschossen wird,flüchten sie auf die Anhöhe des Maya-Hügels.
Doch Gefahren drohen auch noch von ganz anderer Seite. Die Rankpflanzen,die fast die gesamte Ruine einhüllen,entpuppen sich als intelligentes Killer-Efeu....
Zugegeben die Story klingt sehr langweilig doch dem Regisseur formte ein kurzweiligen Horror-Film raus.
Keine lange Einführung,sondern kurz und prägnant.Nach 20min drischt er mit einer unglaublichen Härte auf den Zuseher ein.Heftige Szenen wo sich die Opfer gezwungen sind sich selbst zu verstümmeln,aber nie die Killerpflanzen-Thematik ins lächerliche abrutschen läßt,der Thrashfaktor ist gleich Null.Doch in seiner Umsetzung wurde hier reichlich Potential verschenkt,um den Plot packender zu inszenieren.
Es bleiben doch am Ende nicht nur unzählige Fragen offen über die Bedrohung,sondern zudem gibt es auch zahlreiche Momente,die einfach nur platt erscheinen.Ruinen ist ein netter Horrorfilm der sich von seiner Thematik deutlich abhebt,recht spannend inszeniert ohne dabei viel nachzudenken.
Wertung: 7,5 / 10 Punkten
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