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NEWSTICKER
Neujahrs Komplettumbau - Ein voller Erfolg
1. Februar 2011Lange ist es her, seitdem sich hier das letzte mal etwas getan hat, was hauptsächlich daran liegt, dass der Ist-Zustand meines kleinen Heimkinos sich die letzten Monate über tatsächlich nicht verändert hat:
Meine Wunschkomponenten hatte ich nach dem Kauf des Subwoofers alle beisammen (jedenfalls, soweit es das Budget realistisch zuließ) und größere Umbaumaßnahmen standen auch keine an...
Bis zum Beginn dieses neuen Jahres. Da nämlich haben wir beschlossen, unsere kleine Stadtwohnung einmal aus und wieder einzuräumen, um vielleicht doch mit etwas Umstrukturierung subjektiv mehr Platz zu haben.
Beim Einzug haben wir das Heimkino noch nach den anderen Möbeln ausgerichtet - damals war noch kein großer Fernseher vorhanden, Sound kam nur von vorne, Filme von der DVD und die Idee von einem Kino existierte eigentlich nur in meinem Kopf. Die Komponenten kamen dann Stück für Stück dazu und mussten dann eben irgendwie in das Bild der Wohnung eingepasst werden.
Jetzt, nachdem erstmal alles beisammen ist, konnten wir uns bei der Neueinrichtung am Heimkino orientieren: Erst der Fernseher, dann die Lautsprecher und zum Schluss der Rest der Möbel. Das Ergebnis brachte gefühlte 5qm mehr in der 50qm Wohnung, eine deutlich schönere Optik der Fernsehlandschaft und ein besseres Heimkinoerlebnis.
Dazu kam zu Weihnachten noch eine PS3, um das ruhige Semester noch auskosten zu können, über die jetzt fröhlich Fallout über den Schirm flimmert.
Der Esstisch ist unters Fenster gewandert, der Fernseher hat den früheren Platz des Tisches eingenommen. Die Front-Speakter haben nun einen größeren Abstand zum Fernseher, was sich nicht nur optisch, sondern natürlich auch akkustisch als sinnvoll erwießen hat. Der Subwoofer ist aus dem Regal geflogen und macht es sich jetzt zwischen Front-Right und Center bequem. Einziges Manko ist immernoch die unsymmetrische Positionierung der Rear-Speaker. Ich denke noch drauf rum, aber gerade will mir einfach nicht einfallen, wie man das besser machen könnte. Vielleicht doch mit Deckenaufhängung arbeiten?
Gelernt hab' ich schmerzlich auch etwas: Kabel nie in exakt der Länge kaufen, in der du sie brauchst :) Die komplette HDMI-Verkabelung, sowie der Großteil der Lautsprecherverkabelung musste neu her, weil die Kabel zwischen 0.5 und 2 Meter zu kurz waren. Naja, jetzt liegen hier eben viele zu kurze Ersatzkabel rum...
Ich würde mich freuen, wenn von eurer Seite aus wieder ein bisschen Feedback kommt und ich halte euch natürlich auf dem Laufenden, was das Symmetrie-Problem der Rear-Speaker betrifft.
Viel Spaß mit den Bildern. Mehr gibts natürlich wie immer in meinem Heimkino-Bereich.
Der Sound von hinten im neuen Look
14. Juni 2010Ein gutes Stück lang war ich hin und hergerissen ziwschen dem Beibehalten meiner ursprünglichen Rears, die in der kleinen Wohnung bisher eigentlich ganz passable Dienste geleistet haben, und der Anschaffung von eiem Paar - wie soll ich sagen - erwachseneren Lautsprechern für die hinteren Gefilde meines Heimkinos.
Noch zu Zeiten meines Röhrenfernsehers und meines 0815-DVD-Players habe ich meine Anlage durch ein Bundle aufgestockt, das ich günstig in der Bucht erworben hatte. Dabei handelte es sich um einen Infinity Minuette Subwoofer, sowie 5 Satelliten, von denen ich freilich nur den Center und zwei Satelliten für die Rears verbauen konnte, denn: Der Subwoofer war passiver Natur und passte nicht zu meiner Heimkino-Anlage und an der Front war ich gut mit meinen Deltas versorgt.
Über den Subwoofer und die beiden übrigen Satelliten hat sich zu dieser Zeit mein kleiner Bruder sehr gefreut, der langsam auch auf den Geschmack gekommen ist.
Der Center wurde schon vor einigen Wochen ersetzt, zu der Leidensgeschichte habe ich ja ebenfalls einen Eintrag verfasst :)
Und seit ein paar Tagen nun darf ich zwei [b]Infinity Primus 150[/b] mein Eigen nennen. Die beiden haben sich schon bei so manchem Abendprogramm eingespielt und haben alle meine Erwartungen erfüllt.
Ich bin auf die Primus 150 durch ein paar Reviews im Internet gestoßen - dabei war ich damals eigentlich auf der Suche nach einem Subwoofer und der Fund war eher Zufall als Ergebnis einer gezielten Suche. Einige Zeit waren die positiven Artikel zu den Speakern in meiner Bookmark-Liste gespeichert, und ein paar Tage nach dem Fund speicherte ich mir die Suche "infinity primus" auch in meinen eBay-Suchen.
Nachdem dort mehrere Angebote für weit mehr als das Geld, das ich bereit war auszugeben, den Zuschlag fanden, vertagte ich die Suche und den Kaufwunsch um ein paar Wochen, ließ aber die Preisangebote der allgemein bekannten Online-Händler nicht aus den Augen.
Fündig wurde ich dann tatsächlich bei Amazon, wo ich auf dem Marketplace bereits meinen Subwoofer sehr günstig erstanden hatte. Die Lautpsrecher auf den Wunschzettel gesetzt, wartete ich bis der Stückpreis die 60 Euro hürde hinuntergepurzelt war, zwei Tage später erneut ein Preissturz, drei Tage darauf wieder, und wieder und wieder.
Zugeschlagen habe ich für ein einmaliges Angebot von unter 40 Euro das Stück, inkl. Versandkosten - was will das Heimkino-Herz mehr!? Die Lautsprecher sind meiner Meinung nach jeden Cent wert und ich wundere mich immer wieder, warum der Preis innerhalb eines Monats so drastisch gefallen war. Wahrscheinlich wollten die Händler die Artikel aus ihrem Sortiment herausnehmen und haben versucht, die letzten Ladenhüter an den Mann zu bringen.
Mir kann's nur recht sein: Ausgepackt, Regale und Schränke umgeräumt, angeschlossen und genossen! Ein herrliches Gefühl den blechernen Klang der Plastik-Surrounds endlich los zu sein. Und immer wieder erstaunlich, mit wie wenig Klangerlebnis man sich bisher zufrieden gegeben hat ;) Das merkt man immer erst nachher, wenn man sich einige Zeit auf sein neues System einstimmen konnte und dann das alte mal wieder zu Gehör bekommt...
Bilder der neuen Surrounds findet ihr in meinem Heimkino-Bereich und einen kleinen Vorgeschmack gibt's jetzt schon hier:
Nachdem ich mich knapp eine Woche hilfesuchend durch die Wege des World Wide Webs geschlichen habe, um der Lösung meines Hitzeproblems Herr zu werden, will ich euch die "Neugestaltung" natürlich nicht vorenthalten.
Allerdings möchte ich mich zu allererst einmal für die vielen netten PMs und Beiträge bedanken: Die Vorschläge waren alle klasse, einige davon waren leider nicht umzusetzen, allerdings war die Lösung des Problems ebenfalls unter den Beiträgen: Verstärker in das Regal daneben.
Löst noch nicht das Problem des leerstehenden Racks, allerdings viele andere Probleme, wie das Platzproblem auf dem Rack und die Hitze auf dem AVR.
Nachdem ich mehrere Stunden damit zugebracht habe, das Kabel für meinen rechten Rear-Lautsprecher neu zu verlegen - ich hatte ganz vergessen was für eine Fummelei das ist - hat sich zu guter Letzt herausgestellt, dass ich in weißer Voraussicht tatsächlich jedes meiner Kabel in einer längeren Version gekauft hatte, als es damals nötig gewesen wäre. So waren alle Kabel ausreichend lang, um den AVR gut einen Meter weiter links zu platzieren.
Die Optik in meinem Wohnzimmerkino ist nun wieder merklich angenehmer geworden und ich bin unendlich dankbar für den rettenden Beitrag, der mich dazu ermutigt hatte, das mit dem Regal auszuprobieren - denn ich hätte nicht gedacht, dass die Kabel reichen würden.
Hier die Momentaufnahmen, damit ihr wieder auf dem neuesten Stand seid:
Mit großer Trauer musste ich mich gestern Abend von meinem gewohnten, kompaktem Aufbau verabschieden, aber nachdem die Zimmertemperatur im Sommer jetzt schon ohne meinen Verstärker auf über 30 Grad angewachsen ist, und der Onkyo AVR eine wirklich astronomische Wärmeausstrahlung aufweist, habe ich mich entschlossen, die Gerätesicherheit vor die Optik zu schieben:
Das bedeutet: Leider hat der AVR im IKEA Rack nach oben gerade einmal einen cm Luft, was ihm definitiv nicht ausreicht. Bis vor kurzem lief die Anlage ohne aktivem Sub und auf relativ niedriger Lautstärke. Seitdem ich den Sub noch mit angeschlossen habe und das iPod-Dock ebenfalls noch Strom aus dem AVR bezieht, wird das gute Stück gefühlt noch wärmer, als es vorher schon geworden ist. Und das wird er auf Dauer - denke ich - nicht verkraften.
Deshalb ist er gestern Abend ein Stockwerk nach oben gewandert. Fazit seit nunmehr 12 Stunden neuer Aufstellung: Wärme des AVR hui, Optik leider pfui!
Damit ihr euch auch ein Bild davon machen könnt, wie das ganze jetzt aussieht, habe ich die Momentaufnahmen mal festgehalten und gebe diese hiermit Preis.
Leider bin ich absolut nicht glücklich darüber, weiß aber im Moment auch nicht weiter. Im Moment gilt es, eine Lösung für das nun fast vollständig leerstehende Rack zu finden und eventuell die Lösung auf dem Rack mit TV, AVR und Center zu optimieren.
Hierfür bin ich für jeden guten Ratschlag dankbar, also wenn euch dazu etwas einfällt, bitte schreibt mir. Bei so vielen Lesern muss doch einer eine gute Idee dazu haben!
Folgende Probleme lassen sich leider nicht lösen:
1. Den TV an die Wand: Das geht nicht, weil hinter dem großen Bild der Stromkasten hängt, in dem sich unter anderem der FI-Schutzschalter befindet, den ich nicht mit einem schweren Fernseher verhängen möchte.
2. Den AVR zurück in das Rack: Da läuft er mir zu heiß! Das Risiko, dass er bleibende Schäden davonträgt, möchte ich einfach nicht eingehen.
Über Anregungen würde ich mich wie gesagt sehr freuen. Ansonsten halte ich euch natürlich auf dem Laufenden, falls sich wieder etwas verändert.
Seit Ende letzter Woche bin ich stolzer Eigentümer eines Magnat Monitor Supreme Sub 201A - Grund genug für einen neuen Blogeintrag, wie ich finde.
Die Überlegung, mir einen Subwoofer zuzulegen, stand schon seit geraumer Zeit im Raum. Die Fragen, die mich so lange haben warten lassen, war nicht nur das Geld, das bisher einfach nicht da war, sondern auch die Platzprobleme in meiner Wohnung, die Größe eines Subwoofers, meine Nachbarin ;), und und und.
Nachdem ich vor einiger Zeit hier im Forum nach Subwoofer-Empfehlungen gefragt habe, und diese Frage auch in anderen Foren diskutiert habe, kristallisierte sich immer mehr die Meinung heraus, dass anders als bei dem restlichen Lautsprecher-Equipment, der Subwoofer nicht unbedingt zum Lautsprechersystem passen muss, sondern hauptsächlich zum Raum.
Was stand zur Auswahl?
Dieser Anweisung folgend erstellte ich eine Liste der Subwoofer, die Platztechnisch überhaupt in Frage kamen (zur Erklärung: der einzige Ort, an dem ich ihn verstauen kann, ist mein Wandregal mit 40cm Regalbodenabstand). Diese Liste beinhaltete folgende Geräte:
Heco Victa Sub 25A - Preis: 248 Euro
Nubert nuBox AW-441 - Preis: 359 Euro
Magnat Monitor Supreme Sub 201A - Preis: 159 Euro
Die Suche ersteckte sich also über Wochen, die drei Favoriten spielten in drei völlig unterschiedlichen Preisklassen, die wichtigsten Kriterien waren mir: Frontfire und das "Er muss in's Regal passen, weil er sonst keinen Platz hat", erst anschließend fielen Klang und Preis ins Gewicht.
Nach ein paar Gesprächen mit meinem Dad, der meinte, ich solle erst einmal überhaupt einen Subwoofer ausprobieren, und sehen, ob mir der Klang zusagt (nachdem ich seit Kinderohren an nur Standlautsprecher ohne aktiven Sub gewohnt war - oh Mann, wie das klingt^^), zog sich der Kauf noch weiter in die Länge und ich tendierte zu einem gebrauchten "Test-Sub" zu einem erschwinglichen Preis, um den 5.1 Klang zu testen.
Warum der Magnat?
Weitere Wochen lange Suche in der Bucht lieferten auch nicht die gewünschten Preise, doch dann passierte es und trieb mich zur Kaufentscheidung: Ganz entgegen all meiner Erwartungen fand ich das passende Angebot nicht etwa in der Bucht, sondern im Amazon Marketplace. Dort gibt es nämlich einen netten Händler, der den Magnat Monitor Supreme Sub 201A in meiner Wunschfarbe schwarz als B-Ware im Angebot hatte - für unschlagbare 109 Euro inkl. Versand. Welche Fragen können denn da noch offen bleiben?
Also ran ans Telefon und ein Gespräch mit der netten Dame des Anbieters geführt, ob der Sub tatsächlich schwarz ist, was in diesem Fall B-Ware bedeutet, ob er noch zu diesem Preis lieferbar ist, etc. Am selben Tag noch klickte ich auf den "Bestellen" Button, denn viel günstiger hätte ich mit einem gebrauchten Sub zum ausprobieren auch nicht kommen können - jedenfalls nicht bei meinen Suchkriterien.
Ende letzter Woche kam das gute Stück per UPS - auch wenn erst einen Tag später, da der UPS Mann aufgrund einer benachbarten Gartenparty mit selbst gebastelten Papier-Straßenschild meine Haustür und Klingel nicht fand -.-
Es stellte sich zu meiner Freude heraus, dass B-Ware bei meinem Sub nicht etwa umgetauschte oder Retoure-Ware meinte, sondern lediglich "beschädigte Originalverpackung" zu bedeuten hatte. Grandios!
Verkabelung:
Zum Anstecken bin ich dann leider erst diese Woche gekommen - leider waren nämlich alle meine Cinch-Kabel sage und schreibe 30cm zu kurz um den Sub an seine Position zu platzieren. Die Entscheidung zwischen "Subwoofer-Kabel beim Media-Markt" und "Oelbach-Subwoofer-Kabel in der Bucht" viel dann auf Grund des gleichen, bzw. teureren Preises beim Media-Markt für ein No-Name-Kabel (!!!) auf die Bucht und das Kabel trudelte erst Freitag ein.
Zufrieden? Absolut!
Zufrieden? Absolut!
Vorgestern wurde er - zu meiner vollen Zufriedenheit - mit Iron Man eingeweiht, gestern stellte er sich Running Scared und in den nächsten Tagen wird er dann Avatar wiedergeben müssen! Ich bin zufrieden mit dem Gerät - vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, kann ich mich absolut nicht beschweren!
Bilder:
Hier noch ein Bild von dem schmucken Stück, das mein Wohnzimmer nun ziert:
Vom Cinchkabel zum iPod-Dock
10. April 2010Vor ein paar Stunden kam der nette Mann in gelb vorbei und brachte mir meine lang ersehnte iPod-Docking Station Onkyo UP-A1. Ich machte mich gleich ans auspacken und war gespannt, ob alles so funktionieren würde, wie ich es mir ausgemalt hatte.
Nachdem ich mich im Internet bereits seit Wochen über das Dock informiert habe, kannte ich die Funktionen fast schon auswendig und wusste natürlich, dass mein Onkyo TX SR 507 das Bildsignal des iPods nicht über HDMI ausgeben konnte, da der Receiver keinen Upscaler besitzt, sondern das Signal nur per Cinch-Kabel an den TV durchgeschleift werden konnte.
Also klemmte ich eines meiner alten Monocinch-Kabel an den Monitor-Out des Onkyo, steckte die Station an den Universal-Port des Receivers und klemmte meinen iPod Classic dran.
Bedienung und Funktionalität:
Bisher ist mir sowas eigentlich noch nie untergekommen - ein Grund mehr es zu erwähnen: Ohne weitere Einstellungen selbst vornehmen zu müssen, ohne einen Fernbedienungscode einzugeben, ohne Ein- und Ausgänge am Receiver zu definieren - kurzum, ohne irgendetwas selbstständig tun zu müssen, gliederte sich das Dock wunderbar in mein Heimkinosystem ein:
- Tonausgabe vom iPod funktioniert (Check)
- Bildwiedergabe vom iPod über den TV funktioniert (Check)
- Onkyo Fernsteuerung steuert den iPod fern, Navigation quer durch die Funktionen des iPod Classic funktionieren, darunter Menü, hoch, runter, Auswahl bestätigen, Repeat, ... (Check)
- Tonwiedergabe vom iPod Touch (iPod eigene Music) funktioniert (Check)
- Tonwiedergabe vom iPod Touch (Sound von Apps, darunter Webradio) funktioniert (Check)
- Onkyo Fernsteuerung steuert den iPod Touch fern (Play, Pause, Stop) funktioniert (Check)
- Bildwiedergabe vom iPod Touch über den TV funktioniert (Check)
Klar ist, dass einige Funktionen des Touchscreens nicht mit der Fernsteuerung fernbedienbar sind, aber das habe ich auch nicht angenommen. Allerdings gibt ein Klick auf "Play" aus dem Hauptmenu die letzte gespielte Playlist wieder - was will man mehr. Webradio funktioniert auch und für alles andere verwende ich sowieso den Classic.
Verarbeitung:
Holla, Plastikgehäuse mit gelackter Oberfläche, sieht also schonmal echt schick aus. Das Gewicht hätte etwas höher sein können - ohne das Dock festzuhalten wird man den iPod kaum entfernen können, sonst hebt sich das gesamte Instrument mit an. Allerdings wackelt der Kontakt zum iPod nicht wie ein Kuhschwanz - was im Gegensatz zu allen andere iPod Docks, die ich bisher kennen lernen durfte, ein großes Plus ist.
Am meisten überzeugt hat mich aber die "Lehne" für den iPod, die man je nach iPod-Typ herausschrauben, oder hineindrehen kann. So lastet das gesamte Gewicht des iPods nicht auf der Steckerverbindung, sondern zum Großteil auf der Lehne. Auch wenn die Schraube etwas wackelig ist, wenn kein Gerät darin steckt: Top!
Wiedergabequalität:
Audio: Puh da wird's schwer: Also ich sag's mal so: Ich bilde mir ein einen Unterschied zwischen dem 0-8-15 Kopfhörer-auf-Cinch Kabel und dem UP-A1 zu hören. Als Testsequenz hab ich eine 320k Bitrate MP3 mit Trompeten- und Saxophon-Solo genommen. Inwiefern da der "Ich hab 70 Euro dafür bezahlt - es muss besser klingen"-Faktor mit hineinspielt, kann ich nicht sagen. Mehr als eine Meinung wäre dazu wohl nicht verkehrt.
Video: Leider hab ich keine direkte Vergleichsmöglichkeit, aber das Testvideo (The Fringe - Season 1 - Folge 1 aus dem App-Store Adventskalender) sah auf meinem 37" trotz einfachem Cinch-Kabel zur Übertragung doch recht nett aus. Werde die Funktion sicher das eine oder andere mal nutzen!
Fazit:
Kauf hat sich gelohnt, ich bin glücklick! Das einzige was ich noch testen möchte, ist ob Videos von Apps aus dem iPod Touch (z.B. YouTube) (Funktioniert!) an den TV weitergegeben werden. Wenn das hinhaut, dann hat mich das Dock vollends überzeugt - und es hält, was es verspricht!
Geschichten, die das Leben schreibt: "Playertausch" oder "Die Bekehrung meiner Eltern"
3. April 2010Hallo Leute,
heute, einen Tag vor dem Osterfest, möchte ich die Zeit mal wieder nutzen einen Schwank aus meine Heimkino-Leben zu erzählen. Diesmal geht es um die Anschaffung eines neuen Blu-ray-Players und allen damit verbundenen Schwierigkeiten und lustigen Erlebnissen.
Da mein Sony BDP-S360 gerade einmal 2 Monate auf dem Buckel hat, stellt sich natürlich die Frage, warum der nächste schon wieder Einzug ins private Heimkino halten sollte. Tja, eine ähnliche Frage stellte mir die Damenwelt meiner Familie, darunter vor allem meine Mutter, die nach den letzten paar Tagen fast schon allergisch auf die Worte "Blu-ray", "FullHD", "HDMI" und "Heimkino" reagiert.
Alles hat vor gut einer Woche angefangen, als der Schreiner meinen Eltern ihr neues Wohnzimmerschränkchen vorbeigebracht hat, auf das sie schon seit 3 Wochen gewartet haben. Eine Ergänzung zu ihrer bisherigen Wohnzimmergarnitur, auf der der neue Wunsch-TV keinen Platz gehabt hätte.
Der Schrank stand also genau einen Tag lang unbenutzt rum (naja, natürlich wurde er mit einer geschmackvollen Dekorations-Holz-Ente und einem Tischtuch belegt - Mutter sei Dank), bis mein Dad den neuen Samsung 46" LED TV (Samsung UE 46 B 6000) geordert hat.
Nach der ersten mittelgroßen Diskussion über die Breite des Fernsehers, einem Media-Markt Besuch und einigen kleineren Erörterungen darüber, warum man heutzutage einen 46" TV im Wohnzimmer stehen hat, und keinen kleineren, ließ sich meine Mum zu einem Gerät dieser Größe verleiten.
Drei Tage später stand die Spedition mit dem Karton vor der Tür, ich packte den TV aus und meine Mutter hatte ihn sich … größer vorgestellt und wollte einen breiteren! Da es aber keine 48,375 Zoll Bilddiagonale TVs gibt^^, gab sie sich dann mit ihrem neuen zufrieden :)
Der "Mercedes Sat Receiver" von Kathrein ließ einen weiteren Tag auf sich warten, der Anschluss über HDMI ging sehr einfach und das Bild von ARD HD und ZDF HD trug sein Übriges dazu bei, dass meine Mutter - trotz mangelndem bis nicht vorhandenem Know Hows - jetzt Vollblut HD Fan ist!
Manko: Das Bild des alten DVD-Players, der den TV über Scart und Cinch mit einem Bild versorgt, ist von vorvorgestern. Also nutzten wir den Karfreitag um meine Mum von der Notwendigkeit eines BD-Players mit Upscaling zu überzeugen. Dabei wurden ganz subtile Methoden^^ eingesetzt, wie etwa der Anschluss eines Notebooks per HDMI an den TV und die Vorführung des Trailer zu "Michael Jackson - This ist it".
Ergebnis: Wenn mal wieder Geld da ist, brauchts einen Blu-ray Player!
Der Grundstein war also gelegt und ich tauchte mit meinem Vater in die nächste Phase der Heimkino-Intrige ein: Das Aussuchen des neuen Blu-ray Players - da der Kathrein Sat Receiver nahezu alle Funktionen abdeckt, die man sich von einem BD Player neben der Funktion BDs zu spielen wünschen könnte, wäre ein Abspielgerät völlig ausreichend. Gut, dass ich da noch einen S360 bei mir zu Hause angeschlossen habe. Natürlich wollte ich auch nicht ganz leer ausgehen und nach einem Test in einer namhaften Heimkino und HiFi Zeitschrift verguckte ich mich in das Nachfolgemodell, den S370 von Sony. Den gibts aber (danke an das BluRay-Disc.de Team) zur Zeit im Internet im Angebot mit den 3 Bourne Filmen zum Spitzenpreis. Nachdem wir uns über die Finanzierung einig waren (danke Papa^^) musste meine Mutter nur noch im Nebensatz von der Idee begeistert werden - das ging recht gut mit: "Und dann bekommen wir den alten vom Frank zu nem günstigen Preis." ;)
Auch wenn noch nicht alle Familienmitglieder voll hinter dem Heimkino-Fieber stehen, so hat meine Mum denke ich schon seit Jahren die Hoffnung aufgegeben, uns von solcherlei Vorhaben abbringen zu wollen :) Einmal rollen mit den Augen und ein: "Na gut - meinetwegen" besiegelte dann den Online-Kauf.
Auch wenn der S370 noch bis zum 23. April auf sich warten lässt (sagt meine Bestellbestätigung), so bin ich sehr froh meinen S360 gegen das neue Modell für knappe 30 Euro eintauschen zu können. Wenn er hält, was er verspricht, dann darf der i-Roc DVD Player entgültig in die Bucht wandern.
So könnten gerne alle Familienfeste bei uns aussehen :)
Frohe Ostern euch allen,
Frank
Geschichten, die das Leben schreibt: Mein neuer Center
11. März 2010Seit gestern bin ich nun stolzer Besitzer eines Infinity Delta Center. Am morgen gegen 9 Uhr klingelte die Post an der Tür - ich bin extra in die Dusche gehüpft, da ich die Zeiten meines Postboten schon fast auswendig kenne, und nicht gerade mit einem Handtuch bekleidet durch das Haus rennen wollte.
Das Paket entgegengenommen war ich erstmal ein wenig verblüfft, dass mein eBay-Verkäufer leider nichts von wegen "Vorsicht zerbrechlich!" draufgepflastert hat. Meine Sorgen stiegen ins unermessliche als ich die Verpackung entfernte und meinen Schatz in nichts als Papier gebettet vorfand. Papier! Keine Flocken...
Das Schlimmste befürchtend entfernte ich den ganzen Verpackungskram und begutachtete das neue Stück - ich kannte ihn schon von Fotos und wischte mir erstmal den Schweiß von der Stirn, als ich - vorerst - keine Transportschäden vorfand. Vorerst, weil, wie sich rausstellte, leider zwei der vier Stecker der Frontpanele abgebrochen waren. Sekundenkleber sei Dank halten die jetzt aber wieder und optisch und akustisch ist mein neuer Center einwandfrei in Ordnung.
Bevor ich weiter erzähle, erstmal ein Bild von dem guten, neuen Stück:
Also, das gute Stück auf den Tisch gepackt, den Infinity Minuette Center operativ vom Kabel entfernt und den Delta Center ageschlossen. Der Klang - ein Traum, ich war sofort begeistert. Doch da begannen dann die neuen Probleme...
Da der Delta Center doch gute 18 cm hoch ist (im Vergleich dazu war mein Minuette mit seinen 11 cm ein Zwerg) ist das unvermeidliche passiert: Die Oberkante des Center-Speaker erreicht die Unterkante meines Fernsehbilder. Eine Tragödie - vor allem weil genau 2 cm fehlen und alles wäre wunderbar.
Also begann ich nach einer Lösung zu suchen:
Die Möglichkeit, eine Brücke zu bauen, unter der der Center Platz findet und den TV darauf zu stellen, hab ich gestern Abend dann verworfen, weil es mit dem restlichen platz nicht hinhauen würde - Bild im Weg, Rollen der TV-Bank im Weg, und schließlich wäre mir der Fernseher dann zu hoch (will ja keine Genickstarre).
Also die nächste Möglichkeit: Irgendwas muss unter den Fernseher drunter, damit man das TV-Bild wieder komplett sieht.Ich suchte bei IKEA nach Lösungen, die optisch zu meiner IKEA TV-Bank passen würden und wurde bei ein paar Regalböden fündig, die allerdings zu lang waren, als dass das ganze optisch ansprechend gewirkt hätte.
Schließlich fand ich die perfekte Lösung: Ein Schneidbrett namens DACKE von IKEA - exakt 2 cm länger und 2 cm breiter als der Standfuß meines LG Fernsehers. Das ganze weiß lackiert, und das Problem wäre gelöst.
Leider ist es natürlich nicht so ganz einfach, denn der Artikel wird vom örtlichen IKEA Regensburg nicht geführt. Ich hatte mich also bereits mit teuren Versandkosten abgefunden, wollte den Artikel in den Warenkorb legen und dann passierte der Super-GAU: Der Artikel ist auch nicht im IKEA Online-Shop verfügbar. Klasse!
Soweit also der Stand der Dinge: Das einzige Brett, das exakt meinen Vorstellungen entspricht, ist nicht online und nicht vor Ort zu erwerben. Mal sehen wann ich nach München oder nach Chemnitz komme, das sind die beiden nächsten IKEAs, die das Schneidbrett DACKE führen - und hoffentlich ist es dann noch im Sortiment.
Ich halte euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden...
PS: Falls jemand in einer Stadt wohnt, deren IKEA das Brett führt, gerade zum IKEA muss und mir das Schneidbrett DACKE besorgen kann, einfach per PN melden :D Vielleicht habe ich ja Glück!
Update 12.03.2010:
Hab gestern im IKEA Chemnitz angerufen und mir ein solches Brett bis Montag Abend zurücklegen lassen. Mein Vater fährt am Montag nach Dresden und kann es dann abholen. Die erste Hürde ist also genommen! Auch wenn es gar nicht so leicht ist, direkt an eine IKEA-Einrichtngshaus Telefonnummer zu kommen, ohne die komische Computeransage der allgemeinen Hotline am Ohr kleben zu haben! Google ist aber auch hier mein Freund :D
Fehlt also nur noch die Abholung, einmal der Elektroschleifer und eine saubere, weiße Lackierung, bevor ich den unteren Rand meines TVs wieder sehen kann. Dürfte diese Woche also zu schaffen sein.
Ich meld mich wieder, sobald die Arbeit fortgeschritten ist.
Update 18.03.2010:
Die Maler- und Lackierarbeiten sind abgeschlossen. Ich bin gestern wieder nach Hause gekommen und habe das Brett seinem neuen Zweck zugeführt. Der TV ist jetzt hoch genug, das Bild wieder komplett zu sehen. Das Brett in weißem Lack passt gut zur die IKEA-TV-Bank - alles genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Einen neuen Gesamteindruck findet ihr in meinem Heimkino-Bereich. Ein Bild vom fertigen Brett und TV poste ich hier noch drunter.
Das Paket entgegengenommen war ich erstmal ein wenig verblüfft, dass mein eBay-Verkäufer leider nichts von wegen "Vorsicht zerbrechlich!" draufgepflastert hat. Meine Sorgen stiegen ins unermessliche als ich die Verpackung entfernte und meinen Schatz in nichts als Papier gebettet vorfand. Papier! Keine Flocken...
Das Schlimmste befürchtend entfernte ich den ganzen Verpackungskram und begutachtete das neue Stück - ich kannte ihn schon von Fotos und wischte mir erstmal den Schweiß von der Stirn, als ich - vorerst - keine Transportschäden vorfand. Vorerst, weil, wie sich rausstellte, leider zwei der vier Stecker der Frontpanele abgebrochen waren. Sekundenkleber sei Dank halten die jetzt aber wieder und optisch und akustisch ist mein neuer Center einwandfrei in Ordnung.
Bevor ich weiter erzähle, erstmal ein Bild von dem guten, neuen Stück:
Also, das gute Stück auf den Tisch gepackt, den Infinity Minuette Center operativ vom Kabel entfernt und den Delta Center ageschlossen. Der Klang - ein Traum, ich war sofort begeistert. Doch da begannen dann die neuen Probleme...
Da der Delta Center doch gute 18 cm hoch ist (im Vergleich dazu war mein Minuette mit seinen 11 cm ein Zwerg) ist das unvermeidliche passiert: Die Oberkante des Center-Speaker erreicht die Unterkante meines Fernsehbilder. Eine Tragödie - vor allem weil genau 2 cm fehlen und alles wäre wunderbar.
Also begann ich nach einer Lösung zu suchen:
Die Möglichkeit, eine Brücke zu bauen, unter der der Center Platz findet und den TV darauf zu stellen, hab ich gestern Abend dann verworfen, weil es mit dem restlichen platz nicht hinhauen würde - Bild im Weg, Rollen der TV-Bank im Weg, und schließlich wäre mir der Fernseher dann zu hoch (will ja keine Genickstarre).
Also die nächste Möglichkeit: Irgendwas muss unter den Fernseher drunter, damit man das TV-Bild wieder komplett sieht.Ich suchte bei IKEA nach Lösungen, die optisch zu meiner IKEA TV-Bank passen würden und wurde bei ein paar Regalböden fündig, die allerdings zu lang waren, als dass das ganze optisch ansprechend gewirkt hätte.
Schließlich fand ich die perfekte Lösung: Ein Schneidbrett namens DACKE von IKEA - exakt 2 cm länger und 2 cm breiter als der Standfuß meines LG Fernsehers. Das ganze weiß lackiert, und das Problem wäre gelöst.
Leider ist es natürlich nicht so ganz einfach, denn der Artikel wird vom örtlichen IKEA Regensburg nicht geführt. Ich hatte mich also bereits mit teuren Versandkosten abgefunden, wollte den Artikel in den Warenkorb legen und dann passierte der Super-GAU: Der Artikel ist auch nicht im IKEA Online-Shop verfügbar. Klasse!
Soweit also der Stand der Dinge: Das einzige Brett, das exakt meinen Vorstellungen entspricht, ist nicht online und nicht vor Ort zu erwerben. Mal sehen wann ich nach München oder nach Chemnitz komme, das sind die beiden nächsten IKEAs, die das Schneidbrett DACKE führen - und hoffentlich ist es dann noch im Sortiment.
Ich halte euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden...
PS: Falls jemand in einer Stadt wohnt, deren IKEA das Brett führt, gerade zum IKEA muss und mir das Schneidbrett DACKE besorgen kann, einfach per PN melden :D Vielleicht habe ich ja Glück!
Update 12.03.2010:
Hab gestern im IKEA Chemnitz angerufen und mir ein solches Brett bis Montag Abend zurücklegen lassen. Mein Vater fährt am Montag nach Dresden und kann es dann abholen. Die erste Hürde ist also genommen! Auch wenn es gar nicht so leicht ist, direkt an eine IKEA-Einrichtngshaus Telefonnummer zu kommen, ohne die komische Computeransage der allgemeinen Hotline am Ohr kleben zu haben! Google ist aber auch hier mein Freund :D
Fehlt also nur noch die Abholung, einmal der Elektroschleifer und eine saubere, weiße Lackierung, bevor ich den unteren Rand meines TVs wieder sehen kann. Dürfte diese Woche also zu schaffen sein.
Ich meld mich wieder, sobald die Arbeit fortgeschritten ist.
Update 18.03.2010:
Die Maler- und Lackierarbeiten sind abgeschlossen. Ich bin gestern wieder nach Hause gekommen und habe das Brett seinem neuen Zweck zugeführt. Der TV ist jetzt hoch genug, das Bild wieder komplett zu sehen. Das Brett in weißem Lack passt gut zur die IKEA-TV-Bank - alles genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Einen neuen Gesamteindruck findet ihr in meinem Heimkino-Bereich. Ein Bild vom fertigen Brett und TV poste ich hier noch drunter.
Mein Heimkino hat in den letzten Tagen eine kleine Aufwertung erhalten: An der Wand neben dem Rear-Speaker prangen jetzt die beiden Schilder mit der Aufschrift "Dolby TrueHD" und "DTS HD Master Audio". Doch bis es soweit kam, musste ein harter Kampf gefochten werden :)
Den Anfang machte eine morgendliche eBay-Suche nach interessanten Deko-Artikeln für Heimkinos oder Wohnzimmer im Allgemeinen. Dabei bin ich auf eine recht teure LED-Variante des Dolby TrueHD Schildes gestoßen, die mir schon recht gut gefallen hat. Schließlich hat mich der Preis dann doch abgeschreckt und ich habe meinen freien Nachmittag damit verbracht, mich nach kostengünstigeren Alternativen umzusehen.
Nach einigen Klicks durch diverse Foren, einige google-Suchen und ner guten halben Stunde Arbeit bin ich auf eine amerikanische Seite gestoßen, wo in einem Heimkino wunderschön die volle Palette von 8 verschiedenen Schildern an der Wand hing - und nicht nur ich wollte wissen, wie die Schilder entstanden sind. Der Link auf folgende Seite konnte mir dann schließlich die Antwort liefern:
Den Anfang machte eine morgendliche eBay-Suche nach interessanten Deko-Artikeln für Heimkinos oder Wohnzimmer im Allgemeinen. Dabei bin ich auf eine recht teure LED-Variante des Dolby TrueHD Schildes gestoßen, die mir schon recht gut gefallen hat. Schließlich hat mich der Preis dann doch abgeschreckt und ich habe meinen freien Nachmittag damit verbracht, mich nach kostengünstigeren Alternativen umzusehen.
Nach einigen Klicks durch diverse Foren, einige google-Suchen und ner guten halben Stunde Arbeit bin ich auf eine amerikanische Seite gestoßen, wo in einem Heimkino wunderschön die volle Palette von 8 verschiedenen Schildern an der Wand hing - und nicht nur ich wollte wissen, wie die Schilder entstanden sind. Der Link auf folgende Seite konnte mir dann schließlich die Antwort liefern:
Also: Kostenlos angemeldet, die Bilder in wirklich hochauflösender Qualität heruntergeladen und das ganze erst einmal bei Seite gelegt, um meine Freundin darauf vorzubereiten, dass sich das Wohnzimmer optisch etwas verändern wird... Die folgende Diskussion möchte ich nicht in der gesamten Kleinarbeit widergeben ;) Es reicht denke ich zu erwähnen, dass sie die Schilder als nicht unbedingt optisch ansprechend empfand, auch wenn sie andere Worte verwendet hat!
Jedenfalls schien es schon das Aus für die Schilder zu sein, wenn wir nicht am nächsten Tag doch noch einen Platz gefunden hätten, der uns beiden für dieses nette Gimmick zugesagt hat. Der Kampf um die Schilder war also (fast) gewonnen.
Jetzt nur noch die richtigen Bilderrahmen bestellen und das ganze bei einem Online-Foto Händler einschicken und ausdrucken lassen. Interessant ist, dass die hochauflösenden, tollen Bilder leider in keinen standartisierten dt. Bilderrahmen zu passen schienen - jedenfalls nicht in einer Größe, die ich als angenehm empfand. Also mussten die Bilder noch kurz mit GIMP bearbeitet und die Seitenverhältnisse an ein Bilderrahmenformat angepasst werden.
Anschließend konnten die Bilder abgeschickt und zwei Tage später abgeholt werden. Die Bilderrahmen lieferte eBay gleich im 5er Pack - und meine Freundin konnte sich über zwei weitere, neue, für sie eher ansprechende Bilder freuen - so hatten wir beide noch was davon!
Seit zwei Tagen sind nun die Nägel in der Wand und die Bilder hängen an ihrem vorbestimmten Platz. Aber der Kampf um die Schilder scheint noch nicht zur Gänze ausgetragen zu sein, denn möglicherweise sollen die beiden anderen Bilder die Schilder an diesem Platz ersetzen! Ich werde sehen, ob ich die beiden Schildchen verteidigen kann, oder ob ich sie am Ende zu Gunsten des heimischen Friedens dann doch in der Küche aufhängen muss :)
Zum Schluss gibts noch ein Bild von den beiden Schildern, damit ihr euch vorstellen könnt, um was es genau geht:
Heute soll es um meine Erfahrung mit dem Thriller "Verblendung" gehen. Da ich in meiner Bewertung nicht zu ausführlich werden wollte, gibt es die lange Version der Kritik an dem Film jetzt hier im Blog.
Die ungemein positiven Bewertungen der Bestseller-Verfilmung haben mich letzte Woche dann irgendwann überzeugt, dass der Film ins Regal muss. Auch wenn ich ihn mir nicht selbst gekauft habe - mein Vater, der Haupt-Initiator und Haupt-Neider meines Heimkinos ist, war mal wieder äußerst spendabel - bin ich hin und hergerissen:
Der Film lag erstmal etwa eine Woche bei uns in der Wohnung herum, den darauf enthaltenen Sherlock Holmes Trailer hatte ich schon 3 mal gesehen, aber immer wenn ich anfangen wollte, den Film zu schauen, kam was dazwischen. Gestern Abend hab ich dann doch die Zeit gefunden und mich auf einen - allen Rezessionen nach - wirklich spannenden und mitreißenden Thriller gefreut.
Das Buch hab ich nicht gelesen und so konnte ich den Film über auch mitfiebern, weil ich das Ende nicht kannte. Tja, hätte ich das Buch gelesen gehabt, dann wäre mir wohl auch die gewaltige Rahmenhandlung um den weiblichen Hauptcharakter bewusst gewesen - so traf's mich leider völlig unerwartet.
Der neue Gesetzliche Vormund stellt sich als widerliches Schwein heraus und gibt Geld nur gegen spezielle Dienste heraus. Die erste Szene, die darauf eingeht bleibt - für mich - noch im Bereich des Ertragbaren: Eine orale Vergewaltigungsszene, bei der der Zuschauer nur den Rücken des Mannes im Blickfeld hat. Für mich schon hart an der Grenze! Eigentlich will ich das nicht in meiner abendlichen Unterhaltung haben.
Soweit so gut, dachte ich mir und der Film lief weiter. Ein bisschen Schokolade auf die seelische Wunde und damit hatte sich die Sache! Wie sich herausstellt, zeigt sich der Vormund allerdings als weniger spendabel, als erwartet und das Geld reicht natürlich nicht. Ein erneuter Besuch, diesmal bei ihm zu Hause "schmückt" die Rahmenhandlung aus. Die Lisbeth ist bereit, mit ihrem Vormund zu schlafen, wenn er ihr das restliche Geld übergibt.
Leider ist der Mann davon zwar angetan, fesselt Lisbeth aber dennoch ans Bett und Vergewaltigt sie. Diesmal in voller Länge auf der Blu-ray und in HD Qualität und Surround Sound zu "genießen". Eigentlich hätte der "nächstes Kapitel"-Knopf hier zum Einsatz kommen müssen, aber in meinem Kopf hieß es die ganze Zeit: Ja, so lange können die das nicht mehr zeigen! Jetzt blendet die Kamera bestimmt aus. Oder jetzt...
Diese Szene sprengte meiner Meinung nach den Rahmen an Darstellungsfreiheit, den man einem Film (oder auch einem Buch, falls es da ähnlich anschaulich beschrieben ist) beimessen sollte. Im Speziellen kommt noch dazu, dass es sogar nur Teil der Rahmenhandlung war und deshalb auch eine abgekürzte Fassung der Szene dem Film nichts genommen hätte! Die Frage, die sich mir stellt, ist also: Ist Vergewaltigung am Ende kein Tabu-Thema mehr, das in einer Abendunterhaltung nichts zu suchen hat?
Versteht mich nicht falsch, ich bin wahrlich niemand, der bei jeder blutigen Szene die Augen zu macht und drauf hofft, dass es gleich vorbei ist, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann steht "Vergewaltigung" tatsächlich ganz oben auf der Liste der Dinge, die ich in einem Film, egal welchen Genres, nicht sehen, ja eigentlich auch nicht mal angedeutet haben möchte.
Dafür mag ich Hollywood - da ist wenigstens noch so viel Anstand vorhanden, dass Szenen dieser Art nach einigen wenigen Sekunden zu Ende sind...
Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu hier lasst: Darf man solche Szenen zeigen, oder sprengt das den Rahmen? Und wie kann man diesen Film dann ab 16 an die Öffentlichkeit lassen...?
Die ungemein positiven Bewertungen der Bestseller-Verfilmung haben mich letzte Woche dann irgendwann überzeugt, dass der Film ins Regal muss. Auch wenn ich ihn mir nicht selbst gekauft habe - mein Vater, der Haupt-Initiator und Haupt-Neider meines Heimkinos ist, war mal wieder äußerst spendabel - bin ich hin und hergerissen:
Der Film lag erstmal etwa eine Woche bei uns in der Wohnung herum, den darauf enthaltenen Sherlock Holmes Trailer hatte ich schon 3 mal gesehen, aber immer wenn ich anfangen wollte, den Film zu schauen, kam was dazwischen. Gestern Abend hab ich dann doch die Zeit gefunden und mich auf einen - allen Rezessionen nach - wirklich spannenden und mitreißenden Thriller gefreut.
Das Buch hab ich nicht gelesen und so konnte ich den Film über auch mitfiebern, weil ich das Ende nicht kannte. Tja, hätte ich das Buch gelesen gehabt, dann wäre mir wohl auch die gewaltige Rahmenhandlung um den weiblichen Hauptcharakter bewusst gewesen - so traf's mich leider völlig unerwartet.
Der neue Gesetzliche Vormund stellt sich als widerliches Schwein heraus und gibt Geld nur gegen spezielle Dienste heraus. Die erste Szene, die darauf eingeht bleibt - für mich - noch im Bereich des Ertragbaren: Eine orale Vergewaltigungsszene, bei der der Zuschauer nur den Rücken des Mannes im Blickfeld hat. Für mich schon hart an der Grenze! Eigentlich will ich das nicht in meiner abendlichen Unterhaltung haben.
Soweit so gut, dachte ich mir und der Film lief weiter. Ein bisschen Schokolade auf die seelische Wunde und damit hatte sich die Sache! Wie sich herausstellt, zeigt sich der Vormund allerdings als weniger spendabel, als erwartet und das Geld reicht natürlich nicht. Ein erneuter Besuch, diesmal bei ihm zu Hause "schmückt" die Rahmenhandlung aus. Die Lisbeth ist bereit, mit ihrem Vormund zu schlafen, wenn er ihr das restliche Geld übergibt.
Leider ist der Mann davon zwar angetan, fesselt Lisbeth aber dennoch ans Bett und Vergewaltigt sie. Diesmal in voller Länge auf der Blu-ray und in HD Qualität und Surround Sound zu "genießen". Eigentlich hätte der "nächstes Kapitel"-Knopf hier zum Einsatz kommen müssen, aber in meinem Kopf hieß es die ganze Zeit: Ja, so lange können die das nicht mehr zeigen! Jetzt blendet die Kamera bestimmt aus. Oder jetzt...
Diese Szene sprengte meiner Meinung nach den Rahmen an Darstellungsfreiheit, den man einem Film (oder auch einem Buch, falls es da ähnlich anschaulich beschrieben ist) beimessen sollte. Im Speziellen kommt noch dazu, dass es sogar nur Teil der Rahmenhandlung war und deshalb auch eine abgekürzte Fassung der Szene dem Film nichts genommen hätte! Die Frage, die sich mir stellt, ist also: Ist Vergewaltigung am Ende kein Tabu-Thema mehr, das in einer Abendunterhaltung nichts zu suchen hat?
Versteht mich nicht falsch, ich bin wahrlich niemand, der bei jeder blutigen Szene die Augen zu macht und drauf hofft, dass es gleich vorbei ist, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann steht "Vergewaltigung" tatsächlich ganz oben auf der Liste der Dinge, die ich in einem Film, egal welchen Genres, nicht sehen, ja eigentlich auch nicht mal angedeutet haben möchte.
Dafür mag ich Hollywood - da ist wenigstens noch so viel Anstand vorhanden, dass Szenen dieser Art nach einigen wenigen Sekunden zu Ende sind...
Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu hier lasst: Darf man solche Szenen zeigen, oder sprengt das den Rahmen? Und wie kann man diesen Film dann ab 16 an die Öffentlichkeit lassen...?
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