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Heute soll es um meine Erfahrung mit dem Thriller "Verblendung" gehen. Da ich in meiner Bewertung nicht zu ausführlich werden wollte, gibt es die lange Version der Kritik an dem Film jetzt hier im Blog.
Die ungemein positiven Bewertungen der Bestseller-Verfilmung haben mich letzte Woche dann irgendwann überzeugt, dass der Film ins Regal muss. Auch wenn ich ihn mir nicht selbst gekauft habe - mein Vater, der Haupt-Initiator und Haupt-Neider meines Heimkinos ist, war mal wieder äußerst spendabel - bin ich hin und hergerissen:
Der Film lag erstmal etwa eine Woche bei uns in der Wohnung herum, den darauf enthaltenen Sherlock Holmes Trailer hatte ich schon 3 mal gesehen, aber immer wenn ich anfangen wollte, den Film zu schauen, kam was dazwischen. Gestern Abend hab ich dann doch die Zeit gefunden und mich auf einen - allen Rezessionen nach - wirklich spannenden und mitreißenden Thriller gefreut.
Das Buch hab ich nicht gelesen und so konnte ich den Film über auch mitfiebern, weil ich das Ende nicht kannte. Tja, hätte ich das Buch gelesen gehabt, dann wäre mir wohl auch die gewaltige Rahmenhandlung um den weiblichen Hauptcharakter bewusst gewesen - so traf's mich leider völlig unerwartet.
Der neue Gesetzliche Vormund stellt sich als widerliches Schwein heraus und gibt Geld nur gegen spezielle Dienste heraus. Die erste Szene, die darauf eingeht bleibt - für mich - noch im Bereich des Ertragbaren: Eine orale Vergewaltigungsszene, bei der der Zuschauer nur den Rücken des Mannes im Blickfeld hat. Für mich schon hart an der Grenze! Eigentlich will ich das nicht in meiner abendlichen Unterhaltung haben.
Soweit so gut, dachte ich mir und der Film lief weiter. Ein bisschen Schokolade auf die seelische Wunde und damit hatte sich die Sache! Wie sich herausstellt, zeigt sich der Vormund allerdings als weniger spendabel, als erwartet und das Geld reicht natürlich nicht. Ein erneuter Besuch, diesmal bei ihm zu Hause "schmückt" die Rahmenhandlung aus. Die Lisbeth ist bereit, mit ihrem Vormund zu schlafen, wenn er ihr das restliche Geld übergibt.
Leider ist der Mann davon zwar angetan, fesselt Lisbeth aber dennoch ans Bett und Vergewaltigt sie. Diesmal in voller Länge auf der Blu-ray und in HD Qualität und Surround Sound zu "genießen". Eigentlich hätte der "nächstes Kapitel"-Knopf hier zum Einsatz kommen müssen, aber in meinem Kopf hieß es die ganze Zeit: Ja, so lange können die das nicht mehr zeigen! Jetzt blendet die Kamera bestimmt aus. Oder jetzt...
Diese Szene sprengte meiner Meinung nach den Rahmen an Darstellungsfreiheit, den man einem Film (oder auch einem Buch, falls es da ähnlich anschaulich beschrieben ist) beimessen sollte. Im Speziellen kommt noch dazu, dass es sogar nur Teil der Rahmenhandlung war und deshalb auch eine abgekürzte Fassung der Szene dem Film nichts genommen hätte! Die Frage, die sich mir stellt, ist also: Ist Vergewaltigung am Ende kein Tabu-Thema mehr, das in einer Abendunterhaltung nichts zu suchen hat?
Versteht mich nicht falsch, ich bin wahrlich niemand, der bei jeder blutigen Szene die Augen zu macht und drauf hofft, dass es gleich vorbei ist, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann steht "Vergewaltigung" tatsächlich ganz oben auf der Liste der Dinge, die ich in einem Film, egal welchen Genres, nicht sehen, ja eigentlich auch nicht mal angedeutet haben möchte.
Dafür mag ich Hollywood - da ist wenigstens noch so viel Anstand vorhanden, dass Szenen dieser Art nach einigen wenigen Sekunden zu Ende sind...
Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu hier lasst: Darf man solche Szenen zeigen, oder sprengt das den Rahmen? Und wie kann man diesen Film dann ab 16 an die Öffentlichkeit lassen...?
Die ungemein positiven Bewertungen der Bestseller-Verfilmung haben mich letzte Woche dann irgendwann überzeugt, dass der Film ins Regal muss. Auch wenn ich ihn mir nicht selbst gekauft habe - mein Vater, der Haupt-Initiator und Haupt-Neider meines Heimkinos ist, war mal wieder äußerst spendabel - bin ich hin und hergerissen:
Der Film lag erstmal etwa eine Woche bei uns in der Wohnung herum, den darauf enthaltenen Sherlock Holmes Trailer hatte ich schon 3 mal gesehen, aber immer wenn ich anfangen wollte, den Film zu schauen, kam was dazwischen. Gestern Abend hab ich dann doch die Zeit gefunden und mich auf einen - allen Rezessionen nach - wirklich spannenden und mitreißenden Thriller gefreut.
Das Buch hab ich nicht gelesen und so konnte ich den Film über auch mitfiebern, weil ich das Ende nicht kannte. Tja, hätte ich das Buch gelesen gehabt, dann wäre mir wohl auch die gewaltige Rahmenhandlung um den weiblichen Hauptcharakter bewusst gewesen - so traf's mich leider völlig unerwartet.
Der neue Gesetzliche Vormund stellt sich als widerliches Schwein heraus und gibt Geld nur gegen spezielle Dienste heraus. Die erste Szene, die darauf eingeht bleibt - für mich - noch im Bereich des Ertragbaren: Eine orale Vergewaltigungsszene, bei der der Zuschauer nur den Rücken des Mannes im Blickfeld hat. Für mich schon hart an der Grenze! Eigentlich will ich das nicht in meiner abendlichen Unterhaltung haben.
Soweit so gut, dachte ich mir und der Film lief weiter. Ein bisschen Schokolade auf die seelische Wunde und damit hatte sich die Sache! Wie sich herausstellt, zeigt sich der Vormund allerdings als weniger spendabel, als erwartet und das Geld reicht natürlich nicht. Ein erneuter Besuch, diesmal bei ihm zu Hause "schmückt" die Rahmenhandlung aus. Die Lisbeth ist bereit, mit ihrem Vormund zu schlafen, wenn er ihr das restliche Geld übergibt.
Leider ist der Mann davon zwar angetan, fesselt Lisbeth aber dennoch ans Bett und Vergewaltigt sie. Diesmal in voller Länge auf der Blu-ray und in HD Qualität und Surround Sound zu "genießen". Eigentlich hätte der "nächstes Kapitel"-Knopf hier zum Einsatz kommen müssen, aber in meinem Kopf hieß es die ganze Zeit: Ja, so lange können die das nicht mehr zeigen! Jetzt blendet die Kamera bestimmt aus. Oder jetzt...
Diese Szene sprengte meiner Meinung nach den Rahmen an Darstellungsfreiheit, den man einem Film (oder auch einem Buch, falls es da ähnlich anschaulich beschrieben ist) beimessen sollte. Im Speziellen kommt noch dazu, dass es sogar nur Teil der Rahmenhandlung war und deshalb auch eine abgekürzte Fassung der Szene dem Film nichts genommen hätte! Die Frage, die sich mir stellt, ist also: Ist Vergewaltigung am Ende kein Tabu-Thema mehr, das in einer Abendunterhaltung nichts zu suchen hat?
Versteht mich nicht falsch, ich bin wahrlich niemand, der bei jeder blutigen Szene die Augen zu macht und drauf hofft, dass es gleich vorbei ist, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann steht "Vergewaltigung" tatsächlich ganz oben auf der Liste der Dinge, die ich in einem Film, egal welchen Genres, nicht sehen, ja eigentlich auch nicht mal angedeutet haben möchte.
Dafür mag ich Hollywood - da ist wenigstens noch so viel Anstand vorhanden, dass Szenen dieser Art nach einigen wenigen Sekunden zu Ende sind...
Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu hier lasst: Darf man solche Szenen zeigen, oder sprengt das den Rahmen? Und wie kann man diesen Film dann ab 16 an die Öffentlichkeit lassen...?
Vom Cinchkabel zum iPod-Dock
10. April 2010Vor ein paar Stunden kam der nette Mann in gelb vorbei und brachte mir meine lang ersehnte iPod-Docking Station Onkyo UP-A1. Ich machte mich gleich ans auspacken und war gespannt, ob alles so funktionieren würde, wie ich es mir ausgemalt hatte.
Nachdem ich mich im Internet bereits seit Wochen über das Dock informiert habe, kannte ich die Funktionen fast schon auswendig und wusste natürlich, dass mein Onkyo TX SR 507 das Bildsignal des iPods nicht über HDMI ausgeben konnte, da der Receiver keinen Upscaler besitzt, sondern das Signal nur per Cinch-Kabel an den TV durchgeschleift werden konnte.
Also klemmte ich eines meiner alten Monocinch-Kabel an den Monitor-Out des Onkyo, steckte die Station an den Universal-Port des Receivers und klemmte meinen iPod Classic dran.
Bedienung und Funktionalität:
Bisher ist mir sowas eigentlich noch nie untergekommen - ein Grund mehr es zu erwähnen: Ohne weitere Einstellungen selbst vornehmen zu müssen, ohne einen Fernbedienungscode einzugeben, ohne Ein- und Ausgänge am Receiver zu definieren - kurzum, ohne irgendetwas selbstständig tun zu müssen, gliederte sich das Dock wunderbar in mein Heimkinosystem ein:
- Tonausgabe vom iPod funktioniert (Check)
- Bildwiedergabe vom iPod über den TV funktioniert (Check)
- Onkyo Fernsteuerung steuert den iPod fern, Navigation quer durch die Funktionen des iPod Classic funktionieren, darunter Menü, hoch, runter, Auswahl bestätigen, Repeat, ... (Check)
- Tonwiedergabe vom iPod Touch (iPod eigene Music) funktioniert (Check)
- Tonwiedergabe vom iPod Touch (Sound von Apps, darunter Webradio) funktioniert (Check)
- Onkyo Fernsteuerung steuert den iPod Touch fern (Play, Pause, Stop) funktioniert (Check)
- Bildwiedergabe vom iPod Touch über den TV funktioniert (Check)
Klar ist, dass einige Funktionen des Touchscreens nicht mit der Fernsteuerung fernbedienbar sind, aber das habe ich auch nicht angenommen. Allerdings gibt ein Klick auf "Play" aus dem Hauptmenu die letzte gespielte Playlist wieder - was will man mehr. Webradio funktioniert auch und für alles andere verwende ich sowieso den Classic.
Verarbeitung:
Holla, Plastikgehäuse mit gelackter Oberfläche, sieht also schonmal echt schick aus. Das Gewicht hätte etwas höher sein können - ohne das Dock festzuhalten wird man den iPod kaum entfernen können, sonst hebt sich das gesamte Instrument mit an. Allerdings wackelt der Kontakt zum iPod nicht wie ein Kuhschwanz - was im Gegensatz zu allen andere iPod Docks, die ich bisher kennen lernen durfte, ein großes Plus ist.
Am meisten überzeugt hat mich aber die "Lehne" für den iPod, die man je nach iPod-Typ herausschrauben, oder hineindrehen kann. So lastet das gesamte Gewicht des iPods nicht auf der Steckerverbindung, sondern zum Großteil auf der Lehne. Auch wenn die Schraube etwas wackelig ist, wenn kein Gerät darin steckt: Top!
Wiedergabequalität:
Audio: Puh da wird's schwer: Also ich sag's mal so: Ich bilde mir ein einen Unterschied zwischen dem 0-8-15 Kopfhörer-auf-Cinch Kabel und dem UP-A1 zu hören. Als Testsequenz hab ich eine 320k Bitrate MP3 mit Trompeten- und Saxophon-Solo genommen. Inwiefern da der "Ich hab 70 Euro dafür bezahlt - es muss besser klingen"-Faktor mit hineinspielt, kann ich nicht sagen. Mehr als eine Meinung wäre dazu wohl nicht verkehrt.
Video: Leider hab ich keine direkte Vergleichsmöglichkeit, aber das Testvideo (The Fringe - Season 1 - Folge 1 aus dem App-Store Adventskalender) sah auf meinem 37" trotz einfachem Cinch-Kabel zur Übertragung doch recht nett aus. Werde die Funktion sicher das eine oder andere mal nutzen!
Fazit:
Kauf hat sich gelohnt, ich bin glücklick! Das einzige was ich noch testen möchte, ist ob Videos von Apps aus dem iPod Touch (z.B. YouTube) (Funktioniert!) an den TV weitergegeben werden. Wenn das hinhaut, dann hat mich das Dock vollends überzeugt - und es hält, was es verspricht!
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