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Die Autowäscher

Quelle: www.
groupon.de



 
Heute starte ich eine neue Serie: Die Autowäscher - Teil I Warum Handwäsche

Hintergrund ist, das ich vor ca. 1 Jahr die Leidenschaft entdeckt habe Autos gründlich von Hand (außen und innen) zu waschen und zum einen so den Lack zu schonen und zum anderen auch eine Wertsteigerung des Autos erreichen kann - ein Beispiel hierfür ist der Verkauf eines Ford KA's eines Verwandten. Der Autohändler hat vor der "Aufbereitung" ca. 1.200 EUR geboten, nachdem es gründlich gereinigt wurde hat der gleiche Händler 1.800 EUR dafür geboten (leider hab ich keine Bilder hiervon gemacht:-(

Genug gelabert, nun zum eigentlichen Inhalt:
  1. Warum von Hand waschen?
    Im Grunde genommen gibt es 2 Gründe, zum einen ist die Wäsche aus Waschanlagen oder SB-Waschplätzen auf längere Sicht teurer und der wichtigere Grund ist, das dies nicht wirklich pfleglich für den Lack ist.
    Da Betreiber von (SB-)Waschanlagen unter enormen Kostendruck stehen und somit seltener die Bürsten wechseln und der Anpressdruck erhöht wird um ein einigermaßen sauberes Ergebnis zu erzielen. Dadurch erhält man die sog. "Waschanlagenkratzer" (s. Bild).

    Hier sieht man solche Waschanlagenkratzer; Quelle: motor-talk

  2. Ist aber anstrengend und dauert?
    Ja, es kann ganz schön anstrengend sein. Es macht aber letztendlich auch Spaß, wenn man dann das Endergebniss sieht. Ein "Porentiefes" Auto ist einfach schöner anzusehen, als ein dreckiges oder halbsauberes Auto. 
    Dauer für die Aussenwäsche ist ganz unterschiedlich, von 30 min bis 2 Stunden kann alles drin sein. Hier kommt es ganz darauf an, wie der Verschmutzungsgrad ist. Ein Auto, welches von einer langen Urlaubsreise zurück kommt und das letzte Jahr nicht gewaschen wurde, benötigt natürlich länger als ein Auto welches einmal im Monat gewaschen wird.
     
  3. Aber wo waschen?
    Hier kommen wir zum eigentlichen Problem. Es gibt kein wirkliches Gesetz zur Autowäsche, aber nach § 34, Abs. 1 WHG darf auf ungebefestigten Untergrund nur mit Genehmigung gewaschen werden. Wenn der Untergrund "befestigt" ist und es einen Anschluss an die Kanalisation gibt, spricht zunächst nichts dagegen. ABER es gibt von den Kommunen abhängig und hier ist es meist so geregelt, das nicht mal das Abspritzen mit dem Wasser erlaubt ist.
    Von daher sollte man die SB-Waschanlagen abklappern und dort hoffen, das man die Eimerwäsche erlaubt. Meist hilft auch mal nett nachfragen und nicht gerade zu den Stoßzeiten dort zu waschen. 

Das war nun der erste Teil "Der Autowäscher". Nächste Woche folgt der Teil II "Welches Material wird benötigt"

MfG

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Kommentare

von MoeMents 
am merkt man wirklich …
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