Blog von hannibal09

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DREDD
GB/IN/USA 2012



Genre: Science-Fiction/Action

Quelle: filmstarts.de
 

Regie: Pete Travis (8 Blickwinkel, Endgame)
Drehbuch: Alex Garland (28 Days later, Sunshine)
Produzenten: Alex Garland, Andrew MacDonald (28 Days/Weeks later), Allon Reich (28 Weeks later)
Musik: Paul Leonard-Morgan (Ohne Limit)


Cast:
Karl Urban (Judge Dredd), Olivia Thirlby (Cassandra Anderson), Lena Headey (Ma-Ma), Domhnall Gleeson (Clan Techie)

Story:
Mega City One - eine gigantische Metropole voller Gewalt, Chaos und Verbrechen inmitten des düsteren und zerfallenen Amerikas. Die Bewohner leiden und immer mehr verfallen der neuen Droge "Slo-Mo", die sie die Realität in extremer Zeitlupe erleben lässt. Einzig und allein die "Judges" können gegen die Verbrechen in ihrer Stadt ankämpfen, nur sie haben die Macht als Richter und Vollstrecker für Recht und Ordnung zu sorgen. Dredd, als oberster "Judge" gefürchtet, will die Stadt von ihren Plagen befreien. Zusammen mit seiner neuen Rekrutin, Cassandra Anderson, nimmt er den Kampf gegen Ma-Ma auf, eine Drogenbaronin, die eiskalt über den größten Slum der Stadt herrscht. Als Dredd und Anderson einen Handlanger aus ihrem skrupellosen Clan zu fassen kriegen, entfacht Ma-Ma einen erbitterten Krieg, in dem sie vor nichts zurückschreckt, um ihr Imperium zu schützen...


Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
Eines vorneweg, ich hatte nie eine der Judge Dredd Comics in der Hand, oder auch sonst nie damit beschäftig, daher ziehe da keine Vergleiche.
Muss auch noch zugeben, das ich Stallones Sci-Fi Actioner "Judge Dredd" durchaus mag (auch wenn es schon lange her ist das ich ihn gesehen habe), fand ihn immer schon recht spassig anzusehen, hatte damals z.b. nicht das Problem das er den Helm absetzt. Konnte mir einen Film, in dem der Held die ganze Laufzeit über einen Helm trägt, der fast das ganze Gesicht verdeckt, eher schwer vorstellen.
Nun aber habe ich Karl Urban als Dredd gesehen und bin durchaus begeistert davon. Es ist zwar ein absolut geradliniger Actionstreifen geworden, der aber durch seinen einnehmenden Hauptdarsteller und der kompromisslosen Gewalt, jeden Actionfan in seinen Bann zieht.
Karl Urban macht seine Sache wirklich toll, und ich würde alles dafür geben ihn nochmal in der Rolle zu sehen.....ein wahrlicher Kick-Ass Dredd!!!
Auch die tatsache das der Film zu 85$% in einem Mega Hochhaus spielt, stört keineswegs. Eher im gegenteil, durch die Begrenzung durch enge Flure und das hinter jeder Ecke jemand lauert der einen über den Haufen Ballern möchte, gewinnt er noch an Spannung.
Was die Action des Films anbelangt, nun ja, einen gnadenloseren Film hatte ich vor längerem mit Punisher: War Zone gesehen, und der hier steht diesem in nichts nach.
Die Effekte und Zeitverlangsamung die durch die Slo-Mo Droge entstehen, sehen fantastisch aus, und da hab ich es auch bereut ihn nicht in 3D gesehen zu haben.
Zusätzlich hat Paul Leonard-Morgan einen klasse Score abgeliefert, der schnellstens in die Sammlung wandert.

Fazit: Ein absolut gelungener Sci-Fi  Actioner der das Zeug zum Genre-Klassiker hat. Nur schade das aufgrund des Kinoflops uns eine Fortsetzung verwehrt bleiben wird!

8/10 Vollstreckungen!!!!




Quelle: aceshowbiz.com



Hintergrund:
Vor kurzem wurden die Requesiten und Kostüme des Filmes bei ebay versteigert, was für viele Fans des Filmes eine Hoffnung doch noch ein Sequel zu bekommen zu nichte machte.

Mittlerweile wurde auch seitens der Produzenten eine Film-Fortsetzung ausgeschlossen, jedoch hielt man sich die Option offen eine Kurzfilm zu produzieren wie es erst kürzlich mit dem Punisher und Thomas Jane passierte!

In Form eines Comics wird es eine Fortsetzung jedoch geben!


Einspielergebnisse:


Budget: 50 Mio. $


US: 13.414.714 Mio. $
WorldWide: 35.626.525 Mio. $


D: Zwischen 30.000 und 90.000 Besucher




Trailer:
 
 
 

 



 
THE MAN WITH THE IRON FISTS
USA/HK 2012



Genre: Action/Eastern

Quelle: filmstarts.de

 
Regie: RZA 
Drehbuch: RZA & Eli Roth (Cabin Fever, Hostel)
Produzenten: Marc Abraham (Dawn of the Dead), Eric Newman (The Thing) & Eli Roth (2001 Maniacs)
Musik: RZA & Howard Drossin (Revenge of the Warrior)

Laufzeit: Kinofassung 95 Min., Extended Version 107 Min.

Cast:
RZA (Blacksmith), Russell Crowe (Jack Knife), Rick Yune (Zen Yi), Lucy Liu (Madame Blossom), Dave Bautista (Brass Body), Jamie Chung (Lady Silk), Cung Li (Bronze Lion), Biron Mann (Silver Lion), Daniel Wu (Poison Dagger), Gordon Liu (Abbott)

Story:
China im 19. Jahrhundert: Eine große Ladung Gold ist auf dem Weg zum kaiserlichen Palast. Rivalisierende Clans und gesetzlose Kung-Fu-Krieger tun alles, um die Beute in ihre Hände zu bekommen. Auch Madame Blossom mit ihren Freudenmädchen und der berüchtigte Jack Knife wollen sich ihren Teil vom Schatz sichern. Ein Fremder mit besonderen Fertigkeiten in der Waffenschmiedekunst gerät zwischen die Fronten. Als ihm beide Hände abgehackt werden, schwört er blutige Rache und zieht in den Kampf, um sein Dorf gegen die skrupellose Meute zu verteidigen...


Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
Als damals der erste Trailer erschien dachte ich mir....hui, das könnte ein nettes Martial-Arts Fest werden....dann erschienen die ersten Kritiken und auch Publikumsmeinungen, und Ernüchterung machte sich breit.
Daher hatte ich meine Erwartungen beim sehen ziemlich runtergeschraubt und mir gestern nun die Extended Fassung zu gemüte geführt.
Die Story ist eigentlich komplett Gaga und macht nicht viel Sinn, aber soll sie eh nicht mehr als dazu dienen ein paar nette Onliner, nette Bilder und gut Choreographierte Kampfszenen zu zeigen.
Der Film ist wirklich gut besetzt, wobei ich mich Frage wie es zu Russell Crowes Engagement kam (Freundschaftsgefallen? Geld?), jedoch nach seinen ersten Szenen im Freudenhaus kann ich mir durchaus vorstellen was ihn gereizt hat ;-) (denn das Drehbuch mit Sicherheit nicht). Jedoch hat er auch wirklich den tollsten Part im Film, und jede Szene mit ihm ist ein genuss.
Was RZA in der eigentlichen Hauptrolle anbelangt....nun ja, es war wirklich anstrengend ihm zuzusehen, dieser eingefrohrene Gesichtsausdruck und dann die eher peinlichen Liebesszenen mit der tollen Jamie Chung gehen mal gar nicht. Da hätte man noch ein bisschen Geld drauflegen sollen und einen richtigen Schauspieler engagiert.
Was den restlichen Cast anbelangt, so machen sie ihre Sache wirklich gut und da gibts nichts zu mäkeln für mich.
Nun ja, ansonsten hat der Film hier und da merklich seine längen ein paar CGI-Einsätze sehen nicht gut aus und der Score ist auch eher schwach.

Was man natürlich noch postiv erwähnen muss sind die gut inszenierten Kampfszenen, wo man merkt das ein Fachmann wie Corey Yuen (Transporter) dahinterstand.


Fazit: Ein Film der durchaus das potentiall gehabt hätte ein Kultstreifen zu werden, aber an der Geschichte einem Schlechten Hauptdarsteller und auch einer schwachen Regie versagt.
Allerdings durch einen tollen Russell Crowe die gelungenen Fightszenen und dem restlichen Cast wird doch einiges ausgeglichen, und so wurde ich doch auf eine trashige weise gut unterhalten.

6/10 (gnädige Bewertung)



Quelle: aceshowbiz.com


Hintergrund:
Angeblich ist eine Fortsetzung in Arbeit, wobei ich es eher bezweifle das eine kommen wird.


Einspielergebnisse:


Budget: 15 Mio. $

US: 15.634.090 Mio. $
WorldWide: 19.721.245 Mio. $

D: 53.272 Kinobesucher



Trailer:
MAGIC MIKE
USA 2012



Genre: Drama/Komödie

Quelle: filmstarts.de
 
Regie: Steven Soderbergh (Traffic, Ocean´s Trilogie)
Drehbuch: Reid Carolin
Produzenten: Reid Carolin, Gregory Jacobs (Contagion), Channing Tatum (21 Jump Street), Nick Wechsler (The Road)

Cast:
Channing Tatum (Magic Mike), Alex Pettyfer (Adam), Matthew McConaughey (Dallas), Matt Bomer (Ken), Joe Manganiello (Big Dick Richie), Kevin Nash (Tarzan), Adam Rodriguez (Tito), Olivia Munn (Joanna), Cody Horn (Paige), Gabriel Iglesias (Tobias)

Story:
Schnelle Autos, ein luxuriöses Appartement und verfolgt von einer ganzen Schar hübscher Frauen - kein Wunder, das der 19-Jährige Adam von Mike ziemlich beeindruckt ist. Das Geheimnis seines Erfolgs ist schnell gelüftet. Als erfolgreicher Stripper verdient er sich als "Magic Mike" im Xquisite, dem heißesten Club der Stadt, eine goldene Nase. Mike nimmt den unerfahrenen Adam unter seine Fittiche und und lehrt in als "The Kid" die besten Dancemoves, die Kunst der Verführung auf der Bühne und die Kunst des Sich-Durchsetzens hinter der Bühne, unter anderem gegen den berühmt berüchtigten Clubbesitzer Dallas. Doch auch Mike profitiert von seinem Zögling, als er dessen bezaubernde Schwester Paige kennenlernt und sich prompt in sie verliebt. Während Adam schnell dazulernt und sich immer mehr für sein Leben als Stripper begeistert, erwägt Mike seinen Rückzug...
 

Quelle: aceshowbiz.com



Mein Senf:
Ursprünglich wollte ich mir den Film gar nicht erst geben. Fand den Trailer schwach, fand die Thematik für mich nicht interessant genug und das Poster sties mich ganz ab.
Jedoch behielt ich die überwiegend positiven Kritiken, das überraschend gute abschneiden an den US-Kinokassen, den kleinen Preisregen für Matthew McConaughey und die tatsache das ein renomierter Regisseur wie Steven Soderbergh hier das Zepter schwing immer im Hinterkopf.
So bekam ich hier ein überaus sympatisches Stripper/Komödien/Drama zu sehen. Die Story an sich ist eher altbacken. Der Neuling steigt auf und der große "alte Hase" steigt ab und überdenkt sein bisheriges Leben (ausgelöst natürlich durch eine Frau). Nix neues im Staate Dänemark.
Jedoch ist der Film wirklich super gecastet worden. Allerdings ist der eigentliche Star des Films Matthew McConaughey, der jede Szene in der er Auftritt beherrscht und jeden Jungstar gnadenlos an die Wand spielt, wobei Channing Tatum hier sehr gut dagegen halten kann. Tatum entwickelt sich langsam zu einem guten Schauspieler....Soderbergh sei Dank!
Für mich als ehemaliger Wrestling Fan, war es ausserdem eine Freude Ex-Wrestler Kevin "Diesel" Nash zu sehen, der hier auch ganz witzig rüberkommt.
Die Tanzszenen sind super Choreographiert, wobei hier Channing Tatums Tanzerfahrungen deutlich zu sehen sind!

Fazit:
Ein Film den man sich auch durchaus als Mann ansehen kann, bietet er doch mehr als nur halbnackt Tanzende Kerle!

7/10



Quelle: aceshowbiz.com

Hintergrund:
Der Film basiert lose auf Ereignissen aus Channing Tatums Leben, der in jungen Jahren als Stripper in Florida sein Geld verdiente!


Einspielergebnisse:

Budget: 7 Millionen $

US: 113.721.571 Mio. $
WorldWide: 167.221.571 Mio. $

D: 401.962 Kinobesucher



Trailer:

SILENT HILL: REVELATION
USA 2012


Genre: Horror/Videospielverfilmung

Regie: Michael J. Bassett (Solomon Kane, Da Vinci´s Demons)
Drehbuch: Michael J. Bassett
Produzenten: Samuel Hadida & Don Carmody (Silent Hill, Resident Evil, Der blutige Pfad Gottes)
Musik: Jeff Danna & Akira Yamaoka (Silent Hill)
Kamera: Maxime Alexandre (The Hills Have Eyes)

Cast:
Adelaide Clemens (Heather/Alessa), Kit Harington (Vincent), Sean Bean (Harry), Carrie-Anne Moss (Claudia Wolf), Martin Donovan (Douglas), Radha Mitchell (Rose Da Silva), Malcolm McDowell (Leonard), Deborah Kara Unger (Dahlia)

Story:
Jahrelang sind Heather und ihr Vater Harry auf der Flucht, um dunklen und geheimen Mächten immer einen Schritt voraus zu sein. Die schrecklichen Albträume, die Heather plagen, lassen sie ahnen, welchem Schrecken sie versuchen zu entfliehen. Als ihr Vater plötzlich verschwindet, führt sie die Suche nach Silent Hill und somit immer tiefer in eine dämonische Welt. Kann sie die Gefahr abwenden, für immer dort gefangen zu sein?


Quelle: aceshowbiz.com


Mein Senf:
6 Jahre sollte aus dauern bis wir die Fortsetzung zur erfolgreichen Videospielverfilmung "Silent Hill" von 2006 zu sehen bekommen. Sollte er ursprünglich schon 2011 in die Kinos kommen, so wurde er letzendlich mehrfach verschoben (mit der Begründung man wisse nicht wie man ihn vermarkten soll) bis es Ende 2012 endlich soweit war.
Hat sich das warten gelohnt? Jein!!!
Die Story an sich knüpft gut an das Ende des Vorgängerfilms an und auch die Verbindung zum ersten wurde doch recht plausibel gelöst.
Allerdings kommt im laufe des Films leider nicht so viel Spannung auf wie es noch der Vorgänger schaffte. Alles wirkt überhaupt kleiner, was jedoch dem Budget geschuldet ist. Konnte Regisseur Christophe Gans beim ersten Teil noch mit einem 50 Millionen Dollar Budget hantieren, so musste Nachfolger Michael J. Bassett mit gerade mal 20 Millionen auskommen, plus das er direkt in 3D gedreht hat, was das Budget an anderen Stellen wieder schrumpfen lies.
Auch wenn die Atmo etwas auf der Strecke blieb, so überzeugen auch hier wieder die Creature-Effects und bringen einige interessante Fratzen zum vorschein, und auch die Effekte wissen innerhalb des Budgets zu überzeugen.
Was den Cast anbelangt, kann man mit den leistungen doch ganz zufrieden sein. Hauptdarstellerin Adelaide Clemens passt nicht nur optisch zur Videpsielvorlage sondern überzeugt auch im Darstellerischen. Game of Thrones Star Kit "Jon Schnee" Harington gibt glaubhaft den undursichtigen Vincent, und Sean Bean hat eine größere Rolle als zunächst angenommen.
Lediglich Carrie-Anne Moss wirkte für mich unfreiwillig komisch und auch ihre Figur hätte etwas ausgearbeitet werden dürfen. Kein Vergleich zur Diabolischen Alice Krige im ersten Teil.

Fazit: Auch wenn hier und da abzüge gemacht werden müssen (was klar dem Budget geschuldet ist), und es durchaus schade ist keinen Film auf der Höhe des ersten Teils zu sehen, so muss ich dennoch sagen das er bei weitem nicht so schlecht ist wie er verschrien wird. Ich wurde bestens unterhalten und gebe ihm eine......

7/10 Pyramideheads


Quelle: aceshowbiz.com


Einspielergebnisse:

Budget: 20 Millionen $

US: 17.529.157 Mio. $
WorldWide: 52.302.796 Mio. $

D: 221.938 Kinobesucher



Trailer:

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