Blog von DrMZxx

Originaltitel: The Sorcerer's Apprentice
Starttermin: 02.09.2010
Verleih: Walt Disney
Genre: Fantasy, Abenteuer
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Jon Turteltaub
Schauspieler: Nicolas Cage, Jay Baruchel, Teresa Palmer, Monica Bellucci, Omar Benson Miller, Alfred Molina, ...

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Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
An sich ist Duell der Magier kein schlechter Film, aber auch kein Meilenstein der Filmgeschichte. Dafür ist die Story viel zu falch und ohne wirkliche Highlights. Er vermag einen nicht in den Bann zu ziehen und Spannung aufzubauen, so dass man das Filmende kaum noch erwarten kann. Auch die schauspielerische Leistung der einzelnen Darsteller ist nur mittelmäßig.
Insgesamt wirkt er wie eine Mischung aus Harry Potter und Dragonball Z, nur mit billigeren Effekten und langweiliger Story. Nur im Kino anschauen wenn nichts besseres kommt oder ihr absolute Fans von Nicolas Cage oder Fantasy-Filmen seid.

Originaltitel: Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Starttermin: 16.09.2010
Verleih: Walt Disney
Genre: Romatik-Komödie
Laufzeit: ca. 103 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben

Regie: Marc Rothemund
Schauspieler: Anna Fischer, Kostja Ullmann, Roman Knizka, Amber Bongard, ...

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Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Eigentlich trifft diese Kategorie von Filmen meine Geschmack überhaupt nicht, aber dieser Film hat mich doch sehr unterhalten und es gibt keine Minuten in der man hofft das er bald ein Ende hat. Teilweise liegt das an der Story, die nicht umbedingt frisch und originell ist, aber es Spaß macht ihr zu folgen. Zum anderen liegt es an den Schauspielern. Auch wenn es zum Anfang eher den Anschein hatte das hier Laiendarsteller versuchen zu schauspielern, entwickeln es sich doch zum positiven. Vor allem Horst, der türkische Bodyguard von Chriz, rockt. Aber auch den Sprüchen der besten Freundin von Lila ist es zu verdanken das keine Langeweile aufkommt. Ansonsten wird bei "Groupies bleinen nicht zum Frühstück" solide Romantikkost mit vorhersehbaren Szenen geboten.
Fazit: Guter Film ohne frischen Wind, aber mit Unterhaltungswert. Und dafür gehen wir doch ins Kino, oder?

Originaltitel: The Expendables
Starttermin: 26.08.2010
Verleih: Splendid Pictures
Genre: Action
Laufzeit: ca. 103 Minuten
FSK: ab 18

Regie: Sylvester Stallone
Schauspieler: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Terry Crews, Randy Couture, Eric Roberts, Steve Austin, Mickey Rourke, Dolph Lundgren, ...

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Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Dieser Film hat zwar eine Story, aber diese ist simpel und eher nebensächlich. Denn The Expendables ist ein reiner Actionfilm mit vielen Nahkampfsszenen, Explosionen und Schießereien. Der Härtegrad der einzelnen Szenen ist hoch, was nicht sonderlich verwundert da er bei uns, freudiger Weise, Uncut im Kino läuft.
Leider sind die Schnitte bei den Nahkampfszenen sehr schnell, teilweise zu schnell und dadurch kann man dem Geschehen nicht immer komplett folgen. Die Actionstars machen ihre Sache gut und können vor allem durch ihre Kampfszenen auftrumpfen. Die einzigste Ausnahme ist Jet Li. Denn seine Kampfkünste kommen nicht wirklich zur Geltung und so wirkt er eher wie eine Randfigur neben den ganzen Schwergewichten. Ansonsten macht es einen riesen Spaß den vergangenen Actionikonen bei ihren Zerstörungsfeldzug zuzusehen, ihren coolen Sprüchen zu lauschen und es einfach genießen sie alle in einem Film zu sehen.
Fazit: Ein Muss für alle Action-Fans.

Originaltitel: Leap Year
Starttermin: 09.09.2010
Verleih: Kinowelt
Genre: Romantik-Komödie
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 6 freigegeben

Regie: Anand Tucker
Schauspieler: Amy Adams, Matthew Goode, Adam Scott, ...

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Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Da es in der Kinowelt nicht schon genug Romantik-Komödien gibt, wird uns nun mit Verlobung auf Umwegen ein weiterer Film diesen Genre angeboten. Nur leider Sticht dieser aus der Masse nicht hervor. Mit Ausnahme von Koffer "Louis". Denn dieser ist aus meiner Sicht mit das beste am gesamten Film. Die Schauspieler wirken austauschbar und die Story zeigt nichts neues oder überraschendes und man hat sie in ähnlicher Form schon in tausend anderer Romantik-Komödien gesehen.
Es läuft alles in der gewohnten Art ab: Die Hauptdarstellerin ist unsterblich verliebt, aber durch ein Mißgeschick oder Unglück räumlich von ihrem Freund getrennt. Also begibt sie sich auf dem Weg zum Liebsten und lernt unterwegs einen anderen Mann kennen und später lieben.

Fazit: Ein Film für Frauen oder Fans von Romantik-Komödien, alle restlichen gehen besser in einen anderen Kinosaal. Und wenn eure Frau umbedingt mit euch in diesen Film gehen möchte, dann entscheidet ein Münzwurf wer den Film aussuchen darf. "Bei Kopf gewinnt der Mann und bei Zahl verliert die Frau".

Originaltitel: Salt
Starttermin: 19.08.2010
Verleih: Sony Pictures
Genre: Action, Thriller
Laufzeit: ca. 100 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Phillip Noyce
Schauspieler: Angelina Jolie, Liev Schreiber, Chiwetel Ejiofor, Andre Braugher, August Diehl, ...

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Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Gibt man zu einem Agentfilm noch einen wenig Verschwörung und Action hinzu, dann nennt sich dieser Film Salt. Obwohl die Hauptrolle Salt ursprünglich für einen Mann geschrieben wurde, merkt man es dem Film nicht unbedingt an, denn Angelina Jolie spielt ihr Rolle gut und es macht Spaß ihr bei dem Actionfeuerwerk zuzuschauen. Anfänglich vermag die Story einen auch wirklich in den Bann zu ziehen, nur verpufft dies recht schnell. Denn anstatt einige Fragen noch ein wenig offen zu lassen, zeigt uns der Regisseur recht schnell deren Antworten und nimmt dem Film so ein wesentliches Spannungselement.
Leider war das Ende nicht ganz so überraschend wie ich es mir erhofft hatte, dennoch kann es überzeugen und rundet den Film gut ab.
Fazit: Popcornkino nicht auf höchsten, aber zu mindestens guten Niveau.

Originaltitel: The Last Airbinder
Starttermin: 19.08.2010
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Fantasy, Abenteuer
Laufzeit: ca. 103 Minuten
FSK: ab 6 freigegeben

Regie: M. Night Shyamalan
Schauspieler: Noah Ringer, Dev Patel, Cliff Curtis, Nicola Peltz, Aasif Mandvi, ...

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Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Die Legende von Aang ist eine Verfilmung die weitgehend auf Teile der Animereihe "Avatar - Der Herr der Elemente" zurückgreift und daher ist es auch nicht verwunderlich das dieser Film als Auftakt einer Trilogie angedacht ist.
An sich finde ich die grundlegende Story sehr interessant und auch die technische Umsetzung kann überzeugen, nur leider schaffen die Schauspieler nicht, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Als Beispiel fällt mir die Ansprache von Aang (Noah Ringer) an die Bewohner eines Dorfes ein. Er erhebt seine piepsiche, kindlische Stimme um zum Kampf gegen die Feuernation aufzurufen und ihnen die Angst zu nehmen. Bei mir trat nur ein müdes Lächeln ein, aber ich bin auch keiner der Dorfbewohner. Auch die übrigen Schauspieler spielen eher nur mittelmäßig und können nicht wirklich überzeugen. Wie bereits erwähnt ist die Story interessant, nur leider wird sie zu schnell abgehandelt und somit bleiben Details auf der Strecke. Ich hätte mir schon ein paar mehr Informationen zu den einzelnen Charakteren und Schauplätzen gewünscht. Aber leider wird darauf nicht näher eingegangen oder schnell von einer zu anderen Szenen gesprungen.
Aber absolut entäuscht bin ich über die 3D-Optik. Nicht das diese schlecht war. Nein. Sie war gar nicht vorhanden. Bis jetzt verstehe ich nicht warum man sich dieses Film in 3D ansehen soll.
Fazit: Wer sich für Fantasyfilme interessiert kann ihn sich ansehen, alle anderen sollte lieber in einen anderen Film gehen. Das Geld für die 3D Version könnt ihr euch aber definitiv sparen.

Originaltitel: The A-Team
Starttermin: 12.08.2010
Verleih: 20th Century FOX
Genre: Action, Komödie
Laufzeit: ca. 118 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Joe Carnahan
Schauspieler: Liam Neeson, Bradley Cooper, Jessica Biel, Quinton Rampage Jackson, Patrick Wilson, Sharlto Copley, ...

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Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Allen Fans der Serie sollte bewusst sein das dieser Film nicht ganz nach dem normalen A-Team Muster abgespult wird. Hier wird nicht einem LKW-Fahrer, mittels selbst gebauten Waffen aus Garagenutensilien, im Kampf gegen den Speditionsmogul geholfen, sondern hier werden die Anfänge des eigentlichen A-Teams thematisiert und da wird in erster Linie auf vorhandene Mittel zurückgegriffen. Natürlich kann das orginial A-Team nicht erreicht werden, aber die Schauspieler, bis auf Jessica Biel, machen ihre Sache wirklich gut und werden ihren Rollen gerecht. Lediglich Jessica Biel spielt blass und konnte mich so in ihrer Rolle nicht wirklich überzeugen.
Auch ist die Story nicht wirklich der Renner, hat aber eines mit den Serien gemeinsam, sie ist ohne weiteres auswechselbar.
Zum Thema Kölner Dom in Frankfurt. Was solls. Ich bin mir ziemlich sicher das auch in einigen anderen amerikanischen Filmen die Auto-Verfolgungszenen in verschiedenen Städten gedreht wurde. Warum auch nicht. Ich möchte hier keinen Dokumentarfilm sehen in dem alles haargenau geschildert wird und der absolut realistisch ist, sondern ich möchte unterhalten werden und das schafft dieser Film definitiv.
Auch wenn Logikfehler, Verwechslungen und Übertreibungen vorhanden sind, kommen Fans von Action, Humor und dem A-Team voll auf ihre Kosten. Und seit wann war eine der A-Team Serien realistisch und nicht übertrieben?
Fazit: Das A-Team ist perfektes Popcorn-Kino mit viel Action und jeder Menge Humor.

Originaltitel: Mary and Max
Starttermin: 26.08.2010
Verleih: MFA
Genre: Animationsfilm
Laufzeit: ca. 80 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Adam Elliot
Schauspieler: -

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Filmbewertung und Kritik: 1 von 10
Ein Satz mit X - Das war wohl nix. Zuallererst sollte ich hinzufügen, das Animationsfilme mit ernsten Themen und abstrakter Darstellung, nicht meinem Geschmack entsprechen und daher in meiner Gunst weit unten stehen.
Auch wenn dieser Film von der Fachpresse viel Lob einheimst und gefeiert wird, ist er für mich einer der langweiligsten Filme diesen Jahres. Zum einen sind die Knetanimation viel zu lieblos gestaltet und weißen keinerlei Details auf, zum anderen sind die beiden Hauptcharaktere eher nervig als interessant. Vereinzelt konnte mir Max gefallen wenn er gerade wieder einen seiner Anfälle hat und versucht damit umzugehen. Auch die komödiantischen Einlagen, die spärlich vorhanden sind, hauchen einem nur einem Schmunzler ins Gesicht. Die Grundidee der Story ist gut, nur wird sie nie wirklich fesselnd und im Mittelteil sehr langatmig und langweilig.
Dieser Film verdient aus meiner Sicht keine Kinoempfehlung.

Originaltitel: Killers
Starttermin: 05.08.2010
Verleih: Kinowelt
Genre: Komödie, Action
Laufzeit: ca. 101 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Robert Luketic
Schauspieler: Ashton Kutcher, Katherine Heigl, Tom Selleck, Catherine O'Hara, ...

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Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Im Vergleich zum thematisch ähnlichen Film "Knight & Day" steht hier der komödantische Teil im Vordergrund und die Action erst an zweiter Stellen. Würde es sich bei "Kiss & Kill" nur um eine Romantik-Komödie handeln, dann wäre die Besetzung mit Ashton Kutcher und Katherine Heigl perfekt. Nur leider kommt auch ein kleiner Teil Action mit vor und diese Metier beherrscht, der durchtrainiert und gutaussehende, Ashton Kutcher überhaupt nicht und wirkt so fast in jeder Action-Szene deplaziert. Was diesem Film aber an guten Action-Szenen fehlt, das macht er durch die witzigen Einlagen wieder weg.
Von der Story sollte man auch kein Meilenstein erwarten, aber sie erfüllt zumindestens ihren Job. Jedoch hätte es "Kiss & Kill" nicht weh getan mehr in die Tiefe zu gehen, damit man auch erfährt wass alles im Vorfeld passiert ist.
Dennoch schafft es "Kiss & Kill" zu unterhalten und ist somit für Fans definitiv den Weg ins Kino wert.

Originaltitel: Inception
Starttermin: 29.07.2010
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Science-Fiction, Action
Laufzeit: ca. 148 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Christopher Nolan
Schauspieler: Leonardo DiCaprio, Ellen Page, Ken Watanabe, Cillian Murphy, ...

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Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Viele werden jetzt denken, warum vergibt er nur 7 Punkte. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen zieht sich Inception nach den guten ersten 15 Minuten doch sehr in die Länge und nimmt anschließend nur sehr langsam wieder Fahrt auf. Zusätzlich wurden meine Erwartungen, die nach den ersten Trailersichtungen und Filmwertungen doch sehr hoch waren, durch die komplexe aber eher schlichten Story zunichte gemacht. Die Grundstory, das Menschen in Träume anderer eindringen und diese manipulieren ist genial, aber bei einzelnen Sequenzen keimte leider ein Déjà-vu-Gefühl in mir auf. Somit geht diesem Film das Originelle und Einzigartige ein wenig abhanden. Auch einzelne Aussagen, die im Vorfeld bezüglich dem Filmende geäußert wurden, kann ich nicht teilen.
Alles in allem ist er aber gut inszeniert, kann unterhalten, hat einen grandiosen Score und die Schauspieler machen ihre Sache super. Dennoch ist es nicht der erhoffte Kinohit des Jahres 2010.