Training Day

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23. Oktober 2010
Training Day
(Training Day)

Veröffentlichung: 2001
Regie: Antoine Fuqua
Produzent: Bruce Berman
Drehbuch: David Ayer
Musik: Mark Mancina
Darsteller: Denzel Washington, Ethan Hawke
Laufzeit: 122 Minuten

Training Day zeigt ein Tag im Leben des Polizisten Jake Hoyt. Hoyt bekommt die Möglichkeit sich dem Drogendezernat der LAPD anzuschließen. Sein neuer Boss Alonzo Harris gibt dem Jungspund 24 Stunden um sich zu beweisen für diesen Job. Doch diese Aufgabe wird zur Tortur. Harris ist nicht grade das, was man als Vorzeige-Polizisten bezeichnen würde. Der dunkelhäutige Harris hat seine ganz eigenen Arbeitsweisen auf den Straßen L.A.s und kennt keinerlei Moral. Hoyt kommt nach einigen Stunden hinter die nicht ganz unkriminellen Machenschaften seines möglichen neuen Partners. Nun kann Hoyt zeigen, dass er für diesen Job gemacht ist… Einfach wird es nicht!

Das tolle an „Training Day“ ist der Verlauf des Films. In der ersten halben Stunde vermutet man einen typischen „Zwei Cops jagen Bösewichte“ Film. Dann merkt man, wie sich langsam Spannung aufbaut. Gegen Ende des Films glaubt man an eine Wendung, die jedoch nicht stattfindet. Dadurch weiß der Film zu gefallen. Er wird nicht langweilig in den zwei Stunden Spielzeit. Ebenso toll ist die dargestellte Spielzeit: Lediglich die ersten 24 Stunden im neuen Jobleben von Jake Hoyt.

Grandioses vollbringen die beiden Hauptdarsteller. Sowohl Ethan Hawke, aber besonders Denzel Washington liefern absolute Topleistungen ab. Von Denzel Washington ist man aber nichts anderes gewohnt. Musikalisch sind vornehmlich Hip Hop Tracks zu hören, und auch in den Nebenrollen tauchen einige Hip Hop Stars auf, wie Dr. Der oder Snoop Dogg.

Die Schwächen des Films lassen sich erst ganz am Ende erkennen. Der große Showdown ist mir dann doch zu konventionell abgelaufen. Und auch die Auflösung ganz am Ende ist eher unzufrieden stellend. Aber das ist auch schon der einzige Schwachpunkt eines wirklich guten Films, den man gesehen haben sollte, schon aufgrund der beiden furiosen Hauptdarsteller.

Die Blu Ray überzeugt mit einem guten Bildtransfer, der in einigen Szenen sogar an Referenzniveau anklopft. Absolut zufriedenstellend. Auch der Sound kann überzeugen. Extras sind reichlich vorhanden und enttäuschen nicht!

Bewertung des Films
Handlung: ****
Unterhaltung: ****1/2
Darsteller: *****
Musik: ****
Kameraarbeit/Schnitt: ****
Gesamt: ****

Bewertung der Blu Ray
Bild: ****1/2
Ton: ****1/2
Extras: ****
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Kommentare

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Tolles Review zu einem Film der bei mir gar nicht landen konnte - langweilige Pseudo-guter Bulle-schlechter Bulle Streifen, absolut überzogen/unrealistisch... War glaub ich der erste Film überhaupt bei dem ich 4 Anläufe gebraucht habe um Ihn überhaupt 1x komplett zu sehen...
Schnitzi76
24.10.2010 um 15:19
#2
Klasse Review, dem kann ich so sehr gut zustimmen. Einziger Kritikpunkt, es wird nirgends die kurze aber sehr offen ausgelegte Rollen von Eva erwähnt :) ^_^ LG Dirk
Olorin
23.10.2010 um 19:00
von Olorin
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