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Up In The Air
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Up In The Air
(Up In The Air)
Veröffentlichung: 2009
Regie: Jason Reitman
Produzent: Jason Reitman u.a.
Drehbuch: Jason Reitman
Musik: Rolfe Kent
Darsteller: George Clooney, Vera Farmiga, Anna Kendrick, Jason Bateman
Laufzeit: 110 Minuten
Mit „Up In The Air“ ist Jason Reitman ein absoluter Überraschungserfolg gelungen. Immerhin war der Film für sechs Oscars nominiert, beachtlich. Verdient hätte zumindest George Clooney einen der begehrten Preise, für seine Hauptrolle als Vielflieger Ryan Bingham. Bingham reist für seine Firma durch ganz Amerika mit dem Flugzeug. Er kündigt im Auftrag Angestellte anderer Firmen, die sich nicht trauen ihre Angestellten selbst zu feuern. Ryan liebt sein Leben und die damit verbundene Abhängigkeit. Doch alles könnte sich schlagartig ändern, als eine neue Mitarbeiterin seiner Firma alle Pläne über den Haufen werfen will um Kosten zu sparen. Die Außendienstmitarbeiter sollen nun per Videokonferenz die „Kunden“ feuern. Doch Bingham zeigt der jungen Natalie die Welt und deren Menschen, die man nicht einfach per Knopfdruck entlassen kann… Aber auch Natalie wird Bingham auf der Reise helfen sich selbst zu finden, damit dieser sich endlich überwinden kann menschliche Beziehungen einzugehen. Ob beide ihr Ziel erreichen?
Der Film ist besonders. Soviel steht fest. In mir hat er einige Gefühle hervorgehoben, die ich von „Lost In Translation“ kenne. Momente der Einsamkeit, aber auch Momente von Verständnis und Sprachlosigkeit. Der Film vermittelt realistisch diese Art von Gefühlen, die die Hauptfiguren durchleben. Die Routine, die die Figur Bingham ausstrahlt ist verblüffend und stark geschrieben, aber ebenso stark gespielt von George Clooney. In einer Szene glaubt man Clooney kommt in ein weiteres seiner viel besuchten Hotels. Denn so spärlich und alles andere als individuell ist das Objekt eingerichtet. Doch plötzlich kommt eine Frau ins Bild, die sich als vertraute Nachbarin ausgibt und man erfährt beiläufig, dass es sich hierbei um die Wohnung des Protagonisten handelt. Toll gemachte Szene. Der Film enthält viel Humor, jedoch nicht all zu offensichtlich. Sprich, es gibt keine platte Sprüche oder Gags. Alles wird mit viel Anspruch ausgefüllt und das weiß zu gefallen in diesem Film von Leichtigkeit. Die Schauspieler sind absolut genial. Clooney ist wundervoll, die junge Anna Kendrick überraschend abgebrüht und Vera Farmiga lebt von ihrer tollen Ausstrahlung.
Zudem kann der Film mit einigen tollen Bildern glänzen. Vor allem die Luftpanoramaaufnahmen der angeflogenen Städte sind wundervoll. Doch die große Stärke des Films besteht aus den gewitzten und tollen Dialogen. Besonders die Szenen zwischen Clooney und Farmiga sind unfassbar witzig.
„Up In The Air“ verdient meine volle Empfehlung und gehört zu den besten Filmen, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. Wer „Lost In Translation“ liebt, wird auch „Up In The Air“ wunderbar finden. Aber auch unabhängig davon, ist „Up In The Air“ ganz großes Kino ohne große Effekthascherei.
Die Blu Ray ist ebenfalls empfehlenswert. Das Bild ist scharf ohne zu übertreiben. Im Schnitt liegt sie bei „sehr gut“ ohne aber Referenz zu erreichen. Der Ton ist entsprechend dem Genre sehr ordentlich, aber kein Über“flieger“. An Extras liegt das übliche vor, sprich: Geschnittene Szenen, Trailer, Audiokommentare usw. Angemessen, aber kein Highlight.
Bewertung des Films
Gesamt: ****1/2
Bewertung der Blu Ray
Bild: ****1/2
Ton: ***1/2
Extras: ***1/2
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