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Darf ich vorstellen? Hobby Nr.2 - AQUARISTIK
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Wißt Ihr eigentlich das es neben Bluray und LCDs auch noch andere Sachen gibt die man als Hobby machen kann? Jaja, einige werden jetzt aufschreien - "Waaaaahhhhhhhh Judas, kann nicht sein, gibt nur BDs und nix anderes !". Wiederum andere werden sagen - "Ich zock nebenbei noch Playstation 3, genug Hobbies für mich!".
Aber um Euch auch mal ein ganz anderes Hobby näherzubringen will ich hier mal über mein 2tes, großes Hobby schreiben - die Aquaristik. Und damit mein ich jetzt nicht 2 Goldfische in einem Gurkenglas (was absolute Tierquälerei ist, da die Fische sehr viel Schwimmfläche benötigen), sondern Aquaristik wo man auf die Ansprüche der Tiere auch eingeht und deren Leben versucht so zu gestalten das man von Artgerecht sprechen kann.
Anfangen möchte ich mit der Vorstellung meiner Aquarien, mitsamt der Technik:
Becken Nr. 1 :
Herrsteller: Müller und Pfleger
Inhalt: 200 l
Bodengrund: feiner, heller Sand
Pflanzen: Einige Echinodorus Arten, Vallesneria, Cabomba, Wasserpest, Wasserlinsen usw.
Fische: 5 Mollys + jede Menge Nachwuchs (Black, Dalmatiner), 6 Guppys (Männer WG), 7 Metallpanzerwelse + Nachwuchs
Technik:
Filter: JBL CristalProfi 1500 Aussenfilter (12 ltr. Filtervolumen, Durchfluß pro Stunde ca. 1100ltr.)
Heizer: Jäger Heizer 150 W
Besonderes Zubehör:
UVC Klärer 11 W (senkt den Keimdruck und tötet Algensporen ab, sorgt für Kristallklares Wasser)
Becken Nr. 2:
Herrsteller: Dennerle
Inhalt: 30 ltr.
Bodengrund: schwarzer, feiner Sand
Pflanzen: Wasserpest, Cabomba, Flame Moos, Javamoos
Besatz: 10 Red Fire Garnelen, 5 Bienengarnelen
Technik:
Filter: Dennerle Nano Filter
Heizer: Jäger Heizer 25 W
So, das war mal die trockene Theorie, kommen wir zur feuchten Praxis (klasse Wortspiel, was?).
Jeder der denkt: "Kauf ich mir halt mal schnell ein Aquarium und ein paar Plastikpflanzen und setz dann die Fische rein!", sollte lieber erstmal weiterlesen, so isses nämlich nicht und endet, meißt, wenn man es so angeht, mit toten Fischen, Pflanzen und einem Aquarium, das nach 2 Wochen im Keller landet.
Aquaristik ist Geduldssache, denn nachdem man sein Becken mit Bodengrund, Pflanzen, Heizer und Filter bestückt hat, muß es erstmal einige Zeit "Einlaufen" um ein gewisses Bakterien Gleichgewicht im Wasser herrzustellen, auf diese Biologischen Zusammenhänge will ich hier aber nicht eingehen, da diese den Rahmen sprengen würden.
Für diese "Einlaufzeit" sollte man sich auch einige Wassertests besorgen, da man verschieden Wasserwerte immer im Auge behalten sollte, darunter der PH Wert, Nitrat (No3), Nitrit (No2) und evtl. Ammoniak (Nh3).
Erst wenn diese Werte im grünen Bereich sind kann man langsam mit dem Besatz der Fische beginnen. Aber auch hier nicht wahllos draufzu kaufen, sondern beim Kauf darauf achten das die Wasserwerte mit den Ansprüchen der Fische zusammenpassen.
Man sieht, Aquaristik ist kein Hobby das man so nebenbei mitlaufen lassen kann, man benötigt ein gewisses Interresse an Biologischen und Chemischen Zusammenhängen und auch einiges an Zeit um sich richtig um seine schwimmenden Mitbewohner zu kümmern. Nur so als kleiner Anhaltspunkt, ich benötige für alle Arbeiten an meinen Aquarien (Pflanzen beschneiden, Bodengrund absaugen, Wasserwechsel usw) ca. 2-3 Stunden in der Woche.
Für diese aufgebrachte Zeit bedanken sich die Fische aber mit schönen Farben, artgerechten Verhalten und, wenn man Glück hat, mit Nachwuchs. Und eins kann ich Euch sagen, es ist wirklich schön ein Panzerwels Baby (gibts nicht so oft) im Becken zu entdecken.
Ich hoffe ich habe bei einigen das Interresse an der Unterwasserwelt geweckt, und es gibt nicht entspannenderes als ein schönes Aquarium.
Schöne Grüße
Euer creed77
Hier noch ein Bild von meinem 200 l Becken:
Aber um Euch auch mal ein ganz anderes Hobby näherzubringen will ich hier mal über mein 2tes, großes Hobby schreiben - die Aquaristik. Und damit mein ich jetzt nicht 2 Goldfische in einem Gurkenglas (was absolute Tierquälerei ist, da die Fische sehr viel Schwimmfläche benötigen), sondern Aquaristik wo man auf die Ansprüche der Tiere auch eingeht und deren Leben versucht so zu gestalten das man von Artgerecht sprechen kann.
Anfangen möchte ich mit der Vorstellung meiner Aquarien, mitsamt der Technik:
Becken Nr. 1 :
Herrsteller: Müller und Pfleger
Inhalt: 200 l
Bodengrund: feiner, heller Sand
Pflanzen: Einige Echinodorus Arten, Vallesneria, Cabomba, Wasserpest, Wasserlinsen usw.
Fische: 5 Mollys + jede Menge Nachwuchs (Black, Dalmatiner), 6 Guppys (Männer WG), 7 Metallpanzerwelse + Nachwuchs
Technik:
Filter: JBL CristalProfi 1500 Aussenfilter (12 ltr. Filtervolumen, Durchfluß pro Stunde ca. 1100ltr.)
Heizer: Jäger Heizer 150 W
Besonderes Zubehör:
UVC Klärer 11 W (senkt den Keimdruck und tötet Algensporen ab, sorgt für Kristallklares Wasser)
Becken Nr. 2:
Herrsteller: Dennerle
Inhalt: 30 ltr.
Bodengrund: schwarzer, feiner Sand
Pflanzen: Wasserpest, Cabomba, Flame Moos, Javamoos
Besatz: 10 Red Fire Garnelen, 5 Bienengarnelen
Technik:
Filter: Dennerle Nano Filter
Heizer: Jäger Heizer 25 W
So, das war mal die trockene Theorie, kommen wir zur feuchten Praxis (klasse Wortspiel, was?).
Jeder der denkt: "Kauf ich mir halt mal schnell ein Aquarium und ein paar Plastikpflanzen und setz dann die Fische rein!", sollte lieber erstmal weiterlesen, so isses nämlich nicht und endet, meißt, wenn man es so angeht, mit toten Fischen, Pflanzen und einem Aquarium, das nach 2 Wochen im Keller landet.
Aquaristik ist Geduldssache, denn nachdem man sein Becken mit Bodengrund, Pflanzen, Heizer und Filter bestückt hat, muß es erstmal einige Zeit "Einlaufen" um ein gewisses Bakterien Gleichgewicht im Wasser herrzustellen, auf diese Biologischen Zusammenhänge will ich hier aber nicht eingehen, da diese den Rahmen sprengen würden.
Für diese "Einlaufzeit" sollte man sich auch einige Wassertests besorgen, da man verschieden Wasserwerte immer im Auge behalten sollte, darunter der PH Wert, Nitrat (No3), Nitrit (No2) und evtl. Ammoniak (Nh3).
Erst wenn diese Werte im grünen Bereich sind kann man langsam mit dem Besatz der Fische beginnen. Aber auch hier nicht wahllos draufzu kaufen, sondern beim Kauf darauf achten das die Wasserwerte mit den Ansprüchen der Fische zusammenpassen.
Man sieht, Aquaristik ist kein Hobby das man so nebenbei mitlaufen lassen kann, man benötigt ein gewisses Interresse an Biologischen und Chemischen Zusammenhängen und auch einiges an Zeit um sich richtig um seine schwimmenden Mitbewohner zu kümmern. Nur so als kleiner Anhaltspunkt, ich benötige für alle Arbeiten an meinen Aquarien (Pflanzen beschneiden, Bodengrund absaugen, Wasserwechsel usw) ca. 2-3 Stunden in der Woche.
Für diese aufgebrachte Zeit bedanken sich die Fische aber mit schönen Farben, artgerechten Verhalten und, wenn man Glück hat, mit Nachwuchs. Und eins kann ich Euch sagen, es ist wirklich schön ein Panzerwels Baby (gibts nicht so oft) im Becken zu entdecken.
Ich hoffe ich habe bei einigen das Interresse an der Unterwasserwelt geweckt, und es gibt nicht entspannenderes als ein schönes Aquarium.
Schöne Grüße
Euer creed77
Hier noch ein Bild von meinem 200 l Becken:
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Ein schönes Hobby, ich sehe den Fischen gerne und lange beim Schwimmen zu, es entspannt und macht Freude.