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NEWSTICKER
The Boss – menschliche Apokalypse in Serie
13. Juni 2013The Boss – menschliche Apokalypse in Serie
Liebe Bloggemeinde!
Heute ist es mal wieder Zeit für einen rasch „dahin geworfenen“ Blog!
Einen Blog, der nicht lange konzipiert, sondern einfach zu (virtuellem) Papier gebracht wurde – und zwar um zwei wesentlichen Emotionen, die mich gegenwärtig hinsichtlich einer herausragenden Serie beschäftigen, Ausdruck zu verleihen – hierbei handelt es sich um sich eigentlich diametral gegenüberstehende Emotionen – die Rede ist von:
Euphorie und Traurigkeit!
Seltsame Kombi, ich weiß :-).
Aber: Warum also, diese Zwiespältigkeit?
Die Antwort ist simpel:
Euphorie – weil ich selten eine derart bewegende, menschliche Abgründe
wunderbar auf den Punkt bringende und zugleich menschlich bleibende
Serie genießen dürfte, wie die hier zu behandelnde.
wunderbar auf den Punkt bringende und zugleich menschlich bleibende
Serie genießen dürfte, wie die hier zu behandelnde.
Traurigkeit - da die Serie das Schicksal der meisten wirklich guten Serien teilt und
nach der (gegenwärtig auf Fox HD laufenden) 2. Staffel gleichsam
„mittendrin“ abgesetzt wurde.
nach der (gegenwärtig auf Fox HD laufenden) 2. Staffel gleichsam
„mittendrin“ abgesetzt wurde.
Sollte also der letztgenannte Gesichtspunkt davon abhalten, diese Serie zu konsumieren?
NEIN, GANZ IM GEGENTEIL!
Dieser Blog soll vielmehr eine dringende Empfehlung an all jene, die sich gern an „schwierige“ Stoffe in Serie heranwagen, sein, sich der einzigartigen Serie:
THE BOSS
zu widmen.
Soviel zum prosaischen Intro :-).
Bleibt die Frage, warum geht’s in besagter Serie überhaupt?
Kurze Antwort: Politik, Macht – wie man mit ihr umgeht, wie sie einen
verändert, den Umgang mit dem eigenen Verfall.
verändert, den Umgang mit dem eigenen Verfall.
Sämtlichst Themen die fraglos nicht breitenwirksam funktionieren, was wohl auch die vergleichsweise miesen Quoten und die Absetzung erklärt – gleichwohl Themen, die ich persönlich als essentiell empfinde und so gut, wie hier, selten bearbeitet gesehen habe!
Die Serie selbst dreht sich um das Leben des Chicagoer Bürgermeisters Tom Kane, der ein absoluter Machtmensch ist und für den Erhalt seiner Position (wie die Serie zeigen wird) bereit ist, so gut wie alles einzubringen – ohne Tabus moralischer oder sonstiger Art!
Kane wird dabei absolut brilliant von Kelsey Grammer, den wir wohl alle noch aus „Cheers“ und dem hieraus erwachsenen Spin-Off „Frasier“ kennen, dargestellt, wobei seine Performance derart intensiv ist, dass er völlig zu Recht als Bester Serien-Hauptdarsteller im Bereich Drama 2012 den Golden Globe erhielt
Grammers Rolle erkrankt dabei, so dass Opening der Serie an einer degenerative Nervenerkrankung namens Lewy-Körper-Demenz, welche Wahrnehmungsstörungen und mittelfristig körperliche Lähmungserscheinungen und letztlich unausweichlich den Tod zur Folge hat.
Dieses Expose mag ein wenig an „Breaking Bad“ erinnern – und ja, gewisse Parallelen sind insoweit nicht zu leugnen, wobei beide Serien jedoch völlig unterschiedliche Richtungen vor dem Hintergrund einer ähnlichen Ausgangslage einschlagen.
Dabei ist „The Boss“ jedoch kein Deut weniger düster – im Gegenteil!
Für Kane ist seine Erkrankung ein Zeichen von Schwäche – Schwäche kann er sich und seinem Amt aber nicht leisten, da er sich insoweit angreifbar machen würde.
Folglich verschweigt er seine Erkrankung jedwedem gegenüber – einschließlich der eigenen Famlie.
Allein Kanes Ärztin, Dr. Ella Harris, ha Kenntnis von seiner Erkrankung – was dazu führt, dass selbige ebenfalls eine Bedrohung für Kane darstellt. Auch dieser „Herausforderung“ stellt sich Kane - ohne viel zu spoielern, sei hierzu nur erwähnt, dass Kane das „Problem“ besonders löst.
Kanes Täuschung über seinen gesundheitlichen Zustand funktioniert dabei, was darin begründet liegt, dass er kaum echten Zugang zu den ihn umgebenen Menschen führt.
Seine Ehe mit seiner Frau Meredith, ebenfalls exzellent performed von Connie Nielsen, besteht dabei nur noch formal aufgrund gegenseitiger Abhängigkeit – wobei Kanes Frau der Macht- und Positionserhaltungsgier ihres Gatten in nichts nachsteht, wie nach und nach offenbar wird.
Seine engsten Berater, Kitty O’Neill und Ezra Stone, ebenfalls jeweils wunderbar von Kathleen Robertson und Martin Donovan dargestellt, werden im täglichen Umgang zusehens die Einschränkungen gesundheitlicher Art des Bürgermeisters offenbar.
Schon hier sei angemerkt, dass die Visualisierung der Krankheitssymptome einfach großartig gelungen ist – dies gilt für Kanes Wahnvorstellungen ebenso wie für die visuellen Störungen, die überaus gelungen via Kamera transportiert werden und uns einen Einblick in die Psyche und das eigene Erleben des zusehenden körperlichen Verfalls Kanes geben.
Kanes Mitarbeiter ahnen, dass etwas nicht mit dem Bürgermeister stimmt, respektieren ihn aber zu sehr, um dies zu hinterfragen.
Kane ist zudem auch insoweit Machtmensch, als er seiner Position durch Förderung anderer und Belegung von Positionen mit von ihm Abhängigen zu fördern sucht.
Zu diesem Zweck spannt er den Finanzminister Ben Zajac, einen „dauergeilen, alles bespringenden“ Gernegroß, mit indes bemerkenswerter Wirkung auf Menschen, uns wunderbar dargebracht von Jeff Hephner, ein, der nach dem Willen von Kane der nächste Gouverneur von Illinois werden soll.
Mehr soll hier zum eigentlichen Inhalt nicht verraten werden – denn dies würde einfach die Dramaturgie dieser brillianten Serie aufbrechen.
Aus dieser Ausgangslage entspinnt sich ein tiefsinniger Blick auf unsere Gesellschaft, speziell auf die Bereiche Politik und Macht.
Dabei mag das Dargelegte gelegentlich überzeichnet wirken – aber ständig hat man das Gefühl, dass selbst die härtesten Regularien, die Kane trifft, nicht allzu fern der tatsächlichen politischen Wirklichkeit liegen.
Gnadenlos legt die Serie offen, wie Macht korrumpiert und wie sie korrumpiert wird.
Dazu ist das ganze tiefsinnig und hintergründig und voll von diversen Ränkespielen, deren eigentliches Ziel sich erst im weiteren Verlauf der Serie offenbaren und umso mehr erschrecken.
„The Boss“ zeigt ganz klar menschliche Abgründe auf – und stellt unverhohlen die Fragen, ob eine Läuterung angesichts des nahenden Todes möglich ist und ergriffen wird.
Ähnlich wie bei „Breaking Bad“ stellt sich die Frage für Kane: „Wie mit dem drohenden (hier allerdings unausweichlichen) Tod umgehen? Ein besserer Mensch werden?“
Dabei gelingt es der Serie und v.a. Grammer ganz dunkle Momente zu offenbaren, die uns eigentlich abstoßen müssten von diesem Mann – und gleichwohl ist man ihm unweigerlich zugetan.
Dies zeigt unsere eigene Ambivalenz überdeutlich – das es kein Schwarz und Weiß sondern nur Schattierungen von Grau gibt, dass offenbart die Serie.
All das vor dem Hintergrund des eigenen Verfalls – der persönlichen Apokalypse eines Mannes sowohl körperlicher wie auch zwischenmenschlicher Art.
Kane hält uns, wenngleich natürlich kaum jemand von uns in einer entsprechenden Position sein wird, den Spiegel vor.
Die Serie zwingt den geneigten Betrachter geradezu, sich mit Themen, die wir nur allzu gern vermeiden zu beschäftigen. Es gilt, sich mit den eigenen Dämonen auseinander zu setzen, und v.a. (heutzutage wenig bis gar nicht populär) dem eigenen Tod! Es gilt zu überlegen, wie wir unsere Mitmenschen behandeln und was wir hinterlassen, was unser „Vermächtnis“ ist.
Dabei sei allerdings dringend empfohlen, nach den ersten beiden Folgen nicht „die Flinte ins Korn“ zu werfen, denn die Serie benötigt Zeit. Der Anfang ist gemächlich – und auch ich dachte nach Ablauf der ersten beiden Folgen schon daran, aufzugeben – jedoch wird man im weiteren Verlauf vollauf entschädigt!
Extremst schade ist, dass die Serie nach der gegenwärtig von mir verfolgten 2. Staffel einfach abgesetzt wurde und insoweit offen bleibt – insoweit teilt sie ironischer Weise das Schicksal ihres Hauptprotagonisten, den unausweichlichen Tod.
Allerdings soll es Bestrebungen geben, die Handlungsstränge (und davon gibt es enorm viele :-)) im Rahmen eines zweistündigen TV-Specials zum Abschluss zu bringen – ich hoffe inständig, dass es zumindest hierzu kommen wird!
Selten, und damit will ich beschließen, hat mich eine Serie derart mitgenommen, sowohl emotional wie inhaltlich. Selten sah ich ein derart hohes, v.a. darstellerisches Niveau!
Ich vermag deshalb nur dringend eine Empfehlung auszusprechen – ungeachtet der fraglos viel zu frühen Absetzung!
Ich hoffe, ich konnte zumindest bei einigen wenigen ein wenig Interesse wecken – falls ja, sei nach auf diesen Link verwiesen:
Dort gibt es weitere Infos und einen Trailer zur Serie, der einen weiteren Eindruck vermittelt.
Danke für Eure Aufmerksamkeit – und entschuldigt das „Dahingeworfene“ dieses Blogs, aber das musste einfach mal raus :-).
Vielleicht mag der eine oder andere seinen Eindruck der Serie, so denn gesehen, teilen – würde mich freuen (zumal Geschmäcker bekanntlich verschieden sind :-)).
VOTE ZAJAC !
Liebe Bloggemeinde!
Liebe Freunde!
Liebe Leser!
Prosaischen und großspurigen Ankündigungen, wie z.B. der Ankündigung eines Blogs im Rahmen der hiesigen Statusanzeige, sollte man „Taten“ folgen lassen – und deshalb gibt’s jetzt (insoweit untypisch für mich, bedenkt man die noch viel großspurige Ankündigung einer ganzen Blogreihe mittels eines Opener-Blogs, die bisher gleichwohl ohne Fortsetzung blieb :-)) also den entsprechenden Blog, was meinen Blog-Output in bisher noch nie erreichte Höhen treibt :-).
Dabei ist mir gerade dieser Blog hier eine weitere Herzensangelegenheit – und das macht bekanntlich die „Niederschrift“ eines solchen Blogs leichter.
Zunächst ist dabei mit Blick auf die Überschrift festzustellen, dass dieser Blog sich ein wenig wie eine von mir so geschätzte „Limited Edition“ versteht.
Eine solche wird bekanntlich im CD-Bereich zumeist mit dem eigentlichen Album und einer Bonus-CD abgereicht, auf welcher sich in aller Regel B-Side-Tracks und v.a. Remixe befinden.
Hiervon inspiriert, gibt’s deshalb hier zunächst den „Album-Blog“, welcher eben eine Review zu dem in der Überschrift benannten (so viel sei hier schon verraten, wenngleich dies kaum überraschen wird :-)) großartigen Konzert darstellt, dem ein „Bonus-CD-Blog“ folgen wird, welcher – insoweit einem „Remix“ nicht unähnlich – das Grundthema des Albums (hier das Mode-Konzert) aufgreift und „variiert“ – hier dergestalt, als dass der Blogersteller die virtuelle Maske fallen lässt und sich auf besagtem Konzert zeigt. Ob der Zeichenbeschränkung (ja, ich weiß, ich schreibe zu viel :-)) ist hierzu aber ein separater Blog notwendig, der kurzfristig nachgereicht werden wird.
Soviel also zum Formalen :-) – jetzt dann „in die Vollen“:
„Der Album-Blog“
Eingang erwähnte ich bereits, dass mir dieser Blog eine echte Herzensangelegenheit ist.
Dies liegt schlicht darin begründet, dass die Songs der Band, um deren fulminantes Konzert es hier gehen soll, quasi ein steter „düsterer Begleiter“ meines Lebens war und ist.
Die Songs von DEPECHE MODE haben mich seit frühester musikalischer Sozialisierung begleitet und sind gleichsam zum Soundtrack meines Lebens (jedenfalls für mich selbst) geworden.
Mit den allermeisten Songs verbinde ich ganz persönliche Erinnerungen. Die Songs stützen Eckpfeiler und besondere Momente in meinem Leben, womit selbige zusätzlich zu ihrer soundtechnischen Brillianz auf ewig für mich ganz persönlich verbunden sind.
Dabei war die Beginn dieser emotionalen Liaison mit der Band und deren Songs keineswegs euphorisch – Liebe auf den 1. Blick war es nicht :-).
Als überzeugter Elektroniker, der indes mit Musik von Kraftwerk und v.a. dem frühen Tekkno-Sound (Anmerkung: damals schrieb man Techno noch mit kk :-)) musikalisch sozialisiert worden ist, waren DEPECHE MODE mir zwar ein Begriff, allerdings mochte ich eher die basslastigen Tracks – ich liebte „Behind the Wheel“ und natürlich den „Über-Song“ „Never let me down again“ – die Tiefe und die Kraft des Gesamtschaffens der Band erschloss sich mir damals jedoch nicht wirklich.
Letzteres lag sicher an zu ausgeprägter Genrefixierung und eigener Engstirnigkeit – jedoch, mit zunehmenden Alter, zu zumindest meine Erfahrung, beginnt man immer mehr, auch „über den Tellerrand“ zu blicken und eben auch elektronische Randgebiete zu erkunden – und so musste ich geradezu bei DEPECHE MODE landen, wobei deren Album „Violator“, welches (zu recht) kommerziell so erfolgreich, wie kaum ein anderes war, bei mir gleichsam als Auslöser fungierte :-).
Von hieran gab es kein zurück – ich besuchte seither jedwedes Konzert der Band in Deutschland, wobei ich mich allerdings auf Konzerte in Hamburg und Berlin fokussierte. Gerade die Konzerte in der Berliner Waldbühne waren dabei immer besonders, denn die dortige Atmosphäre, das Amphitheaterartige, hat mich immer in den Bann gezogen (insbesondere, wenn gerade dort zu den Klängen von „Never let me down again“ auf sämtlichen Rängen die Hande geschwungen werden und man selbst im Innenraum auf dieses Schauspiel blickt, ist man einfach fasziniert).
Allerdings – und das ist weniger eine bittere, sondern eher ein rein rationale Erkenntnis, wird man nicht jünger :-). Das bezieht sich dabei weniger auf Äußerlichkeiten sondern vielmehr auf den Lauf des Lebens als solchem, in welchem man eben Veränderungen unterworfen ist – und so war es mir und meiner Frau in diesem Jahr nunmehr erstmalig nicht mehr möglich, die Konzerte der Band an beiden vorbenannten Orten wahrzunehmen , was eben in dem „Zuwachs“ begründet liegt, der gegenüber der letzten Tour zu „Sounds of the Universe“ hier nunmehr eingetreten ist :-). Heutzutage muss weit mehr organisiert werden, um einen Konzertbesuch zu ermöglichen – und so „schrumpft“ dies dann auf „nur“ noch einen statt zwei zusammen, was aber eingedenk dessen, wie sehr man besagten „Zuwachs“ liebt, kein Beinbruch ist.
Lange Rede kurzer Sinn:
Am 17.06.2013, dem Tag des DEPECHE MODE-Konzerts in Hamburg, konkret im Stadion des HSV, übergaben wir unseren Sohn in die Obhut meiner Eltern und, da selbige im ehemaligen Landkreis Ludwigslust wohnen, starteten recht früh via Pkw gen Hamburg, konkret gegen 15:30 Uhr, denn um 17:00 Uhr sollte bereits Einlass gewährt werden.
Dieser frühe Start war dabei möglich, da ich extra Urlaub für den 17. und 18.06. genommen hatte, was in Erfahrungen von der letzten Tour begründet lag, bei welcher ich direkt nach der Arbeit zum Konzert fuhr, ob der Masse an Konzertteilnehmern und hieraus erwachsener Automassen und hieraus wiederum erwachsenden Masse an fehlenden Parkplätzen fast wahnsinnig wurde und nur mit Müh und Not zum Opener seinerzeit das Stadion erreichte.
So langten wir denn diesmal gegen 17:30 Uhr am Stadion an (die enorme Verzögerung war hier schon eingetreten, da trotz früher Stunde eben schon sehr viele andere offenkundig die gleiche Idee verfolgten wie wir) und es gelang auch auf einem der Stadionparkplätze eine Abstellmöglichkeit zu finden.
Sodann begaben wir uns (welch Überraschung :-)) ohne Umwege Richtung Stadion – und liefen geradewegs auf einen offiziellen Merchandisestand auf – an derartigen Einrichtungen komme ich nun nie vorbei (der Nerd in mir [„Nerd in me“ statt „Sinner in me“ :-)] will Merchandise kaufen!) und so wurde dort natürlich ein T-Shirt für den Herrn und eins für die Dame erworben.
Bemerkenswert ist dies nur deshalb, weil der dortige Mitarbeiter ein besonderes Schauspiel bot. Selbiger war, um es diplomatisch auszudrücken, ein wenig übervollschlank, was an sich völlig egal gewesen wäre – hätte er es auf meine Anfrage, ob er das T-Shirt nicht noch in XXL habe, nicht für nötig befunden, dezidiert nach einem derartigen T-Shirt zu suchen – und zwar dergestalt, dass er der Menschenmasse vor dem Merchandisestand sein Hinterteil zuwandte und sich in stoischer Gelassenheit nach vorn beugte. Hierdurch geriet seine Hose „ins Rutschen“ und folglich hatte die versammelte Kundschaft das große „Vergnügen“ ein wahrlich auslandendes Maurerdekollete in seiner ganzen „Pracht“ zu bewundern.
Ich kam nicht umhin zu konstatieren, dass ich dieses Bild so schnell nicht mehr würde vergessen können, was mir Zuspruch von allen Seiten einbrachte – und auch zutraf, wie dieser Blogeintrag zeigt :-).
Nun gut, sodann gings also ins Stadion, wobei wir den Weg durch die „Katakomben“ wählten – und ironischerweise an in Reihe aufgestellten Dixis vorbeischritten – welch Empfang :-).
Nun wurde natürlich das Übliche getan – Gerstenkaltsaft konsumiert – von mir natürlich, meine Frau griff er zu stilvolleren Getränken :-).
So vertrieben wir uns die Zeit mit Gesprächen mit Freunden und trinken (letzteres allerdings – soviel zur Veränderung der Lebensumstände – in weit geringerem Umfang als früher :-)).
Schließlich, es mag so gegen 20:15 Uhr gewesen sein, betrat die Vorband die Bühne, welche vorliegend an sich eine echte Größe war – die Rede ist von niemand geringerem als Douglas McCarthy, seines Zeichens Frontman der EBM-Heroen (übrigens auch eine meiner favorisierten Bands) Nitzer Ebb!
In gewisser Weise schließt sich mit der Berufung McCarthys als Vorband ein Kreis, denn Nitzer Ebb waren schon auf der ´88-Mode-Tour Vorband und verdanken wohl gerade dem dortigen breitenwirksamen Auftritt ihre Breitenbekanntheit.
McCarthy, der hier auf Solopfaden unterwegs ist, präsentierte dabei seinen Solo-Sound, welcher eine bei mir auf dankbaren Boden fallende Mischung aus Techno- und EBM-Elemente darstellt, welche insbesondere von der hypnotischen Stimme McCarthys lebt.
Wie hieraus zu entnehmen, schätze ich seinen Solosound und genoss seine Darbietung, den er gut gekleidet und energiegeladen auf der Bühne routiniert zum Besten gab.
Für mich war dies eine der besten Vorbandgestaltungen bei Mode-Konzerten überhaupt – allerdings schien die breite Masse der zu dieser Zeit anwesenden Konzertbesucher hiervon kaum Notiz zu nehmen – wie zumeist bei Vorbands zu bemerken, nahmen die meisten McCarthy gar nicht recht war.
Letzteres war auch schon in der Vergangenheit zu bemerken – und zwar bei niemand geringerem als „Fad Gadget“, die seinerzeit ebenfalls als Vorband auftraten, obgleich sie dereinst sogar nahezu Vorläufer von Mode waren – und kaum jemand der seinerzeit Anwesenden, nahm überhaupt Notiz von selbigen.
Egal, McCarthy lieferte eine bemühte und gute Show – hatte jedoch nur bedingt Gelegenheit, seine Songs anzubringen, denn bereits nach ca. einer halben Stunde, war sein Auftritt bereits beendet – viel zu früh, für meinen Geschmack – aber: auf der anderen Seite stand nun also der Auftritt von Mode unmittelbar bevor!
Zuvor noch ein Blick übers Stadion, das sich nunmehr wirklich bis an den Rand seiner Kapazitäten gefüllt hatte. Man stelle sich vor: alle Ränge voll besetzt (natürlich mit Ausnahme der Areale hinter der Bühne :-)) + der Innenraum voll gefüllt – ich will mich zu keinen Schätzungen hinreißen lassen, aber es waren verflucht viele Menschen dort Gast!
Zwei Worte zu den „Fans“ seien an dieser Stelle gestattet:
Der Altersdurchschnitt war bunt gemischt, wobei wir durchaus noch zu den „jüngeren“ Konzertteilnehmern zählen durften, was wiederum verdeutlicht, dass Mode eben für viele verschiedene „Generationen“ Soundtrack des Lebens war und ist.
Die Quote der „Schwarztragenden“ hat wieder etwas gegenüber der „Tour of the Universe“ zugenommen :-) – allerdings verdeutlicht auch die „Kleidungsordnung“ der Fans, die doch weit vom früheren strikten Schwarz entfernt war, das DEPECHE MODE heute eben auch musikalisches Allgemeingut sind und nicht mehr „nur“ bzw. „primär“ eine bestimmte „Zielgruppe“ ansprechen.
Meine Frau und ich waren indes in schwarz da – worin auch sonst (zumal ich bekanntlich privat auch keine andersfarbigen Klamotten mein Eigen nenne :-)).
Ein Wort zur Bühne selbst:
RIESIG :-) – mit insgesamt 3 Videoleinwänden, wobei ein ganz große unmittelbar hinter der Bühne lag, während 2 kleinere, gleichwohl aber immer noch sehr große Leinwände jeweils links und rechts der Bühne befindlich war.
Auf den letztgenannten Leinwänden lief nun während der Vorbereitungen der Stage-Crew für den Auftritt von Mode Werbeeinspieler des NDR 2, welcher mit dem Song „Heaven“ unterlegt war, was bereits allgemeinen Jubel auslöste.
Dann gabs noch einen Einspieler, mit welchem sich DEPECHE MODE ihre karitativen Bestrebungen in Bezug auf die Versorgung Bedürftiger mit Wasser unterstrichen, was ich als lobenswert empfand.
Sodann unter frenetischem Jubel der unzähligen Fans betraten Andrew Fletcher, Martin L. Gore und Dave Gahan, ihres Zeichens die Band DEPECHE MODE firmierend, die Bühne!
Begeleitet wurden sie dabei von einem Schlagzeuger, der in der weiteren Folge schier Unglaubliches leistete sowie einem 2. Keyborder.
Man eröffnete mit dem Opener des Brillianten neuen Albums „Delta Machine“ – „Welcome to my World“ gefolgt von dem auch auf dem Album folgenden Stück „Angel“.
An dieser Stelle mal eine Anmerkung zu „Delta Machine“ – in der Zillo, dem Sonic Seduce oder der Orkus (so genau weiß ich das nicht mehr :-)) war zum Release des Albums die Überschrift zu lesen: „Ist Delta Machine der neue große Wurf?“
Für meinen Geschmack – ABSOLUT!
„Delta Machine“ dokumentiert meiner Meinung nach eine weitergehende Entwicklung der Band und transportiert einen wirklich besonderen Sound, der sich indes nicht direkt beim ersten Hören aufdrängt.
Das Album ist vielmehr darauf angelegt, wieder und wieder gehört zu werden und die Brillianz des Sounds eröffnet sich erst hierdurch, denn zunächst mag das Album auf den geneigten Hörer ein wenig sperrig wirken.
Öffnet man sich ihm, wird man allerdings reich belohnt – mit einer der besten Produktionen von DEPECHE MODE seit Jahren!
Die Songs „schleifen sich ins Hirn“, was besonders für „Secret to the End“ gilt, welcher ebenso mein wie auch der Lieblingssong von meinem geschätzten Kollegen Kodijak ist – ein Song, der einen wie ein Virus infiziert :-).
So viel nur kurz zum Album – die soundtechnische Liveumsetzung empfand ich dann aber leider als nicht so überzeugend. Gerade die beiden vorbenannten Opener des Konzertes, vermochten live nicht die ihnen grundsätzlich innewohnende Kraft zu entfalten – jedenfalls für meinen Geschmack.
Gleichwohl wirkten auch diese Songs live sehr gut – und insbesondere wurden diese von Dave gewohnt exzellent performed – aber die klanglich überzeugte mich dies nicht vollends.
Übrigens ähnlich wie die später folgende Livedarbietung meines Lieblingssongs vom neuen Album, dessen Kraft live ein wenig unterging – aber, dass ist „Jammern auf ganz hohem Niveau“ :-).
Absolut überzeugend und somit prädestiniert, zukünftig integraler Bestandteil der Songauswahl bei Livekonzerten zu werden, war aber „Soothe my Soul“ vom neuen Album, welcher live einfach vollauf überzeugte.
Hierneben konzentrierten sich DEPECHE MODE vornehmlich auf ihren musikalischen „Backkatalog“ und bekanntlich gibt es hier so vieles Phantastisches, dass allein das Treffen einer Auswahl mir selbst kaum möglich gewesen wäre – Mode hatten aber sehr gut gewählt.
So gab es für die oldschool-Fans, zu denen ich mich nur allzu gern zähle, solch zeitlose Klassiker wie „Black Celebration“ (wunderbar wenn eine derartige Menschenmasse offentlich eine „schwarze Messe“ zelebriert :-)), „Just can get enough“, „A Question of Time“und v.a. das von Martin brilliant performte „But not tonight“ – wunderbar !
Bei letzterem Song, exakt an der Textstelle: „oh god it´s raining and I …“ begann es leicht und nur für ca. 5 min. zu nieseln – ein wahrlich magischer Moment!
An dieser Stelle sei mal angemerkt, dass die Titelbenennung hier nicht die Reihenfolge der Permance wiedergibt und ich sicher nicht alle Songs, die gespielt wurden stoisch „abarbeite“. Die Benennung versteht sich nur beispielhaft.
Hierneben wurden natürlich auch die großen Klassiker gespielt wie das (im besten Sinne) ins Museum gehörenden „Enjoy the Silence“, „Policy of Truth“ und „Personal Jesus“ – bei letzterem eröffnete die Band mit einer quasi Country-Version, die dann letztlich in den eigentlichen Wall of Sound überging – großartig!
Martin performte dann das wunderbare „Home“ von dem ebenso wunderbaren Album „Ultra“ betont getragen und mit großen Gesten – wunderbar in Szene gesetzt!
Überhaupt, die Inszenierung!
Schließlich sind wir ja eine Filmseite - und damit der vorliegende Blog nicht völlig „off topic“ wird :-) – aber auch weil ich einfach nachhaltig hiervon beeindruckt war, ein kleiner Schlenker in Bezug auf die Videounterstützung:
In einem Wort: PHANTASTISCH!
Auf den bereits beschriebenen Leinweinden wurden immer wieder neben der Übertragung des Livebildes von der Bühne extra produzierte Videos, passend zu den jeweiligen Songs, zugespielt.
Besagte Videos wiesen dabei unverwechselbar den optischen Stil Anton Corbijn aus – zumeist in Schwarz-weiß gehaltene Aufnahmen, die die Bandmitglieder oder sonstige Personen bei Verrichtung diverser, jeweils auf den Song passender Tätigkeiten zeigten , und dabei durch ihren Look den Sound unglaublich trugen.
Corbijn hat den Stil DEPECHE MODEs so nachhaltig geprägt, dass dieser einfach „dazugehört“, die eingespielten Videos einfach integraler Bestandteil des Liveerlebnisses wurden.
Besonders nachhaltig empfand ich dabei das Video zu dem wunderbaren, hier auch endlich wieder gespielten „Halo“ – das in sich geschlossene, hierzu laufende Video passte „!wie Faust auf Auge“ und regte far noch zum Nachdenken an – mich selbst hat dies bis heute nicht recht losgelassen :-).
Kurz: Corbijn Videoinstallationen waren wahrlich meisterlich!
Meisterlich war auch die Bandperformance insgesamt – zu keiner Zeit merkte man den „Alterungsprozess“ bei der Band (aller Mitglieder sind immerhin schon über 50) – im Gegenteil! Der hypnotische Dave lieferte ein frenetische Perfomance, gab sichtlich alles und, was ich als besonders schön empfand, hatte offenkundig Freude an dem Konzert und an dem Feedback des Publikums, welches wirklich ebenso frenetisch anwortete.
Dabei hatte Dave übrigens die Eitelkeit wieder gepackt – und entgegen ursprünglicher Ankündigungen war das ergraute Haupthaar doch wieder gefärbt :-). Aber für Eitelkeit bestand auch Anlass, denn je mehr sich Dave seiner Kleidung entledigte, umso frenetischer feierte dies das Publikum – wie immer bei Mode-Konzerten!
Dave ist, um es lachs auszudrücken, die „geborene Rampensau“, das Zentrum der Band in der Livepräsentation – und er machte seinen Job wieder einmal extremst gut!
Die Harmonie innerhalb der Band stimmte dabei diesmal – Martin und selbst Fletch wurden von Dave immer wieder Raum gewährt, was mich ebenso freute.
Insgesamt einfach ein gefühlt (auch wenn es hinter den Kulissen oft anders aussieht) überaus harmonischer Auftritt!
So spielte man von etwa 20:45 – kurz vor 23 Uhr, um dann nach peitschenden „Zugabe“-Rufen nochmals zurückzukehren und gegen 23:15 Uhr das Konzert endgültig zu beenden.
DEPECHE MODE spielten also zeitlich länger, als auf den meisten früheren Konzerten – was abermals besonderes Lob verdient!
Der Schlusssong konnte nur mit einem einzigen Song bestritten werden – dem Song, der immer eingesetzt wird und der immer, wirklich immer funktioniert und einen Live gleichsam sprachlos macht – „Never let me down again“!!!!!
Ich selbst schätze eigentlich die Live-Version des Songs, bei welcher Billy Corgan in L.A. dazukam, mit am meisten – aber die „Live in HH“-Version war einfach Wahnsinn!
Das Konzert endete mit diesem brillianten Song und (geschätzt) gut hunderttausend Menschen, die beide Arme hochstreckten und selbige nach links und rechts im Takt wiegte – unter Anleitung des „Zeremonienmeisters“ Dava Gahan – war sich, wie ich, im Innenraum umsah, war, wie immer, zutiefst berührt – und genauso wurde man in die Nacht entlassen!
Emotional aufgewühlt bahnten wir uns sodann den Weg zum Auto, was ob der Menschenmassen eine gute halbe Stunde dauerte.
Da die Parkplätze gesperrt worden waren, mussten wir hiernach noch eine gute Stunde warten, ehe wir selbigen verlassen konnten und waren letztlich erst um 02:30 zu Hause.
Aber all dies vor vernachlässigungsfähig! Wir hatten (wieder) an etwas Besonderem teil. An einem Moment im Leben, der einem als Fixpunkt in Erinnerung bleibt – untermalt von der Musik von niemand anderem als
DEPECHE MODE!
Danke für Lesen dieses "artfremden" Blogs - Kommentare sind herzlich willkommen :-).
Auf bald beim "Bonus-CD-Blog"!
Liebe Bloggemeinde!
Liebe Freunde!
Liebe Leser!
Kurz entschlossen gibt’s hier nun also, die Fortsetzung des hier zu findenden „Album-Blogs“:
Aus Gründen der Verständlichkeit sowie des „Leseflusses“ empfiehlt es sich, zunächst selbigen Blog zu studieren, um dann zu diesem hier zurück zu kehren :-).
Und damit sind wir auch schon mittendrin:
„Der Bonus-CD-Blog“ („Unboxing a Filmnerd“)
Folglich kommt hier also der Remix :-).
Wie Part 1 dieses Blogs zeigt, war das hamburger DEPECHE MODE-Konzert in jeder Hinsicht (akustisch wie visuell) ein Erlebnis.
Ein solches visuell einzufangen, kann kaum gelingen - noch dazu, wenn man wie ich ein eher weniger begabter „Fotograph“ ist,
Im Übrigen würde das Einbringen von Handyvideoaufnahmen die derzeit um sich greifende Abmahnmanie nur gefahrträchtig heraufbeschwören, zumal derartige Handyvideos nur einen äußerst eingeschränkten Sound bieten könnten, der dem Abend einfach nicht gerecht werden würde. Folglich verzichte ich auf die Präsentation derartiger Videos.
Wer dies selbst erleben will, mag selbst ein Konzert besuchen – im Herbst gibt es noch eine Hallentour, wofür wohl noch Restkarten zu haben sind – oder aber die Live BD erwerben, auf deren Release ich doch dringend hoffe! (Womit dann auch wieder ein BD-Bezug hergestellt wäre :-)).
Und trotzdem will ich Euch hier nicht ohne visuelle Unterstützung aus dem 1. Blog „entlassen“ – vielmehr ist es an der Zeit, hier Farbe zu bekennen (seltsame Formulierung für einen überzeugten Farbverächter :-)) und sein Gesicht zu zeigen und gleichzeitig punktuell das Konzert einzufangen – und zwar mit Fotos von mir und „den Meinen“.
Das soll dabei auch nicht anbiedernd sein, sondern entspringt dem Umstand des persönlichen Aspektes, den der 1. Blog für mich ausmacht. Ich habe mit selbigem Freunden von meinem Konzertbesuch berichtet und meine Freunde sollen mich endlich auch kennen - also:
Ein "brilliant fotographierter" Schnappschuss anläßlich des Auftritts von McCarthy:
Ein "brilliant fotographierter" Schnappschuss anläßlich des Auftritts von McCarthy:
... und wenn man richig "ranzoomed" erkennt man McCarthy sogar :-).
Hier dann mal ein Foto von DM in Action, für welches allerdings, was die fototechnische Qualität angeht, das Vorstehende gilt:
So sieht man aus, wenn man 1. Filmnerd ist und 2. unvorteilhaft mit diversen leeren Biertransportgeräten fotographisch festgehalten wird:
Hier mal ein Bild, um die sich füllenden Hintergrundmassen zu dokumentieren, wobei auch noch ein guter Freund von mir dabei ist:
Und zum Abschluss - meine Frau und ich:
Damit will ich dann beschließen - denn bekanntlich hat die Bonus-CD in Relation zur Album-CD nur eine beschränkte Laufleistung :-).
Ganz nebenbei ist damit auch der 10. Blog vervollständigt - immerhin :-).
Und ja, nun kennt Ihr mein Gesicht - hoffentlich rächt sich das nicht :-).
Lästereien und Kommentare sonstiger Art sind jederzeit willkommen...
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