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Heimkino 2009 - Der Umstieg auf Sonus Faber Teil 1
20. August 2011Hier noch einmal meine Komponenten im Überblick:
Geräte Anfang 2009:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Boxen Anfang 2009 (0.1)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)
Display Anfang 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Im Januar wurde nach 6-wöchiger Lieferzeit mein erstes Paar Sonus Faber anliefert. Hierbei handelt es sich um die erst seit 2008 erhältlichen Elipsa Auditor. Bei meiner Suche nach einem möglichst kompakten und wandnah aufstellbaren Lautsprecher ist die Elipsa Auditor eine der interessantesten Optionen gewesen.
Die Optik find ich persönlich sehr ansprechend, ist aber wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack. Die Lautsprecher werden aus einzelnen verleimten Ahornhölzern gefertigt und sind von der Grundform her ellipsenförmig (der Grund für die Boxenbezeichnung gibt somit keine großen Rätsel auf). Auf der Frontseite wurde bei den Chassis echtes Leder mit eingearbeitet und die Frontabdeckung besteht Sonus Faber typisch aus gespannten Gummibändchen.
Die Optik war aber natürlich nicht der Hauptgrund für die Kaufentscheidung. Im Gegensatz zu den meisten Boxen wurde die Elipsa Auditor speziell für die Wandmontage konzipiert und deshalb hat Sonus Faber die Reflektionen der Wand in die Abstimmung mit einbezogen. Es ist sogar so, dass die Box bei freier Aufstellung deutlich dünner klingt, aber bei wandnaher Aufstellung spielt sie ihr großes Potenzial voll aus. Die Grundabstimmung ist dabei wieder Sonus Faber typisch sehr musikalisch.
Bild 1: Geöffneter Karton mit Leder-Reinigungsmittel, Wandhalterung und Frontbespannung
Bild 2: Sonus Faber Elipsa Auditor Boxenverpackung
Bild 3: Sonus Faber Elipsa Auditor
Bild 4: Sonus Faber Elipsa Auditor Frontbespannung
Bild 5: Sonus Faber Elipsa Auditor Rückseite mit Wandhalterung
Nach dem Auspacken folgte natürlich umgehend die Wandmontage.
Bild 6: Wandmontage 1 - Anzeichnen
Bild 7: Wandmontage 2 - Wandhalterung montieren
Bild 8: Wandmontage 3 - Boxen einhängen und ausrichten
Bild 9: Sonus Faber Elipsa Auditor hängt
Bild 10: Und schließlich beide Boxen
Meine ersten Höreindrücke waren sehr positiv. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob mein Subwoofer mitläuft, aber den hab ich, um auf Nummer sicher zu gehen, einfach ausgesteckt. Die Elipsa Auditor besitzt für ihre Größe einen Tiefgang, den man ihr nicht zutrauten würde. Auch beim Probehören von Bekannten kam öfters die Anmerkung: "Gut und jetzt mal ohne Sub!!!" Zudem baut sie eine Bühne auf, die den Raum deutlich größer wirken lässt. Es entsteht fast der Eindruck, dass die Box gute 5 Meter weiter hinten steht. Allerdings ist sie auch ein Schönzeichner, der aber einfach Spaß macht. Ein Probehören kann ich jedem nur empfehlen. Eine Elipsa Auditor muss man einfach mal gehört haben.
Danach wurde die zusammengewürfelte Kombination aus Subwoofergehäuse, Hifi-Rack und Bluray-Regal umgebaut.
Danach wurde die zusammengewürfelte Kombination aus Subwoofergehäuse, Hifi-Rack und Bluray-Regal umgebaut.
Bild 11: Neues Hifi-Rack mit integrierten Subwoofer
Bild 12: Neues Bluray-Regale links
Bild 13: Neues Bluray-Regale rechts
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die klanglichen und optischen Vorzüge der Elipsa Auditor ein schweres Gegengewicht zu ihrem einzigen Manko haben, dem Kaufpreis.
Geräte April 2009:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Boxen April 2009 (2.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)
Display April 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Heimkino 2009 - Der Umstieg auf Sonus Faber Teil 2
21. August 2011Nachdem das erste Boxenpaar installiert war, sollte ein hochwertiger Subwoofer angeschafft werden, der mehr leistet, aber von den Abmessungen kleiner war als der Velodyne CHT-12 R. Zusätzlich wurde eine LED-Leiste installiert und etwas an der Front gewerkelt.
Hier noch einmal meine Komponenten im Überblick:
Geräte April 2009:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Boxen April 2009 (2.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Velodyne CHT-12R (Subwoofer)
Display April 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Nach den neuen Sonus Faber Elipsa Auditor, sollte auch ein neuer Subwoofer angeschafft werden. Hintergrund war auch hier einen Subwoofer zu finden, der in seinen Abmessungen kompakt, aber keinesfalls klein klingen sollte.
Der CHT-12R ist in seiner Preisklasse ein sehr ordentlicher Subwoofer, aber eigentlich war er mir schon eine Ecke zu groß (nachdem ich meine Geräte von hinten rechts wieder nach vorne umgezogen habe, spielte das wieder eine größere Rolle). Da ich aber ansonsten sehr zufrieden mit dem Subwoofer war, bot mir mein Hifi-Händler meines Vertrauens an, einen DD-10 des gleichen Herstellers mal über das Wochenende auszuleihen, was ich natürlich dankend annahm.
Mit der DD-Serie (Digital Drive) bietet Velodyne eine System an, mit dem der Subwoofer ganz individuell den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Zur Ausstattung gehören ein hochwertiges Einmessmikrofon und die notwendigen Anschusskabel. Hierfür wird der Subwoofer mittels Cinchkabel an dem Verstärker angeschlossen, um alle 5 Sekunden ein Testsignal (10 Hz - 200 Hz) an diesen weiterzugeben. Der Verstärker gibt seinerseits dieses Signal an alle angeschlossenen Boxen inklusive dem Subwoofer weiter. Das mit dem Subwoofer verbundene Einmessmikrofon übermittelt den gemessenen Frequenzgang d.h. auch der anderen Boxen und stellt das Ergebnis grafisch auf dem Fernseher dar. Durch einen sehr frei einstellbaren Equalizer kann der Frequenzgang nach den eigenen Hörvorstellungen und Quelle verändert werden. Dazu gibt es insgesamt 6 verschiedene Speicherplätze. Nachdem auch die restlichen Boxen in die Messung miteinbezogen werden, kann der Subwoofer sehr gut zu einem stimmigen Gesamtklangbild integriert werden.
Fehlendes Gehäusevolumen kompensiert die DD-Serie mit extrem leistungsstarken Endstufen (Class D bis maximal 3000 Watt) und langhubigen Membranen. Laut den technischen Daten schafft selbst der DD-10 noch 18 Hz, und das hat die Einmessung gezeigt, ist das ein durchaus realistischer Wert.
Der CHT-12R ist in seiner Preisklasse ein sehr ordentlicher Subwoofer, aber eigentlich war er mir schon eine Ecke zu groß (nachdem ich meine Geräte von hinten rechts wieder nach vorne umgezogen habe, spielte das wieder eine größere Rolle). Da ich aber ansonsten sehr zufrieden mit dem Subwoofer war, bot mir mein Hifi-Händler meines Vertrauens an, einen DD-10 des gleichen Herstellers mal über das Wochenende auszuleihen, was ich natürlich dankend annahm.
Mit der DD-Serie (Digital Drive) bietet Velodyne eine System an, mit dem der Subwoofer ganz individuell den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Zur Ausstattung gehören ein hochwertiges Einmessmikrofon und die notwendigen Anschusskabel. Hierfür wird der Subwoofer mittels Cinchkabel an dem Verstärker angeschlossen, um alle 5 Sekunden ein Testsignal (10 Hz - 200 Hz) an diesen weiterzugeben. Der Verstärker gibt seinerseits dieses Signal an alle angeschlossenen Boxen inklusive dem Subwoofer weiter. Das mit dem Subwoofer verbundene Einmessmikrofon übermittelt den gemessenen Frequenzgang d.h. auch der anderen Boxen und stellt das Ergebnis grafisch auf dem Fernseher dar. Durch einen sehr frei einstellbaren Equalizer kann der Frequenzgang nach den eigenen Hörvorstellungen und Quelle verändert werden. Dazu gibt es insgesamt 6 verschiedene Speicherplätze. Nachdem auch die restlichen Boxen in die Messung miteinbezogen werden, kann der Subwoofer sehr gut zu einem stimmigen Gesamtklangbild integriert werden.
Fehlendes Gehäusevolumen kompensiert die DD-Serie mit extrem leistungsstarken Endstufen (Class D bis maximal 3000 Watt) und langhubigen Membranen. Laut den technischen Daten schafft selbst der DD-10 noch 18 Hz, und das hat die Einmessung gezeigt, ist das ein durchaus realistischer Wert.
Bild 1: Velodyne DD-10
Bild 2: Velodyne DD-10 ohne Frontabdeckung
Bild 3: Velodyne DD-10 Rückseite
Bild 4: Velodyne DD-10 Zubehör
Bild 5: Einmessmikrofon
Bild 6: DD-10 Frequenzgang vor der Korrektur
Da der Raum 6,78 m x 3,20 m groß ist, sind die deutlich zu erkennenden Raummoden bei 25 und 50/54 Hz (Längs- und Quermode) keine große Überraschung.
Bild 7: DD-10 Frequenzgang nach der Korrektur
Durch die Veränderung der Equalizer Einstellungen konnten die Raummoden fast vollständig eliminiert werden. Das ist ein Effekt, den man auch hören kann. Nach dieser eindrucksvollen Demonstration, habe ich mir schließlich einen DD-12 bestellt, der nahezu identisch ist, allerdings mit einem 12 Zoll Chassis ausgestattet ist.
Bild 8: Velodyne DD-12
Bild 9: DD-12 Frequenzgang vor der Korrektur
Bild 10: DD-12 Frequenzgang nach der Korrektur (Musikeinstellung)
Bild 11: DD-12 Frequenzgang nach der Korrektur (Filmeinstellung)
Ich hab beim DD-12 nur zwei verschiedene Modi gespeichert. Einmal für Musik, hier war mir ein möglichst linearer Frequenzgang wichtig und einmal für Filme, hier lasse ich den Sub zwischen 20 Hz und 50 Hz ein bisschen mehr drücken.
Nachdem auch meine Frau mit den schmalen Bluray-Regalen nicht so ganz zufrieden war, habe ich für einen nochmaligen Umbau der Front entschieden. Die Boxen-, Strom- und HDMI-Kabel zum Fernseher wurden mit gerundeten Kabelschächten unsichtbar gemacht und die ersten LED-Leisten wurden verbaut.
Nachdem auch meine Frau mit den schmalen Bluray-Regalen nicht so ganz zufrieden war, habe ich für einen nochmaligen Umbau der Front entschieden. Die Boxen-, Strom- und HDMI-Kabel zum Fernseher wurden mit gerundeten Kabelschächten unsichtbar gemacht und die ersten LED-Leisten wurden verbaut.
Bild 12: Bluray-Regale wanderten nach rechts hinten
Bild 13: Und die Unterbaukästchen von rechts hinten nach vorne
Bild 14: Neue Gesamtansicht
Geräte Juli 2009:
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Boxen Juli 2009 (2.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Velodyne DD-12 (Subwoofer)
Display Juli 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
Denon AVR-3808 (Heimkino-Verstärker)
Denon DVD-3800BD (Bluray-Player)
Boxen Juli 2009 (2.1)
Sonus Faber Elipsa Auditor (Frontboxen)
Velodyne DD-12 (Subwoofer)
Display Juli 2009:
Sony KDL-46X3000 (LCD)
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