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NEWSTICKER
DIY Sub-EQ/DSP
18. Juni 2012Es gibt mal wieder etwas neues im Hecovolution:
Nachdem der Behringer FBQ 2496 mit dem Wechsel von der Onkyo PR-SC5507 zur Rotel RSP-1572 gegen die Behringer DCX 2496 ausgetauscht werden musste und den Dienst als Sub-EQ/DSP in Form eines 2x18fachen parametrischen EQ mit Delay-Anpassung sowie noch einigen weiteren Einstellmöglichkeiten verrichtete, kommt nun mein ganz eigener SUB-EQ/DSP.
Als Basis dient ein 2x4 balanced Kit von miniDSP.
Dieses Board kann auch als Vollbereich-DSP genutzt werden und stellt zugleich eine Frequenzweiche mit Delay-Anpassung dar.
So stehen dem Nutzer zwei Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
Bei mir läuft der miniDSP allerdings nur für die Sub und man kann pro Kanal bis zu 20 paramtetrische EQ setzen.
Neben dem DSP-Kit benötigte ich noch
- 1 Gehäuse
- 5 Füße
- 1 Netzteil
- Signalleitungen
- Neutrik-Anschlüße
- Schrumpfschlauch
- Kaltgeräte-Anschluß
- diverse Kleinteile
Zusammengebaut siehts dann so aus:
Die mittigen hellen Alu-Röhrchen und der fünfte Fuß dienen der Stabilität. Da ich keinerlei Zwischenwände eingebaut habe und die Deck- bzw. Bodenplatte relativ einfach (1,5mm Dicke) ausfallen, war das Gehäuse mittig recht biegsam.
Alternativ gibt es das Gehäuse auch mit 3mm dicken Boden- bzw. Deckplatten, doch der Aufpreis ist dafür nicht gerechtfertigt.
Die 10mm dicke Alu-Front macht einen sehr schicken Eindruck.
Das Netzteil stammt von Thel-Audio und ist sehr für den Hifi-/Audio-Bereich ausgelegt.
Gesteuert wird der miniDSP über eine USB-Schnittstelle. Wie die XLR-Anschlüsse stammt auch die USB-Anschluss von Neutrik und fällt ebenso massiv/robust aus.
Die Füße sind von Dynavox und sind aus alu gefräßt. Optik und Anfassquali fallen sehr hoch aus.
Das Gehäuse fällt für die zwei Hauptbauteile eigentlich viel zu groß aus, doch so war ein sehr übersichtlicher Aufbau möglich und die Vorstufe kann so wieder problemlos darauf im Rack positioniert werden.
Fragen oder Kritik???
Gruß Ben
Nachdem der Behringer FBQ 2496 mit dem Wechsel von der Onkyo PR-SC5507 zur Rotel RSP-1572 gegen die Behringer DCX 2496 ausgetauscht werden musste und den Dienst als Sub-EQ/DSP in Form eines 2x18fachen parametrischen EQ mit Delay-Anpassung sowie noch einigen weiteren Einstellmöglichkeiten verrichtete, kommt nun mein ganz eigener SUB-EQ/DSP.
Als Basis dient ein 2x4 balanced Kit von miniDSP.
Dieses Board kann auch als Vollbereich-DSP genutzt werden und stellt zugleich eine Frequenzweiche mit Delay-Anpassung dar.
So stehen dem Nutzer zwei Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
Bei mir läuft der miniDSP allerdings nur für die Sub und man kann pro Kanal bis zu 20 paramtetrische EQ setzen.
Neben dem DSP-Kit benötigte ich noch
- 1 Gehäuse
- 5 Füße
- 1 Netzteil
- Signalleitungen
- Neutrik-Anschlüße
- Schrumpfschlauch
- Kaltgeräte-Anschluß
- diverse Kleinteile
Zusammengebaut siehts dann so aus:
Die mittigen hellen Alu-Röhrchen und der fünfte Fuß dienen der Stabilität. Da ich keinerlei Zwischenwände eingebaut habe und die Deck- bzw. Bodenplatte relativ einfach (1,5mm Dicke) ausfallen, war das Gehäuse mittig recht biegsam.
Alternativ gibt es das Gehäuse auch mit 3mm dicken Boden- bzw. Deckplatten, doch der Aufpreis ist dafür nicht gerechtfertigt.
Die 10mm dicke Alu-Front macht einen sehr schicken Eindruck.
Das Netzteil stammt von Thel-Audio und ist sehr für den Hifi-/Audio-Bereich ausgelegt.
Gesteuert wird der miniDSP über eine USB-Schnittstelle. Wie die XLR-Anschlüsse stammt auch die USB-Anschluss von Neutrik und fällt ebenso massiv/robust aus.
Die Füße sind von Dynavox und sind aus alu gefräßt. Optik und Anfassquali fallen sehr hoch aus.
Das Gehäuse fällt für die zwei Hauptbauteile eigentlich viel zu groß aus, doch so war ein sehr übersichtlicher Aufbau möglich und die Vorstufe kann so wieder problemlos darauf im Rack positioniert werden.
Fragen oder Kritik???
Gruß Ben
Behringer DCX/FBQ/DEQ 2496 Gehäuse-Anpassung
27. Februar 2012Juhu Leute,
es ist mal wieder Zeit für einen neuen Blog ;)
Diesmal geht es um die Anpassung der Behringer DCX/FBQ oder auch DEQ 2496 für das Heimkino. Die Geräte kommen aus dem PA-Bereich und sind daher optisch nicht gerade für Heimkinos tauglich.
Die Front ist mit LED oder Displays, welche nicht dimm- oder abschaltbar sind, überflutet.
Außerdem sind sie immer nur in silber erhältlich.
Was also tun, wenn man ein offenen Rack hat und dazu noch alle bisherigen Geräte schwarz sind?!?!
Mit meiner alten Vorstufe (Onkyo PR-SC 5507) hatte ich kein Platz im Rack, dass mein alter FBQ2496 nur Platz hinter dem Rack fand. Passende mittel gegen seine Disco-Beleuchtung war einfaches Isolier-Klebeband.
Doch nun steht seit ein paar Tagen die neue Rotel RSP-1572 im Rack. Diese fällt mit einer Bauhöhe von 14cm wesentlich flacher aus als die Onkyo mit ihren 20cm.
So kam die Idee den neuen Behringer DCX 2496 auch in das Rack unter die Rotel zustellen - so brauch man zur Einstellung nicht immer hinters Rack klettern.
Die Disco-Beleuchtung sollte aber umgangen werden.
So musste ein extra Gehäuse her.
Kaufen schied für meine Zwecke mangels Angebot aus.
Also kurz mal den Bleistift geschwunden und einen Plan entwickelt.
Also sollte der DCX 2496 neue Seitenteile inkl. Deck bzw. Bodenplatte bekommen.
Dadurch konnte auch Bautiefe von 25cm auf 31cm für die Rotel erweitert werden...
Hier mal ein paar bildliche Eindrücke:
Hier noch der FBQ 2496 ohne seitliche Halterungswinkel
Kurzer Check wie tief der Behringer montiert werden muss.
Löcher zur Montage gebohrt.
Zusammengebaut und probeweise FBQ 2496 eingesetzt.
Herausnehmbare Blende
Endlich lackiert - nur nötige Stellen :]
Nun mit DCX 249 eingesetzt.
Geschlossen :o
So schauts hinten aus ;)
Erstes Date mit der Rotel...
Versteckspiel mit der Rotel :D
Das ganze nun im Rack - der DCX 2496 ist somit absolut lichtdicht verstaut und kann bei Bedarf problemlos bedient werden.
Die Schrauben in der Deckplatten habe ich im Nachhinein noch besser lackiert, damit sie unauffälliger wirken.
Die aufgeteilte Deckplatte habe ich extra so gewählt, da ich bisher nicht weiß wie warm der DCX wird und eine Überrhitzung sollte damit ausgeschlossen sein.
Diesmal geht es um die Anpassung der Behringer DCX/FBQ oder auch DEQ 2496 für das Heimkino. Die Geräte kommen aus dem PA-Bereich und sind daher optisch nicht gerade für Heimkinos tauglich.
Die Front ist mit LED oder Displays, welche nicht dimm- oder abschaltbar sind, überflutet.
Außerdem sind sie immer nur in silber erhältlich.
Was also tun, wenn man ein offenen Rack hat und dazu noch alle bisherigen Geräte schwarz sind?!?!
Mit meiner alten Vorstufe (Onkyo PR-SC 5507) hatte ich kein Platz im Rack, dass mein alter FBQ2496 nur Platz hinter dem Rack fand. Passende mittel gegen seine Disco-Beleuchtung war einfaches Isolier-Klebeband.
Doch nun steht seit ein paar Tagen die neue Rotel RSP-1572 im Rack. Diese fällt mit einer Bauhöhe von 14cm wesentlich flacher aus als die Onkyo mit ihren 20cm.
So kam die Idee den neuen Behringer DCX 2496 auch in das Rack unter die Rotel zustellen - so brauch man zur Einstellung nicht immer hinters Rack klettern.
Die Disco-Beleuchtung sollte aber umgangen werden.
So musste ein extra Gehäuse her.
Kaufen schied für meine Zwecke mangels Angebot aus.
Also kurz mal den Bleistift geschwunden und einen Plan entwickelt.
Also sollte der DCX 2496 neue Seitenteile inkl. Deck bzw. Bodenplatte bekommen.
Dadurch konnte auch Bautiefe von 25cm auf 31cm für die Rotel erweitert werden...
Hier mal ein paar bildliche Eindrücke:
Hier noch der FBQ 2496 ohne seitliche Halterungswinkel
Kurzer Check wie tief der Behringer montiert werden muss.
Löcher zur Montage gebohrt.
Zusammengebaut und probeweise FBQ 2496 eingesetzt.
Herausnehmbare Blende
Endlich lackiert - nur nötige Stellen :]
Nun mit DCX 249 eingesetzt.
Geschlossen :o
So schauts hinten aus ;)
Erstes Date mit der Rotel...
Versteckspiel mit der Rotel :D
Das ganze nun im Rack - der DCX 2496 ist somit absolut lichtdicht verstaut und kann bei Bedarf problemlos bedient werden.
Die Schrauben in der Deckplatten habe ich im Nachhinein noch besser lackiert, damit sie unauffälliger wirken.
Die aufgeteilte Deckplatte habe ich extra so gewählt, da ich bisher nicht weiß wie warm der DCX wird und eine Überrhitzung sollte damit ausgeschlossen sein.
Heco Celan 7 DIY-Center
9. Januar 2012Juhu Cineasten und DIY'ler,
hier nun der Umbaubericht einer Heco Celan 700 zu einem Center-Lautsprecher in Teamarbeit von HF'ler Kerkermeister und mir.
Kerkermeister hatte schon längere Zeit die Celan 700 und den Celan Center 3
in seinem Wohnkino.
In mein Wohnkino zogen vor knapp einem Jahr die Heco-LS ein. Genauso wie bei Kerkermeister stand der Celan 3 Center im Rack.
Der CC 3 ist an sich ein guter und vor allem auch stattlicher Center. Jedoch hatte ich für mein altes Infinity Kappa Set damals auch einen extra Center gebaut, sodass ich die Vorteile eines GROSSEN Centers zu schätzen weiß.
So wuchs in mir die Idee und Lust mal wieder etwas zu bauen und Kerkermeister war ebenfalls begeistert.
So enstand nach einer kreativen Phase der Ideensammlung und Abwägungen der Plan eine Celan 700 umzubauen.
Diese ist mit zwei Bässen und zwei BR-Rohren für einen symmetrischen Aufbau perfekt geeignet und es bedarf so gesehen keiner Anpassung der Freq-Weiche.
Die Celan 800 schied aufgrund der drei Bässe aus.
Eine noch größere und mögliche Alternative wäre ebenfalls mit 2 Bässen und 2 BR-Rohren der Umbau der Celan 901XT gewesen.
Diese Alternative schied aber wegen der klanglichen Homogenität mit den Celan 700 als Front-Ls bei Kerkermeister aus.
So stand nun die konkrete Planungsphase an und erster Schritt war die Ermittlung der Volumen für den HT/TT- bzw. den MT-Bereich. Über passende Kontakte wurden diese auch in Erfahrung gebracht, dass ein Auseinandernehmen von original Gehäusen zwecks Berechnung nicht nötig war
Nächster Schritt war dann die Berechnung des Gehäuses und folgenden wesentlichen Vorgaben
Höhe war durch HT und MT mit original Abstand vorgegeben
sechseckige Form mit identischen Winkeln von 110 bzw 160 Grad
Tiefe des „vorderen Trapez“ sollte dem der Celan 700 entsprechen
Die Bässe sollten auf Raten der Kontaktperson sehr nah an den MT positioniert werden. Am Ende haben diesen nun einen Abstand von knapp 1cm.
Mit diesen Maßen/Daten wurde dann noch das Volumen des vorderen Trapezes berechnet und das hintere durch mehrfaches Gegenrechnen angepasst.
Dabei ergab sich die Größe von 33,6x66,6x35,6 ohne Blende oder herausstehenden Anschlussterminals.
Weiter musste noch das interne MT-Volumen inkl Gehäuse berechnet werden.
Das Gehäuse verläuft von der Front- bis zur Rückwand.
Rechnete man nun das Volumen des Mt-Gehäuse vom Gesamtvolumen ab, blieb noch ein Volumenüberschuss übrig, welches durch den Einbau von zwei Streben zwischen MT-Gehäuse und Deckplatte beseitigt wurde.
Weiter folgen verschiedene Bilder über den Zusammenbau des Gehäuse. Aber voher muss ich dem Schreiner/Lieferanten www.speaker-space.de ein sehr großes Lob ausprechen!!!
Er hat sich schon im Rahmen der Planungsphase viel Zeit für meine Fragen genommen und kam meinem Wünschen nach.
Außerdem lieferte er einwandfreies Materieal – alle Gehrungen, das interne Gehäuse, die Falzen sowie die angepassten Halterungen für die Blende waren perfekt gefertigt.
Hier mal ein paar Bilder mit BD zum Vergleich, wo die Platten nur per Flachdübel zusammengesteckt waren.
Es waren bei der Lieferung zwar alle Dübel für die Blende schon in die Frontwand eingesetzt und konnten nur herausgebohrt werden, aber diese schickte mir speaker-space.de auf Anfrage kostenlos nochmal nach – VIELEN DANK!!!
Boden, Decke und Wände bestehen aus 22mm MDF. Das MT-Gehäuse plus Streben hab eine Stärke von 19mm und die Blende 16mm.
Vor dem Zusammenbau wurden noch die inneren Kanten der Falzen rundgefräst:
Nun kommt endlich der Zusammenbau....
Vorlage dazu waren u. a. folgenden Anleitungen:
http://www.acoustic-design-magazin.de/html/body_gehause30.html
http://www.audiocad.de/u/bauvor/bv_tutorials/cnc/cnc.html
http://www.urbanke.de/shop/page/47?shop_param
Beim ersten Center wurden noch leicht abgeschliffene Flachdübel eingesetzt. Diese verursachten aber bei Zusammensetzen mit dem Leim eher Probleme, dass darauf bei zweiten Gehäuse verzichtet wurde.
Nachdem Wände und Boden verleimt waren musste das MT-Gehäuse vorbereitet werden
Bevor das MT-Gehäuse eingesetzt wurde, musste es noch für die Freq-Weiche vorbereitet werden:
Rechts unten befindet sich der Durchlass für die MT-Verkabelung.
Danach folgten Markierungen
und der Leim mit Einbau
Nun fehlt nur noch die Deckplatte:
Die Deckplatte war im Anschluss eine der einfacheren Arbeit und wurde auch wieder nur unter Hilfe von Klebeband verleimt.
Nach viel Schleifarbeit kam dieses Ergebnis raus
Ein kurzer Check mit den Chassis etc
Jetzt kommt die Blende an die Reihe....
Zuerst wurden dort auch die Kanten oben und unten abgerundet
Danach wurde auf der Rückseite eine ca 5mm breite und 4mm tiefe Nut gefräst und der später der Stoff reingetackert wird.
Ebenfalls wurden noch die Bohrungen der Blendenpins beareitet, damit nachher der Abstand zw. Center und Blende geringer ausfällt.
So konnte es es endlich mit dem Lackieren losgehen:
Danach stand nur noch der Einbau der Parts und des Dämmmaterials an.
Zuvor wurde aber alle Kontakte mit Schrumpschlauch überzogen, damit sich auch bloß keine Verpolung einschleicht...
So war nun fast alles erledigt und nur noch die Chassis, dir BR-Rohre und das Terminal fehlten:
Am Ende hatte leider ich keine Möglichkeit die Bespannung der Blende genau zu dokumentiere, da genau während dessen mein E-Tacker den Dienst aufgab und so die Situaton etwas heikel wurde und meine Stimmung gen Null sank – Bespannungen sind nicht gerade mein Hobby!
Aber es hatte dann doch alles geklappt. Um den Stoff am Einreißen zu Hindern wurde danach die Fuge/Nut beidseitig mit Tape abgeklebt und die Fuge mit schwarzem Akryl aufgefüllt
Jetzt noch ein paar Bilder von schwarz und silber
Was würde ich heute anders machen???
Nur zwei Sachen....
- ich würde anstatt dem schwarzen Acryl-Lack auch den Lack wie Kerkermeister hatte nutzen (Acyl-Harz-Lack oder so ähnlich)
- Dübel und Pins des Typs RH6 von Intertechnik....
Auf Anregungen und Fragen bin ich gespannt
Gruß Ben
hier nun der Umbaubericht einer Heco Celan 700 zu einem Center-Lautsprecher in Teamarbeit von HF'ler Kerkermeister und mir.
Kerkermeister hatte schon längere Zeit die Celan 700 und den Celan Center 3
in seinem Wohnkino.
In mein Wohnkino zogen vor knapp einem Jahr die Heco-LS ein. Genauso wie bei Kerkermeister stand der Celan 3 Center im Rack.
Der CC 3 ist an sich ein guter und vor allem auch stattlicher Center. Jedoch hatte ich für mein altes Infinity Kappa Set damals auch einen extra Center gebaut, sodass ich die Vorteile eines GROSSEN Centers zu schätzen weiß.
So wuchs in mir die Idee und Lust mal wieder etwas zu bauen und Kerkermeister war ebenfalls begeistert.
So enstand nach einer kreativen Phase der Ideensammlung und Abwägungen der Plan eine Celan 700 umzubauen.
Diese ist mit zwei Bässen und zwei BR-Rohren für einen symmetrischen Aufbau perfekt geeignet und es bedarf so gesehen keiner Anpassung der Freq-Weiche.
Die Celan 800 schied aufgrund der drei Bässe aus.
Eine noch größere und mögliche Alternative wäre ebenfalls mit 2 Bässen und 2 BR-Rohren der Umbau der Celan 901XT gewesen.
Diese Alternative schied aber wegen der klanglichen Homogenität mit den Celan 700 als Front-Ls bei Kerkermeister aus.
So stand nun die konkrete Planungsphase an und erster Schritt war die Ermittlung der Volumen für den HT/TT- bzw. den MT-Bereich. Über passende Kontakte wurden diese auch in Erfahrung gebracht, dass ein Auseinandernehmen von original Gehäusen zwecks Berechnung nicht nötig war
Nächster Schritt war dann die Berechnung des Gehäuses und folgenden wesentlichen Vorgaben
Höhe war durch HT und MT mit original Abstand vorgegeben
sechseckige Form mit identischen Winkeln von 110 bzw 160 Grad
Tiefe des „vorderen Trapez“ sollte dem der Celan 700 entsprechen
Die Bässe sollten auf Raten der Kontaktperson sehr nah an den MT positioniert werden. Am Ende haben diesen nun einen Abstand von knapp 1cm.
Mit diesen Maßen/Daten wurde dann noch das Volumen des vorderen Trapezes berechnet und das hintere durch mehrfaches Gegenrechnen angepasst.
Dabei ergab sich die Größe von 33,6x66,6x35,6 ohne Blende oder herausstehenden Anschlussterminals.
Weiter musste noch das interne MT-Volumen inkl Gehäuse berechnet werden.
Das Gehäuse verläuft von der Front- bis zur Rückwand.
Rechnete man nun das Volumen des Mt-Gehäuse vom Gesamtvolumen ab, blieb noch ein Volumenüberschuss übrig, welches durch den Einbau von zwei Streben zwischen MT-Gehäuse und Deckplatte beseitigt wurde.
Weiter folgen verschiedene Bilder über den Zusammenbau des Gehäuse. Aber voher muss ich dem Schreiner/Lieferanten www.speaker-space.de ein sehr großes Lob ausprechen!!!
Er hat sich schon im Rahmen der Planungsphase viel Zeit für meine Fragen genommen und kam meinem Wünschen nach.
Außerdem lieferte er einwandfreies Materieal – alle Gehrungen, das interne Gehäuse, die Falzen sowie die angepassten Halterungen für die Blende waren perfekt gefertigt.
Hier mal ein paar Bilder mit BD zum Vergleich, wo die Platten nur per Flachdübel zusammengesteckt waren.
Es waren bei der Lieferung zwar alle Dübel für die Blende schon in die Frontwand eingesetzt und konnten nur herausgebohrt werden, aber diese schickte mir speaker-space.de auf Anfrage kostenlos nochmal nach – VIELEN DANK!!!
Boden, Decke und Wände bestehen aus 22mm MDF. Das MT-Gehäuse plus Streben hab eine Stärke von 19mm und die Blende 16mm.
Vor dem Zusammenbau wurden noch die inneren Kanten der Falzen rundgefräst:
Nun kommt endlich der Zusammenbau....
Vorlage dazu waren u. a. folgenden Anleitungen:
http://www.acoustic-design-magazin.de/html/body_gehause30.html
http://www.audiocad.de/u/bauvor/bv_tutorials/cnc/cnc.html
http://www.urbanke.de/shop/page/47?shop_param
Beim ersten Center wurden noch leicht abgeschliffene Flachdübel eingesetzt. Diese verursachten aber bei Zusammensetzen mit dem Leim eher Probleme, dass darauf bei zweiten Gehäuse verzichtet wurde.
Nachdem Wände und Boden verleimt waren musste das MT-Gehäuse vorbereitet werden
Bevor das MT-Gehäuse eingesetzt wurde, musste es noch für die Freq-Weiche vorbereitet werden:
Rechts unten befindet sich der Durchlass für die MT-Verkabelung.
Danach folgten Markierungen
und der Leim mit Einbau
Nun fehlt nur noch die Deckplatte:
Die Deckplatte war im Anschluss eine der einfacheren Arbeit und wurde auch wieder nur unter Hilfe von Klebeband verleimt.
Nach viel Schleifarbeit kam dieses Ergebnis raus
Ein kurzer Check mit den Chassis etc
Jetzt kommt die Blende an die Reihe....
Zuerst wurden dort auch die Kanten oben und unten abgerundet
Danach wurde auf der Rückseite eine ca 5mm breite und 4mm tiefe Nut gefräst und der später der Stoff reingetackert wird.
Ebenfalls wurden noch die Bohrungen der Blendenpins beareitet, damit nachher der Abstand zw. Center und Blende geringer ausfällt.
So konnte es es endlich mit dem Lackieren losgehen:
Danach stand nur noch der Einbau der Parts und des Dämmmaterials an.
Zuvor wurde aber alle Kontakte mit Schrumpschlauch überzogen, damit sich auch bloß keine Verpolung einschleicht...
So war nun fast alles erledigt und nur noch die Chassis, dir BR-Rohre und das Terminal fehlten:
Am Ende hatte leider ich keine Möglichkeit die Bespannung der Blende genau zu dokumentiere, da genau während dessen mein E-Tacker den Dienst aufgab und so die Situaton etwas heikel wurde und meine Stimmung gen Null sank – Bespannungen sind nicht gerade mein Hobby!
Aber es hatte dann doch alles geklappt. Um den Stoff am Einreißen zu Hindern wurde danach die Fuge/Nut beidseitig mit Tape abgeklebt und die Fuge mit schwarzem Akryl aufgefüllt
Jetzt noch ein paar Bilder von schwarz und silber
Was würde ich heute anders machen???
Nur zwei Sachen....
- ich würde anstatt dem schwarzen Acryl-Lack auch den Lack wie Kerkermeister hatte nutzen (Acyl-Harz-Lack oder so ähnlich)
- Dübel und Pins des Typs RH6 von Intertechnik....
Auf Anregungen und Fragen bin ich gespannt
Gruß Ben
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Kommentare
Heco Celan 7 DIY-Center
von Eddem
am Klasse Arbeit! Respekt!
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