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Leinwand selbst gebaut
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Jetzt war es also so weit, eine neue Leinwand mußte her.
Es hat mich einfach nur noch genervt. Meine Dalite Leinwand ist im laufe der Jahre so wellig geworden, daß in Filmszenen in denen sich z.B. ein Auto von einer Seite zur anderen bewegt hat das Auto ständig Slalom fuhr.
Die Frage war jetzt nur noch, wie sollte die neue Leinwand beschaffen sein? Auf jeden Fall sollte sie auch auf längere Sicht glatt bleiben, was nicht jede Leinwand Systembedingt einhalten kann.
Am liebsten wäre mir daher eine Tension Leinwand, also mit seitlicher Seilspannung und einfahrbar gewesen. Da ich jedoch noch nicht weiß ob ich hier noch länger wohnen bleibe, da hier vermutlich bald Flugzeuge im 2 Minuten Takt rüberfliegen werden, wollte ich erst mal eine preiswertere Zwischenlösung zur Überbrückung.
Nachträglich selbst eine seitliche Seilspannung an der Dalite anzubringen erschien mir nicht wirklich erfolgversprechend, also fiel meine Entscheidung auf eine selbstgebaute 16:9 Rahmenleinwand. Daß es sich hier wirklich nur um eine Notlösung handelt sieht man schon daran, daß die Rahmenleinwand an 2 Haken in einer Dachschräge hängt, und je nach Bedarf abgehangen und zur Seite gestellt wird.
Auf jeden Fall macht es jetzt entlich wieder Spaß auf einer glatten Leinwand einen Film anzusehen.
Als Ausgangsbasis zum Bau der Rahmenleinwand diente mir ein vor längerer Zeit bereits erworbenes Verdunklungsrollo daß ich gelegendlich mal für Filmabende im Freien benutzt hatte.
Dazugekauft wurden lediglich noch ein Paar Holzleisten für ca. 28 Euro, 1 Rolle sw d-c-fix Velour für 6,90 Euro und wenige Kleinteile wie 2 Haken und Schrauben.
Die Leisten habe ich in einem Baumarkt quasi als Ladenhüter gefunden, wo sie schon einige Zeit gestanden haben sollen. Sie sind 3,5 cm x 3,5 cm stark, waren jeweils 2,6 m lang und durch den verleimten Aufbau und die schon längere Lagerung im Baumarkt werden sie sich wohl auch nicht mehr verziehen.
Insgesamt 16 Schrauben habe ich zur Verbindung der Leisten verwendet, an jedem Verbindungspunkt 2 Stück.
Das Verdunklungsrollo wurde in Position gebracht und danach zugeschnitten.
Das Verdunklungsrollo wurde ringsum gespannt und festgetackert.
Die Leinwand wurde zu Testzwecken mit dem Beamer zum 1. Mal aufgehängt.
Das d-c-fix Velour wurde in 5 cm Streifen geschnitten. Unbedingt mit Cuttermesser und Führungsschiene (z.B. Metallineal) schneiden, macht sich ganz einfach.
So sieht die fertige Leinwand jetzt aus.
Die Wölbungen der Leinwand sehen nur auf dem Bild so aus. Die Leinwand ist absolut winklig und glatt. Darauf projizierte Filme sehen wieder genau so phantastisch aus wie es sein sollte. Und die Leinwand war unglaublich preiswert.
Szene aus Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 von Warner auf meine Leinwand projiziert
Ein kleiner Nachtrag:
Die 4 Eckverbindungen sollten doch durch 4 Winkel oder änliches etwas verstärkt werden.
Durch die Spannwirkung des festgetackerten Tuches haben die Verschraubungen der Ecken nach ein paar Monaten minimal nachgegeben, wodurch sich erschreckenderweise wieder leichte Wellen im Tuch gezeigt haben.
Ich habe jeweils die oberen und unteren Ecken unter Zuhilfenahme von 2 Stützstreben wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgedrückt und die Verstärkung nachträglich montiert.
Die Leinwand ist jetzt wieder nachgespannt.
Wenn ihr diese Verstärkungswinkel beim Bau gleich mitmontiert erspart euch das bestimmt einen nicht unerheblichen nachträglichen Aufwand.
Vermutlich werde ich statt der Winkel aber doch 4 Holzdreiecke in der Größe der Winkel fest in den Ecken verschrauben.
Ein vernünftig konstruierter Keilrahmen läßt sich allerdings sicherlich besser nachspannen.
Es hat mich einfach nur noch genervt. Meine Dalite Leinwand ist im laufe der Jahre so wellig geworden, daß in Filmszenen in denen sich z.B. ein Auto von einer Seite zur anderen bewegt hat das Auto ständig Slalom fuhr.
Die Frage war jetzt nur noch, wie sollte die neue Leinwand beschaffen sein? Auf jeden Fall sollte sie auch auf längere Sicht glatt bleiben, was nicht jede Leinwand Systembedingt einhalten kann.
Am liebsten wäre mir daher eine Tension Leinwand, also mit seitlicher Seilspannung und einfahrbar gewesen. Da ich jedoch noch nicht weiß ob ich hier noch länger wohnen bleibe, da hier vermutlich bald Flugzeuge im 2 Minuten Takt rüberfliegen werden, wollte ich erst mal eine preiswertere Zwischenlösung zur Überbrückung.
Nachträglich selbst eine seitliche Seilspannung an der Dalite anzubringen erschien mir nicht wirklich erfolgversprechend, also fiel meine Entscheidung auf eine selbstgebaute 16:9 Rahmenleinwand. Daß es sich hier wirklich nur um eine Notlösung handelt sieht man schon daran, daß die Rahmenleinwand an 2 Haken in einer Dachschräge hängt, und je nach Bedarf abgehangen und zur Seite gestellt wird.
Auf jeden Fall macht es jetzt entlich wieder Spaß auf einer glatten Leinwand einen Film anzusehen.
Als Ausgangsbasis zum Bau der Rahmenleinwand diente mir ein vor längerer Zeit bereits erworbenes Verdunklungsrollo daß ich gelegendlich mal für Filmabende im Freien benutzt hatte.
Dazugekauft wurden lediglich noch ein Paar Holzleisten für ca. 28 Euro, 1 Rolle sw d-c-fix Velour für 6,90 Euro und wenige Kleinteile wie 2 Haken und Schrauben.
Die Leisten habe ich in einem Baumarkt quasi als Ladenhüter gefunden, wo sie schon einige Zeit gestanden haben sollen. Sie sind 3,5 cm x 3,5 cm stark, waren jeweils 2,6 m lang und durch den verleimten Aufbau und die schon längere Lagerung im Baumarkt werden sie sich wohl auch nicht mehr verziehen.
Insgesamt 16 Schrauben habe ich zur Verbindung der Leisten verwendet, an jedem Verbindungspunkt 2 Stück.
Das Verdunklungsrollo wurde in Position gebracht und danach zugeschnitten.
Das Verdunklungsrollo wurde ringsum gespannt und festgetackert.
Die Leinwand wurde zu Testzwecken mit dem Beamer zum 1. Mal aufgehängt.
Das d-c-fix Velour wurde in 5 cm Streifen geschnitten. Unbedingt mit Cuttermesser und Führungsschiene (z.B. Metallineal) schneiden, macht sich ganz einfach.
So sieht die fertige Leinwand jetzt aus.
Die Wölbungen der Leinwand sehen nur auf dem Bild so aus. Die Leinwand ist absolut winklig und glatt. Darauf projizierte Filme sehen wieder genau so phantastisch aus wie es sein sollte. Und die Leinwand war unglaublich preiswert.
Szene aus Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 von Warner auf meine Leinwand projiziert
Ein kleiner Nachtrag:
Die 4 Eckverbindungen sollten doch durch 4 Winkel oder änliches etwas verstärkt werden.
Durch die Spannwirkung des festgetackerten Tuches haben die Verschraubungen der Ecken nach ein paar Monaten minimal nachgegeben, wodurch sich erschreckenderweise wieder leichte Wellen im Tuch gezeigt haben.
Ich habe jeweils die oberen und unteren Ecken unter Zuhilfenahme von 2 Stützstreben wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgedrückt und die Verstärkung nachträglich montiert.
Die Leinwand ist jetzt wieder nachgespannt.
Wenn ihr diese Verstärkungswinkel beim Bau gleich mitmontiert erspart euch das bestimmt einen nicht unerheblichen nachträglichen Aufwand.
Vermutlich werde ich statt der Winkel aber doch 4 Holzdreiecke in der Größe der Winkel fest in den Ecken verschrauben.
Ein vernünftig konstruierter Keilrahmen läßt sich allerdings sicherlich besser nachspannen.
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