Schon jetzt getestet: Ridley Scotts "Gladiator II" auf Blu-ray und in 4K auf Ultra HD Blu-ray
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Schon jetzt getestet: Ridley Scotts "Gladiator II" auf Blu-ray und in 4K auf Ultra HD Blu-ray
Am 6. März 2025 bringt Paramount Home Entertainment Ridley Scotts mit Paul Mescal, Pedro Pascal, Connie Nielsen, Joseph Quinn und Denzel Washington in tragenden Rollen besetzten Historienfilm "Gladiator II" (Großbritannien, USA 2024) mit deutschem Dolby-Digital-5.1-Ton auf Blu-ray im Keep Case sowie inklusive Dolby Vision und deutscher Sprachfassung in Dolby Atmos auf Ultra HD Blu-ray in einer Standardausführung und im limitierten 4K-Steelbook in zwei Cover-Varianten (eine exklusiv bei Amazon.de mit Wendeposter und Artcards) im Vertrieb von Universal Pictures auf den Markt. Wie wir berichteten, beinhalten alle Produkte eine Bonus-Disc mit entfallenen Szenen, einem Making-of und Featurettes. Einen Monat vor dem Vorverkaufsstart finden Sie bereits hier eine umfassende Rezension. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich die "Gladiator"-Fortsetzung sowohl auf Blu-ray als auch auf 4K UHD angesehen. Sein Fazit:
An dieser Stelle soll erst gar nicht über Sinn und Unsinn von Fortsetzungen gesprochen werden. In der Regel sind diese heutzutage da, um Geld in die Kassen der Filmindustrie zu spülen und das gelingt eben mit einem bekannten Titel besser als mit einem völlig neuen. Ob es nun ein finanzieller Antrieb war oder ein kreativer, der Regisseur Ridley Scott zu einer Fortsetzung seines eigenen preisgekrönten Originals trieb, kann daher nur gemutmaßt werden. Leider kann er aber nicht an die alten Taten anschließen, wenngleich dies auch nicht bedeutet, dass „Gladiator II“ ein schlechter Film wäre. Dieser hat durchaus über die knapp 150 Minuten seine Schauwerte, auch wenn dabei einmal mehr zugunsten des Kinospektakels auf einige historische Gegebenheiten hinweggegangen wird. Fürs Auge bietet Scott mit seinem neusten „Sandalenfilm“ aber alle Male etwas, auch wenn man dabei mit einer recht sprunghaften Erzählweise, einer recht identischen Geschichte und einem leider doch oftmals recht austauschbaren – wenn auch hier nicht schlechten – Cast vorliebnehmen muss. In technischer Hinsicht bieten die blauen Scheiben erstklassige Umsetzungen bei Bild und Ton und überzeugen mit glasklarer und detaillierter Optik sowie einem hervorragend in Szene gesetzten Mehrkanalton, der teils auch mit modernem 3D-Sound in Form von Dolby Atmos ausgestattet ist. Für einen neuen Regisseur wäre dieser Ableger sicher eine gute Visitenkarten, für Altmeister Ridley Scott dann leider doch eher der Antrag auf die Rente. Hier hätte man einiges besser machen können, um den Abstand zum Original wesentlich kleiner zu halten.
Inhalt: Um ihren Sohn Lucius (A. Tempest) vor den politischen Unruhen durch das Aufbegehren des Sklaven Maximus (R. Crowe) gegen das römische Imperium zu schützen, schickt ihn Lucilla (C. Nielsen) ins Exil nach Numidia. Dort wächst er zu einem jungen Mann (P. Mescal) heran, der bald schon seine eigene Familie gründet, die ihm jedoch genommen wird, als Rom seine Macht unter Führung von General Marcus Acacius (P. Pascal) nach Numidia ausstreckt und dort ein ganzes Volk ermordet und versklavt. Auch Lucius gerät in Gefangenschaft und soll in den Arenen des römischen Reichs als Kanonenfutter zur Belustigung der privilegierten Bevölkerung sein Leben aushauchen. Doch getrieben von dem Gedanken Rache für den Mord an seiner Familie zu nehmen, entwickelt er sich zum Star der blutigen Gladiatorenkämpfe und erregt die Aufmerksamkeit des ehemaligen Sklaven Macrinus (D. Washington). Dieser ist mittlerweile selbst zu einem einflussreichen Geschäftsmann aufgestiegen, hegt aber immer noch einen Groll gegen die Elite Roms und würde das Imperium am liebsten brennen sehen. Mit Lucius sieht er die Chance gekommen, diesen Plan in die Tat umzusetzen und das Regime der Kaiser Geta (J. Quinn) und Caracalla (F. Hechinger) zu Fall zu bringen. Aber im Kampf gegen die revoltierenden Gladiatoren, setzt das Imperium kurzerhand auf ihren besten Kämpfer: Marcus Acacius, Mörder von Lucius Familie – und Lucillas neuer Ehemann … (sw)
Danke für das Review. Dass der Film nicht an Teil 1 rankommt, war ja schon klar. Wenigstens ist die Veröffentlichung auf blu sehr gut gelungen. Freuen wir uns einfach auf einen Action-Film aus dem "alten Rom" der uns knappe 3 Stunden lang gut unterhält.
Das Ridley Scott mit dem zweiten Teil eher ans Geld als an eine wirkliche Fortsetzung gedacht hat ist ihm ja nicht wirklich übel zu nehmen, er hat doch schon einiges auf die Beine gestellt und ich denke das der Film hier auf jeden Fall sehens und hörenswert sein wird.
RSS Feeds