Review: Thriller-Neuverfilmung "Speak No Evil" mit James McAvoy auf Blu-ray im Test
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Review: Thriller-Neuverfilmung "Speak No Evil" mit James McAvoy auf Blu-ray im Test
Der von Christian Tafdrup inszenierte Psycho-Thriller "Speak No Evil" (Dänemark, Niederlande 2022; OT: "Gæsterne") ist zwei Jahre nach Erscheinen mit englischsprachigen Darstellerinnen und Darstellern wie James McAvoy, Mackenzie Davis oder Scoot McNairy neu verfilmt worden. Entstanden ist das Remake unter der Regie von James Watkins. Universal Pictures Home Entertainment brachte die Blumhouse-Produktion am 19. Dezember 2024 mit deutscher Sprachfassung in Dolby Digital Plus 7.1 und englischem Ton in Dolby TrueHD 7.1 auf Blu-ray im einfachen Keep Case auf den Markt. Das Bonusmaterial besteht aus einem Filmkommentar mit dem Regisseur und den Featurettes "Kernfamilien", "Ein grauenvoller Höhepunkt" und "Das Gutshaus des Horrors". Unser Reviewer Dominik Böhler hat die physische HD-Auswertung von "Speak No Evil" (Großbritannien, Kroatien, USA 2024) bewertet und eine ausführliche Rezension verfasst, die Sie hier nachlesen können. Sein Fazit:
Gelungenes Remake eines Psychohorror, bei dem das Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Familien, bei denen eine ein dunkles Geheimnis verbirgt, in einem Fiasko zu enden droht. Hochspannend mit routiniert eingestreuten Handlungen wider aller Logik, die an den Nerven der Zuschauer nagen werden, kann die Neuauflage für sich bestehen. Dazu passt ein sehr gutes Bild, der Ton der Synchronfassungen lässt Stimmen etwas zu leise abgemischt zurück, ansonsten glänzt auch dieser durch seine klare, dynamische Form. Bei den Extras kann vor allem der Audiokommentar überzeugen.
Inhalt: Während des Familienurlaubs in Kroatien lernen die Amerikaner Louise (M. Davis) und Ben (S. McNairy) den Schotten Patrick (J. McAvoy) und dessen Frau (A. Franciosi) kennen. Schnell freunden sich die beiden Familien an und ebenso schnell erfolgt eine Einladung Patricks, ihn und seine Familie in Schottland zu besuchen. Gemeinsam mit Töchterchen Agnes (A. W. Lefler) folgen Ben und Louise der Einladung und sie verbringen einige entspannte Tage bei den neuen Freunden. Allerdings beginnen sich die Gastgeber dann und wann auf eine merkwürdige Art zu benehmen. Anfangs kulturelle Unterschiede dafür verantwortlich machend, nimmt man die ersten Episoden noch schweigend hin, doch die Vorfälle nehmen immer seltsamere Züge an und arten in einer Form aus, die die kleine Familie schließlich um ihr Leben fürchten lässt … (sw)